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   BFH, 20.02.1976 - VI R 150/73   

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https://dejure.org/1976,1188
BFH, 20.02.1976 - VI R 150/73 (https://dejure.org/1976,1188)
BFH, Entscheidung vom 20.02.1976 - VI R 150/73 (https://dejure.org/1976,1188)
BFH, Entscheidung vom 20. Februar 1976 - VI R 150/73 (https://dejure.org/1976,1188)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Steuerbescheid - Rechtsbehelfsbelehrung - Angabe der amtlichen Bezeichnung des FA - Keine Erforderlichkeit der genauen Adresse - Anforderungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 237 Abs. 1 Satz 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 118, 417
  • DB 1976, 1412
  • BStBl II 1976, 477
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 09.11.1966 - V C 196.65

    Bestimmung des Einflusses auf den Lauf einer Rechtsmittelfrist bei Fehlen der

    Auszug aus BFH, 20.02.1976 - VI R 150/73
    Als Sitz der Behörde ist der geographische Ort anzugeben, an dem die Behörde räumlich untergebracht ist (vgl. Urteil des BVerwG vom 9. November 1966 V C 196.65, BVerwGE 25, 261).
  • BFH, 16.12.1968 - GrS 3/68

    Möglichkeit der Aufhebung eines Verwaltungsaktes bei Antrag auf Abänderung

    Auszug aus BFH, 20.02.1976 - VI R 150/73
    Das FG wird im zweiten Rechtsgang gegebenenfalls auch zu prüfen haben, ob es nach der Entscheidung des Großen Senats des BFH vom 16. Dezember 1968 GrS 3/68 (BFHE 94, 436, BStBl II 1969, 192) etwa gehalten ist, abschließend über den Streitfall zu entscheiden.
  • BFH, 27.03.1968 - VII R 21/67

    Bezeichnung des gesetzlichen Vertreters - Beteiligte - Rubrum - Straßen- und

    Auszug aus BFH, 20.02.1976 - VI R 150/73
    In Rechtsprechung und Literatur wird dagegen die Auffassung vertreten, daß die Angabe der Anschrift zur Bestimmung des Sitzes der Behörde dann erforderlich sein kann, wenn eine Verwechslungsgefahr besteht oder postalische Schwierigkeiten bei der Zustellung der Rechtsbehelfsschrift zu befürchten sind (vgl. Beschluß des BFH vom 27. März 1968 VII R 21-22/67, BFHE 92, 307, BStBl II 1968, 535; v. Wallis/List in Hübschmann-Hepp-Spitaler, a. a. O., 61. Lfg., Anm. 13 zu § 55 FGO; Eyermann-Fröhler, Verwaltungsgerichtsordnung, Kommentar, 6. Aufl., 1974, Rdnr. 9 zu § 58; Redeker-von Oertzen, Verwaltungsgerichtsordnung, 4. Aufl., Rdnr. 7 zu § 58; Klinger, Verwaltungsgerichtsordnung. 2. Aufl., 1964, Anm. C 1 a zu § 58; weitergehend Tipke-Kruse, Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, 17. Lfg., Anm. 6 zu § 55 FGO, die eine Angabe der Anschrift in allen Fällen für erforderlich halten).
  • FG Schleswig-Holstein, 21.03.2018 - 1 K 205/15

    Mindestanforderungen an eine Rechtsbehelfsbelehrung

    Für die Rechtsbehelfsbelehrung genügt regelmäßig die Angabe der amtlichen Bezeichnung der den Bescheid erlassenden Behörde und der Gemeinde, in der die Behörde ihren Sitz hat, wenn sich beides dem streitbefangenen Bescheid entnehmen lässt (vgl. BFH-Urteile vom 20. Februar 1976 VI R 150/73, BFHE 118, 417, BStBl II 1976, 477; vom 17. Mai 2000 I R 4/00, BFHE 192, 15, BStBl II 2000, 539; BFH-Beschlüsse vom 7. Dezember 1994 I B 68/94, BFH/NV 1995, 849, und vom 18. März 2016 V B 1/16, BFH/NV 2016, 997).

    Dieser Ort ist nicht gleichzusetzen mit der postalischen Anschrift einer Behörde (vgl. BFH, Urteil vom 20.02.1976 VI R 150/73, BStBl II 1976, 477 unter Hinweis auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 9.11.1966 VC 196, 65, BVerwGE 25, 261).

  • FG Köln, 22.02.2017 - 4 K 719/16

    Beantragung der Abzweigung des Kindergeldes in voller Höhe für das in einer

    Für die Rechtsbehelfsbelehrung genügt regelmäßig die Angabe der amtlichen Bezeichnung der den Bescheid erlassenden Behörde und der Gemeinde, in der die Behörde ihren Sitz hat, wenn sich beides dem streitbefangenen Bescheid entnehmen lässt (vgl. BFH-Urteile vom 20. Februar 1976 VI R 150/73, BFHE 118, 417, BStBl II 1976, 477; vom 28. Februar 1978 VII R 92/74, BFHE 124, 487, BStBl II 1978, 390; vom 17. Mai 2000 I R 4/00, BFHE 192, 15, BStBl II 2000, 539; BFH-Beschlüsse vom 7. Dezember 1994 I B 68/94, BFH/NV 1995, 849, und vom 18. März 2016 V B 1/16, BFH/NV 2016, 997).

    Soweit ein Adressat dennoch im Einzelfall durch die fehlende Angabe der postalischen Anschrift an der rechtzeitigen Einlegung des Rechtsbehelfs gehindert gewesen sein sollte, kann einem solchen Vorbringen gegebenenfalls durch die Gewährung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gemäß § 110 AO Rechnung getragen werden (so auch BFH-Urteil vom 20. Februar 1976 in BFHE 118, 417, und Urteil des Bundessozialgerichts - BSG - vom 26. Januar 1978 2 RU 97/77, SozR 1500 § 66 Nr. 9).

    Unter dem Gesichtspunkt der Sicherung eines wirkungsvollen Rechtsschutzes hat der BFH in dem bereits zitierten Urteil vom 20. Februar 1976 in BFHE 118, 417 die Erforderlichkeit der Angabe von Straße und Hausnummer in Bescheiden der örtlichen Finanzämter auch angesichts deren Publizität in ihrem örtlichen Zuständigkeitsbereich verneint.

  • BFH, 18.03.2016 - V B 1/16

    Keine unrichtige Rechtsbehelfsbelehrung bei Angabe von Sitz und Adresse der

    Für die Rechtsbehelfsbelehrung genügt regelmäßig die Angabe der amtlichen Bezeichnung der den Bescheid erlassenden Behörde und der Gemeinde, in der die Behörde ihren Sitz hat, wenn sich beides dem streitbefangenen Bescheid entnehmen lässt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 20. Februar 1976 VI R 150/73, BFHE 118, 417, BStBl II 1976, 477; vom 28. Februar 1978 VII R 92/74, BFHE 124, 487, BStBl II 1978, 390; vom 7. Dezember 1994 I B 68/94, BFH/NV 1995, 849; BFH-Urteil vom 17. Mai 2000 I R 4/00, BFHE 192, 15, BStBl II 2000, 539).
  • FG Münster, 25.11.2011 - 4 K 597/10

    Erhebung von Kirchensteuer bei Mitgliedschaft in der polnischen

    Jedoch muss jedenfalls der geographische Ort der Einlegungsbehörde angegeben sein (BFH v. 20.2.1976 VI R 150/73, BStBl. II 1976, 477).
  • BFH, 28.02.1978 - VII R 92/74

    Vermerk - Handzeichen - Frist - Rechtsmittelbelehrung - Wiedereinsetzung -

    Darin kann aber mit dem FG im Hinblick darauf kein Fehler gesehen werden, daß die Rechtsmittelbelehrung Anlage zur Einspruchsentscheidung der EVSt war, die Sitz und Anschrift der Behörde genau bezeichnete, so daß für die Klägerin keine Ungewißheit darüber entstehen konnte, wohin die Klage zu richten war (vgl. auch die Entscheidungen des BFH vom 27. März 1968 VII R 21-22/67, BFHE 92, 307, BStBl II 1968, 535, und vom 20. Februar 1976 VI R 150/73, BFHE 118, 417, BStBl II 1976, 477).
  • FG Niedersachsen, 17.04.2018 - 1 K 233/17

    Verwerfung eines Einspruchs als unzulässig aufgrund Nichteinhaltung der

    Nach der Rechtsprechung des BFH folgt daraus, dass eine ordnungsgemäße Rechtsbehelfsbelehrung die Behörde und deren Sitz so genau bezeichnen muss, dass der Rechtsbehelf dort fristgerecht angebracht werden kann (BFH-Urteil vom 20. Februar 1976 VI R 150/73, BFHE 118, 417, BStBl II 19 76, 477).
  • BFH, 28.09.1994 - VIII B 79/94

    Jahresfrist für die Einlegung der Beschwerde wegen einer unrichtigen oder

    Sowohl aus der Wortwahl der Rechtsmittelbelehrung ("beim") als auch aus der beigefügten 1) und der sich unmittelbar anschließenden vollständigen Anschrift des FG ... sowie schließlich der dem gleichzeitig zugegangenen Urteil beigefügten Rechtsmittelbelehrung konnten sich für den fachkundigen Prozeßbevollmächtigten, der im Streitfall vor dem entscheidenden Senat aufgetreten war, keine Zweifel hinsichtlich des für die Einlegung der Beschwerde zuständigen FG und dessen Sitz ergeben (vgl. auch BFH-Urteile vom 28. Februar 1978 VII R 92/74, BFHE 124, 487, BStBl II 1978, 390, 392; vom 20. Februar 1976 VI R 150/73, BFHE 118, 417, BStBl II 1976, 477, 478; BFH-Beschluß vom 27. März 1968 VII R 21--22/67, BFHE 92, 307, BStBl II 1968, 535; ferner Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. August 1990 8 C 30.88, BVerwGE 85, 298, 300).
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