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   BFH, 11.02.1981 - I R 98/76   

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BFH, 11.02.1981 - I R 98/76 (https://dejure.org/1981,648)
BFH, Entscheidung vom 11.02.1981 - I R 98/76 (https://dejure.org/1981,648)
BFH, Entscheidung vom 11. Februar 1981 - I R 98/76 (https://dejure.org/1981,648)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 133, 35
  • NJW 1982, 128
  • BStBl II 1981, 465
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 01.06.1978 - IV R 139/73

    Zur Frage der Hinzurechnung von Gewinnanteilen des stillen Gesellschafters bei

    Auszug aus BFH, 11.02.1981 - I R 98/76
    Um solche Einnahmen eines still Beteiligten i.S. des § 20 Abs. 1 Nr. 2 EStG , die in der Regel aus den zugeflossenen Gewinnanteilen (vgl. dazu auch BFH-Entscheidung vom 1. Juni 1978 IV R 139/73 , BFHE 125, 386, 388 ff., BStBl II 1978, 570 ) bestehen, handelt es sich aber bei den Zahlungen an den Kläger im Streitfall nicht.
  • BFH, 12.12.1969 - VI R 301/67

    Übertragung des Gewinnbezugsrechts - Anteile einer GmbH - Entgelt für Übertragung

    Auszug aus BFH, 11.02.1981 - I R 98/76
    § 20 Abs. 2 Nr. 1 EStG enthält keinen selbständigen Besteuerungstatbestand, sondern dient lediglich der Klarstellung (vgl. BFH-Urteil vom 12. Dezember 1969 VI R 301/67 , BFHE 97, 546, BStBl II 1970, 212), indem er den Umfang der von den Tatbeständen des Abs. 1 erfaßten Einnahmen klarstellt (so Herrmann/Heuer, Kommentar zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer, 18. Aufl., § 20 EStG Anm. 353, 356; Blümich/Falk, Einkommensteuergesetz , 11. Aufl., § 20 Anm. XVII; Littmann, Das Einkommensteuerrecht, 12. Aufl., § 20 Rdnr. 74).
  • BFH, 29.05.1972 - GrS 4/71

    Gewinnverteilung bei Familiengesellschaften, an denen nicht mitarbeitende Kinder

    Auszug aus BFH, 11.02.1981 - I R 98/76
    Die Grundsätze, die der BFH auf die Gewinnverteilung bei Familien-Personengesellschaften anwendet (vgl. z.B. BFH-Beschluß vom 29. Mai 1972 GrS 4/71, BFHE 106, 504 , BStBl II 1973, 5 ), gelten für die stille Beteiligung des Klägers an dem Unternehmen der KG nicht.
  • BFH, 28.11.1974 - I R 232/72

    Einheitliche Gewinnfeststellung - Beteiligung mehrerer - Gewerbliche Einkünfte -

    Auszug aus BFH, 11.02.1981 - I R 98/76
    Der BFH versteht diese Vorschrift in ständiger Rechtsprechung dahin, daß sich der Relativsatz "bei der der Gesellschafter als Unternehmer (Mitunternehmer) ..." nicht nur auf Gesellschafter einer "anderen Gesellschaft", sondern auch auf Gesellschafter einer OHG oder KG bezieht (vgl. u.a. BFH-Urteil vom 28. November 1974 I R 232/72 , BFHE 114, 418 , BStBl II 1975, 498 ).
  • BFH, 24.05.1977 - IV R 45/76

    Revisionsbegründung - Rüge mangelnder Sachaufklärung - Verfahrensmangel -

    Auszug aus BFH, 11.02.1981 - I R 98/76
    Der Kläger hat insoweit keine (durchgreifende) Verfahrensrüge erhoben (§ 120 Abs. 2 Satz 2 FGO ; vgl. u.a. Urteil des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 26. Februar 1975 II R 120/73 , BFHE 115, 185, BStBl II 1975, 489; BFH-Beschluß vom 24. Mai 1977 IV R 45/76 , BFHE 122, 396 , BStBl II 1977, 694 ).
  • BFH, 05.07.1978 - I R 22/75

    Atypischer stiller Gesellschafter - GmbH & Co. KG - Umwandlung der Beteiligung -

    Auszug aus BFH, 11.02.1981 - I R 98/76
    Mitunternehmer ist, wer (zusammen mit anderen) eine Unternehmerinitiative entfalten kann und ein Unternehmerrisiko trägt (vgl. u.a. BFH-Urteil vom 5. Juli 1978 I R 22/75 , BFHE 125, 545 , BStBl II 1978, 644 ).
  • BGH, 28.04.1954 - II ZR 8/53

    Abtretung eines Gesellschaftsanteils

    Auszug aus BFH, 11.02.1981 - I R 98/76
    Vielmehr geht mit der Übertragung der Beteiligung die Mitgliedschaft als ganzes unter Wahrung der Identität der (fort-)bestehenden stillen Gesellschaft auf den Dritten über (so für die Personengesellschaften im allgemeinen, Entscheidung des Bundesgerichtshofs -BGH- vom 28. April 1954 II ZR 8/53, BGHZ 13, 179, 185/186; ebenso Koenigs, a.a.O., S. 246, mit weiteren Nachweisen aus dem Schrifttum).
  • BFH, 26.02.1975 - II R 120/73

    Angriffsmittel - Verteidigungsmittel - Schluß der mündlichen Verhandlung -

    Auszug aus BFH, 11.02.1981 - I R 98/76
    Der Kläger hat insoweit keine (durchgreifende) Verfahrensrüge erhoben (§ 120 Abs. 2 Satz 2 FGO ; vgl. u.a. Urteil des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 26. Februar 1975 II R 120/73 , BFHE 115, 185, BStBl II 1975, 489; BFH-Beschluß vom 24. Mai 1977 IV R 45/76 , BFHE 122, 396 , BStBl II 1977, 694 ).
  • FG Baden-Württemberg, 16.02.1967 - VI 36/66
    Auszug aus BFH, 11.02.1981 - I R 98/76
    Indes sind abweichende Regelungen durch die Gesellschafter, sei es schon im Gesellschaftsvertrag, sei es im jeweiligen Einzelfall, sei es ausdrücklich oder stillschweigend, möglich und zulässig: Der stille Gesellschafter kann -wie auch im Streitfalle geschehen- mit Einverständnis des anderen Gesellschafters seine Beteiligung an der Gesellschaft im ganzen auf einen Dritten übertragen (so die jetzt wohl herrschende Meinung; vgl. Urteil des FG Baden-Württemberg vom 16. Februar 1967 VI 36/66, Entscheidungen der Finanzgerichte 1967 S. 339 -EFG 1967, 339-; Schlegelberger/Geßler, Handelsgesetzbuch , 4. Aufl., § 335 Anm. 48; Paulick, Handbuch der stillen Gesellschaft, 2. Aufl. -mit Nachtrag 1977-, § 4 II 3, S. 48 und § 11 II 5, S. 141; Koenigs, Die stille Gesellschaft, 1961, S. 244 ff.; Hartmann, Die stille Gesellschaft, 2. Aufl. Nr. 326, S. 87 ff; wohl auch Schilling in Großkommentar zum Handelsgesetzbuch , 3. Aufl., § 335 Anm. 66).
  • BFH, 13.12.2006 - VIII R 79/03

    Besteuerung von sog. Finanzinnovationen: Dax-Zertifikate und Reverse-Floater

    So ist beispielsweise der über den Betrag der Einlage hinausgehende Mehrerlös aus der Veräußerung einer im Privatvermögen gehaltenen stillen Beteiligung grundsätzlich nicht nach § 20 Abs. 1 Nr. 4 EStG steuerbar (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 11. Februar 1981 I R 98/76, BFHE 133, 35, BStBl II 1981, 465).

    In dieser Systematik der Kapitalertragsbesteuerung ist es angelegt, dass sich aus Wertsteigerungen der Kapitalanlage insoweit nur ausnahmsweise Kapitalerträge i.S. von § 20 EStG ergeben, als in ihnen Nutzungsvergütungen enthalten sind (vgl. BFH-Urteile vom 2. März 1993 VIII R 13/91, BFHE 171, 48, BStBl II 1993, 602, m.w.N.; in BFHE 133, 35, BStBl II 1981, 465).

  • BFH, 24.10.2000 - VIII R 28/99

    Einlösungsgewinne bei variabel verzinslichen Wertpapieren

    Die Besteuerung der Einkünfte aus Kapitalvermögen wird von dem Grundsatz beherrscht, dass zwischen dem Kapitalvermögen als solchem und dem Ertrag als Frucht des Kapitals zu unterscheiden ist; grundsätzlich wirken sich deshalb Wertänderungen der Kapitalanlage als solche auf die Besteuerung der erzielten Erträge im Rahmen des § 20 EStG nicht aus (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 9. Oktober 1979 VIII R 67/77, BFHE 129, 132, BStBl II 1980, 116, m.w.N.; vom 11. Februar 1981 I R 98/76, BFHE 133, 35, BStBl II 1981, 465; vom 15. Dezember 1987 VIII R 281/83, BFHE 154, 456, BStBl II 1989, 16; vom 27. Juni 1989 VIII R 30/88, BFHE 157, 541, BStBl II 1989, 934; vom 2. März 1993 VIII R 13/91, BFHE 171, 48, BStBl II 1993, 602).
  • BFH, 14.02.1984 - VIII R 126/82

    Abfindung an einen stillen Gesellschafter, die den Betrag der Einlage übersteigt,

    § 20 Abs. 2 Nr. 1 EStG stellt den Umfang der von Abs. 1 erfaßten Einnahmen klar (BFH-Urteil vom 11. Februar 1981 I R 98/76, BFHE 133, 35, BStBl II 1981, 465, Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, 19. Aufl., § 20 EStG Anm. 353, 356).

    Das Urteil des I. Senats in BFHE 133, 35, BStBl II 1981, 465 steht der hier vertretenen Auffassung nicht entgegen.

  • BFH, 13.10.1987 - VIII R 156/84

    Unterschiedsbetrag zwischen Ausgabe- und Rückzahlungsbetrag (Disagio) einer

    Die Regelung stellt den Umfang der von § 20 Abs. 1 EStG erfaßten Einkünfte klar (BFH-Urteile vom 11. Februar 1981 I R 98/76, BFHE 133, 35, BStBl II 1981, 465; vom 14. Februar 1984 VIII R 126/82, BFHE 141, 124, BStBl II 1984, 580).
  • BFH, 23.02.2000 - VIII R 40/98

    Ausgabeaufgeld für eine stille Beteiligung

    Hingegen ist der außerhalb der Spekulationsfrist i.S. von § 23 Abs. 1 EStG erzielte Überschuss aus der Veräußerung einer im Privatvermögen gehaltenen stillen Beteiligung nicht steuerbar, weil er aus einer Verwertung --und nicht aus einer Nutzungsüberlassung-- der Kapitaleinlage stammt (vgl. BFH-Urteil vom 11. Februar 1981 I R 98/76, BFHE 133, 35, BStBl II 1981, 465; BFH-Beschluss vom 16. August 1995 VIII B 156/94, BFH/NV 1996, 125, mit weiteren Literaturnachweisen).
  • BFH, 09.03.1982 - VIII R 160/81

    Sparkassenbrief - Einkünfte aus Kapitalvermögen - Zinsen - Laufzeit eines

    Diese Unterscheidung zwischen Zinsen bereits abgelaufener Zinszahlungszeiträume und Zinsen der laufenden Zinszahlungszeiträume wird bestätigt durch das BFH-Urteil vom 11. Februar 1981 I R 98/76 (BFHE 133, 35, BStBl II 1981, 465).
  • FG Niedersachsen, 25.11.2004 - 11 K 269/04

    Steuerpflicht des außerhalb der Spekulationsfrist realisierten Kursgewinns aus

    Die Besteuerung der Einkünfte aus Kapitalvermögen wird von dem Grundsatz beherrscht, dass zwischen dem Kapitalvermögen als solchem und dem Ertrag als Frucht des Kapitals zu unterscheiden ist; grundsätzlich wirken sich deshalb Wertänderungen der Kapitalanlage als solche auf die Besteuerung der erzielten Erträge im Rahmen des § 20 EStG nicht aus (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 9. Oktober 1979 VIII R 67/77, BStBl II 1980, 116, m.w.N.; vom 11. Februar 1981 I R 98/76, BStBl II 1981, 465; vom 15. Dezember 1987 VIII R 281/83, BStBl II 1989, 16; vom 27. Juni 1989 VIII R 30/88, BStBl II 1989, 934; vom 2. März 1993 VIII R 13/91, BStBl II 1993, 602; Harenberg in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG/KStG, § 20 EStG Anm. 92; Harenberg/Irmer, Die Besteuerung privater Kapitaleinkünfte, 3. Aufl. 2003, S. 57).
  • BFH, 16.08.1995 - VIII B 156/94

    Abfindung an typisch stillen Gesellschafter

    Soweit hieran in der Literatur Kritik geübt wird (so von Bordewin in Lademann/Söffing/Brockhoff, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 20 Anm. 423; L. Schmidt, Finanz-Rundschau -- FR -- 1984, 398), stützt sich diese in erster Linie auf die Diskrepanz zur nach der Rechtsprechung BFH-Urteil vom 11. Februar 1981 I R 98/76, BFHE 133, 35, BStBl II 1981, 465) nicht einkommensteuerbaren Veräußerung der stillen Beteiligung an einen Dritten.
  • FG Baden-Württemberg, 13.12.2011 - 11 K 1189/09

    Zahlungen für die Ablösung von Namensgewinnscheinen als steuerpflichtige

    Die Vorschrift des § 20 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 EStG, nach der zu den Einkünften aus Kapitalvermögen auch besondere Entgelte oder Vorteile gehören, die neben den in den § 20 Abs. 1 und 2 EStG bezeichneten Einnahmen oder an deren Stelle gewährt werden, stellt den Umfang der von § 20 Abs. 1 EStG erfassten Einnahmen klar (BFH-Urteil vom 11. Februar 1981 I R 98/76, BFHE 133, 35, BStBl II 1981, 465).
  • FG München, 04.05.2004 - 2 K 2385/03

    Steuerpflicht des Überschusses aus der Veräußerung von Indexzertifikaten;

    Grundsätzlich wirken sich deshalb Wertänderungen der Kapitalanlage als solche auf die Besteuerung der erzielten Erträge im Rahmen des § 20 EStG nicht aus (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 9. Oktober 1979 VIII R 67/77, BFHE 129, 132 , BStBl II 1980, 116 , m.w.N.; vom 11. Februar 1981 I R 98/76, BFHE 133, 35 , BStBl II 1981, 465 ; vom 15. Dezember 1987 VIII R 281/83, BFHE 154, 456 , BStBl II 1989, 16; vom 27. Juni 1989 VIII R 30/88, BFHE 157, 541 , BStBl II 1989, 934 ; vom 2. März 1993 VIII R 13/91, BFHE 171, 48, BStBl II 1993, 602 ).
  • FG Düsseldorf, 28.01.2011 - 7 K 1025/10

    Verlust des positiven Privatkontos bei Ausscheiden aus einer typisch stillen

  • BFH, 09.02.1998 - VIII B 20/97

    Unverschuldete Versäumung einer Frist auf Grund erheblicher Verzögerungen bei der

  • FG Niedersachsen, 01.12.2005 - 11 K 127/03

    Qualifizierung des Mehrbetrags aus der Rückzahlung einer stillen Einlage als

  • FG Baden-Württemberg, 18.05.1999 - 1 K 63/97

    Zwischengewinne aus Beteiligung an einem ausländischen Investmentfonds;

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