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   BFH, 21.08.1974 - I R 81/73   

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https://dejure.org/1974,738
BFH, 21.08.1974 - I R 81/73 (https://dejure.org/1974,738)
BFH, Entscheidung vom 21.08.1974 - I R 81/73 (https://dejure.org/1974,738)
BFH, Entscheidung vom 21. August 1974 - I R 81/73 (https://dejure.org/1974,738)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Regionalflughafen - Errichtung - Betrieb eines Flughafens - GmbH - Gemeinnützigkeit - Freistellung von Gewerbesteuerpflicht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 114, 100
  • BStBl II 1975, 121
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 21.03.1952 - III 271/51 S

    Feststellung des Werts des Streitgegenstands im Rechtsmittelverfahren über die

    Auszug aus BFH, 21.08.1974 - I R 81/73
    Die anderslautende Rechtsprechung des RFH (Urteile vom 23. Oktober 1928 I A 549/28, Steuer und Wirtschaft II 1929 Nr. 148; vom 20. Dezember 1929 III A 37/28, RStBl 1930, 140, und vom 16. Oktober 1930 III A 70/29, RStBl 1931, 858) sei noch in einer Zeit ergangen, in der der Flugverkehr noch nicht entwickelt gewesen sei und die Erschließung des Luftraumes für den Verkehr als eine dem allgemeinen Besten nutzende Betätigung angesehen werden mochte (vgl. BFH-Urteil vom 21. März 1952 III 271/51 S, BFHE 56, 280, BStBl III 1952, 112).

    Der vom FG angezogene Fall des BFH-Urteils III 271/51 S behandele offensichtlich einen Flughafen in Großstadtnähe und könne deshalb als Vergleichsfall nicht dienen.

  • BFH, 22.11.1972 - I R 21/71

    Die Förderung der allgemeinen Erholung arbeitender Personen ist kein

    Auszug aus BFH, 21.08.1974 - I R 81/73
    Auch wenn man hier den Personenkreis, den die Klägerin vom Zweck ihrer Betätigung her angesprochen wissen will (die Gesamtbevölkerung des ... Raumes), als Allgemeinheit gelten lassen kann (vgl. zur Frage der Anerkennung der kaufmännischen und technischen Angestellten aus Industrie und Handel sowie der selbständigen Kaufleute als Allgemeinheit das BFH-Urteil vom 22. November 1972 I R 21/71, BFHE 108, 96, BStBl II 1973, 251), so muß die Anerkennung der Betätigung der Klägerin als gemeinnützig doch am Fehlen der Unmittelbarkeit und der Ausschließlichkeit ihrer Betätigung in Richtung auf die Förderung der Allgemeinheit durch diese Tätigkeit als Zweckverwirklichung scheitern.
  • BFH, 20.09.1967 - I 62/63

    Satzungsmäßige Festlegung der Verwendung des Vermögens einer aufgelösten

    Auszug aus BFH, 21.08.1974 - I R 81/73
    Dasselbe gilt hinsichtlich des Merkmals der Vermögensbindung (§ 13 GemV; BFH-Urteil vom 20. September 1967 I 62/63, BFHE 90, 177, BStBl II 1968, 24); auf die Gründe des Fehlens dieses Merkmals kommt es nicht an.
  • BFH, 20.01.1972 - I R 81/70

    Gemeinnützigkeit - Beurteilung einer Tätigkeit - Resonanz betroffener Personen

    Auszug aus BFH, 21.08.1974 - I R 81/73
    Dabei ist eine Förderung der Allgemeinheit nach dem Gesetz nur dann anzunehmen, wenn die in Frage stehende Tätigkeit dem allgemeinen Besten auf materiellem, geistigem oder sittlichem Gebiet nützt (§ 17 Abs. 2 StAnpG), ohne daß es im einzelnen auf die Resonanz ankommt, die diese Tätigkeit bei den durch sie angesprochenen, betroffenen oder an ihr interessierten Personen findet (BFH-Urteil vom 20. Januar 1972 I R 81/70, BFHE 104, 534, BStBl II 1972, 440).
  • BFH, 13.12.1960 - I 245/60 U

    Voraussetzungen zum Eintritt in die Gewerbesteuerpflicht bei Kapitalverwaltung

    Auszug aus BFH, 21.08.1974 - I R 81/73
    Auf die Art ihrer unternehmerischen Betätigung komme es nicht an (Urteil des BFH vom 13. Dezember 1960 I 245/60 U, BFHE 72, 177, BStBl III 1961, 66); gemeinnützigen Zwekken diene sie nach ihrer Satzung nicht, da sie weder ausschließlich noch unmittelbar die Allgemeinheit fördere (§ 10 GewStDV, § 17 StAnpG).
  • BFH, 27.05.1964 - I 226/62 U

    Bestehen einer Gewerbesteuerpflicht eines Unternehmens zur

    Auszug aus BFH, 21.08.1974 - I R 81/73
    b) Der Senat kann es danach dahingestellt lassen, ob die Klägerin -- wofür ihr Gesellschaftsvertrag Anhaltspunkte bieten könnte -- nicht neben ihren satzungsmäßigen Zwecken auch eigenwirtschaftliche Zwecke verfolgt (wenngleich eine Gewinnerzielungsabsicht nicht angenommen wird, wenn der Steuerpflichtige mit seinem Betrieb lediglich die Deckung seiner Selbstkosten erstrebt: BFH-Urteil vom 27. Mai 1964 I 226/62 U. BFHE 80, 29, BStBl III 1964, 485), so daß es auch am Merkmal der Ausschließlichkeit (§ 17 Abs. 1 StAnpG, § 4 Abs. 1 GemV) fehlen würde.
  • BFH, 23.03.2011 - X R 28/09

    Keine ungekürzte Abziehbarkeit der auf die Finanzierung von Umlaufvermögen

    Vielmehr muss die auf den Wortlaut abstellende Auslegung zu einem sinnwidrigen Ergebnis (BFH-Urteil vom 26. Juni 2007 IV R 9/05, BFHE 219, 173, BStBl II 2007, 893), zu einem wirtschaftlich nicht vertretbaren, unsinnigen Ergebnis (z.B. BFH-Urteil vom 13. Oktober 1994 VII R 37/94, BFHE 176, 193, BStBl II 1995, 10), zu einem der wirtschaftlichen Vernunft widersprechenden Ergebnis (BFH-Urteil vom 12. August 1997 VII R 107/96, BFHE 184, 198, BStBl II 1998, 131) oder zu einem so unsinnigen Ergebnis führen, dass es vom Gesetzgeber nicht gewollt sein kann (BFH-Urteil vom 21. August 1974 I R 81/73, BFHE 114, 100, BStBl II 1975, 121).
  • BFH, 23.03.2011 - X R 4/06

    Inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 23. 03. 2011 X R 28/09 - Berechnung der nicht

    Vielmehr muss die auf den Wortlaut abstellende Auslegung zu einem sinnwidrigen Ergebnis (BFH-Urteil vom 26. Juni 2007 IV R 9/05, BFHE 219, 173, BStBl II 2007, 893), zu einem wirtschaftlich nicht vertretbaren, unsinnigen Ergebnis (z.B. BFH-Urteil vom 13. Oktober 1994 VII R 37/94, BFHE 176, 193, BStBl II 1995, 10), zu einem der wirtschaftlichen Vernunft widersprechenden Ergebnis (BFH-Urteil vom 12. August 1997 VII R 107/96, BFHE 184, 198, BStBl II 1998, 131) oder zu einem so unsinnigen Ergebnis führen, dass es vom Gesetzgeber nicht gewollt sein kann (BFH-Urteil vom 21. August 1974 I R 81/73, BFHE 114, 100, BStBl II 1975, 121).
  • BFH, 21.05.1997 - I R 38/96

    Aufhebung des Bescheides über den Widerruf und Rückforderung von

    Der Zweck der Klägerin ist damit weder ausschließlich noch unmittelbar auf die Förderung der Allgemeinheit, sondern auch auf die Förderung von gewerblichen Unternehmen gerichtet (vgl. z. B. Finanzgericht -- FG -- des Saarlandes, Urteil vom 21. August 1981 I 74--75/78, EFG 1982, 214; Niedersächsisches FG, Urteil vom 24. September 1980 VI 551/78, EFG 1981, 202, bestätigt durch BFH-Beschluß vom 23. April 1986 I R 234/80 nach Art. 1 Nr. 7 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs; vgl. ähnlich auch BFH-Urteil vom 21. August 1974 I R 81/73, BFHE 114, 100, BStBl II 1975, 121).
  • BFH, 23.03.2011 - X R 33/05

    Im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 23. 03. 2011 X R 28/09 - Keine

    Vielmehr muss die auf den Wortlaut abstellende Auslegung zu einem sinnwidrigen Ergebnis (BFH-Urteil vom 26. Juni 2007 IV R 9/05, BFHE 219, 173, BStBl II 2007, 893), zu einem wirtschaftlich nicht vertretbaren, unsinnigen Ergebnis (z.B. BFH-Urteil vom 13. Oktober 1994 VII R 37/94, BFHE 176, 193, BStBl II 1995, 10), zu einem der wirtschaftlichen Vernunft widersprechenden Ergebnis (BFH-Urteil vom 12. August 1997 VII R 107/96, BFHE 184, 198, BStBl II 1998, 131) oder zu einem so unsinnigen Ergebnis führen, dass es vom Gesetzgeber nicht gewollt sein kann (BFH-Urteil vom 21. August 1974 I R 81/73, BFHE 114, 100, BStBl II 1975, 121).
  • FG Hamburg, 08.12.1997 - II 98/95

    Anspruch eines Vereins auf Freistellung von der Körperschaftssteuer wegen

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