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   BFH, 14.07.1982 - II R 16/81   

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BFH, 14.07.1982 - II R 16/81 (https://dejure.org/1982,571)
BFH, Entscheidung vom 14.07.1982 - II R 16/81 (https://dejure.org/1982,571)
BFH, Entscheidung vom 14. Juli 1982 - II R 16/81 (https://dejure.org/1982,571)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 136, 501
  • NJW 1983, 904 (Ls.)
  • BStBl II 1983, 19
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerfG, 24.07.1963 - 1 BvL 11/61

    Waisenrente I

    Auszug aus BFH, 14.07.1982 - II R 16/81
    Zu beachten ist in diesem Zusammenhang vor allem, daß der Gesetzgeber bei der Ordnung von Massenerscheinungen berechtigt ist zu typisieren und zu generalisieren (Urteil des BVerfG vom 24. Juli 1963 1 BvL 30/57, 11/61, BVerfGE 17, 1, 23; Beschluß vom 30. Mai 1962 2 BvR 158/62, BVerfGE 14, 121, 135; Beschluß vom 13. Januar 1976 1 BvR 631/69 und 24/70, BVerfGE 41, 126, 180) und dabei geringfügige Ungleichheiten in Kauf nehmen darf (Urteil des BVerfG vom 24. Januar 1962 1 BvR 845/58, BVerfGE 13, 331, 341, BStBl III 1962, 500 ff.).

    Dies gilt im besonderen Maße bei der bevorzugenden Typisierung (BVerfGE 17, 1, 23; Beschluß des BVerfG vom 27. Mai 1970 1 BvL 22/63 und 27/64, BVerfGE 28, 324, 356).

  • BVerfG, 12.01.1967 - 1 BvR 169/63

    Grundstücksverkehrsgesetz

    Auszug aus BFH, 14.07.1982 - II R 16/81
    Die aus dem unterschiedlichen Lebensalter des überlebenden Ehegatten resultierende Ungleichheit ist nicht so stark, daß der Gesetzgeber sie bei einer am Gerechtigkeitsgedanken orientierten Betrachtungsweise hätte beachten müssen (vgl. in diesem Zusammenhang Beschl. des BVerfG vom 14. April 1964 2 BvR 69/62, BVerfGE 17, 319, 330; vom 12. Januar 1967 1 BvR 169/63, BVerfGE 21, 73, 84; vom 21. Oktober 1971 2 BvR 367/69, BVerfGE 32, 157, 167).
  • BVerfG, 06.03.1968 - 1 BvL 2/63

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit der Versagung freiwilliger

    Auszug aus BFH, 14.07.1982 - II R 16/81
    Keineswegs kann davon gesprochen werden, daß die Unsachlichkeit der getroffenen Freibetragsregelung des § 17 Abs. 1 ErbStG 1974 evident ist (vgl. hierzu Beschl. des BVerfG vom 9. Mai 1961 2 BvR 49/60, BVerfGE 12, 326, 333; vom 1. Juli 1964 1 BvR 375/62, BVerfGE 18, 121, 124; vom 6. März 1968 1 BvL 2/63, BVerfGE 23, 135, 143).
  • BVerfG, 01.07.1964 - 1 BvR 375/62

    Fiskusprivileg

    Auszug aus BFH, 14.07.1982 - II R 16/81
    Keineswegs kann davon gesprochen werden, daß die Unsachlichkeit der getroffenen Freibetragsregelung des § 17 Abs. 1 ErbStG 1974 evident ist (vgl. hierzu Beschl. des BVerfG vom 9. Mai 1961 2 BvR 49/60, BVerfGE 12, 326, 333; vom 1. Juli 1964 1 BvR 375/62, BVerfGE 18, 121, 124; vom 6. März 1968 1 BvL 2/63, BVerfGE 23, 135, 143).
  • BVerfG, 24.01.1962 - 1 BvR 845/58

    Personenbezogene Kapitalgesellschaften

    Auszug aus BFH, 14.07.1982 - II R 16/81
    Zu beachten ist in diesem Zusammenhang vor allem, daß der Gesetzgeber bei der Ordnung von Massenerscheinungen berechtigt ist zu typisieren und zu generalisieren (Urteil des BVerfG vom 24. Juli 1963 1 BvL 30/57, 11/61, BVerfGE 17, 1, 23; Beschluß vom 30. Mai 1962 2 BvR 158/62, BVerfGE 14, 121, 135; Beschluß vom 13. Januar 1976 1 BvR 631/69 und 24/70, BVerfGE 41, 126, 180) und dabei geringfügige Ungleichheiten in Kauf nehmen darf (Urteil des BVerfG vom 24. Januar 1962 1 BvR 845/58, BVerfGE 13, 331, 341, BStBl III 1962, 500 ff.).
  • BVerfG, 30.05.1962 - 2 BvR 158/62

    FDP-Sendezeit

    Auszug aus BFH, 14.07.1982 - II R 16/81
    Zu beachten ist in diesem Zusammenhang vor allem, daß der Gesetzgeber bei der Ordnung von Massenerscheinungen berechtigt ist zu typisieren und zu generalisieren (Urteil des BVerfG vom 24. Juli 1963 1 BvL 30/57, 11/61, BVerfGE 17, 1, 23; Beschluß vom 30. Mai 1962 2 BvR 158/62, BVerfGE 14, 121, 135; Beschluß vom 13. Januar 1976 1 BvR 631/69 und 24/70, BVerfGE 41, 126, 180) und dabei geringfügige Ungleichheiten in Kauf nehmen darf (Urteil des BVerfG vom 24. Januar 1962 1 BvR 845/58, BVerfGE 13, 331, 341, BStBl III 1962, 500 ff.).
  • BVerfG, 14.04.1964 - 2 BvR 69/62

    Bayerische Bereitschaftspolizei

    Auszug aus BFH, 14.07.1982 - II R 16/81
    Die aus dem unterschiedlichen Lebensalter des überlebenden Ehegatten resultierende Ungleichheit ist nicht so stark, daß der Gesetzgeber sie bei einer am Gerechtigkeitsgedanken orientierten Betrachtungsweise hätte beachten müssen (vgl. in diesem Zusammenhang Beschl. des BVerfG vom 14. April 1964 2 BvR 69/62, BVerfGE 17, 319, 330; vom 12. Januar 1967 1 BvR 169/63, BVerfGE 21, 73, 84; vom 21. Oktober 1971 2 BvR 367/69, BVerfGE 32, 157, 167).
  • BFH, 14.03.1979 - II R 67/76

    Zum Zeitpunkt der Ausführung eines Schenkungsversprechens über ein Grundstück

    Auszug aus BFH, 14.07.1982 - II R 16/81
    Für die Grundstücksschenkungen allerdings, bei denen der Eintritt des Leistungserfolges wegen der Eintragung des Eigentumswechsels im Grundbuch der Mitwirkung des Grundbuchamtes bedarf, hat der Senat entschieden, daß ein Schenkungsversprechen über ein Grundstück ausgeführt sei, wenn die Vertragspartner die für die Eintragung der Rechtsänderung in das Grundbuch erforderlichen Erklärungen in gehöriger Form abgegeben haben und der Beschenkte aufgrund dieser Erklärungen in der Lage ist, beim Grundbuchamt die Eintragung der Rechtsänderung zu beantragen (vgl. das Urteil vom 14. März 1979 II R 67/76, BFHE 127, 437, BStBl II 1979, 642).
  • BGH, 16.10.1974 - IV ZR 85/73

    Voraussetzungen für die Erfüllung eines Pflichtteilsergänzungsanspruchs -

    Auszug aus BFH, 14.07.1982 - II R 16/81
    Damit war aber der dingliche Rechtsübergang noch nicht unmittelbar eingeleitet (vgl. in diesem Zusammenhang das Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 16. Oktober 1974 4 ZR 85/73, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1974, 2319 mit Anm. von Finger in NJW 1975, 535).
  • BVerfG, 09.05.1961 - 2 BvR 49/60

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Richterbesoldung

    Auszug aus BFH, 14.07.1982 - II R 16/81
    Keineswegs kann davon gesprochen werden, daß die Unsachlichkeit der getroffenen Freibetragsregelung des § 17 Abs. 1 ErbStG 1974 evident ist (vgl. hierzu Beschl. des BVerfG vom 9. Mai 1961 2 BvR 49/60, BVerfGE 12, 326, 333; vom 1. Juli 1964 1 BvR 375/62, BVerfGE 18, 121, 124; vom 6. März 1968 1 BvL 2/63, BVerfGE 23, 135, 143).
  • BVerfG, 13.01.1976 - 1 BvR 631/69

    Reparationsschäden

  • BVerfG, 27.05.1970 - 1 BvL 22/63

    Heiratswegfallklausel

  • BVerfG, 21.10.1971 - 2 BvR 367/69

    Stichtagsregelung

  • BFH, 23.06.2015 - II R 52/13

    Zuwendender bei Vollzug eines formunwirksamen Schenkungsversprechens eines

    So ist eine Schenkung des verstorbenen Schenkers anzunehmen, wenn er vor seinem Tod ein Schenkungsversprechen formwirksam erteilt hat und die Schenkung erst nach seinem Tode ausgeführt wird; der Erbe als Gesamtrechtsnachfolger muss die Zuwendung aufgrund der auf ihn übergegangenen Verpflichtung erfüllen (vgl. BFH-Urteil vom 14. Juli 1982 II R 16/81, BFHE 136, 501, BStBl II 1983, 19).
  • BFH, 02.02.2005 - II R 26/02

    Ausführung einer Grundstücksschenkung

    Diese Vorverlegung des Ausführungszeitpunkts einer Grundstücksschenkung vor den Zeitpunkt der Eintragung der Rechtsänderung im Grundbuch (§ 873 Abs. 1 BGB) erfolgt im Hinblick darauf, dass der Eintritt des Leistungserfolgs wegen der dazu erforderlichen Eintragung des Eigentumswechsels im Grundbuch der Mitwirkung des Grundbuchamts bedarf (BFH-Urteil vom 14. Juli 1982 II R 16/81, BFHE 136, 501, BStBl II 1983, 19) und für zivilrechtlich abgeschlossene Vorgänge ein unter dem Gesichtspunkt der §§ 11, 14 oder § 37 ErbStG sinnvoller Ausführungszeitpunkt nach § 9 Abs. 1 Nr. 2 ErbStG bestimmt werden soll.
  • BFH, 26.09.1990 - II R 150/88

    - Ausführung einer Grundstücksschenkung - Annahme einer Grundstücksschenkung

    Seit dem Urteil vom 14. März 1979 II R 67/76 (BFHE 127, 437, BStBl II 1979, 642) hat der erkennende Senat in ständiger Rechtsprechung die Auffassung vertreten, daß ein Schenkungsversprechen über ein Grundstück ausgeführt sei, wenn die Vertragspartner die für die Eintragung der Rechtsänderung in das Grundbuch erforderlichen Erklärungen in gehöriger Form abgegeben haben und der Beschenkte auf Grund dieser Erklärungen in der Lage ist, beim Grundbuchamt die Eintragung der Rechtsänderung zu bewirken (Urteile vom 14. Juli 1982 II R 16/81, BFHE 136, 501, BStBl II 1983, 19 zu 1. der Gründe; vom 18. Mai 1988 II R 163/85, BFHE 153, 231, BStBl II 1988, 741 zu 3. der Gründe, und vom 6. März 1990 II R 63/87, BFHE 159, 555, BStBl II 1990, 504 zu 2. d der Gründe).

    Allerdings hat es der Senat in den Entscheidungen in BFHE 136, 501, BStBl II 1983, 19, BFHE 153, 231, BStBl II 1988, 741, und BFHE 159, 555, BStBl II 1990, 504 jeweils offengelassen, ob die Auflassung erst dann als Ausführung der Schenkung anzusehen sei, wenn durch Stellung des Grundbuchantrages seitens des Beschenkten die schützenden Wirkungen des § 17 der Grundbuchordnung (GBO) eingetreten sind.

  • FG Köln, 29.06.2017 - 7 K 1654/16

    Erbschaftsteuer: Keine Steuerbefreiung gemäß §§ 13a, 13b ErbStG für Grundstück

    Damit hat der Schenker alles zur Bewirkung der Leistung Erforderliche getan (ständige Rspr. seit BFH-Urteil vom 14.07.1982 II R 16/81, BFHE 136, 501, BStBl II 1983, 19; im Anschluss vgl. nur BFH-Urteile vom 25.09.1990 II R 150/88, BFHE 163, 214, BStBl II 1991, 320 und vom 24.07.2002 II R 33/01, BFHE 199, 25, BStBl II 2002, 781).
  • FG Hamburg, 14.02.2006 - III 214/05

    Erbschaftsteuergesetz: Erbschaftsteuerliche Erfassung von 1.

    a) Darin, dass er diesen Ausgleich durch einen einheitlichen Freibetrag von 250.000 DM vorgenommen hat, ist kein Verstoß gegen den Gleichheitssatz zu sehen, obwohl nach dem Lebensalter abgestufte Freibeträge - wie sie z.B. § 17 Abs. 2 ErbStG 1974 für Kinder des Erblassers vorsieht - denkbar gewesen wären (BFH vom 14. Juli 1982, II R 16/81, BFHE 136, 501 , BStBl II 1983, 19 ).

    Die aus dem unterschiedlichen Lebensalter des überlebenden Ehegatten resultierende Ungleichheit ist nicht so stark, dass der Gesetzgeber sie bei einer am Gerechtigkeitsgedanken orientierten Betrachtungsweise hätte beachten müssen (BFH vom 14. Juli 1982, II R 16/81, a.a.O., m.w.N. zur Rechtsprechung des BVerfG).

  • FG Baden-Württemberg, 09.05.2008 - 9 K 79/05

    Zeitpunkt der Ausführung einer Grundstücksschenkung

    So habe der Bundesfinanzhof (BFH) auch in seinen Entscheidungen vom 14. Juli 1982 (BStBl II 1983, 19 ), vom 28. Oktober 1992 ( II R 21/92) und vom 30. Juni 1999 ( II R 70/97) das Verhältnis zwischen dem die Anwartschaft Einräumenden und dem Anwartschaftsberechtigten als maßgebliches Verhältnis für die Bemessung des Steuersatzes, der Steuerklasse und des Freibetrages angesehen.

    Dem vom Kl weiter zitierten BFH-Urteil vom 14. Juli 1982 II R 16/81 (BFHE 136, 501 , BStBl II 1983, 19 ) liegt eine Schenkung zugrunde, die erst nach dem Tode des Schenkers ausgeführt wurde.

  • FG Baden-Württemberg, 18.09.1998 - 9 K 43/97

    Entstehungszeitpunkt der Schenkungsteuer bei Grundstücksschenkung durch noch

    Nach dem Urteil des BFH vom 26. September 1990 II R 150/88 (BStBl II 1991, 320 zu 11.1.) ist eine Zuwendung über ein Grundstück im Sinne von § 9 Abs. 1 Nr. 2 ErbStG 1974 ausgeführt, wenn die Vertragspartner die für die Eintragung der Rechtsänderung erforderlichen Erklärungen in gehöriger Form abgegeben haben und der Beschenkte aufgrund dieser Erklärungen in der Lage ist, beim Grundbuchamt die Eintragung der Rechtsänderung zu bewirken (ständige Rechtsprechung seit dem BFH-Urteil vom 14. Juli 1982 II R 16/81, BStBl II 1983, 19 zu 1.; vgl. im übrigen Urteile vom 18. Mai 1988 II R 163/85, BStBl II 1988, 741 zu 3.; vom 6. März 1990 II R 63/87, BStBl II 1990, 504 zu 2.d; Meincke, Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz, Kommentar.

    Ferner war dem, den Kaufvertrag beurkundenden Notar eine Auflassungsvollmacht erteilt worden (vgl. hierzu jedoch: BFH-Urteil in BStBl II 1983, 19, 20, zu 1.).

  • FG Baden-Württemberg, 18.09.1998 - 9 K 53/96

    Abtretung eines Grundstückübertragungsanspruchs

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  • BFH, 06.03.1990 - II R 63/87

    Revision - Prüfungsumfang - Prüfung von Amts wegen - Berechnung der Steuer durch

    Der Senat läßt es auch im vorliegenden Fall offen, ob für die Annahme der Ausführung der Grundstücksschenkung mit der Auflassung auch der Eintritt der schützenden Wirkungen des § 17 der Grundbuchordnung erforderlich ist (vgl. hierzu auch das Senatsurteil vom 14. Juli 1982 II R 16/81, BFHE 136, 501, BStBl II 1983, 19).
  • BFH, 28.10.2009 - II R 32/08

    (Freigebige Zuwendung des Erben bei wesentlicher Änderung des vom Erblasser

    Der Streitfall ist insoweit nicht vergleichbar mit dem im BFH-Urteil vom 14. Juli 1982 II R 16/81 (BFHE 136, 501, BStBl II 1983, 19) entschiedenen Fall.
  • FG Baden-Württemberg, 26.11.2004 - 9 K 437/01

    Mittelbare Grundstücksschenkung bei Erwerb von noch zu errichtenden

  • BFH, 18.05.1988 - II R 163/85

    Berechnung der Schenkungsteuer, wenn Gegenstand einer Schenkung der reale Teil

  • FG Düsseldorf, 08.11.2000 - 4 K 7297/98

    Ausführungszeitpunkt der Zuwendung; Zeitpunkt der Ausführung eines

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