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   BFH, 29.11.1983 - VIII R 231/80   

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BFH, 29.11.1983 - VIII R 231/80 (https://dejure.org/1983,797)
BFH, Entscheidung vom 29.11.1983 - VIII R 231/80 (https://dejure.org/1983,797)
BFH, Entscheidung vom 29. November 1983 - VIII R 231/80 (https://dejure.org/1983,797)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Deutsches Notarinstitut

    EStG 1975 § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1, § 21

  • Simons & Moll-Simons

    EStG 1975 § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1, § 21

  • Wolters Kluwer

    Leibrente - Wertsicherungsklausel - Stammrecht - Ertragsanteil - Übertragung eines bebauten Grundstücks - Erhöhung des Rentenstammrechts - Änderung der Bemessungsgrundlage der AfA

Papierfundstellen

  • BFHE 139, 403
  • NJW 1984, 1376
  • BB 1984, 320
  • BStBl II 1984, 109
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 11.08.1967 - VI R 80/66

    Einstufung einer Rente auf Lebenszeit mit Wertsicherungsklausel als Leibrente

    Auszug aus BFH, 29.11.1983 - VIII R 231/80
    Wird die Leibrente mit der vereinbarten Wertsicherungsklausel als Gegenleistung für die Übertragung eines bebauten Grundstücks gewährt, so führt die anteilige Erhöhung des Rentenstammrechts nicht zu einer Änderung der Bemessungsgrundlage der AfA (Bestätigung des BFH-Urteils vom 11. August 1967 VI R 80/66, BFHE 89, 443, BStBl III 1967, 699).

    Erhöhen sich die Rentenzahlungen aufgrund einer Wertsicherungsklausel, dann erhöhen sich damit der Ertragsanteil und der Stammrechtsanteil der Leibrente (BFH-Urteil vom 11. August 1967 VI R 80/66, BFHE 89, 443, BStBl III 1967, 699).

    Das beruht aber, worauf bereits das Urteil in BFHE 89, 443, 447, BStBl III 1967, 699 hingewiesen hat, auf den Besonderheiten der Gewinnermittlung nach §§ 4, 5 EStG, insbesondere auch darauf, daß die dafür geltenden Vorschriften eine Beschränkung des Abzugs von Betriebsausgaben auf den Ertragsanteil einer Leibrente nicht kennen.

    Andererseits führt die nachträgliche Erhöhung der Leibrente aufgrund einer Wertsicherungsklausel bei der Ermittlung der Überschußeinkünfte ebenso wie bei der Ermittlung der Gewinneinkünfte zu keiner Erhöhung der Anschaffungskosten (BFHE 89, 443, BStBl III 1967, 699).

    Leibrenten sind Anschaffungskosten in Höhe ihres Barwerts im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses, der Barwert ist grundsätzlich nach §§ 13, 14 des Bewertungsgesetzes zu ermitteln (BFH-Urteile vom 11. Oktober 1963 VI 162/61 S, BFHE 78, 20, BStBl III 1964, 8; BFHE 89, 443, BStBl III 1967, 699; vom 31. Januar 1980 IV R 126/76, BFHE 130, 372, BStBl II 1980, 491; Erlaß des Finanzministeriums Nordrhein-Westfalen vom 6. Oktober 1972 S 2196-17-V B 2 im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Wirtschaft und Finanzen und den obersten Finanzbehörden der Länder, Betriebs-Berater - BB - 1972, 1258).

  • BFH, 27.09.1973 - VIII R 77/69

    Behandlung einer Unterhaltsrente als Leibrente oder dauernde Last; Bedeutung des

    Auszug aus BFH, 29.11.1983 - VIII R 231/80
    Sie beruht auf einem Rentenstammrecht, das einen Ertrag abwirft (BFH-Urteil vom 27. September 1973 VIII R 77/69, BFHE 111, 37, BStBl II 1974, 103; ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 16.01.1979 - VIII R 38/76

    Kaufpreisrate - Wertsicherungsklausel - Mehraufwand - Werbungskosten - Einkünfte

    Auszug aus BFH, 29.11.1983 - VIII R 231/80
    Der Senat hat allerdings durch Urteil vom 16. Januar 1979 VIII R 38/76 (BFHE 127, 30, BStBl II 1979, 334) entschieden, daß bei der Erhöhung von Kaufpreisraten aufgrund einer Wertsicherungsklausel der gesamte Erhöhungsbetrag beim Verkäufer Einnahmen aus Kapitalvermögen nach § 20 Abs. 2 Nr. 1 EStG und beim Käufer Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung nach § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 EStG (Schuldzinsen) sind.
  • BFH, 11.10.1963 - VI 162/61 S

    Einkommensteuerliche Behandlung, von mit dem Erwerb von außerbetrieblichen

    Auszug aus BFH, 29.11.1983 - VIII R 231/80
    Leibrenten sind Anschaffungskosten in Höhe ihres Barwerts im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses, der Barwert ist grundsätzlich nach §§ 13, 14 des Bewertungsgesetzes zu ermitteln (BFH-Urteile vom 11. Oktober 1963 VI 162/61 S, BFHE 78, 20, BStBl III 1964, 8; BFHE 89, 443, BStBl III 1967, 699; vom 31. Januar 1980 IV R 126/76, BFHE 130, 372, BStBl II 1980, 491; Erlaß des Finanzministeriums Nordrhein-Westfalen vom 6. Oktober 1972 S 2196-17-V B 2 im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Wirtschaft und Finanzen und den obersten Finanzbehörden der Länder, Betriebs-Berater - BB - 1972, 1258).
  • BFH, 31.01.1980 - IV R 126/76

    Barwert einer betrieblichen Leibrentenverpflichtung entspricht im Zeitpunkt ihrer

    Auszug aus BFH, 29.11.1983 - VIII R 231/80
    Leibrenten sind Anschaffungskosten in Höhe ihres Barwerts im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses, der Barwert ist grundsätzlich nach §§ 13, 14 des Bewertungsgesetzes zu ermitteln (BFH-Urteile vom 11. Oktober 1963 VI 162/61 S, BFHE 78, 20, BStBl III 1964, 8; BFHE 89, 443, BStBl III 1967, 699; vom 31. Januar 1980 IV R 126/76, BFHE 130, 372, BStBl II 1980, 491; Erlaß des Finanzministeriums Nordrhein-Westfalen vom 6. Oktober 1972 S 2196-17-V B 2 im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Wirtschaft und Finanzen und den obersten Finanzbehörden der Länder, Betriebs-Berater - BB - 1972, 1258).
  • BFH, 09.02.1994 - IX R 110/90

    Als dauernde Last zu beurteilende wiederkehrende Leistungen zum Erwerb eines zum

    In Höhe ihres Barwerts liegen (weitere) Anschaffungskosten vor (§ 6 EStG i. V. m. §§ 255, 253 Abs. 1 Satz 2 des Handelsgesetzbuches - HGB -), die gemäß §§ 7, 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 7 EStG für den auf das Gebäude entfallenden Anteil zum Abzug von AfA führen (BFH-Urteil vom 11. September 1991 XI R 20/89, BFH/NV 1992, 166, 168; vgl. auch zur Anschaffung gegen Leibrente die BFH-Urteile vom 11. Oktober 1963 VI 162/61 S, BFHE 78, 20, BStBl III 1964, 8; vom 31. Januar 1980 IV R 126/76, BFHE 130, 372, BStBl II 1980, 491, und vom 29. November 1983 VIII R 231/80, BFHE 139, 403, 406, BStBl II 1984, 109).

    Für den Bereich der Überschußeinkünfte ergibt sich aber, da keine abweichende Sonderregelung vorhanden ist, jedenfalls aus § 1 BewG, daß der Barwert grundsätzlich nach den Vorschriften des BewG zu ermitteln ist (BFH in BFHE 78, 20, BStBl III 1964, 8, und in BFHE 139, 403, BStBl II 1984, 109).

    Gleichwohl bleibt die AfA-Bemessungsgrundlage in diesem Fall ebenso unverändert wie bei der Erhöhung der Verbindlichkeit durch eine Wertsicherungsklausel (vgl. BFH-Urteile in BFHE 89, 443, BStBl III 1967, 699; in BFHE 95, 151, BStBl II 1969, 334; in BFHE 139, 403, 406, BStBl II 1984, 109; in BFHE 163, 42, BStBl II 1991, 358, und Senatsurteil vom 10. Juli 1990 IX R 138/86, BFH/NV 1991, 227, 228).

  • FG Köln, 22.08.2007 - 7 K 1706/03

    Steuerliche Behandlung der als Gegenleistung für den Eigentumserwerb an einem

    Eine einseitige Erhöhung nur des Ertragsanteils würde in unzulässiger Weise eine Verschiebung zu Lasten des Berechtigten und zu Gunsten des Verpflichteten darstellen (BFH, Urteil vom 29.11.1983, BStBl II 1984, 109).

    Erhöhen sich die Rentenzahlungen aufgrund einer Wertsicherungsklausel, dann erhöhen sich damit der Ertragsanteil und der Stammrechtsanteil der Leibrente (BFH, Urt. v. 29.11.1983, VIII R 231/80, BStBl II 1984, 109).

    Das Verhältnis zwischen Stammrechtsanteil und Ertragsanteil würde in unzulässiger Weise verschoben, wenn die Erhöhung der Leibrente ausschließlich dem einen oder dem anderen Anteil gutgeschrieben würde (BFH, Urt. v. 29.11.1983, VIII R 231/80, a.a.O.).

    Dies beruht auf den Besonderheiten der Gewinnermittlung nach §§ 4, 5 EStG, insbesondere auch darauf, dass die dafür geltenden Vorschriften eine Beschränkung des Abzugs von Betriebsausgaben auf den Ertragsanteil einer Leibrente nicht kennen (BFH, Urt. v. 29.11.1983, VIII R 231/80, a.a.O.).

  • BFH, 19.05.1992 - VIII R 37/90

    Übertraguns eines Gesellschaftsanteils zu einem Veräußerungspreis und einer über

    Hingegen erhöhen sie nicht den Wert des veräußerten Wirtschaftsgutes (vgl. BFH-Urteil vom 29. November 1981 VIII R 231/80, BFHE 139, 403, BStBl II 1984, 109, und die herrschende Meinung im Schrifttum, vgl. Biergans, a.a.O., S. 228 m. umf. N. in FN 2; Schmidt, a.a.O., § 16 Anm.45a; Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 16 Anm.203; a.M. Theisen in Steuer und Wirtschaft - StuW - 1986, 354, 364; Dötsch, Einkünfte aus Gewerbebetrieb und nach Betriebsaufgabe, 1987, S. 134, m.w.N.).

    Der BFH hat in diesem Sinne bereits mehrfach in Fällen der Veräußerung von Privatvermögen entschiedenn und die Erhöhungsbeträge als Einnahmen aus Kapitalvermögen nach § 20 Abs. 2 Nr. 1 EStG beurteilt (BFH-Urteile vom 25. Juni 1974 VIII R 109/69, BFHE 113, 207, BStBl II 1974, 735; vom 16. Januar 1979 VIII R 38/76, BFHE 127, 30, BStBl II 1979, 334, und vom 29. November 1983 VIII R 231/80, BFHE 139, 403, BStBl II 1984, 109).

    Die im Schrifttum teilweise vertretene Ansicht, auch bei anderen wiederkehrenden Bezügen als Leibrenten (vgl. dazu BFH-Urteil vom 29. November 1983 VIII R 231/80, a.a.O.) dürfe nur der in dem Mehrbetrag enthaltene Zinsanteil, nicht aber der gesamte Erhöhungsbetrag als Einnahmen aus Kapitalvermögen angesetzt werden (so Biergans, a.a.O., S. 234; Schmidt, a.a.O., § 16 Anm.45a), trägt nicht dem Umstand Rechnung, daß Wertsicherungsklauseln regelmäßig die besonders lange Kapitalnutzung des Erwerbers bei Stundung des Kaufpreises berücksichtigen sollen (vgl. auch Blümich, Einkommensteuergesetz, 13. Aufl., § 16 Tz.133; Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 16 Anm.203).

  • BFH, 20.12.1984 - V R 25/76

    Nichtunternehmerischer Bereich bei Unternehmen jeder Rechts- und

    Mit dem Urteil des erkennenden Senats zum Eigenverbrauch bei Personengesellschaften vom 3. November 1983 V R 4/73 (BFHE 140, 115, BStBl II 1984, 109) wurde diese vom Bundesfinanzhof zunächst für den Geltungsbereich des Umsatzsteuergesetzes 1951 fortgeführte Rechtsprechung hinfällig.
  • BFH, 09.11.1993 - IX R 81/90

    Kursverluste bei Fremdwährungsdarlehen bei den Einkünften aus Vermietung und

    Es geht schließlich auch nicht um die Erhöhung von Kaufpreisraten aufgrund einer Wertsicherungsklausel, die nach dem BFH-Urteil vom 16. Januar 1979 VIII R 38/76 (BFHE 127, 30, BStBl II 1979, 334) in vollem Umfang als Werbungskosten abziehbar sind (einschränkend BFH-Urteil vom 29. November 1983 VIII R 231/80, BFHE 139, 403, BStBl II 1984, 109, für Leibrenten).
  • BFH, 10.07.1990 - IX R 138/86

    Rechtmäßigkeit der Einordnung von laufenden Zahlungen im Zusammenhang mit dem

    Die Rechtsauffassung des FG entspricht der gefestigten höchstrichterlichen Rechtsprechung (BFH-Urteile vom 11. August 1967 VI R 80/66, BFHE 89, 443, BStBl III 1967, 699, und vom 29. November 1983 VIII R 231/80, BFHE 139, 403, BStBl II 1984, 109, mit Anm. in Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1984, 105).

    Der VIII. Senat hat in seinem Urteil in BFHE 139, 403, BStBl II 1984, 109 mit eingehender Begründung dargelegt, daß die für Kaufpreisraten geltenden Grundsätze nicht auf Kaufpreis(leib)renten übertragen werden können.

    Der Veräußerungsgewinn wird durch die Erhöhung der Rente nicht gemindert, weil sich die Anschaffungskosten des erworbenen Wirtschaftsguts infolge der Werterhöhung der Rente nicht erhöhen (BFH-Urteile in BFHE 89, 443, BStBl III 1967, 699 und in BFHE 139, 403, BStBl II 1984, 109).

  • BFH, 24.10.1990 - X R 64/89

    Erhöhung des Betriebsvermögens durch Wegfall einer Rentenverpflichtung ist

    Die Anschaffungskosten der erworbenen Wirtschaftsgüter bleiben unberührt (BFH-Urteil vom 29. November 1983 VIII R 231/80, BFHE 139, 403, BStBl II 1984, 109).
  • BFH, 22.08.2012 - X R 47/09

    Kein neuer Ertragsanteil im Hinblick auf Rentenerhöhungen durch

    b) Eine neue Leibrente entsteht hingegen nicht, wenn die Erhöhung in Folge einer Währungs- oder Wertsicherungsklausel eintritt, da sich in diesem Fall die Rente nicht verändert, sondern ihr innerer Wert erhalten bleibt (ständige BFH-Rechtsprechung, vgl. z.B. Urteile in BFHE 97, 31, BStBl II 1970, 9, unter II.; vom 29. November 1983 VIII R 231/80, BFHE 139, 403, BStBl II 1984, 109; vom 10. Juli 1990 IX R 138/86, BFH/NV 1991, 227, unter 1., und vom 16. Dezember 1997 VIII R 38/94, BFHE 185, 199, BStBl II 1998, 339, unter II.4.b cc).
  • FG Baden-Württemberg, 28.04.2010 - 3 K 5794/08

    Anschaffungskosten einer GmbH-Beteiligung bei Gewährung einer Leibrente

    c) Erwirbt ein Steuerpflichtiger Wirtschaftsgüter gegen eine Leibrente oder dauernde Last, ist als Anschaffungskosten für die erworbenen Wirtschaftsgüter der Betrag anzusetzen, der dem nach § 14 BewG ermittelten, kapitalisierten Barwert der Rentenverpflichtung im Zeitpunkt des Erwerbs entspricht (vgl. BFH-Urteile vom 5. Februar 1969 I R 21/66, BFHE 95, 151, BStBl II 1969, 334, unter II.1.; vom 31. Januar 1980 IV R 126/76, BFHE 130, 372 , BStBl II 1980, 491 ; vom 29. November 1983 VIII R 231/80, BFHE 139, 403 , BStBl II 1984, 109 ; vom 10. November 1988 IV R 70/86, BFH/NV 1990, 31, unter II.2.b.cc; vom 9. Februar 1994 IX R 110/90, BFHE 175, 212 , BStBl II 1995, 47 ; vom 18. Oktober 1994 IX R 46/88, BFHE 175, 572 , BStBl II 1995, 169 ; vom 13. Oktober 1993 X R 81/91, BFH/NV 1994, 620; vom 30. August 1994 IX R 2/91, BFH/NV 1995, 291; vom 19. August 1999 IV R 67/98, BFHE 190, 150, BStBl II 2000, 179 ; vom 30. Juli 2003 X R 12/01, BFHE 204, 53 , BStBl II 2004, 211 , unter II.3.

    d) Ebenfalls zu Recht hat das FA bei der Berechnung des Barwerts die späteren Anpassungen außer Betracht gelassen; denn nach der Rechtsprechung des BFH bleibt zwar z.B. eine Veräußerungsrente nur mit dem Ertragsanteil als Werbungskosten abziehbar (z.B. BFH-Urteil vom 19. August 2008 IX R 56/07, BFHE 222, 481, BStBl II 2010, 24), die Anschaffungskosten bleiben aber nach Auffassung des BFH gleichwohl unberührt (vgl. BFH-Urteile in BFHE 89, 443, BStBl III 1967, 699; vom 29. November 1983 VIII R 231/80, BFHE 139, 403 , BStBl II 1984, 109 ).

  • BFH, 13.10.1993 - X R 81/91

    Ablösung eines Nutzungsrechts aus einem Gebäude (§ 9 EStG )

    Der Barwert ist grundsätzlich nach §§ 13, 14 des Bewertungsgesetzes (BewG) zu ermitteln (§ 1 BewG; vgl. BFH-Urteile vom 11. Oktober 1963 VI 162/61 S, BFHE 78, 20, BStBl III 1964, 8, und vom 29. November 1983 VIII R 231/80, BFHE 139, 403, BStBl II 1984, 109, m.w.N.).
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