Rechtsprechung
BFH, 22.09.1982 - II R 48/81 |
Zitiervorschläge
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1982,1168) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.
Volltextveröffentlichungen (4)
- Simons & Moll-Simons
AO 1977 § 164; GrEStEigWoG § 1 Abs. 1 Nr. 1 Satz 1, Abs. 3
- Wolters Kluwer
Grunderwerbsteuerbefreiung - Bescheid - Nachprüfung
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)
Papierfundstellen
- BFHE 137, 86
- NVwZ 1984, 61
- BStBl II 1983, 164
Wird zitiert von ... (4)
- BFH, 09.02.2011 - IV R 15/08
Klageänderung bei Gewinnfeststellungsbescheiden - Rechtsschutzmöglichkeiten
Vorbehaltsbescheide entfalten ungeachtet ihrer Verbindlichkeit keine materielle Bestandskraft (BFH-Urteil vom 22. September 1982 II R 48/81, BFHE 137, 86, BStBl II 1983, 164), d.h. der gesamte Steuerfall bleibt "offen" und kann --abgesehen von der Einschränkung des § 176 AO-- in rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht überprüft werden. - BFH, 09.10.1985 - II R 74/83
Grunderwerbsteuerbescheid - Vorläufiger Verwaltungsakt - Bezeichnung als …
Deshalb geht der Hinweis des FA auf das Senatsurteil vom 22. September 1982 II R 48/81 (BFHE 137, 86, BStBl II 1983, 164) fehl, denn maßgebend für diese Entscheidung war der Umstand, daß der Antrag auf Grunderwerbsteuerbefreiung nach dem GrEStEigWoG bis zur Unanfechtbarkeit des Bescheides zu stellen war. - BFH, 24.02.1988 - X R 58/82
Möglicher Zeitpunkt für eine Erklärung der Option für die Regelbesteuerung
Die rechtliche Zulässigkeit der Änderung eines unanfechtbaren Steuerbescheides hat deshalb auf die Optionsfrist keinen Einfluß (vgl. auch BFH-Urteil vom 22. September 1982 II R 48/81, BFHE 137, 86, BStBl II 1983, 164). - BFH, 21.09.1983 - II R 17/82 NVS: Die Unanfechtbarkeit eines Grunderwerbsteuerbescheides, auch wenn dieser unter dem Vorbehalt der Nachprüfung erlassen worden ist, steht dem Erfolg eines späteren (ersten) Antrags auf Grunderwerbsteuerbefreiung nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 Satz 1 GrEStEigWoG entgegen (vgl. BFH-Urteile vom 17.3.1982 II R 39/81 und vom 22.9.1982 II R 48/81).