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   BFH, 27.01.1982 - II R 119/80   

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BFH, 27.01.1982 - II R 119/80 (https://dejure.org/1982,798)
BFH, Entscheidung vom 27.01.1982 - II R 119/80 (https://dejure.org/1982,798)
BFH, Entscheidung vom 27. Januar 1982 - II R 119/80 (https://dejure.org/1982,798)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 135, 224
  • NVwZ 1982, 528 (Ls.)
  • BStBl II 1982, 425
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 26.02.1975 - II R 173/71

    Grundstückskäufer - Einspruch - Grunderwerbsteuerbescheid - Rückgängigmachung -

    Auszug aus BFH, 27.01.1982 - II R 119/80
    Die Ansprüche aus § 175 Satz 1 Nr. 2 AO 1977 und § 34 Abs. 2 Nr. 2 GrEStG RP können neben der Anfechtung des zugrunde liegenden Steuerbescheides in einem gesonderten Verfahren geltend gemacht werden (Anschluß an das Urteil vom 26. Februar 1975 II R 173/71, BFHE 116, 50, BStBl II 1975, 675).

    Zwar kann nach der Rechtsprechung des Senats unter bestimmten Voraussetzungen die Frage, ob die Steuer i. S. des § 17 GrEStG 1940 (= § 34 GrEStG RP) nicht erhoben werden darf oder erstattet werden muß, schon im Veranlagungsverfahren und damit auch im Rahmen einer Anfechtungsklage gegen den Steuerbescheid geprüft werden (Urteil vom 26. Februar 1975 II R 173/71, BFHE 116, 50, BStBl II 1975, 675).

  • BFH, 06.10.1976 - II R 131/74

    Ehegatten - Bescheinigung des Regierungspräsidenten - Hälftiger Kauf eines

    Auszug aus BFH, 27.01.1982 - II R 119/80
    Fehlt diese Voraussetzung, so nutzt selbst eine formelle Rückübertragung des Grundstückes auf den Verkäufer nichts (vgl. das BFH-Urteil vom 6. Oktober 1976 II R 131/74, BFHE 120, 557, BStBl II 1977, 253).
  • BFH, 31.10.2018 - III B 77/18

    Einkommensteuer als Masseverbindlichkeit nach Eröffnung der Insolvenz

    b) Soweit der Kläger eine Abweichung von den BFH-Urteilen zur steuerlichen Behandlung der Rückabwicklung schuldrechtlicher Verträge (BFH-Urteile vom 27. Januar 1982 II R 119/80, BFHE 135, 224, BStBl II 1982, 425; vom 21. Dezember 1993 VIII R 69/88, BFHE 174, 324, BStBl II 1994, 648; vom 19. August 2003 VIII R 67/02, BFHE 203, 309, BStBl II 2004, 107) rügt, liegen diesen Entscheidungen keine vergleichbaren Sachverhalte zugrunde.
  • BFH, 12.05.2016 - II R 39/14

    Bemessungsgrundlage der Grunderwerbsteuer bei Forderungsausfall aufgrund

    bb) Bei einem zivilrechtlich unwirksamen Rechtsgeschäft (z.B. aufgrund einer Anfechtung des Grundstückskaufvertrags) ist ein rückwirkendes Ereignis i.S. des § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO, das zu einer Änderung eines Grunderwerbsteuerbescheids führt, mit steuerlicher Wirkung erst eingetreten, wenn die Beteiligten vom Vollzug des Rechtsgeschäfts Abstand nehmen und sich gegenseitig die ausgetauschten Leistungen zurückgewähren (vgl. BFH-Entscheidungen vom 27. Januar 1982 II R 119/80, BFHE 135, 224, BStBl II 1982, 425; vom 10. Juli 1996 II B 139/95, BFH/NV 1997, 61; vom 23. November 2006 II R 38/05, BFH/NV 2007, 498).
  • BFH, 28.07.2005 - III R 68/04

    Anerkennung der Vaterschaft im finanzgerichtlichen Verfahren ist bei Streit um

    Der Kläger kann aber --schon aus prozessökonomischen Gründen-- nicht darauf verwiesen werden, beim FA einen Antrag auf Änderung nach § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO 1977 zu stellen und gegen eine ablehnende Entscheidung erneut Anfechtungsklage zu erheben (a.A. anscheinend von Groll in Gräber, a.a.O., § 100 Rz. 12, unter Berufung auf die Entscheidung des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. Januar 1982 II R 119/80, BFHE 135, 224, BStBl II 1982, 425, die der BFH inzwischen im Urteil vom 16. Februar 2005 II R 53/03, BFHE 209, 158, BStBl II 2005, 495 aufgeben hat).
  • BFH, 16.02.2005 - II R 53/03

    Verhältnis zwischen Steuerfestsetzungsverfahren und Änderungsverfahren nach § 16

    Soweit der Senat in früheren Entscheidungen ausgeführt hat, Einwendungen, die auf die Rückgängigmachung des Erwerbsvorgangs gestützt werden, seien im Einspruchsverfahren gegen die ursprüngliche Steuerfestsetzung nicht zu berücksichtigen (BFH-Urteil vom 16. Januar 2002 II R 52/00, BFH/NV 2002, 1053) bzw. "im Regelfall" in einem getrennten Verfahren und nur "ausnahmsweise" auch im Einspruchsverfahren gegen die Steuerfestsetzung zu prüfen (BFH-Urteile vom 27. Januar 1982 II R 119/80, BFHE 135, 224, BStBl II 1982, 425 unter 1., und vom 9. November 1983 II R 71/82, BFHE 140, 13, BStBl II 1984, 446 unter 3.), hält er daran nicht mehr fest.
  • BFH, 12.03.2019 - IX R 2/18

    Abzug von Schuldzinsen bei gemischt genutzter Immobilie; Zuordnung von Darlehen

    Nach § 41 Abs. 1 AO ist die Unwirksamkeit eines Rechtsgeschäfts für die Besteuerung allerdings unerheblich, solange die Beteiligten das wirtschaftliche Ergebnis dieses Rechtsgeschäfts gleichwohl eintreten und bestehen lassen (vgl. für den Fall der Anfechtung BFH-Urteile vom 27. Januar 1982 II R 119/80, BFHE 135, 224, BStBl II 1982, 425, unter 2.a, Rz 7, und in BFHE 255, 286, BStBl II 2017, 63, Rz 19; für den Widerruf eines Darlehens Weingarten, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2018, 738; vgl. allgemein Loose in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 175 AO Rz 34, m.w.N.; von Wedelstädt in Gosch, AO, § 175 Rz 61, 63 - August 2016 -; Klein/Rüsken, AO, 14. Aufl., § 175 Rz 62).
  • BFH, 06.06.1984 - II R 184/81

    Grunderwerbsteuer - Zwangsversteigerung - Erbbaurecht

    Über den Anspruch auf Nichterhebung kann - ausnahmsweise - schon in einem Rechtsbehelfsverfahren gegen die Steuerfestsetzung entschieden werden (vgl. BFH-Urteile vom 11. Mai 1966 II 73/62, BFHE 86, 308, 309, BStBl III 1966, 491, und vom 27. Januar 1982 II R 119/80, BFHE 135, 224, 225, BStBl II 1982, 425).
  • FG Münster, 19.11.2007 - 8 K 2562/05

    Aufhebung der Steuerfestsetzung nach Rückgängigmachung eines Erwerbsvorgangs vor

    Im Urteil vom 27.01.1982 II R 119/80, BStBl. II 1982, 425 hat der BFH in diesem Zusammenhang ausgeführt, werde ein bereits erfüllter grunderwerbsteuerrechtlich erheblicher gegenseitiger Vertrag wegen arglistiger Täuschung angefochten, so erfülle das allein noch nicht die Voraussetzung des § 175 Satz 1 Nr. 2 AO.

    Hierbei muß noch hinzukommen, dass die Beteiligten des angefochtenen Vertrages die gegenseitigen Leistungen einander zurückgewähren (vgl. BFH-Urteil vom 27.01.1982 II R 119/80, BStBl. II 1982, 425).

  • BFH, 23.11.2006 - II R 38/05

    GrESt: Insolvenz des Verkäufers

    Ausschlaggebend ist vielmehr, ob er diesen Willen durchsetzen kann, d.h. ob der angefochtene Vertrag tatsächlich (freiwillig oder zwangsweise) rückgängig gemacht wird (BFH-Urteil von 27. Januar 1982 II R 119/80, BFHE 135, 224, BStBl II 1982, 425; vgl. zu infolge unvollständiger Beurkundung von Anfang an unwirksamen Verträgen BFH-Urteile vom 19. Juli 1989 II R 83/85, BFHE 158, 126, BStBl II 1989, 989, und vom 5. Juni 1991 II R 83/88, BFH/NV 1992, 267; BFH-Beschluss vom 10. Juli 1996 II B 139/95, BFH/NV 1997, 61).
  • BFH, 12.05.2016 - II R 39/15

    Bemessungsgrundlage der Grunderwerbsteuer ändert sich durch Insolvenz nicht!

    bb) Bei einem zivilrechtlich unwirksamen Rechtsgeschäft (z.B. aufgrund einer Anfechtung des Grundstückskaufvertrags) ist ein rückwirkendes Ereignis i.S. des § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO, das zu einer Änderung eines Grunderwerbsteuerbescheids führt, mit steuerlicher Wirkung erst eingetreten, wenn die Beteiligten vom Vollzug des Rechtsgeschäfts Abstand nehmen und sich gegenseitig die ausgetauschten Leistungen zurückgewähren (vgl. BFH-Entscheidungen vom 27. Januar 1982 II R 119/80, BFHE 135, 224, BStBl II 1982, 425; vom 10. Juli 1996 II B 139/95, BFH/NV 1997, 61; vom 23. November 2006 II R 38/05, BFH/NV 2007, 498).
  • FG Schleswig-Holstein, 11.12.2006 - 3 K 200/04

    Rückerwerb eines Grundstücks

    Unterbleibt - gleich aus welchen Gründen - die Rückübertragung des Grundstücks, scheidet die Anwendung des § 16 Abs. 2 GrEStG aus (vgl. BFH-Urteil vom 27. Januar 1982 II R 119/80, BFHE 135, 224, BStBl II 1982, 425; Pahlke/Franz, GrEStG, 3. Aufl. 2005, § 16 Rn. 43).

    Der Veräußerer muss die volle Verfügungsfreiheit über das Grundstück zurückerwerben; eine bloße formale Rückübertragung des Grundstücks auf den Verkäufer genügt nicht (vgl. BFH-Urteil vom 27. Januar 1982 II R 119/80, a.a.O.).

  • BFH, 10.07.1996 - II B 139/95

    Wirksame Übereignung eines Grundstücks - Anspruch auf Aufhebung einer

  • BFH, 13.11.2012 - II B 123/11

    Anforderungen an Rückgängigmachung eines Erwerbsvorgangs bzw. Rückerwerb

  • BFH, 19.07.1989 - II R 83/85

    Grunderwerbsteuer - Unterverbriefung

  • BFH, 30.06.2008 - II B 61/07

    Rückgängigmachung eines Erwerbsvorgangs durch Aufrechnung

  • BFH, 26.08.1992 - II R 120/89

    Anwendbarkeit von § 16 Abs. 3 GrEStG 1983

  • BFH, 09.11.1983 - II R 71/82

    Erstattungsanspruch - Gesondertes Erstattungsverfahren - Ablehnung eines Antrages

  • BFH, 02.12.1987 - II R 94/85

    Erstattung der Steuer für einen vorausgegangenen Erwerbsvorgangs bei Rückerwerb

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