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   BFH, 15.10.1981 - IV R 77/76   

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BFH, 15.10.1981 - IV R 77/76 (https://dejure.org/1981,613)
BFH, Entscheidung vom 15.10.1981 - IV R 77/76 (https://dejure.org/1981,613)
BFH, Entscheidung vom 15. Oktober 1981 - IV R 77/76 (https://dejure.org/1981,613)
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Volltextveröffentlichungen (5)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 135, 175
  • NJW 1982, 1480
  • BStBl II 1982, 340
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 22.04.1980 - VIII R 236/77

    Darlehensforderung eines Steuerberaters kann notwendiges Betriebsvermögen sein

    Auszug aus BFH, 15.10.1981 - IV R 77/76
    Dementsprechend ist z.B. bei einem Steuerberater die Zugehörigkeit einer Darlehensforderung zum notwendigen Betriebsvermögen bejaht worden, wenn das Darlehen gewährt wurde, um eine Honorarforderung zu retten (Urteil vom 22. April 1980 VIII R 236/77, BFHE 130, 454, BStBl II 1980, 571).
  • BFH, 28.01.1960 - IV 109/59 U

    Leistung von Beiträgen zu Kapitalansammlungsverträgen durch einen Angehörigen

    Auszug aus BFH, 15.10.1981 - IV R 77/76
    Auch in der Rechtsprechung des BFH sind Geldgeschäfte von freiberuflich Tätigen bisher in der Regel als berufsfremd erachtet worden, es sei denn, daß die Geschäfte für die Berufstätigkeit erforderlich sind und sich deshalb auf das notwendige Betriebsvermögen auswirken (Urteile vom 28. Januar 1960 IV 109/59 U, BFHE 70, 456, BStBl III 1960, 172; vom 17. Oktober 1963 VI 76-77/61, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz, § 4, Rechtsspruch 615; vom 9. September 1965 IV 245/63, StRK, Einkommensteuergesetz, § 18, Rechtsspruch 379; vom 22. Januar 1981 IV R 107/77, BFHE 133, 168, BStBl II 1981, 564).
  • BGH, 29.10.1962 - AnwSt (R) 8/62

    Standeswidrigkeit bei Verstoß gegen § 107 Abs. 8 AbgO

    Auszug aus BFH, 15.10.1981 - IV R 77/76
    Das gilt selbst für den Fall, daß die Streitanteilsvereinbarung gegen die guten Sitten (§ 138 Abs. 1 BGB) oder gegen eine allgemein gültige Verbotsnorm (§ 134 BGB) verstoßen sollte (so BGH-Urteile vom 15. Dezember 1960 VII ZR 141/59, BGHZ 34, 64; vom 29. Oktober 1962 AnwSt (R) 8/62, BGHSt 18, 110; Rietschel in Anmerkung zum BGH-Urteil VII ZR 141/59 in Lindenmaier/Möhring, Nachschlagewerk des Bundesgerichtshofs, § 93 RAGebO, Nr. 4) und demzufolge die bürgerlich-rechtliche Wirksamkeit der Abtretung zweifelhaft ist.
  • BGH, 15.12.1960 - VII ZR 141/59

    Berufspflichten des Rechtsbeistands

    Auszug aus BFH, 15.10.1981 - IV R 77/76
    Das gilt selbst für den Fall, daß die Streitanteilsvereinbarung gegen die guten Sitten (§ 138 Abs. 1 BGB) oder gegen eine allgemein gültige Verbotsnorm (§ 134 BGB) verstoßen sollte (so BGH-Urteile vom 15. Dezember 1960 VII ZR 141/59, BGHZ 34, 64; vom 29. Oktober 1962 AnwSt (R) 8/62, BGHSt 18, 110; Rietschel in Anmerkung zum BGH-Urteil VII ZR 141/59 in Lindenmaier/Möhring, Nachschlagewerk des Bundesgerichtshofs, § 93 RAGebO, Nr. 4) und demzufolge die bürgerlich-rechtliche Wirksamkeit der Abtretung zweifelhaft ist.
  • BFH, 22.01.1981 - IV R 107/77

    Ein GmbH-Anteil gehört nicht zum Betriebsvermögen eines Steuerberaters, wenn der

    Auszug aus BFH, 15.10.1981 - IV R 77/76
    Auch in der Rechtsprechung des BFH sind Geldgeschäfte von freiberuflich Tätigen bisher in der Regel als berufsfremd erachtet worden, es sei denn, daß die Geschäfte für die Berufstätigkeit erforderlich sind und sich deshalb auf das notwendige Betriebsvermögen auswirken (Urteile vom 28. Januar 1960 IV 109/59 U, BFHE 70, 456, BStBl III 1960, 172; vom 17. Oktober 1963 VI 76-77/61, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz, § 4, Rechtsspruch 615; vom 9. September 1965 IV 245/63, StRK, Einkommensteuergesetz, § 18, Rechtsspruch 379; vom 22. Januar 1981 IV R 107/77, BFHE 133, 168, BStBl II 1981, 564).
  • RFH, 20.02.1935 - VI A 16/33
    Auszug aus BFH, 15.10.1981 - IV R 77/76
    Zu den Geldgeschäften gehören nach der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs (RFH) die Gewährung von Darlehen, die Übernahme von Bürgschaften und der Erwerb von Anteilen an Kapitalgesellschaften (Urteile vom 27. August 1930 VI A 264/29, RFHE 27, 184, RStBl 1931, 104 - nur Leitsatz - ; vom 27. August 1930 VI A 1798/30, RStBl 1931, 104; vom 20. Februar 1935 VI A 16/33, RFHE 37, 284, RStBl 1935, 870; vom 20. Februar 1935 VI A 592/32, RStBl 1935, 873), sofern diese Geschäfte nicht unmittelbar der Ausführung eines im Rahmen des Anwaltsberufs liegenden Auftrags dienen (Urteil vom 22. September 1938 IV 128/38, RStBl 1939, 26).
  • BFH, 09.09.1965 - IV 245/63
    Auszug aus BFH, 15.10.1981 - IV R 77/76
    Auch in der Rechtsprechung des BFH sind Geldgeschäfte von freiberuflich Tätigen bisher in der Regel als berufsfremd erachtet worden, es sei denn, daß die Geschäfte für die Berufstätigkeit erforderlich sind und sich deshalb auf das notwendige Betriebsvermögen auswirken (Urteile vom 28. Januar 1960 IV 109/59 U, BFHE 70, 456, BStBl III 1960, 172; vom 17. Oktober 1963 VI 76-77/61, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz, § 4, Rechtsspruch 615; vom 9. September 1965 IV 245/63, StRK, Einkommensteuergesetz, § 18, Rechtsspruch 379; vom 22. Januar 1981 IV R 107/77, BFHE 133, 168, BStBl II 1981, 564).
  • RFH, 27.08.1930 - VI A 264/29
    Auszug aus BFH, 15.10.1981 - IV R 77/76
    Zu den Geldgeschäften gehören nach der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs (RFH) die Gewährung von Darlehen, die Übernahme von Bürgschaften und der Erwerb von Anteilen an Kapitalgesellschaften (Urteile vom 27. August 1930 VI A 264/29, RFHE 27, 184, RStBl 1931, 104 - nur Leitsatz - ; vom 27. August 1930 VI A 1798/30, RStBl 1931, 104; vom 20. Februar 1935 VI A 16/33, RFHE 37, 284, RStBl 1935, 870; vom 20. Februar 1935 VI A 592/32, RStBl 1935, 873), sofern diese Geschäfte nicht unmittelbar der Ausführung eines im Rahmen des Anwaltsberufs liegenden Auftrags dienen (Urteil vom 22. September 1938 IV 128/38, RStBl 1939, 26).
  • BFH, 22.02.2018 - VI R 17/16

    Gehaltsumwandlung für vorzeitigen Ruhestand führt nicht zu Lohnzufluss

    Eine Vorausverfügung über (zukünftige) Einkünfte stellt lediglich eine --an der Zurechnung der Einkünfte nichts ändernde-- Einkunftsverwendung dar (BFH-Urteil vom 15. Oktober 1981 IV R 77/76, BFHE 135, 175, BStBl II 1982, 340).
  • BFH, 27.09.2016 - VIII R 66/13

    Zufluss von Zinsen aus einem Lebensversicherungsvertrag nach Änderung des

    Eine Vorausverfügung über (zukünftige) Einkünfte stellt lediglich eine --an der Zurechnung der Einkünfte nichts ändernde-- Einkunftsverwendung dar (BFH-Urteil vom 15. Oktober 1981 IV R 77/76, BFHE 135, 175, BStBl II 1982, 340).
  • BFH, 30.11.2010 - VIII R 40/08

    Zufluss von Einnahmen bei einer Lebensversicherung englischen Rechts - Vorliegen

    Eine Vorausverfügung über (zukünftige) Einkünfte stellt lediglich eine --an der Zurechnung der Einkünfte nichts ändernde-- Einkunftsverwendung dar (BFH-Urteil vom 15. Oktober 1981 IV R 77/76, BFHE 135, 175, BStBl II 1982, 340).
  • BFH, 16.09.2014 - VIII R 15/13

    Kein Zufluss steuerbarer Einnahmen aus Kapitalvermögen bei Verzicht auf

    Eine solche Vorausverfügung über (zukünftige) Einkünfte stellt lediglich eine --an der Zurechnung der Einkünfte nichts ändernde-- Einkunftsverwendung dar (BFH-Urteil vom 15. Oktober 1981 IV R 77/76, BFHE 135, 175, BStBl II 1982, 340).
  • BFH, 24.08.1989 - IV R 80/88

    Bürgschaftsaufwendungen eines Freiberuflers nur ausnahmsweise Betriebsausgaben

    An diese Rechtsprechung hat der Bundesfinanzhof (BFH) angeknüpft und die genannten "Geldgeschäfte" gleichfalls als berufsfremde Vorgänge bezeichnet, die in der Gewinnermittlung außer Betracht bleiben müßten (BFH-Urteile vom 28. Januar 1960 IV 109/59 U, BFHE 70, 456, BStBl III 1960, 172; vom 9. September 1965 IV 245/63, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz bis 1974, § 18, Rechtsspruch 379; vom 11. Januar 1966 I 53/63, BFHE 85, 13, BStBl III 1966, 218; vom 22. Januar 1981 IV R 107/77, BFHE 133, 168, BStBl II 1981, 564; vom 9. Oktober 1986 IV R 57/83, BFH/NV 1987, 708), während Geschäfte zur Sicherung eigener Forderungen Anerkennung gefunden haben (vgl. BFH-Urteile vom 22. April 1980 VIII R 236/77, BFHE 130, 454, BStBl II 1980, 571; vom 15. Oktober 1981 IV R 77/76, BFHE 135, 175, BStBl II 1982, 340).
  • BFH, 23.05.1985 - IV R 198/83

    Zur Frage der Betriebsvermögenseigenschaft einer GmbH-Beteiligung bei einem

    Zu beachten ist dabei jedoch, daß nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) Geldgeschäfte, so auch die Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft und die damit verknüpfte Darlehensgewährung oder Bürgschaftsübernahme bei Angehörigen eines freien Berufs, so auch bei einem Steuerberater, im Regelfalle nicht betrieblich veranlaßt sind, weil sie nicht dem Berufsbild eines freien Berufs, so auch dem des Steuerberaters, entsprechen, und die einkommensteuerrechtlichen Begriffe der Betriebsausgaben und des notwendigen Betriebsvermögens nicht umfassender sein können als der durch das jeweilige freiberufliche Berufsbild geprägte einkommensteuerrechtliche Begriff des Betriebs eines freien Berufs (vgl. z. B. Urteil vom 22. Januar 1981 IV R 107/77, BFHE 133, 168, BStBl II 1981, 564; ferner die Nachweise im Urteil vom 15. Oktober 1981 IV R 77/76, BFHE 135, 175, 177, BStBl II 1982, 340).
  • BFH, 16.01.2007 - IX R 48/05

    Anwalt; Beteiligung am Prozesskostenrisiko

    Selbst wenn es sich dabei nach dem wirtschaftlichen Gehalt der Absprache um die standesrechtlich unzulässige Vereinbarung eines Erfolgshonorars (vgl. dazu § 49b Abs. 2 BRAO) handelt, steht dies der steuerrechtlichen Einordnung der Einnahmen als Einkünfte aus selbständiger Tätigkeit nicht entgegen (z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 15. Oktober 1981 IV R 77/76, BFHE 135, 175, BStBl II 1982, 340; Güroff in Littmann/Bitz/Pust, Das Einkommensteuerrecht, Kommentar, § 18 Rz 174a).
  • FG Düsseldorf, 13.01.2005 - 16 K 4282/02

    Interprofessionelle Partnerschaftsgesellschaft; Steuerberatungszulassung;

    Soweit die Finanzverwaltung von einem allgemeinen Rechtssatz ausgeht, wonach Einkünfte aus freiberuflicher Tätigkeit nur im Rahmen der standes- und berufsrechtlichen Vorschriften erzielt werden könnten, ist dem z.B. das BFH-Urteil vom 15. Oktober 1981 IV R 77/76 (BFHE 135, 175, BStBl II 1982, 340) entgegenzuhalten.
  • FG Thüringen, 25.11.2021 - 4 K 122/18

    Kein Zufluss von Arbeitslohn bei Gutschriften auf ein Zeitwertkonto infolge einer

    Dabei wirkt eine entsprechende Vorausverfügung auf den Zeitpunkt der späteren Lohnverwendung fort (BFH-Urteile vom 9. April 1968 IV 267/64, BFHE 92, 221, BStBl II 1968, 525; 24. März 1993 X R 55/91, BFHE 171, 191, BStBl II 1993, 191 und vom 30. November 2010 VIII R 40/08, BFH/NV 2011, 592) und stellt lediglich eine an der Zurechnung der (zukünftigen) Einkünfte nichts ändernde Einkunftsverwendung dar (BFH-Urteil vom 15. Oktober 1981 IV R 77/76, BFHE 135, 175, BStBl II 1982, 340).
  • BFH, 30.06.2000 - XI B 87/99

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Divergenz

    Zu der gebotenen Darlegung gehört auch, dass der Kläger bereits vorhandene Rechtsprechung zu der für grundsätzlich gehaltenen Rechtsfrage berücksichtigt (z.B. das Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 15. Oktober 1981 IV R 77/76, BFHE 135, 175, BStBl II 1982, 340) und vorträgt, weshalb seiner Ansicht nach diese Rechtsprechung bisher noch keine Klärung gebracht habe (vgl. Gräber/ Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., 1997, § 115, Rz. 61 f.).
  • BFH, 27.06.1996 - IV B 101/95

    Aufwendungen eines Freiberuflers für GmbH-Gründung

  • BFH, 18.06.1993 - V R 75/89

    Umsatz durch verdeckte Gewinnausschüttung (§ 1 UStG )?

  • BFH, 09.10.1986 - IV R 57/83

    Betriebliche Veranlassung eines Ankaufs von Betriebseinrichtungsgegenständen

  • FG Niedersachsen, 02.07.2003 - 2 K 793/98

    Vorliegen freiberuflicher Tätigkeit; Tätigkeit eines Telekommunikationsberaters;

  • FG Hamburg, 04.07.1997 - V 74/95

    Gewillkürtes Betriebsvermögen bei bilanzierenden Freiberuflern

  • FG Hamburg, 26.02.2001 - II 79/00

    Zugehörigkeit einer Darlehensforderung zum Betriebsvermögen; Herabsetzung

  • FG München, 06.08.1987 - X 11/85 E 2

    Aufwendungen aus einer Bürgschaftsübernahme als Betriebsausgaben im Rahmen einer

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