Weitere Entscheidung unten: BFH, 08.03.1984

Rechtsprechung
   BFH, 25.01.1984 - I R 183/81   

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BFH, 25.01.1984 - I R 183/81 (https://dejure.org/1984,966)
BFH, Entscheidung vom 25.01.1984 - I R 183/81 (https://dejure.org/1984,966)
BFH, Entscheidung vom 25. Januar 1984 - I R 183/81 (https://dejure.org/1984,966)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 6

  • Wolters Kluwer

    Kapitalgesellschaft - Forderung - Sacheinlage - Buchwert - Beteiligung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 6

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Wird eine Forderung gegen eine Kapitalgesellschaft als Sacheinlage verwendet, bemessen sich die Anschaffungskosten der erworbenen Anteile nach dem gemeinen Wert der Forderung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 140, 538
  • BB 1984, 1142
  • BStBl II 1984, 422
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 31.01.1973 - I R 197/70

    Kaufmann - Einheitlicher Vertrag - Wirtschaftsgüter - Einzeln vereinbarter

    Auszug aus BFH, 25.01.1984 - I R 183/81
    Auf die Revision des FA hob der Bundesfinanzhof (BFH) die Entscheidung des FG auf und verwies die Sache an das FG zurück (vgl. BFH-Urteil vom 31. Januar 1973 I R 197/70, BFHE 108, 509, BStBl II 1973, 391), das die Klage abwies.

    Der BFH habe bereits in seinem Urteil in BFHE 108, 509, BStBl II 1973, 391 dargetan, warum im Streitfall ein Vergleich der Aktiven mit den Passiven der T-GmbH für sich allein nicht ausreiche, von den Anschaffungskosten abweichende Wertansätze zu begründen.

    Der Senat hat hierzu im ersten Rechtsgang in dem Urteil in BFHE 108, 509, BStBl II 1973, 391 entschieden, daß dieser Umstand für sich allein noch nicht bedeute, daß die Darlehensforderung mit 800.000 DM und die Anteile mit nur 200.000 DM sachlich richtig zu bewerten seien.

  • BGH, 13.10.1954 - II ZR 182/53

    Aufrechnung gegen und mit Einlageforderung

    Auszug aus BFH, 25.01.1984 - I R 183/81
    "Einlagefähig ist auch eine gegen die Gesellschaft selbst gerichtete Forderung (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs -BGH- vom 13. Oktober 1954 II ZR 182/53, BGHZ 15, 52, 60; Landgericht Berlin, Beschluß vom 27. Oktober 1976 - 98 T 30/76, Betriebs- Berater 1977 S. 213; Schilling in Hachenburg, a. a. O., 7. Aufl., § 5 Anm. 44).
  • BFH, 12.02.1980 - VIII R 114/77

    Auswirkungen der Übertragung einer wesentlichen Beteiligung gegen einen

    Auszug aus BFH, 25.01.1984 - I R 183/81
    Die Auffassung, wie sie in diesem Urteil zum Ausdruck kommt, ist nicht durch das Urteil des VIII. Senats vom 12. Februar 1980 VIII R 114/77 (BFHE 130, 378, BStBl II 1980, 494) überholt.
  • BFH, 16.12.1958 - I D 1/57

    Tausch von Anteilsrechten an Kapitalgeselschaften als stille Rücklagen

    Auszug aus BFH, 25.01.1984 - I R 183/81
    Liegt eine solche Sacheinlage vor, so sind für die Ermittlung der Anschaffungskosten die Grundsätze des sogenannten Tauschgutachtens des BFH anzuwenden (Gutachten vom 16. Dezember 1958 I D 1/57 S, BFHE 68, 78, BStBl III 1959, 30; Herrmann-Heuer, a. a. O., § 6 EStG Anm. 41i, 1, S. E 145).
  • GemSOGB, 06.02.1973 - GmS-OGB 1/72

    Beteiligte an dem Verfahren vor dem Gemeinsamen Senat der obersten Gerichtshöfe

    Auszug aus BFH, 25.01.1984 - I R 183/81
    Eine Selbstbindung des Senats entfällt insoweit, weil sich die Rechtsprechung inzwischen geändert hat (vgl. Beschluß des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 6. Februar 1973 GmS-OGB 1/72, BFHE 109, 206, Neue Juristische Wochenschrift -NJW- 1973, 1273).
  • LG Berlin, 27.10.1976 - 98 T 30/76
    Auszug aus BFH, 25.01.1984 - I R 183/81
    "Einlagefähig ist auch eine gegen die Gesellschaft selbst gerichtete Forderung (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs -BGH- vom 13. Oktober 1954 II ZR 182/53, BGHZ 15, 52, 60; Landgericht Berlin, Beschluß vom 27. Oktober 1976 - 98 T 30/76, Betriebs- Berater 1977 S. 213; Schilling in Hachenburg, a. a. O., 7. Aufl., § 5 Anm. 44).
  • BFH, 09.06.1997 - GrS 1/94

    Personengesellschaften - Verzicht des Gesellschafters auf Forderungen gegenüber

    Hierin wird ein Tausch von Wirtschaftsgütern gesehen, durch den der Wert der erlassenen Forderung realisiert wird (BFH-Urteil vom 25. Januar 1984 I R 183/81, BFHE 140, 538, BStBl II 1984, 422; s. auch Tauschgutachten vom 16 Dezember 1958 I D 1/57 S, BFHE 68, 78, BStBl III 1959, 30).
  • BFH, 02.04.2008 - IX R 18/06

    Einbringen von Miteigentumsanteilen an Grundstücken in eine vermögensverwaltende

    Die Anschaffungskosten bemessen sich nach dem gemeinen Wert des hingegebenen Gebäudeanteils (vgl. BFH-Urteil vom 25. Januar 1984 I R 183/81, BFHE 140, 538, BStBl II 1984, 422).
  • BFH, 28.11.2019 - IV R 54/16

    Abtretung einer Darlehensforderung als typisch stille Einlage

    Bei einem Tausch bemessen sich die Anschaffungskosten des erlangten Wirtschaftsguts --hier der stillen Beteiligung-- nach ständiger Rechtsprechung des BFH nach dem gemeinen Wert der hingegebenen Wirtschaftsgüter --hier der Darlehensforderung gegen die B-GmbH-- (z.B. BFH-Urteile vom 27.05.1970 - IV R 222/69, BFHE 99, 474, BStBl II 1970, 743; vom 14.12.1982 - VIII R 53/81, BFHE 137, 339, BStBl II 1983, 303; vom 25.01.1984 - I R 183/81, BFHE 140, 538, BStBl II 1984, 422; vom 27.03.2007 - VIII R 28/04, BFHE 217, 460, BStBl II 2007, 699, unter II.2.d; vom 04.03.2009 - I R 32/08, BFHE 224, 410, BStBl II 2012, 341, unter II.2.d).

    Entgegen den genannten Bewertungsmaßstäben würde hierdurch der Buchwert der stillen Beteiligung unter Umständen um den vollen Nennwert der Forderung erhöht, auch wenn deren gemeiner Wert unter deren Nennwert liegt (vgl. auch BFH-Urteil in BFHE 140, 538, BStBl II 1984, 422).

  • BFH, 24.04.2007 - I R 35/05

    Bewertung einer Sacheinlage in eine GmbH bei Überpari-Emission

    Der Einbringungsvorgang ist steuerlich vielmehr als tauschähnliches Geschäft zu werten (vgl. Gutachten des Senats vom 16. Dezember 1958 I D 1/57 S, BFHE 68, 78, BStBl III 1959, 30; Senatsurteile vom 25. Januar 1984 I R 183/81, BFHE 140, 538, BStBl II 1984, 422; vom 5. Juni 2002 I R 6/01, BFH/NV 2003, 88; zur Einbringung aus dem Privatvermögen in das Betriebsvermögen einer Personengesellschaft: Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 19. Oktober 1998 VIII R 69/95, BFHE 187, 434, BStBl II 2000, 230; BMF-Schreiben vom 29. März 2000, BStBl I 2000, 462, und vom 26. November 2004, BStBl I 2004, 1190): Der Gesellschafter überträgt den Sachwert auf die Gesellschaft und erhält dafür den Gesellschaftsanteil; aus Sicht der Gesellschaft liegt das Anschaffungsgeschäft in der Hingabe der Einlageforderung gegen den Empfang des Sachwertes (vgl. Groh, Der Betrieb --DB-- 1997, 1683, 1684 f.).

    Ist die Zuführung des Grundstücks in das Vermögen der Klägerin durch Sacheinlage des B sonach insgesamt als tauschähnliches Geschäft anzusehen, ist für die steuerliche Gewinnermittlung der gemeine Wert der betreffenden Wirtschaftsgüter maßgeblich (Senatsurteil in BFHE 140, 538, BStBl II 1984, 422), wie nunmehr in § 6 Abs. 6 Satz 1 EStG 1997 i.d.F. des Steuerentlastungsgesetzes 1999/2000/2002 vom 24. März 1999 (BGBl I 1999, 402, BStBl I 1999, 304) für Veräußerungsvorgänge ab 1999 auch gesetzlich bestimmt ist.

  • BFH, 27.07.1994 - I R 23/93

    Bewertung einer verdeckten Einlage (§ 8 KStG )

    Verzichtet der Gesellschafter auf seine Forderung gegenüber der Kapitalgesellschaft und ist der Verzicht als Einlage zu beurteilen, dann entspricht es der einhellig im Senat vertretenen Auffassung, daß nachträgliche Anschaffungskosten nur in Höhe des werthaltigen Teils der Forderung, auf die verzichtet wurde, anfallen (vgl. BFH-Urteile vom 26. Juli 1967 I R 138/65, BFHE 89, 524, BStBl III 1967, 733; vom 25. Januar 1984 I R 183/81, BFHE 140, 538, BStBl II 1984, 422).
  • BFH, 06.12.2017 - VI R 68/15

    Grundstückstausch: Ermittlung der Anschaffungskosten bei Grundstücksentnahme

    Diese jetzt in § 6 Abs. 6 Satz 1 EStG enthaltene Regelung galt auch schon vor Einführung des § 6 Abs. 6 EStG (BFH-Urteile vom 14. Dezember 1982 VIII R 53/81, BFHE 137, 339, BStBl II 1983, 303; vom 25. Januar 1984 I R 183/81, BFHE 140, 538, BStBl II 1984, 422).
  • BFH, 07.07.1992 - VIII R 24/90

    Anschaffungskosten bei kapitalersetzendem Darlehen

    Unabhängig davon, wie der Verzicht auf die Darlehensforderung bei der G-GmbH zu behandeln ist, richtet sich der Wert der verdeckten Einlage beim Gesellschafter - dem Kläger - nach dem gemeinen Wert im Zeitpunkt der Einlage (BFH-Urteile in BFHE 165, 31, BStBl II 1992, 234; vom 25. Januar 1984 I R 183/81, BFHE 140, 538, BStBl II 1984, 422, zu Anteilen im Betriebsvermögen; vgl. ferner Knobbe-Keuk, Deutsche Steuer-Zeitung - DStZ - 1984, 335, 337; Wassermeyer, DB 1990, 2288; Meermann, Die steuerliche Betriebsprüfung - StBp - 1988, 110; Seibold, Deutsches Steuerrecht - DStR - 1990, 719, 722; Döllerer, DStR 1989, 331, 337, ders., Finanz-Rundschau - FR - 1992, 233; Felix, DStZ 1989, 207, zu 3.; Hoerger in Littmann/Bitz/Meincke, Das Einkommensteuerrecht, 15. Aufl., § 17 EStG Rdnr. 57).

    Durch die Entscheidung in BFHE 140, 538, BStBl II 1984, 422 sind die vom Kläger angeführten Entscheidungen des I. Senats überholt (vgl. Urteile in BFHE 93, 62, BStBl II 1968, 722; vom 30. April 1968 I 161/65, BFHE 93, 44, BStBl II 1968, 720; vom 9. März 1977 I R 203/74, BFHE 122, 68, BStBl II 1977, 515).

  • BFH, 12.04.2017 - I R 36/15

    Bewertung eines durch Sacheinlage erworbenen Anteils an einer Kapitalgesellschaft

    Die Aussage in dem Zurückverweisungsbeschluss, dass der Senat aus den dargestellten Gründen der von der Klägerin erhobenen Divergenzrüge (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 Variante 2 FGO) im Hinblick auf eine Abweichung des FG-Urteils von dem Senatsurteil vom 25. Januar 1984 I R 183/81 (BFHE 140, 538, BStBl II 1984, 422) nicht nachgehen könne, kann in keiner Weise --schon gar nicht mit bindender Wirkung für das FG-- entnommen werden, dass der Senat das zitierte Urteil im Streitfall für einschlägig hält und dass er an dieser Rechtsprechung festhält.

    Es entspricht ständiger BFH-Rechtsprechung, dass die (offene) Sacheinlage in eine Kapitalgesellschaft gegen Gewährung von Gesellschaftsrechten steuerlich als tauschähnliches Geschäft zu werten ist (z.B. Senatsurteile in BFHE 140, 538, BStBl II 1984, 422; vom 24. April 2007 I R 35/05, BFHE 218, 97, BStBl II 2008, 253; vom 28. April 2016 I R 33/14, BFHE 253, 548, BStBl II 2016, 913; s.a. Beschluss des Großen Senats des BFH vom 14. April 2015 GrS 2/12, BFHE 250, 338, BStBl II 2015, 1007).

  • BFH, 16.04.1991 - VIII R 100/87

    Nachträgliche Anschaffungskosten für GmbH-Beteiligung durch Ausfall eines

    Unabhängig davon, wie der Verzicht auf die Darlehensrückzahlung bei der GmbH zu behandeln ist, richtet sich der Wert der verdeckten Einlage bei der Gesellschafterin - der Klägerin - nach dem gemeinen Wert im Zeitpunkt der Einlage (BFH-Urteile vom 25. Januar 1984 I R 183/81, BFHE 140, 538, BStBl II 1984, 422, und vom 26. Juli 1967 I 138/65, BFHE 89, 524, BStBl III 1967, 733, beide zu Anteilen im Betriebsvermögen; vgl. ferner Knobbe-Keuk, Deutsche Steuer-Zeitung - DStZ - 1984, 335, 337; Wassermeyer, DB 1990, 2288; Meermann, Steuerliche Betriebsprüfung 1988, 110; Seibold, Deutsches Steuerrecht - DStR - 1990, 719, 722; Döllerer, DStR 1989, 331, 337; Felix, DStZ 1989, 207, zu 3; Hörger, in Littmann/Bitz/Meincke, Das Einkommensteuerrecht, 15. Aufl., § 17 Rdnr. 57).
  • BFH, 27.03.2007 - VIII R 28/04

    Finanzierungskosten einer wesentlichen Beteiligung - nachträgliche Werbungskosten

    Wird ein einzelnes Wirtschaftsgut im Wege des Tauschs erworben, bemessen sich die Anschaffungskosten des erworbenen Wirtschaftsguts mangels Kaufpreises nach dem gemeinen Wert des hingegebenen Wirtschaftsguts (vgl. BFH-Urteil vom 25. Januar 1984 I R 183/81, BFHE 140, 538, BStBl II 1984, 422; Blümich/Ehmcke, § 6 EStG Rz 108; für Tauschvorgänge nach dem 1. Januar 1999 vgl. § 6 Abs. 6 Satz 1 EStG).
  • BFH, 24.04.2007 - I R 16/06

    Anwendung des Wertaufholungsgebots auf unter Buchwertfortführung getauschte

  • BFH, 19.05.2010 - I R 70/09

    Ansparabschreibung: Betriebsgrößenmerkmal bei Umwandlung

  • FG Rheinland-Pfalz, 19.11.2018 - 3 K 1846/15

    Berücksichtigung des Darlehensverzichts eines Gesellschafters einer

  • FG Baden-Württemberg, 10.03.2005 - 3 K 340/01

    Anwendung des § 6 Abs. 1 Nr. 5 EStG auf im Wege der Sacheinlage in eine

  • FG Baden-Württemberg, 22.12.2015 - 8 K 380/13

    Verdeckte Einlage und Zufluss von Arbeitslohn bei teilweisem Verzicht des

  • BFH, 11.09.1991 - XI R 15/90

    Schuldzinsen für anläßlich einer Einbringung zu Buchwerten zurückbehaltene

  • BFH, 09.07.2012 - III B 66/11

    Rüge fehlender Sachaufklärung - Tauschgeschäft zwischen einer Gesellschaft und

  • BFH, 24.06.2014 - I B 63/13

    Unzureichender Urteilstatbestand

  • FG Hamburg, 16.06.2011 - 6 K 192/09

    Anwendung des § 13 Abs. 1 UmwStG 1995 auch auf sog. Down-stream-merger -

  • BFH, 11.06.1987 - VIII B 16/87

    Anforderungen hinsichtlich der Bewilligung von Prozesskostenhilfe

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Rechtsprechung
   BFH, 08.03.1984 - VII E 9/83   

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BFH, 08.03.1984 - VII E 9/83 (https://dejure.org/1984,1985)
BFH, Entscheidung vom 08.03.1984 - VII E 9/83 (https://dejure.org/1984,1985)
BFH, Entscheidung vom 08. März 1984 - VII E 9/83 (https://dejure.org/1984,1985)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 140, 426
  • BB 1984, 1351
  • BStBl II 1984, 422
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • AG Darmstadt, 30.07.1981 - 23 Js 24339/80
    Auszug aus BFH, 08.03.1984 - VII E 9/83
    Im übrigen meint das OLG Frankfurt in einem anderen Beschluß, Grundvoraussetzung sei, daß der Anwalt die Fotokopien für notwendig halte; Zweifel gingen zu Lasten der Staatskasse (Beschluß vom 6. Dezember 1977 20 W 743/77, Anwaltsblatt - AnwBl - 1978, 183; so auch Beschluß des Amtsgerichts Darmstadt vom 30. Juli 1981 23 Js 24339/80, AnwBl 1982, 170).
  • OLG Frankfurt, 25.07.1979 - 20 W 305/79

    Ablichtung; Urschrift; Schriftsatz; Abschrift; Einverständnis; Notwendige Kosten;

    Auszug aus BFH, 08.03.1984 - VII E 9/83
    Ähnlich hinsichtlich des anzulegenden großzügigen Maßstabs äußerte sich das OLG Frankfurt im Beschluß vom 25. Juli 1979 20 W 305/79 (Der Deutsche Rechtspfleger 1979, 393).
  • OLG Karlsruhe, 12.04.1972 - 1 Ws 57/72
    Auszug aus BFH, 08.03.1984 - VII E 9/83
    Das OLG Karlsruhe hält die Anlegung eines großzügigen Maßstabs und im Zweifel eine Entscheidung zugunsten des Rechtsanwalts für erforderlich; anders sei es nur, wenn die Zahl der Ablichtungen mit dem Umfang der Akten und der Bedeutung der Sache unvereinbar sei, beispielsweise, weil der Anwalt wahllos den Akteninhalt fotokopiert habe (Beschluß vom 12. April 1972 I Ws 57/72, NJW 1972, 1480).
  • AG Bad Oldesloe, 14.12.1981 - 3 Ds 289/81
    Auszug aus BFH, 08.03.1984 - VII E 9/83
    Das Amtsgericht Bad Oldesloe vertritt schließlich die Auffassung, nur ein kompletter Aktenauszug ermögliche dem Verteidiger die Verteidigung, weswegen der Umfang allein in sein Ermessen gestellt sei (Beschluß vom 14. Dezember 1981 3 Ds 289/81 Hw, AnwBl 1982, 124; ähnlich Beschluß des Verwaltungsgerichts Freiburg vom 13. Februar 1978 VS IV 82/77, AnwBl 1978, 184).
  • OLG Schleswig, 19.05.1978 - 8 WF 97/78
    Auszug aus BFH, 08.03.1984 - VII E 9/83
    Das Schleswig-Holsteinische Oberlandesgericht (OLG) ist der Meinung, daß der Armenanwalt darauf Rücksicht zu nehmen habe, die Auslagen möglichst niedrig zu halten, und es nicht angehe, ungesichtet den gesamten Schriftwechsel in Fotokopie einzureichen und dazu noch Durchschläge für die Gegenseite beizufügen, die den Schriftwechsel kennt (Beschluß vom 10. April 1978 9 B 7 b 4/78, Juristisches Büro 1978, 1223; vgl. auch Beschluß vom 19. Mai 1978 8 WF 97/78, Juristisches Büro 1978, 1355).
  • OLG Frankfurt, 06.12.1977 - 20 W 743/77
    Auszug aus BFH, 08.03.1984 - VII E 9/83
    Im übrigen meint das OLG Frankfurt in einem anderen Beschluß, Grundvoraussetzung sei, daß der Anwalt die Fotokopien für notwendig halte; Zweifel gingen zu Lasten der Staatskasse (Beschluß vom 6. Dezember 1977 20 W 743/77, Anwaltsblatt - AnwBl - 1978, 183; so auch Beschluß des Amtsgerichts Darmstadt vom 30. Juli 1981 23 Js 24339/80, AnwBl 1982, 170).
  • BVerwG, 11.08.1970 - III C 70.68

    Festsetzung der Vergütung eines Armenanwalts

    Auszug aus BFH, 08.03.1984 - VII E 9/83
    Nach Meinung des Bundesverwaltungsgerichts ist eine Vergütung für Ablichtungen gerechtfertigt, sofern der Besitz der Ablichtungen dem Interesse des Mandanten an einer wirksamen, wenngleich kostensparenden Prozeßführung entsprach; die Auswahl ist dabei nicht engherzig zu beurteilen (Beschluß vom 11. August 1970 III C 70.68, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1971, 209, und Wertpapier-Mitteilungen - WM - 1970, 1280).
  • OLG München, 28.12.1981 - 11 W 2431/81
    Auszug aus BFH, 08.03.1984 - VII E 9/83
    Das Amtsgericht Bad Oldesloe vertritt schließlich die Auffassung, nur ein kompletter Aktenauszug ermögliche dem Verteidiger die Verteidigung, weswegen der Umfang allein in sein Ermessen gestellt sei (Beschluß vom 14. Dezember 1981 3 Ds 289/81 Hw, AnwBl 1982, 124; ähnlich Beschluß des Verwaltungsgerichts Freiburg vom 13. Februar 1978 VS IV 82/77, AnwBl 1978, 184).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.04.2020 - L 39 SF 219/17

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - beigeordneter

    Zudem wurde auch in Bezug auf die Dokumentenpauschale nach § 27 Abs. 1 BRAGO angenommen, dass gemäß § 126 Abs. 1 Satz 1 BRAGO im Zweifel zugunsten des beigeordneten Rechtsanwalts zu entscheiden ist (Bundesfinanzhof, Beschluss vom 8. März 1984, VII E 9/83, Rn. 2).
  • VGH Bayern, 23.11.2021 - 11 C 21.740

    Kostenerstattung für Kopien aus der Behördenakte und außergerichtliche

    Die wahllose Ablichtung der gesamten Behördenakte ist folglich nicht mehr vom Beurteilungsspielraum des Bevollmächtigten gedeckt (OVG LSA, a.a.O.; OVG NW, B.v. 18.10.2006 - 7 E 1339/05 - NVwZ-RR 2007, 500 = juris Rn. 33; BFH, B.v. 8.3.1984 - VII E 9/83 - juris Rn. 3 ff.; VG Würzburg, B.v. 4.5.2012 - W 6 M 12.30074 - juris Rn. 20 ff.; Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG, VV 7000 Rn. 58 f.).
  • LSG Bayern, 10.01.2014 - L 2 SF 272/13
    Dem Rechtsanwalt steht ein Ermessensspielraum zu; dieses Ermessen muss er ausüben und darf nicht ohne Weiteres die gesamte Behördenakte von einer juristisch nicht geschulten Kanzleikraft ablichten lassen (BFH, in: BStBl. 1984 II S. 422).
  • FG Baden-Württemberg, 18.01.2016 - 11 KO 840/15

    Eingeschränkte Erstattungsfähigkeit von Flugkosten eines Prozessbevollmächtigten

    Allerdings ist auch hinsichtlich solcher Aufwendungen das in §§ 91 Abs. 1 Satz 1 der Zivilprozessordnung (ZPO) und 139 Abs. 1 FGO für die Erstattungsfähigkeit von Kosten enthaltene Erfordernis ihrer Notwendigkeit zu beachten (ähnlich auch der Bundesfinanzhof -BFH- in seinem Beschluss vom 8. März 1984 VII E 9/83, BStBl II 1984, 422 zu § 126 der durch das RVG ersetzten Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung).
  • VG Kassel, 20.01.2020 - 6 K 2849/16
    Er darf nicht ohne weiteres die gesamte Behördenakte von einer juristisch nicht geschulten Kanzleikraft ablichten lassen (Gerold/Schmidt/Müller-Rabe, 24. Aufl. 2019, RVG VV 7000 Rn. 59; BFH, Beschluss vom 08.03.1984 - VII E 9/83, BeckRS 1984, 22006810; VG Würzburg, Beschluss vom 04.05.2012 - W 6 M 12.30074, BeckRS 2012, 50786).
  • LSG Baden-Württemberg, 21.04.2016 - L 12 SF 1491/14
    Obwohl nach alledem bei der Gebotenheit ein großzügiger, pauschalierender Maßstab zu Grunde zu legen ist, ist ein Bevollmächtigter - gerade bei umfangreichem Aktenmaterial und dementsprechend entstehenden Kopierkosten - andererseits auch nicht dazu berechtigt, ohne vorherige Inhaltsprüfung zur Gebotenheit, eine vollständige Aktenkopie abzurechnen (vgl. VG Würzburg, Beschluss vom 04.05.2012 - W 6 M 12.30075 -, juris; Hartmann, a.a.O., Rn. 7, BFH, Beschluss vom 08.03.1984 - VII E 9/83 -, BFHE 140, 426, juris; weitergehend für den Bereich des Strafrechts hingegen LG Essen, a.a.O.), da ansonsten das Kriterium der Gebotenheit zur inhaltsleeren Floskel entwertet würde.
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