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   BFH, 18.02.1977 - VI R 177/75   

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https://dejure.org/1977,1032
BFH, 18.02.1977 - VI R 177/75 (https://dejure.org/1977,1032)
BFH, Entscheidung vom 18.02.1977 - VI R 177/75 (https://dejure.org/1977,1032)
BFH, Entscheidung vom 18. Februar 1977 - VI R 177/75 (https://dejure.org/1977,1032)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Verjährung - Rückforderung erschlichener Wohnungsbau-Prämien - Anspruch auf Rückforderung - Ergänzung der Rechtsprechung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 121, 572
  • DB 1977, 1232
  • BStBl II 1977, 524
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 08.10.1976 - VI R 251/74

    Ermittlungen der Steuerfahndungsstelle - Hemmung der Verjährung - Rückforderung

    Auszug aus BFH, 18.02.1977 - VI R 177/75
    Zur Verjährung des Anspruchs auf Rückforderung erschlichener Wohnungsbau-Prämien (Ergänzung der Rechtsprechung des Senats im Urteil vom 8. Oktober 1976 VI R 251/74, BFHE 120, 324).

    Er hat im Urteil vom 8. Oktober 1976 VI R 251/74 (BFHE 120, 324, BStBl II 1977, 223) bereits entschieden, daß der Anspruch des Staates auf Rückforderung von Wohnungsbau-Prämie in entsprechender Anwendung des § 144 Abs. 1 Satz 1 AO in 10 Jahren verjährt, wenn die Wohnungsbau-Prämie durch Betrug erschlichen worden ist.

    Das FG wird hierbei zu beachten haben, daß die Ansprüche auf Rückforderung von Wohnungsbau-Prämien für das Jahr 1964 nach anderen Vorschriften verjähren als für die Jahre 1965 bis 1967; insoweit wird auf das Urteil des Senats VI R 251/74 verwiesen.

  • BFH, 24.01.1974 - IV R 76/70

    Tarifermäßigung für Ausgleichszahlungen, die ein Kommissionsagent erhält

    Auszug aus BFH, 18.02.1977 - VI R 177/75
    Eine Gesetzeslücke besteht, wenn die Regelung eines bestimmten Sachbereichs keine besondere Bestimmung für eine Frage enthält, die nach dem gesetzlichen Grundgedanken und der dem Gesetz innewohnenden Zweckrichtung hätte mitgeregelt werden müssen (vgl. Urteil des BFH vom 24. Januar 1974 IV R 76/70, BFHE 111, 329, BStBl II 1974, 295).
  • BFH, 20.08.2014 - X R 15/10

    Feststellung der Nichtigkeit eines Verwaltungsakts durch die Finanzbehörde;

    Eine analoge Anwendung der Bestimmung komme im Rahmen der Eingriffsverwaltung nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 14. August 1996  2 BvR 2088/93, Neue Juristische Wochenschrift 1996, 3146) und des BFH (Urteil vom 18. Februar 1977 VI R 177/75, BFHE 121, 572, BStBl II 1977, 524) nicht in Betracht.
  • BFH, 28.08.1997 - III R 3/94

    Rückforderung von Investitionszulage bei Subventionsbetrug

    In einem hinsichtlich der hier zu erörternden Rechtsfrage vergleichbaren Fall hat der Bundesfinanzhof (BFH) mit Urteil vom 18. Februar 1977 VI R 177/75 (BFHE 121, 572, BStBl II 1977, 524) entschieden, daß der Anspruch auf Rückforderung einer Wohnungsbau-Prämie in entsprechender Anwendung des § 144 Abs. 1 Satz 1 der Reichsabgabenordnung (AO) in zehn Jahren verjährt, wenn die Wohnungsbau-Prämie durch Betrug erschlichen wurde (vgl. auch BFH-Urteil vom 8. Oktober 1976 VI R 251/74, BFHE 120, 324, BStBl II 1977, 223).

    Entgegen der Vorentscheidung betrifft dieses im Wege der Auslegung gewonnene Ergebnis nicht die Frage der Zulässigkeit richterrechtlicher Lückenausfüllung durch analoge Anwendung straf- oder steuerrechtlicher Gesetze (vgl. BFH in BFHE 121, 572, BStBl II 1977, 524; FG München, EFG 1992, 171).

  • BFH, 05.07.2012 - III R 25/10

    Beitrittsaufforderung an das BMF: Entsprechende Anwendung des § 71 AO auf den

    Die gleichen Überlegungen finden sich bereits in einem hinsichtlich der hier zu erörternden Rechtsfrage vergleichbaren Fall, den der BFH mit Urteil vom 18. Februar 1977 VI R 177/75 (BFHE 121, 572, BStBl II 1977, 524) zu dem Wohnungsbau-Prämiengesetz (WoPG) 1960 bzw. 1967 entschieden hat.
  • FG Schleswig-Holstein, 18.05.2010 - 2 K 146/06

    Anpassung eines Einkommensteuerbescheides an einen für nichtig erklärten

    Auch der BFH halte es verfassungsrechtlich für unzulässig, eine Gesetzeslücke im Wege einer Analogie zu Lasten des Steuerbürgers zu schließen (etwa Urteil vom 18. Februar 1977, VI R 177/75, BStBl II 1977, 524).
  • BFH, 26.04.1978 - I R 97/76

    Auslandsbeamte - Inländischer gewöhnlicher Aufenthalt - Exterritoriale Mitglieder

    Die Schaffung neuer Steuertatbestände durch Analogie ist im Steuerrecht nicht möglich (BFH-Urteile vom 10. Februar 1972 I R 205/66, BFHE 105, 15, BStBl II 1972, 455; vom 16. Dezember 1975 VIII R 3/74, BFHE 117, 563, BStBl II 1976, 246; vom 18. Februar 1977 VI R 177/75, BFHE 121, 572, BStBl II 1977, 524, und vom 21. Dezember 1977 I R 20/76, BFHE 124, 317, BStBl II 1978, 346).
  • BFH, 21.12.1977 - I R 20/76

    Abzug der Gesellschaftsteuer - Kapitalzuführung - Absetzung als Einlage -

    Dies wäre eine unzulässige Analogie zuungunsten des Steuerpflichtigen (BFH-Urteile vom 10. Februar 1972 I R 205/66, BFHE 105, 15, BStBl II 1972, 455; vom 16. Dezember 1975 VIII R 3/74, BFHE 117, 563, BStBl II 1976, 246, und vom 18. Februar 1977 VI R 177/75, BFHE 121, 572, BStBl II 1977, 524).
  • FG Berlin, 01.06.2001 - 10 K 10095/00

    Tätigkeit nach § 14b ZDG - kein Ausbildungsverhältnis

    Diese vom Gesetzgeber gewollte Interpendenz entfiele jedoch bei einer analogen Anwendung der Nr. 2 lit. b. Wegen des Verbots der Analogie zu Lasten des Steuerpflichtigen (vgl. hierzu allgemein: Bundesfinanzhof, Urteil vom 18. Februar 1977 - VI R 177/75 -, BFHE 121, 572, 574) dürften Einkünfte und Bezüge, die das Kind in der Zwangspause vor dem Wehrdienst, Ersatzdienst o. ä. hat, nicht bei der Berechnung nach § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG eingestellt werden (vgl. die entsprechenden geltenden Ausführungen zu R 180a EStR : Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil vom 26. April 1999 - VIII 852/98 Ki -, EFG 1999, 1235, 1236; siehe auch Heuermann a. a. O.).
  • VG Weimar, 09.09.2008 - 3 K 872/06

    Benutzungsgebührenrecht; Keine Säumniszuschläge für ausbleibende Zahlungen auf

    Für eine analoge Anwendung der Vorschriften über die Säumniszuschläge auf fehlerhafte Zweckverbände ist erst Recht kein Raum, eine derartige Analogie zu Lasten des Bürgers ist im Abgabenrecht nicht mit dem Rechtsstaatsprinzip des Grundgesetzes vereinbar (vgl. nur BFH, Urteil vom 18.02.1977 - VI R 177/75 - J URIS, Rdnr. 8).
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