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   BFH, 30.03.1977 - II R 143/66   

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https://dejure.org/1977,521
BFH, 30.03.1977 - II R 143/66 (https://dejure.org/1977,521)
BFH, Entscheidung vom 30.03.1977 - II R 143/66 (https://dejure.org/1977,521)
BFH, Entscheidung vom 30. März 1977 - II R 143/66 (https://dejure.org/1977,521)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Grundstück - Nachlaßgegenstand - Verkauf vor Tod - Erblasser - Zurechnung zu Käufer - Erbschaftsteuer - Bewertung mit Einheitswert - Verpflichtung zur Übereignung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 122, 152
  • NJW 1977, 2184
  • BStBl II 1977, 556
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 10.02.1976 - 1 BvL 8/73

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit der Bewertung zugewendeter Grundstücke bis

    Auszug aus BFH, 30.03.1977 - II R 143/66
    Die Diskrepanzen, die sich daraus ergeben, daß der Kaufpreisanspruch häufig erheblich höher ist als der für die Sachleistungsverpflichtung anzusetzende Einheitswert des Grundstücks, sind aufgrund des Beschlusses des BVerFG vom 10. Februar 1976 1 BvL 8/73 (BStBl II 1976, 311) und der daraus abzuleitenden rechtlichen Folgerungen hinzunehmen.
  • BFH, 24.08.1962 - III 288/60 U

    Ansetzen des Wertes einer Forderung auf Übereignung eines Grundstückes mit dem

    Auszug aus BFH, 30.03.1977 - II R 143/66
    Der für die Einheitsbewertung und die Vermögensteuer zuständige III. Senat des BFH hat allerdings in seiner bisherigen Rechtsprechung den Grundsatz aufgestellt, daß ein Sachleistungsanspruch - und damit auch eine Sachleistungsverpflichtung - mit dem gemeinen Wert zu bewerten seien (vgl. zur Bewertung von Sachleistungsansprüchen die Urteile vom 24. August 1962 III 288/60 U, BFHE 75, 715, BStBl III 1962, 526, und vom 22. November 1968 III 49/68, BFHE 94, 498, BStBl II 1969, 226).
  • BFH, 22.11.1968 - III R 49/68

    Grundstück - Übertragung des Eigentums - Übertragung des wirtschaftlichen

    Auszug aus BFH, 30.03.1977 - II R 143/66
    Der für die Einheitsbewertung und die Vermögensteuer zuständige III. Senat des BFH hat allerdings in seiner bisherigen Rechtsprechung den Grundsatz aufgestellt, daß ein Sachleistungsanspruch - und damit auch eine Sachleistungsverpflichtung - mit dem gemeinen Wert zu bewerten seien (vgl. zur Bewertung von Sachleistungsansprüchen die Urteile vom 24. August 1962 III 288/60 U, BFHE 75, 715, BStBl III 1962, 526, und vom 22. November 1968 III 49/68, BFHE 94, 498, BStBl II 1969, 226).
  • BFH, 18.03.1987 - II R 133/84

    Anforderungen an die Ermittlung des steuerpflichtigen Erwerbs - Begriff der

    Die Tatsache, daß Übereignungsverpflichtung und Kaufpreisanspruch in einem inneren Zusammenhang stehen, ändert grundsätzlich nichts an deren selbständiger Bewertbarkeit (§ 2 BewG - vgl. BFH-Urteile vom 27. Februar 1976 III R 64/74, BFHE 119, 77, BStBl II 1976, 529; vom 30. März 1977 II R 143/66, BFHE 122, 152, BStBl II 1977, 556 -).

    Der im Bilanzsteuerrecht angewendete Satz, daß sich die einander gegenüberstehenden Verpflichtungen bei einem beiderseits noch nicht erfüllten gegenseitigen Vertrag in aller Regel ausgleichen und der Vertrag deshalb nicht zu bilanzieren ist, kann im vorliegenden Fall schon deshalb keine Anwendung finden, weil es hier um die Bewertung außerhalb des Betriebsvermögens geht (vgl. ebenso Urteil in BFHE 122, 152, BStBl II 1977, 556).

    Aus alledem folgt, daß die mit Abschluß des Grundstückskaufvertrages entstandenen Forderungen und Verpflichtungen einzeln, der Kaufpreisanspruch nach § 12 BewG mit dem Nennwert, die Verpflichtung zur Übereignung des Grundstücks mit dem Einheitswert des Grundstücks (ausführlich Urteil in BFHE 122, 152, BStBl II 1977, 556) zu bewerten war, wobei der Ansatz der Grundstücke und die Sachleistungsverpflichtung sich im Ergebnis ausgleichen.

  • BFH, 06.03.1990 - II R 63/87

    Revision - Prüfungsumfang - Prüfung von Amts wegen - Berechnung der Steuer durch

    Eine derartige Schlußfolgerung könnte aus der Rechtsprechung zur Bewertung von Sachleistungsansprüchen und -verpflichtungen gezogen werden (vgl. hierzu die BFH-Urteile vom 30. März 1977 II R 143/66, BFHE 122, 152, BStBl II 1977, 556, und vom 3. März 1978 III R 7/76, BFHE 125, 75, BStBl II 1978, 398).
  • FG Nürnberg, 19.11.1999 - IV 300/97

    Bewertung eines Kaufrechtsvermächtnisses

    In Abkehr von der früheren Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 30.03.1977 II R 143/66 , BStBl. II 1977, 556, und vom 03.03.1978 III R 7/76 , BStBl. II 1978, 398) und der früheren Verwaltungspraxis stelle das Finanzamt bei Bewertung eines testamentarisch ausgesetzten Kaufrechtsvermächtnisses nunmehr auf den Verkehrswert des zu kaufenden Grundstücks ab.

    Dieser Rechtsprechung hatte sich ursprünglich auch der BFH angeschlossen (vgl. Urteile in BStBl. II 1977, 556 und in BStBl. II 1978, 398).

  • BFH, 06.12.1989 - II R 103/86

    Erbschaftsteuer - Festsetzung - Erbbaurecht - Zinsen - Zinsansprüche - Bedingter

    Der Senat hat allerdings in seinen Urteilen vom 25. Juli 1984 II R 81/82 (BFHE 141, 553, BStBl II 1984, 771) und vom 18. März 1987 II R 133/84 (BFH/NV 1988, 489) im Anschluß an die Urteile vom 30. März 1977 II R 143/66 (BFHE 122, 152, BStBl II 1977, 556) und vom 3. März 1978 III R 7/76 (BFHE 125, 75, BStBl II 1978, 298) ausgesprochen, daß die kaufvertragliche Verpflichtung zur Grundstücksübereignung mit 140 v. H. des Einheitswertes auch dann zu bewerten ist, wenn der Käufer seine Verpflichtung zur Zahlung des Kaufpreises noch nicht erfüllt hat.
  • BFH, 25.07.1984 - II R 81/82

    Erteilung einer behördlichen Genehmigung zu einem Grundstücksgeschäft nach dem

    Das ebenfalls (noch) zum Nachlaß gehörende - mit dem Einheitswert zu bewertende - Grundstück (vgl. §§ 873, 925 BGB) ist nicht zu berücksichtigen, denn seinem Ansatz steht die - ebenfalls mit dem Einheitswert zu bewertende - Verpflichtung zur Übereignung des Grundstücks auf den Käufer (§ 433 Abs. 1 Satz 1 BGB) gegenüber (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. März 1977 II R 143/66, BFHE 122, 152, BStBl II 1977, 556, und vom 3. März 1978 III R 7/76, BFHE 125, 75, BStBl II 1978, 398).
  • BFH, 10.11.1982 - II R 111/80

    Erblasser - Erbbaurecht - Nutzungsentgelt - Zahlungsanspruch

    Deshalb sieht der Senat hier auch keine Parallele zu dem Fall des Urteils vom 30. März 1977 II R 143/66 (BFHE 122, 152, BStBl II 1977, 556).
  • BFH, 15.07.1983 - III R 119/80

    Sachleistungsschuld - Verpflichtungen des Käufers aus einem Kaufvertrag -

    Bei der Bemessung dieser Schuld sei die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) zur Bewertung von Sachleistungsverpflichtungen zu berücksichtigen (Urteile vom 30. März 1977 II R 143/66, BFHE 122, 152, BStBl II 1977, 556, und vom 3. März 1978 III R 7/76, BFHE 125, 75, BStBl II 1978, 398).
  • BFH, 17.12.1980 - II R 38/77

    Antrag auf mündliche Verhandlung - Wirksamkeit eines Antrags -

  • BFH, 03.03.1978 - III R 7/76

    Übertragung - Sachleistungsverpflichtung - Steuerlicher Wert

  • BFH, 10.04.1991 - II R 163/87

    Einheitswert für einen Gewerbebetrieb - Ein am Bewertungsstichtag auf die

  • FG Nürnberg, 03.04.2003 - IV 392/01

    Ansatz des Sachleistungsanspruchs statt des Einheitswerts bei im Erbzeitpunkt

  • FG München, 17.10.1997 - 4 K 3177/94
  • BFH, 12.03.1986 - II B 58/85

    Rechtmäßigkeit eines Steuerbescheids

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