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   BFH, 18.03.1976 - V R 127/71   

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https://dejure.org/1976,495
BFH, 18.03.1976 - V R 127/71 (https://dejure.org/1976,495)
BFH, Entscheidung vom 18.03.1976 - V R 127/71 (https://dejure.org/1976,495)
BFH, Entscheidung vom 18. März 1976 - V R 127/71 (https://dejure.org/1976,495)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Verfügung des FA - Festsetzung von Aussetzungszinsen - Einspruch - Berichtigung nach Eintritt der Unanfechtbarkeit - Zulässigkeit der Anfechtung - Eigenständiger Berichtigungsanspruch - Entstehung von Erstattungsansprüchen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 118, 163
  • BStBl II 1976, 438
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 30.06.1971 - II B 8/68

    Kostentragungspflicht - Erledigung der Hauptsache - Erstattungsrechtsstreit -

    Auszug aus BFH, 18.03.1976 - V R 127/71
    Die Aufrechnung gehört in den Bereich des Erhebungsverfahrens (Beschluß des BFH vom 30. Juni 1971 II B 6/68, BFHE 102, 232, BStBl II 1971, 603).
  • BFH, 03.05.1961 - VII 134/59 U

    Fälligkeit der Ansprüche auf Umsatzsteuervergütung - Aufrechnung der Ansprüche

    Auszug aus BFH, 18.03.1976 - V R 127/71
    Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der Kläger zwar einen Anspruch auf Erlaß der Berichtigungsbescheide und einen damit verknüpften latenten Erstattungsanspruch (eine Anwartschaft auf Erstattung); ein Erstattungszahlungsanspruch erwuchs ihm jedoch erst mit dem Erlaß der Berichtigungsbescheide (so auch BFH-Urteil vom 3. Mai 1961 VII 134/59 U, BFHE 73, 78, BStBl III 1961, 296, für Vergütungsansprüche).
  • BFH, 11.08.1954 - II 102/54 U

    Voraussetzungen für eine Aufrechnung des Steuerschuldners im Rahmen des § 124 AO

    Auszug aus BFH, 18.03.1976 - V R 127/71
    Bei der Beurteilung der Frage, ob die Voraussetzungen für die Aufrechnung (§ 124 AO) gegeben sind, ist das bürgerliche Recht unmittelbar anwendbar (BFH-Urteile vom 10. November 1953 I 108/52 S, BFHE 58, 294, BStBl III 1954, 26, und vom 11. August 1954 II 102/54 U, BFHE 59, 214, BStBl III 1954, 291).
  • BFH, 04.07.1969 - III B 6/69

    Verbot der Schlechterstellung - Beschwerde - Aussetzung der Vollziehung

    Auszug aus BFH, 18.03.1976 - V R 127/71
    Nach § 387 BGB muß der die Aufrechnung erklärende Schuldner die ihm gebührende Leistung fordern können, d. h. die ihm zustehende Forderung muß bestehen und fällig sein (BFH-Beschluß vom 4. Juli 1969 III B 6/69, BFHE 96, 337, BStBl II 1969, 657).
  • BFH, 10.11.1953 - I 108/52 S

    Grundsätzliche Berechtigung des Steuerpflichtigen zur Aufrechnung gegen den

    Auszug aus BFH, 18.03.1976 - V R 127/71
    Bei der Beurteilung der Frage, ob die Voraussetzungen für die Aufrechnung (§ 124 AO) gegeben sind, ist das bürgerliche Recht unmittelbar anwendbar (BFH-Urteile vom 10. November 1953 I 108/52 S, BFHE 58, 294, BStBl III 1954, 26, und vom 11. August 1954 II 102/54 U, BFHE 59, 214, BStBl III 1954, 291).
  • OVG Bremen, 28.02.1968 - II B 6/68
    Auszug aus BFH, 18.03.1976 - V R 127/71
    Die Aufrechnung gehört in den Bereich des Erhebungsverfahrens (Beschluß des BFH vom 30. Juni 1971 II B 6/68, BFHE 102, 232, BStBl II 1971, 603).
  • BFH, 29.01.1991 - VII R 45/90

    Voraussetzungen für Entstehung eines steuerlichen Erstattungsanspruchs

    Der Gegenmeinung, die davon ausgehe, daß der fehlende Rechtsgrund nach § 37 Abs. 2 der Abgabenordnung (AO 1977) erst dann gegeben sei, wenn der zur ursprünglichen Zahlung verpflichtende Bescheid aufgehoben oder geändert werde (Kühn / Kutter / Hofmann, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 37 AO 1977 Anm. 6; Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. März 1976 V R 127/71, BFHE 118, 163, BStBl II 1976, 438), und nach der folglich im Streitfall die Aufrechnungslage erst nach Konkurseröffnung entstanden und somit eine abgesonderte Befriedigung des FA durch Aufrechnung ausgeschlossen wäre, könne das FG nicht folgen.

    Mit der vom erkennenden Senat zugelassenen Revision vertritt der Kläger unter Berufung auf das Urteil des BFH in BFHE 118, 163, BStBl II 1976, 438 die Auffassung, im Streitfall sei die Aufrechnungslage erst nach Konkurseröffnung mit der Festsetzung der Körperschaftsteuer auf 0, 00 DM entstanden und demgemäß eine abgesonderte Befriedigung des FA durch Aufrechnung ausgeschlossen gewesen.

    Die Rechtsauffassung des Senats steht nicht im Widerspruch zum Urteil des V. Senats des BFH in BFHE 118, 163, BStBl II 1976, 438, auf das sich die Revision beruft.

  • BFH, 06.02.1990 - VII R 86/88

    Zur Abtretung/Verpfändung von Erstattungsansprüchen wegen Überzahlung von

    Ebensowenig zwingt das Urteil des V. Senats vom 18. März 1976 V R 127/71 (BFHE 118, 163, BStBl II 1976, 438) zur Vorlage, da dieses Urteil in den Gründen mit der hier vertretenen Rechtsauffassung übereinstimmt und nur im Leitsatz 2 (abweichend nur für den Erstattungszahlungsanspruch) zu weit gefaßt ist (kritisch dazu schon BVerwG in HFR 1985, 483).
  • BFH, 17.03.2004 - II R 47/98

    Gesonderte Feststellung wegen nicht verjährter Folgesteuern

    Denn die Aufhebung der Bescheide wäre Voraussetzung für die erstmalige Fälligkeit der Erstattungsansprüche (vgl. noch zur Reichsabgabenordnung BFH-Urteil vom 18. März 1976 V R 127/71, BFHE 118, 163, BStBl II 1976, 438), die wiederum maßgeblich für den Beginn ihrer Zahlungsverjährung ist.
  • BFH, 22.05.2012 - VII R 47/11

    Kein Wiederaufleben der Vorauszahlungsfestsetzung nach Aufhebung der

    Auch die Aufhebung der gegen die GbR gerichteten Bescheide hat keinen Erstattungsanspruch des Klägers zur Folge gehabt, weil den von ihm (eben gerade mit der Zweckbestimmung, eine künftige (Jahres-)Steuerschuld zu tilgen) geleisteten (und unter der auflösenden Bedingung einer diesbezüglichen Festsetzung stehenden) Vorauszahlungen nunmehr wieder gegen ihn als Einzelunternehmer gerichtete Steuerbescheide zur Seite standen, welche zwar rechtswidrig gewesen sein mögen (weil nach später geläuterter Rechtsansicht des FA Festsetzungsverjährung eingetreten war oder weil der Kläger möglicherweise doch nicht als Einzelunternehmer Umsatzsteuerschuldner ist), die aber, solange sie Bestand hatten, einen wirksamen formellen Rechtsgrund für das Behaltendürfen des FA darstellten und jedenfalls der Fälligkeit eines rein materiell-rechtlich definierten Erstattungsanspruchs entgegenstanden (BFH-Urteile vom 18. März 1976 V R 127/71, BFHE 118, 163, BStBl II 1976, 438, und vom 3. Mai 1961 VII 134/59 U, BFHE 73, 78, BStBl III 1961, 296), sodass gemäß § 229 Abs. 1 Satz 1 AO die Frist für die Zahlungsverjährung des Erstattungsanspruchs nicht zu laufen begann.
  • BFH, 25.04.1989 - VII R 36/87

    Die Finanzbehörde kann gegenüber dem Neugläubiger (Zessionar) mit einem

    Da eine Forderung, mit der aufgerechnet werden soll, nach § 387 BGB nicht nur bestehen, sondern auch fällig sein muß (BFH-Urteil vom 18. November 1950 IV 134/50 U, BFHE 55, 16, BStBl III 1951, 7; Beschluß vom 4. Juli 1969 III B 6/69, BFHE 96, 337, BStBl II 1969, 657, und Urteil vom 18. März 1976 V R 127/71, BFHE 118, 163, BStBl II 1976, 438, 439), mußte das HZA, um wirksam aufrechnen zu können, die Stundung der Haftungsforderung vor oder mit der Aufrechnung selbst zurücknehmen oder widerrufen.
  • FG Berlin-Brandenburg, 22.11.2017 - 3 K 3052/15

    Dreistufiges Verfahren der Grundsteuerfestsetzung - Antrag auf Aufhebung von

    Denn die Aufhebung der Bescheide wäre Voraussetzung für die erstmalige Fälligkeit der Erstattungsansprüche (vgl. noch zur Reichsabgabenordnung BFH-Urteil vom 18. März 1976 V R 127/71, BStBl II 1976, 438), die wiederum maßgeblich für den Beginn ihrer Zahlungsverjährung ist (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 17. März 2004 II R 47/98, BFH/NV 2004, 1066).
  • BFH, 03.11.1983 - VII R 38/83

    Lohnsteuererstattungsanspruch - Aufrechnung

    Sie gehört in den Bereich des Erhebungsverfahrens (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. Juni 1971 II B 8/68, BFHE 102, 232, BStBl II 1971, 603, und vom 18. März 1976 V R 127/71, BFHE 118, 163, BStBl II 1976, 438) und ist nicht eine Maßnahme der Vollstreckung (Beschluß des erkennenden Senats vom 7. März 1967 VII 164/62, BFHE 88, 311, 313, BStBl III 1967, 381).
  • BFH, 09.04.1986 - I R 62/81

    Abtretung - Erstattungszahlungsanspruch - Verwaltungsakt - Verletzung eigener

    Umstritten ist (nur noch) der reine "Erstattungszahlungsanspruch" (vgl. BFH-Urteile vom 18. März 1976 V R 127/71, BFHE 118, 163, BStBl II 1976, 438; in BFHE 123, 225, 228; Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 10. Februar 1933 IV A 10/33, RStBl 1933, 112).
  • FG Berlin-Brandenburg, 29.04.2014 - 3 K 3142/12

    Grundsteuermessbescheid aufgrund Einheitswertfeststellung mit Einschränkung nach

    Denn die Aufhebung der Bescheide wäre Voraussetzung für die erstmalige Fälligkeit der Erstattungsansprüche (vgl. noch zur Reichsabgabenordnung BFH-Urteil vom 18. März 1976 V R 127/71, BStBl II 1976, 438), die wiederum maßgeblich für den Beginn ihrer Zahlungsverjährung ist (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 17. März 2004 II R 47/98, BFH/NV 2004, 1066).
  • BFH, 22.05.2012 - VII R 46/11

    Inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 22. 5. 2012 VII R 47/11 - Kein Wiederaufleben

    Auch die Aufhebung der gegen die GbR gerichteten Bescheide hat keinen Erstattungsanspruch der Klägerin zur Folge gehabt, weil den von ihr (eben gerade mit der Zweckbestimmung, eine künftige (Jahres-)Steuerschuld zu tilgen) geleisteten (und unter der auflösenden Bedingung einer diesbezüglichen Festsetzung stehenden) Vorauszahlungen nunmehr wieder gegen sie als Einzelunternehmerin gerichtete Steuerbescheide zur Seite standen, welche zwar rechtswidrig gewesen sein mögen (weil nach später geläuterter Rechtsansicht des FA Festsetzungsverjährung eingetreten war oder weil die Klägerin möglicherweise doch nicht als Einzelunternehmerin Umsatzsteuerschuldnerin war), die aber, solange sie Bestand hatten, einen wirksamen formellen Rechtsgrund für das Behaltendürfen des FA darstellten und jedenfalls der Fälligkeit eines rein materiell-rechtlich definierten Erstattungsanspruchs entgegenstanden (BFH-Urteile vom 18. März 1976 V R 127/71, BFHE 118, 163, BStBl II 1976, 438, und vom 3. Mai 1961 VII 134/59 U, BFHE 73, 78, BStBl III 1961, 296), sodass gemäß § 229 Abs. 1 Satz 1 AO die Frist für die Zahlungsverjährung des Erstattungsanspruchs nicht zu laufen begann.
  • BFH, 26.04.1994 - VII R 109/93

    Verfahrensrecht; Pfändung eines Gewerbesteuererstattungsanspruchs

  • FG Berlin, 12.06.2003 - 7 K 8105/02

    Zur Fälligkeit von Ansprüchen auf Umsatzsteuervorauszahlungen

  • FG Rheinland-Pfalz, 11.12.2019 - 2 K 1418/17

    Einspruchsbefugnis bei gemeinsam abgegebener Steuererklärung - Wiedereinsetzung

  • FG Nürnberg, 02.07.2019 - 2 K 938/17

    Abrechnungsbescheids betreffend Umsatzsteuer 2010

  • FG Berlin, 29.03.2004 - 8 K 8316/02

    Aufrechnung mit Ansprüchen aus dem Steuerschuldverhältnis; Steueranmeldungen als

  • BVerwG, 14.12.1984 - 8 B 112.84

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Aufrechnung nach Eröffnung

  • FG Berlin, 02.03.2004 - 7 K 7182/02

    Zur Fälligkeit von Ansprüchen auf Umsatzsteuervorauszahlungen

  • FG Sachsen, 14.07.2003 - 1 V 2044/02

    Aussetzung der Vollziehung eines Änderungsbescheids, wenn das Klageverfahren

  • FG Köln, 20.06.2000 - 8 K 8121/98

    Rückforderung eines Steuererstattungsbetrages vom Konto eines Verstorbenen

  • FG Berlin, 02.03.2004 - 7 K 7192/03

    Zur Fälligkeit von Ansprüchen auf Umsatzsteuervorauszahlungen

  • BFH, 12.01.1984 - VII R 155/82
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