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   BFH, 31.03.1977 - IV R 54/72   

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https://dejure.org/1977,648
BFH, 31.03.1977 - IV R 54/72 (https://dejure.org/1977,648)
BFH, Entscheidung vom 31.03.1977 - IV R 54/72 (https://dejure.org/1977,648)
BFH, Entscheidung vom 31. März 1977 - IV R 54/72 (https://dejure.org/1977,648)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Gesellschafter einer KG - Veräußerung eines Wirtschaftsgutes - Sonderbetriebsvermögen - Veräußerungsbedingungen - Realisierung des Gewinns

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 15 Nr. 2

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Partnerschaftsgesellschaft
    Steuerrecht
    Einkommensteuer
    Veräußerung bzw. Aufgabe der Partnerschaftsgesellschaft
    Begriff des »Mitunternehmeranteils

Papierfundstellen

  • BFHE 121, 470
  • DB 1977, 1297
  • BStBl II 1977, 415
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 15.07.1976 - I R 17/74

    Einbringung eines Wirtschaftsguts - Betriebsvermögen des Gesellschafters -

    Auszug aus BFH, 31.03.1977 - IV R 54/72
    Der erkennende Senat hat mit Urteil vom 21. Oktober 1976 IV R 210/72 (BFHE 120, 239, BStBl II 1977, 145) unter Berücksichtigung der Urteile des BFH vom 28. Januar 1976 I R 84/74 (BFHE 119, 234, BStBl II 1976, 744) und vom 15. Juli 1976 I R 17/74 (BFHE 119, 285, BStBl II 1976, 748) entschieden, daß eine im Sinne des § 17 EStG steuerpflichtige Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft vorliegt, wenn ein Gesellschafter einer KG die zu seinem Privatvermögen gehörige Beteiligung an der Kapitalgesellschaft an die KG verkauft und in Erfüllung des Kaufvertrags in das Gesamthandvermögen der KG überträgt, und zwar mit der Maßgabe, daß ihm die KG den Kaufpreis, der nach dem Gesamtwert der übertragenen Beteiligung bemessen ist, auf ein Privatkonto gutschreibt, wobei seine gesellschaftsrechtliche Stellung innerhalb der KG unverändert bleibt.

    Dies gilt um so mehr, als nach dem BFH-Urteil I R 17/74 (i. V. m. der Vorschrift des § 22 UmwStG 1969 auch bei der Einbringung von Wirtschaftsgütern in eine Personengesellschaft gegen Gewährung von Gesellschaftsrechten einzelne Wirtschaftsgüter nicht anders behandelt werden als ein Betrieb, Teilbetrieb oder Mitunternehmeranteil.

  • BFH, 21.10.1976 - IV R 210/72

    Gesellschafter einer KG - Privatvermögen - Übertragung einer Beteiligung an

    Auszug aus BFH, 31.03.1977 - IV R 54/72
    Der erkennende Senat hat mit Urteil vom 21. Oktober 1976 IV R 210/72 (BFHE 120, 239, BStBl II 1977, 145) unter Berücksichtigung der Urteile des BFH vom 28. Januar 1976 I R 84/74 (BFHE 119, 234, BStBl II 1976, 744) und vom 15. Juli 1976 I R 17/74 (BFHE 119, 285, BStBl II 1976, 748) entschieden, daß eine im Sinne des § 17 EStG steuerpflichtige Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft vorliegt, wenn ein Gesellschafter einer KG die zu seinem Privatvermögen gehörige Beteiligung an der Kapitalgesellschaft an die KG verkauft und in Erfüllung des Kaufvertrags in das Gesamthandvermögen der KG überträgt, und zwar mit der Maßgabe, daß ihm die KG den Kaufpreis, der nach dem Gesamtwert der übertragenen Beteiligung bemessen ist, auf ein Privatkonto gutschreibt, wobei seine gesellschaftsrechtliche Stellung innerhalb der KG unverändert bleibt.

    Die Finanzverwaltung wendet das Urteil IV R 210/72 über den entschiedenen Einzelfall hinaus nicht an.

  • BFH, 28.08.1974 - I R 18/73

    Eigentumsanteil - Personengesellschaft - Grundstück - Übertragung - Entnahme -

    Auszug aus BFH, 31.03.1977 - IV R 54/72
    Der I. Senat des BFH hat allerdings mit Urteil vom 28. August 1974 I R 18/73 (BFHE 114, 180, BStBl II 1975, 166) entschieden, es liege keine gewinnrealisierende Entnahme vor, wenn ein Gesellschafter einer Personengesellschaft ein Wirtschaftsgut, das dem Betrieb der Personengesellschaft dient und deshalb Sonderbetriebsvermögen des Gesellschafters ist, unentgeltlich auf einen anderen Gesellschafter der Personengesellschaft überträgt, weil das Wirtschaftsgut "auch nach dem Eigentumswechsel bei wirtschaftlicher Betrachtung als Beitrag (nunmehr des Gesellschafters H) zur Förderung des Gesellschaftszwecks zur Verfügung gestanden hat und dadurch dem Betriebsvermögen verhaftet geblieben ist".
  • BFH, 23.07.1975 - I R 210/73

    Gewillkürte Sonderbetriebsvermögen des Gesellschafters einer Personengesellschaft

    Auszug aus BFH, 31.03.1977 - IV R 54/72
    Besonders muß dies für solche Wirtschaftsgüter gelten, die nicht deshalb Sonderbetriebsvermögen sind, weil sie der Personengesellschaft z. B. aufgrund eines Mietvertrags zur betrieblichen Nutzung überlassen sind und deshalb unmittelbar dem Betrieb der Personengesellschaft dienen, sondern weil sie, wie dies regelmäßig bei Anteilen an Kapitalgesellschaften der Fall sein wird, der Beteiligung des Gesellschafters an der Personengesellschaft förderlich sind (vgl. dazu z. B. BFH-Urteile vom 23. Juli 1975 I R 210/73, BFHE 117, 144, BStBl II 1976, 180; vom 15. Oktober 1975 I R 16/73, BFHE 117, 164, BStBl II 1976, 188; vom 13. Mai 1976 IV R 4/75, BFHE 119, 256, BStBl II 1976, 617).
  • BFH, 15.10.1975 - I R 16/73

    Anteil des Kommanditisten - Geschäftsführende Komplementär-GmbH -

    Auszug aus BFH, 31.03.1977 - IV R 54/72
    Besonders muß dies für solche Wirtschaftsgüter gelten, die nicht deshalb Sonderbetriebsvermögen sind, weil sie der Personengesellschaft z. B. aufgrund eines Mietvertrags zur betrieblichen Nutzung überlassen sind und deshalb unmittelbar dem Betrieb der Personengesellschaft dienen, sondern weil sie, wie dies regelmäßig bei Anteilen an Kapitalgesellschaften der Fall sein wird, der Beteiligung des Gesellschafters an der Personengesellschaft förderlich sind (vgl. dazu z. B. BFH-Urteile vom 23. Juli 1975 I R 210/73, BFHE 117, 144, BStBl II 1976, 180; vom 15. Oktober 1975 I R 16/73, BFHE 117, 164, BStBl II 1976, 188; vom 13. Mai 1976 IV R 4/75, BFHE 119, 256, BStBl II 1976, 617).
  • BFH, 13.05.1976 - IV R 4/75

    GmbH-Anteile - Sonderbetriebsvermögen - Förderung der Belange der GmbH - Stellung

    Auszug aus BFH, 31.03.1977 - IV R 54/72
    Besonders muß dies für solche Wirtschaftsgüter gelten, die nicht deshalb Sonderbetriebsvermögen sind, weil sie der Personengesellschaft z. B. aufgrund eines Mietvertrags zur betrieblichen Nutzung überlassen sind und deshalb unmittelbar dem Betrieb der Personengesellschaft dienen, sondern weil sie, wie dies regelmäßig bei Anteilen an Kapitalgesellschaften der Fall sein wird, der Beteiligung des Gesellschafters an der Personengesellschaft förderlich sind (vgl. dazu z. B. BFH-Urteile vom 23. Juli 1975 I R 210/73, BFHE 117, 144, BStBl II 1976, 180; vom 15. Oktober 1975 I R 16/73, BFHE 117, 164, BStBl II 1976, 188; vom 13. Mai 1976 IV R 4/75, BFHE 119, 256, BStBl II 1976, 617).
  • BFH, 30.01.1974 - IV R 109/73

    Abfindung - Ausscheiden eines Gesellschafters - Personengesellschaft -

    Auszug aus BFH, 31.03.1977 - IV R 54/72
    In diesem Falle liegt für den ausscheidenden Gesellschafter eine Veräußerung und für den übernehmenden Gesellschafter eine Anschaffung vor, wobei Gegenstand des Anschaffungsgeschäftes und damit naturgemäß auch des Veräußerungsgeschäftes der Anteil des ausscheidenden Gesellschafters an den einzelnen Wirtschaftsgütern ist, die zum Gesamthandvermögen der Personengesellschaft gehören (s. z. B. BFH-Urteile vom 12. Juni 1975 IV R 129/71, BFHE 116, 335, BStBl II 1975, 807; vom 30. Januar 1974 IV R 109/73, BFHE 111, 483, BStBl II 1974, 352; vom 11. Juli 1973 I R 126/71, BFHE 110, 402, BStBl II 1974, 50).
  • BFH, 28.01.1976 - I R 84/74

    Personengesellschaft - Veräußerung eines Wirtschaftsgutes - Ermittlung des

    Auszug aus BFH, 31.03.1977 - IV R 54/72
    Der erkennende Senat hat mit Urteil vom 21. Oktober 1976 IV R 210/72 (BFHE 120, 239, BStBl II 1977, 145) unter Berücksichtigung der Urteile des BFH vom 28. Januar 1976 I R 84/74 (BFHE 119, 234, BStBl II 1976, 744) und vom 15. Juli 1976 I R 17/74 (BFHE 119, 285, BStBl II 1976, 748) entschieden, daß eine im Sinne des § 17 EStG steuerpflichtige Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft vorliegt, wenn ein Gesellschafter einer KG die zu seinem Privatvermögen gehörige Beteiligung an der Kapitalgesellschaft an die KG verkauft und in Erfüllung des Kaufvertrags in das Gesamthandvermögen der KG überträgt, und zwar mit der Maßgabe, daß ihm die KG den Kaufpreis, der nach dem Gesamtwert der übertragenen Beteiligung bemessen ist, auf ein Privatkonto gutschreibt, wobei seine gesellschaftsrechtliche Stellung innerhalb der KG unverändert bleibt.
  • BFH, 12.06.1975 - IV R 129/71

    Ausscheiden eines Gesellschafters - KG - Übergang eines Gesellschaftsanteils -

    Auszug aus BFH, 31.03.1977 - IV R 54/72
    In diesem Falle liegt für den ausscheidenden Gesellschafter eine Veräußerung und für den übernehmenden Gesellschafter eine Anschaffung vor, wobei Gegenstand des Anschaffungsgeschäftes und damit naturgemäß auch des Veräußerungsgeschäftes der Anteil des ausscheidenden Gesellschafters an den einzelnen Wirtschaftsgütern ist, die zum Gesamthandvermögen der Personengesellschaft gehören (s. z. B. BFH-Urteile vom 12. Juni 1975 IV R 129/71, BFHE 116, 335, BStBl II 1975, 807; vom 30. Januar 1974 IV R 109/73, BFHE 111, 483, BStBl II 1974, 352; vom 11. Juli 1973 I R 126/71, BFHE 110, 402, BStBl II 1974, 50).
  • BFH, 11.07.1973 - I R 126/71

    Personengesellschaft - Ausscheidender Gesellschafter - Abfindung - Buchwert der

    Auszug aus BFH, 31.03.1977 - IV R 54/72
    In diesem Falle liegt für den ausscheidenden Gesellschafter eine Veräußerung und für den übernehmenden Gesellschafter eine Anschaffung vor, wobei Gegenstand des Anschaffungsgeschäftes und damit naturgemäß auch des Veräußerungsgeschäftes der Anteil des ausscheidenden Gesellschafters an den einzelnen Wirtschaftsgütern ist, die zum Gesamthandvermögen der Personengesellschaft gehören (s. z. B. BFH-Urteile vom 12. Juni 1975 IV R 129/71, BFHE 116, 335, BStBl II 1975, 807; vom 30. Januar 1974 IV R 109/73, BFHE 111, 483, BStBl II 1974, 352; vom 11. Juli 1973 I R 126/71, BFHE 110, 402, BStBl II 1974, 50).
  • BFH, 26.04.2012 - IV R 44/09

    Verkauf von Betriebsvermögen des Gesellschafters an Zebragesellschaft; keine

    Veräußert der Gesellschafter ein Wirtschaftsgut an "seine" Personengesellschaft zu Bedingungen, die auch bei entgeltlichen Veräußerungen zwischen Fremden üblich sind, so stellt dieser Vorgang insgesamt und einheitlich eine entgeltliche Veräußerung dar (u.a. BFH-Urteile vom 11. Dezember 2001 VIII R 58/98, BFHE 197, 411, BStBl II 2002, 420, unter B.I.1.; vom 31. März 1977 IV R 54/72, BFHE 121, 470, BStBl II 1977, 415).
  • BFH, 11.12.2001 - VIII R 58/98

    Buchwertfortführung bei Einbringung in Personengesellschaft

    Veräußert der Gesellschafter ein Wirtschaftsgut an "seine" Personengesellschaft zu Bedingungen, die auch bei entgeltlichen Veräußerungen zwischen Fremden üblich sind, so stellt dieser Vorgang insgesamt und einheitlich eine entgeltliche Veräußerung dar (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 31. März 1977 IV R 54/72, BFHE 121, 470, BStBl II 1977, 415; Schmidt, Einkommensteuergesetz, 20. Aufl., § 15 Rz. 661, m.w.N.).
  • BFH, 10.07.1980 - IV R 136/77

    Entgeltliche Übertragung eines zum Gesellschaftsvermögen gehörenden

    Das Urteil ist von der Überlegung bestimmt, daß die Übertragung eines Wirtschaftsguts aus dem rechtlichen und wirtschaftlichen Alleineigentum des Gesellschafters einer Personengesellschaft in das Gesellschaftsvermögen (Gesamthandsvermögen) der Personengesellschaft einkommensteuerrechtlich jedenfalls dann als entgeltliche Veräußerung (durch den Gesellschafter) und als Anschaffung (durch die Gesellschaft) des ganzen Wirtschaftsguts zu werten ist, wenn sich der Vorgang nach äußerer Form und wirtschaftlichem Gehalt wie eine im Geschäftsverkehr zwischen Fremden übliche entgeltliche Veräußerung darbietet, insbesondere wenn darin der Wille der erwerbenden Personengesellschaft und des veräußernden Gesellschafters zum Austausch von Leistung und einer nach dem vollen Wert der Leistung bemessenen Gegenleistung unabhängig von den daneben bestehenden gesellschaftsrechtlichen Beziehungen zum Ausdruck kommt (siehe auch Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 31. März 1977 IV R 54/72, BFHE 121, 470, BStBl II 1977, 415; vom 12. Oktober 1977 I R 248/74, BFHE 123, 478, BStBl II 1978, 191).
  • BFH, 25.07.1995 - VIII R 25/94

    Einlage einer wertgeminderten wesentlichen Beteiligung mit den höheren

    Dieser ist nach der äußeren Form und seinem wirtschaftlichen Gehalt wie eine im Geschäftsverkehr zwischen Fremden übliche entgeltliche Veräußerung zu beurteilen (vgl. BFH-Urteil vom 31. März 1977 IV R 54/72, BFHE 121, 470, BStBl II 1977, 415, 418, und lfd. Rechtsprechung, vgl. etwa BFH-Beschluß vom 3. Mai 1993 GrS 3/92, BFHE 171, 246, BStBl II 1993, 616 unter C. III. 6. a, cc der Gründe m. w. N.).
  • FG Niedersachsen, 28.09.2009 - 3 K 869/04

    Besteuerung eines bei einer entgeltlichen Übertragung eines Grundstücks aus dem

    Dies gilt grundsätzlich auch bei der Übertragung von Wirtschaftgütern zwischen Gesellschaftern und den Gesellschaften, an denen sie beteiligt sind (Urteil des BFH vom 05. November 1985 VIII R 257/80, BStBl II 1986, 53 m.w.N.; Urteil des BFH vom 31. März 1977 IV R 54/72, BStBl II 1977, 415; Urteil des BFH vom 11. Dezember 2001 VIII R 58/98, BStBl II 2002, 420).

    Die Veräußerung von Wirtschaftsgütern des Sonderbetriebsvermögens in ein Gesamthandsvermögen zu Fremdbedingungen führt zu einer vollen Gewinnrealisation (Urteil des BFH vom 31. März 1977 IV R 54/72, BStBl II 1977, 415).

  • BFH, 12.10.1977 - I R 248/74

    Gewinnverwirklichung bei entgeltlicher Übertagung eines Wirtschaftsguts aus einem

    Der erkennende Senat folgt damit im Ergebnis den BFH-Urteilen vom 12. April 1967 VI R 187/66 (BFHE 88, 415, BStBl III 1967, 419) und vom 31. März 1977 IV R 54/72 (BFHE 121, 470, BStBl II 1977, 415).
  • FG München, 06.11.2012 - 13 K 943/09

    Zuführung eines im Privatvermögen entdeckten Kiesvorkommens zum Betriebsvermögen

    Veräußert der Gesellschafter ein Wirtschaftsgut an "seine" Personengesellschaft zu Bedingungen, die auch bei entgeltlichen Veräußerungen zwischen Fremden üblich sind, so stellt dieser Vorgang insgesamt und einheitlich eine entgeltliche Veräußerung dar (BFH-Urteile vom 31. März 1977 IV R 54/72, BFHE 121, 470, BStBl II 1977, 415; vom 10. Juli 1980 IV R 136/77, BFHE 131, 313, BStBl II 1981, 84; vom 24. März 1983 IV R 123/80, BFHE 138, 337, BStBl II 1983, 598; vom 11. Dezember 2001 VIII R 58/98, BFHE 197, 411, BStBl II 2002, 420; BMF-Schreiben vom 20. Dezember 1977, IV B 2 - S 2241 - 231/77, BStBl I 1978, 8 Tz. 47).
  • BFH, 24.06.1982 - IV R 151/79

    Zur Frage der Gewinnrealisierung bei Übertragung von Wirtschaftsgütern einer

    Dafür spricht, daß bei der Einbringung von Wirtschaftsgütern aus dem Sonderbetriebsvermögen des Gesellschafters in das Gesamthandsvermögen der Gesellschaft eine Gewinnrealisierung vermieden wird, wenn die Gesellschaft die Buchwerte des Gesellschafters fortführt (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 15. Juli 1976 I R 17/74, BFHE 119, 285, BStBl II 1976, 748; vom 31. März 1977 IV R 54/72, BFHE 121, 470, BStBl II 1977, 415).
  • BFH, 22.01.1981 - IV R 160/76

    Gründung einer Personengesellschaft - Gesellschaftszweck - Kreditgewährung -

    Die Übertragung eines Wirtschaftsguts aus dem rechtlichen und wirtschaftlichen Alleineigentum des Gesellschafters einer Personengesellschaft in das Gesellschaftsvermögen (Gesamthandsvermögen) der Personengesellschaft ist einkommensteuerrechtlich jedenfalls dann als entgeltliche Veräußerung (durch den Gesellschafter) und als Anschaffung des Wirtschaftsguts (durch die Gesellschaft) zu werten, wenn sich der Vorgang nach äußerer Form und wirtschaftlichem Gehalt wie eine im Geschäftsverkehr zwischen Fremden übliche entgeltliche Veräußerung darbietet, insbesondere, wenn darin der Wille der erwerbenden Personengesellschaft und des veräußernden Gesellschafters zum Austausch von Leistung und einer nach dem vollen Wert der Leistung bemessenen Gegenleistung unabhängig von den daneben bestehenden gesellschaftsrechtlichen Beziehungen zum Ausdruck kommt (BFH-Urteil vom 21. Oktober 1976 IV R 210/72, BFHE 120, 239, BStBl II 1977, 145; Urteil vom 10. Juli 1980 IV R 136/77, BFHE 131, 313, BStBl II 1981, 84; siehe auch Urteil vom 31. März 1977 IV R 54/72, BFHE 121, 470, BStBl II 1977, 415, vom 12. Oktober 1977 I R 248/74, BFHE 123, 478, BStBl II 1978, 191).
  • BFH, 19.02.1991 - VIII R 84/88

    Sondervermögen als zur Ermittlung der Einkünfte der Gesellschafter von

    Veräußerungen zwischen der Gesellschaft und dem Gesellschafter stellen zivilrechtlich einen Wechsel in der Rechtszuständigkeit dar und sind auch steuerrechtlich wie Veräußerungen unter Fremden zu behandeln (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteile vom 28. Januar 1976 I R 84/74, BFHE 119, 234, BStBl II 1976, 744; vom 21. Oktober 1976 IV R 210/72, BFHE 120, 239, BStBl II 1977, 145; vom 31. März 1977 IV R 54/72, BFHE 121, 470, BStBl II 1977, 415; vom 12. Oktober 1977 I R 248/74, BFHE 123, 478, BStBl II 1978, 191; vom 10. Juli 1980 IV R 136/77, BFHE 131, 313, BStBl II 1981, 84).
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