Weitere Entscheidung unten: BFH, 06.11.1985

Rechtsprechung
   BFH, 08.11.1985 - VI R 238/80   

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https://dejure.org/1985,823
BFH, 08.11.1985 - VI R 238/80 (https://dejure.org/1985,823)
BFH, Entscheidung vom 08.11.1985 - VI R 238/80 (https://dejure.org/1985,823)
BFH, Entscheidung vom 08. November 1985 - VI R 238/80 (https://dejure.org/1985,823)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG 1975 § 36 Abs. 2 Nr. 2, § 42d Abs. 3 Satz 4 Nr. 2; FGO § 40 Abs. 2

  • Wolters Kluwer

    Einkommensteuer - Arbeitnehmer - Nettolohnvereinbarung - Auszahlung des vereinbarten Lohns - Anmeldung der Lohnsteuer - Kenntnis von Anmeldung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Anrechnung nicht angemeldeter Lohnsteuer bei behaupteter Nettolohnvereinbarung und Zulässigkeit der Klage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 145, 198
  • BB 1986, 647
  • BStBl II 1986, 186
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 26.02.1982 - VI R 123/78

    Nettolohnvereinbarung - Einkommensteuerveranlagung - Rechtmäßigkeit der

    Auszug aus BFH, 08.11.1985 - VI R 238/80
    Zwar ist die Anrechnung entrichteter Vorauszahlungen oder einbehaltener Steuerabzugsbeträge nicht Teil der Steuerfestsetzung, sondern ein sich an die Steuerfestsetzung anschließender Akt des Steuererhebungsverfahrens (§§ 218 ff. der Abgabenordnung - AO 1977 - siehe auch Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 26. Februar 1982 VI R 123/78, BFHE 135, 211, BStBl II 1982, 403).

    Der Senat hat zu den bis Ende 1974 geltenden Vorschriften des § 38 Abs. 4 Nr. 1 und 2 und des § 47 Abs. 1 Nr. 2 EStG wiederholt ausgesprochen, daß der Arbeitgeber bei einer Nettolohnvereinbarung mit der Auszahlung des Nettolohns den Bruttolohn aus der Sicht des Arbeitnehmers vorschriftsmäßig gekürzt hat und daher die Lohnsteuerabzugsbeträge auch dann auf die Einkommensteuerschuld des Arbeitnehmers anzurechnen sind, wenn der Arbeitgeber die Lohnsteuer nicht an das FA abgeführt hat (BFHE 135, 211, BStBl II 1982, 403; BFH-Beschluß vom 12. Dezember 1975 VI B 124/75, BFHE 117, 553, BStBl II 1976, 543; BFH-Urteil vom 18. April 1969 VI R 312/67, BFHE 96, 2, BStBl II 1969, 525).

  • BFH, 18.04.1969 - VI R 312/67

    Haftender - Beteiligter - Zeuge - Sachverständiger - Glaubwürdigkeit -

    Auszug aus BFH, 08.11.1985 - VI R 238/80
    Der Senat hat zu den bis Ende 1974 geltenden Vorschriften des § 38 Abs. 4 Nr. 1 und 2 und des § 47 Abs. 1 Nr. 2 EStG wiederholt ausgesprochen, daß der Arbeitgeber bei einer Nettolohnvereinbarung mit der Auszahlung des Nettolohns den Bruttolohn aus der Sicht des Arbeitnehmers vorschriftsmäßig gekürzt hat und daher die Lohnsteuerabzugsbeträge auch dann auf die Einkommensteuerschuld des Arbeitnehmers anzurechnen sind, wenn der Arbeitgeber die Lohnsteuer nicht an das FA abgeführt hat (BFHE 135, 211, BStBl II 1982, 403; BFH-Beschluß vom 12. Dezember 1975 VI B 124/75, BFHE 117, 553, BStBl II 1976, 543; BFH-Urteil vom 18. April 1969 VI R 312/67, BFHE 96, 2, BStBl II 1969, 525).
  • BFH, 18.05.1972 - IV R 168/68

    Die Vorschriften des § 38 Abs. 3 EStG sind auch bei einer Veranlagung des

    Auszug aus BFH, 08.11.1985 - VI R 238/80
    Im Umkehrschluß folgt aus dieser Vorschrift, daß der Arbeitnehmer dann nicht - auch nicht im Erhebungsverfahren nach einer durchgeführten Einkommensteuerveranlagung (BFH-Urteil vom 18. Mai 1972 IV R 168/68, BFHE 106, 192, BStBl II 1972, 816, zu dem bis 1974 geltenden § 38 Abs. 4 Satz 3 Nr. 2 EStG) - in Anspruch genommen werden kann, wenn er nicht weiß, daß der Arbeitgeber die einbehaltene Lohnsteuer nicht vorschriftsmäßig angemeldet hat.
  • BFH, 12.12.1975 - VI B 124/75

    Berücksichtigung von Nettolohnvereinbarungen - Einkommensteuerveranlagung von

    Auszug aus BFH, 08.11.1985 - VI R 238/80
    Der Senat hat zu den bis Ende 1974 geltenden Vorschriften des § 38 Abs. 4 Nr. 1 und 2 und des § 47 Abs. 1 Nr. 2 EStG wiederholt ausgesprochen, daß der Arbeitgeber bei einer Nettolohnvereinbarung mit der Auszahlung des Nettolohns den Bruttolohn aus der Sicht des Arbeitnehmers vorschriftsmäßig gekürzt hat und daher die Lohnsteuerabzugsbeträge auch dann auf die Einkommensteuerschuld des Arbeitnehmers anzurechnen sind, wenn der Arbeitgeber die Lohnsteuer nicht an das FA abgeführt hat (BFHE 135, 211, BStBl II 1982, 403; BFH-Beschluß vom 12. Dezember 1975 VI B 124/75, BFHE 117, 553, BStBl II 1976, 543; BFH-Urteil vom 18. April 1969 VI R 312/67, BFHE 96, 2, BStBl II 1969, 525).
  • BFH, 17.06.2009 - VI R 46/07

    Anfechtung eines Einkommensteuerbescheids zwecks Anrechnung höherer

    Der BFH hat aus diesem Grunde die Anfechtung des Einkommensteuerbescheids mit dem Ziel der Anrechnung höherer Lohnsteuerabzugsbeträge als zulässig angesehen (BFH-Urteile vom 8. November 1985 VI R 238/80, BFHE 145, 198, BStBl II 1986, 186; vom 13. November 1987 VI R 4/84, BFH/NV 1988, 566; vom 16. März 1990 VI R 90/86, BFHE 160, 213, BStBl II 1990, 610).
  • FG Hamburg, 12.05.2022 - 5 K 141/18

    Aufgabe des Wohnsitzes und des gewöhnlichen Aufenthalts im Inland bei Umzug ins

    (3) Dass die einbehaltene Lohnsteuer auf die Einkommensteuerschuld anzurechnen ist, gilt bei einer Nettolohnvereinbarung im Umkehrschluss aus § 42d Abs. 3 Satz 4 Nr. 2 EStG auch dann, wenn sie nicht angemeldet und abgeführt worden ist, es sei denn, der Arbeitnehmer hat gewusst, dass der Arbeitgeber die Lohnsteuer nicht vorschriftsmäßig angemeldet hat (BFH, Beschluss vom 25. Oktober 2013, VI B 144/12, BFH/NV 2014, 181; Urteile vom 30. Juli 2009, VI R 29/06, BStBl II 2010, 148; vom 28. Februar 1992, BStBl II 1992, 733; vom 8. November 1985, VI R 238/80, BStBl II 1986, 186; vom 26. Februar 1982, VI R 123/78, BStBl II 1982, 403), und diesen Sachverhalt dem Finanzamt nicht unverzüglich mitgeteilt (BFH, Urteile vom 30. Juli 2009, VI R 29/06, BStBl II 2010, 148; vom 28. Februar 1992, VI R 146/87, BStBl II 1992, 733; Schleswig-Holsteinisches FG, Urteil vom 17. Juni 2002, II 102/01, juris).
  • BFH, 23.04.1996 - VIII R 30/93

    Kapitalertragsteuer - Steuerschuldner

    Entgegen der herrschenden Meinung (vgl. z.B. Scholtz in Hartmann/Böttcher/Nissen/Bordewin, Einkommensteuergesetz, § 36 Rdnr. 18; Stuhrmann in Blümich, a.a.O., § 36 Rdnr. 16; Conradi in Littmann/Bitz/Hellwig, a.a.O., § 36 Rdnr. 22; Boeker in Lademann/Söffing/Brockhoff, Einkommensteuergesetz, § 36 Rdnr. 32; Brenner in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 36 Rdnr. D 83; Seemann in Frotscher, Einkommensteuergesetz, § 36 Rdnr. 82; Klein in Klein/Flockermann/Kühr, Einkommensteuergesetz, § 36 Rdnr. 24; vgl. auch BFH-Urteil vom 8. November 1985 VI R 238/80, BFHE 145, 198, BStBl II 1986, 186, unter 2. der Gründe, betreffend die Lohnsteuer --obiter dictum--) kommt es nach Auffassung des erkennenden Senats für die Fragen, ob die einbehaltene, aber nicht an das FA abgeführte Kapitalertragsteuer i.S. von § 36 Abs. 2 Nr. 2 EStG "erhoben" ist, infolgedessen vom Steuerschuldner auf die gegen ihn festgesetzte Einkommensteuer angerechnet werden kann und deshalb von einem Zufluß eines Vermögensvorteils i.S. von § 8 Abs. 1 i.V.m. § 11 Abs. 1 EStG auszugehen ist, nicht darauf an, ob das FA den Steuerschuldner (hier: Kläger) für die vom Schuldner der Kapitalerträge (hier: GmbH) nicht abgeführte Kapitalertragsteuer gemäß § 44 Abs. 5 Satz 2 Nr. 2 EStG in Anspruch nehmen kann oder nicht.
  • BFH, 19.07.1994 - VIII R 58/92

    Minderung der Anschaffungskosten einer wesentlichen Beteiligung durch

    Der BFH hat aus diesem Grunde bei einer behaupteten Nettolohnvereinbarung die Anfechtung des Einkommensteuerbescheides mit dem Ziel der Anrechnung höherer Lohnsteuerabzugsbeträge als zulässig angesehen (BFH-Urteile vom 8. November 1985 VI R 238/80, BFHE 145, 198, BStBl II 1986, 186; vom 13. November 1987 VI R 4/84, BFH/NV 1988, 566; vom 16. März 1990 VI R 90/86, BFHE 160, 213, BStBl II 1990, 610).
  • BFH, 01.04.1999 - VII R 51/98

    Lohnsteueranrechnung bei verdecktem Arbeitsverhältnis

    Hat der Arbeitgeber den Bruttolohn des Arbeitnehmers vorschriftsmäßig um die einzubehaltende Lohnsteuer gekürzt (§ 38a EStG), ist die von jenem einbehaltene Lohnsteuer nach § 36 Abs. 2 Satz 2 Nr. 2 EStG auf die veranlagte Einkommensteuer auch dann anzurechnen, wenn der Arbeitgeber die Lohnsteuer nicht angemeldet und an das FA abgeführt hat (BFH-Beschluß vom 12. Dezember 1975 VI B 124/75, BFHE 117, 553, BStBl II 1976, 543, und BFH-Urteile vom 26. Februar 1982 VI R 123/78, BFHE 135, 211, BStBl II 1982, 403; vom 8. November 1985 VI R 238/80, BFHE 145, 198, BStBl II 1986, 186, 187, und vom 13. November 1987 VI R 4/84, BFH/NV 1988, 566).

    Die Rechtsprechung läßt es daher für den Anspruch des Arbeitnehmers auf Anrechnung der Lohnsteuer genügen, wenn die Lohnsteuer durch Duldung des Abzugs bei der Auszahlung des Arbeitslohns aus der Sicht des Arbeitnehmers vorschriftsmäßig einbehalten worden ist (BFH-Urteile vom 28. Februar 1992 VI R 146/87, BFHE 167, 507, BStBl II 1992, 733, m.w.N.; in BFHE 145, 198, BStBl II 1986, 186, 187; Beschluß vom 29. Juni 1993 VI B 108/92, BFHE 171, 409, BStBl II 1993, 760, 762).

    Dies hat zur Folge, daß die aus der Sicht des Arbeitnehmers einbehaltenen Lohnsteuerabzugsbeträge in dem der Jahressteuerfestsetzung nachfolgenden Steuererhebungsverfahren im Regelfall auch dann anzurechnen sind, wenn der Arbeitgeber die Lohnsteuerbeträge gegenüber dem FA nicht angemeldet (und nicht abgeführt) hat (BFH in BFHE 145, 198, BStBl II 1986, 186, 187).

  • BAG, 17.09.2014 - 10 AZB 4/14

    Rechtsweg - Insolvenzanfechtung von Lohn- und Annexsteuern

    Bei einem korrekten Einbehalt erlischt die Lohnsteuerschuld des Arbeitnehmers (BFH 8. November 1985 - VI R 238/80 - BFHE 145, 198) .
  • BFH, 18.06.1993 - VI R 67/90

    Zu den Voraussetzungen für die Annahme einer "Nettolohnvereinbarung" und die

    cc) Der Ansatz eines höheren als des von den Zivilgerichten ausgeurteilten Bruttolohnes - und damit die Möglichkeit der Anrechnung von als einbehalten geltender Lohnsteuer (vgl. dazu unten II.2.) - kommt im Streitfall auch nicht unter dem Gesichtspunkt in Betracht, daß die Arbeitgeberin im Rahmen einer sog. Nettolohnvereinbarung zusätzlich zum Nettolohn das Abführen der nach dem Bruttolohn bemessenen Lohnsteuer übernommen hat (vgl. dazu z. B. BFH-Urteile vom 8. November 1985 VI R 238/80, BFHE 145, 198, BStBl II 1986, 186; vom 13. November 1987 VI R 4/84, BFH/NV 1988, 566, und vom 28. Februar 1992 VI R 146/87, BFHE 167, 507, BStBl II 1992, 733, m. w. N.).

    Voraussetzung hierfür ist, daß entweder der Arbeitgeber die Lohnsteuer bei Auszahlung des dem Arbeitnehmer zustehenden Lohnes tatsächlich und vorschriftsmäßig einbehalten oder sie im Rahmen einer sog. Nettolohnvereinbarung übernommen hat (vgl. dazu Urteile in BFHE 145, 198, BStBl II 1986, 186, vom 6. Dezember 1991 VI R 122/89, BFHE 166, 540, BStBl II 1992, 441, und in BFHE 167, 507, BStBl II 1992, 733, m. w. N.; Brenner in Kirchhof/Söhn, a. a. O., Rdnrn. D 81 f.).

  • BFH, 03.02.1993 - I B 90/92

    Zum Gestaltungsmißbrauch bei der Veräußerung von GmbH-Anteilen durch deren nicht

    Da somit die Anrechnung auf die festzusetzende Einkommen- oder Körperschaftsteuer nur auf Grund der Erfassung der Kapitaleinkünfte erreicht werden kann, ist die Antragstellerin durch die Nichterfassung von Kapitaleinkünften bei Ermittlung des zu versteuernden Einkommens beschwert (vgl. ähnlich Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. November 1985 VI R 238/80, BFHE 145, 198, BStBl II 1986, 186; bestätigt durch Urteil vom 13. November 1987 VI R 4/84, BFH/NV 1988, 566).
  • BFH, 29.11.2000 - I R 102/99

    Nachträgliche Abführung von Lohnsteuer

    Denn die genannte Sachbehandlung beruht auf dem Gedanken, dass einerseits der Arbeitgeber mit der Auszahlung des Nettolohns zugleich die auf einen entsprechenden Bruttolohn entfallende Lohnsteuer einbehält (vgl. BFH-Urteil vom 8. November 1985 VI R 238/80, BFHE 145, 198, BStBl II 1986, 186, 187; Trzaskalik in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 38 Rdnr. D 26 "Nettolohn") und dass andererseits die Einbehaltung durch den Arbeitgeber die Steuerschuld des Arbeitnehmers erlöschen lässt (BFH in BFHE 145, 198, BStBl II 1986, 186, 187; Trzaskalik, a.a.O., § 38 Rdnr. D 6; Blümich/Thürmer, a.a.O., § 38 EStG Rz. 111, m.w.N.).
  • BFH, 21.02.1992 - VI R 41/88

    Keine Nettolohnvereinbarung bei einvernehmlicher Steuerhinterziehung

    Aus steuerrechtlicher Sicht kommt noch folgendes hinzu: Die Hauptrechtsfolge der Nettolohnvereinbarung liegt, wie der Senat in dem Urteil vom 6. Dezember 1991 VI R 122/89 (BFHE 166, 540, BStBl II 1992, 441) ausführlich dargelegt hat, darin, daß für den Arbeitnehmer mit Auszahlung des Barlohnes die Lohnsteuer i. S. des § 42 d Abs. 3 Satz 4 Nr. 1 EStG vorschriftsmäßig vom Arbeitslohn mit der Folge einbehalten gilt, daß der Arbeitnehmer vom FA nicht mehr in Anspruch genommen werden kann und die aus seiner Sicht vorschriftsmäßig einbehaltenen Lohnsteuerabzugsbeträge im Rahmen seiner Jahressteuerfestsetzung auf die Einkommensteuer angerechnet werden (§ 36 Abs. 2 EStG; s. BFH-Urteil vom 8. November 1985 VI R 238/80, BFHE 145, 198, BStBl II 1986, 186).
  • BFH, 16.03.2022 - I R 10/18

    Zufluss von Betriebseinnahmen bei Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG;

  • BFH, 25.08.2009 - I R 33/08

    Lohnsteuerberechnung für einen "sonstigen Bezug" nach dem Wechsel der Art der

  • BFH, 23.06.1992 - VI R 102/90

    Bewertung einer als Sachbezug gewährten Wohnung

  • BFH, 28.02.1992 - VI R 146/87

    Annahme des vorschriftsmäßigen Lohnsteuereinbehalts (§ 42d Abs. 3 S. 4 EStG )

  • BFH, 07.05.2013 - VIII R 17/09

    Fehlendes Rechtsschutzbedürfnis für Klage gegen Nullbescheid bei Ausschluss der

  • BFH, 06.12.1991 - VI R 122/89

    Ausländischer Arbeitgeber - Verpflichtung zum Lohnsteuerabzug - Geltungsbereich

  • BFH, 16.03.1990 - VI R 90/86

    Steuerfestsetzung - Änderung - Wirkung eines Änderung - Nachträglich behauptete

  • FG Niedersachsen, 15.07.2005 - 11 K 87/05

    Anspruch auf Aufhebung eines rechtswidrigen Schätzungsbescheides bei Versäumung

  • FG Berlin, 05.07.2004 - 8 K 8313/03

    Abfindung - Vereinbarung einer Nettolohn-Abfindung

  • BFH, 13.11.1987 - VI R 4/84

    Steuerliche Behandlung einer Nettolohnvereinbarung - Erzielung von Einkünften aus

  • LAG Berlin-Brandenburg, 17.04.2015 - 6 Sa 1689/14

    Zahlungsanspruch - Lohnsteuer

  • FG Köln, 10.06.1999 - 7 K 448/96

    Verpflichtungsklage bei Ablehnung eines Antrages auf Steuerfestsetzung aus

  • FG Düsseldorf, 30.01.1998 - 18 K 3736/94

    Einbehaltene, aber nicht angemeldete und abgeführte Lohnsteuer gilt als "durch

  • FG Saarland, 04.04.2023 - 2 K 1405/19

    Steuerliche Schlechterstellung beschränkt Steuerpflichtiger durch abgeltend

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Rechtsprechung
   BFH, 06.11.1985 - II R 255/83   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1985,1254
BFH, 06.11.1985 - II R 255/83 (https://dejure.org/1985,1254)
BFH, Entscheidung vom 06.11.1985 - II R 255/83 (https://dejure.org/1985,1254)
BFH, Entscheidung vom 06. November 1985 - II R 255/83 (https://dejure.org/1985,1254)
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Volltextveröffentlichungen (5)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Änderung von Steuerbescheiden nach § 175 AO
    Korrektur von Steuerbescheiden als Folgebescheide (§ 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO)
    Unterbliebene Änderung beim Folgebescheid

Papierfundstellen

  • BFHE 145, 117
  • BB 1986, 453
  • BStBl II 1986, 168
  • BStBl II 1986, 186
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 03.07.1979 - VII R 53/76

    Zulässigkeit der unselbständigen Anschlußrevision - Haftungsbescheid -

    Auszug aus BFH, 06.11.1985 - II R 255/83
    Denn das FA hat das FG-Urteil nur insoweit angefochten (vgl. in diesem Zusammenhang die BFH-Urteile vom 17. November 1964 VI 39/63 U, BFHE 81, 494, BStBl III 1965, 178, und vom 3. Juli 1979 VII R 53/76 , BFHE 128, 158, BStBl II 1979, 655 ).
  • BFH, 22.04.1977 - III R 122/74

    Berechnung der verjährten Steuer - Betriebsprüfung - Ablaufhemmung -

    Auszug aus BFH, 06.11.1985 - II R 255/83
    Ohne Betriebsvermögen hätte sich überhaupt keine Vermögensteuer ergeben (vgl. hierzu das BFH-Urteil vom 22. April 1977 III R 122/74 , BFHE 122, 229, BStBl II 1977, 681 ).
  • BFH, 17.11.1964 - VI 39/63 U

    Anschließen an die Rechtsbeschwerde eines Finanzamts bezüglich eines durch das

    Auszug aus BFH, 06.11.1985 - II R 255/83
    Denn das FA hat das FG-Urteil nur insoweit angefochten (vgl. in diesem Zusammenhang die BFH-Urteile vom 17. November 1964 VI 39/63 U, BFHE 81, 494, BStBl III 1965, 178, und vom 3. Juli 1979 VII R 53/76 , BFHE 128, 158, BStBl II 1979, 655 ).
  • BFH, 05.05.1981 - VIII R 103/78

    Bekanntgabe des Steuerbescheides - Zeichnung des Eingabebogens - Erlaß eines

    Auszug aus BFH, 06.11.1985 - II R 255/83
    Dies ist in der Rechtsprechung bisher stets anerkannt worden, wobei der Reichsfinanzhof (RFH) in den Fällen des übersehenen Grundlagenbescheides auf § 92 Abs. 3 der Reichsabgabenordnung ( AO ) a.F. zurückgegriffen hat (vgl. im einzelnen RFHE 31, 96, RStBl 1934, 261; RStBl 1936, 210; FG Düsseldorf in Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1980, 423; FG Baden-Württemberg in EFG 1982, 113; unentschieden das Urteil des BFH vom 5. Mai 1981 VIII R 103/78 , BFHE 134, 210, BStBl II 1982, 99 ; vgl. auch Tipke/Kruse, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung , § 175 AO 1977 , Tz.2, 5, sowie Frotscher in Schwarz, Abgabenordnung , § 175 Tz.7, der für die Anwendung des § 129 AO 1977 bei übersehenen Grundlagenbescheiden eintritt).
  • BFH, 16.08.1979 - IV R 41/79

    Prozeßbevollmächtigter - Einspruchsentscheidung - Steuerberater -

    Auszug aus BFH, 06.11.1985 - II R 255/83
    Hat der Prozeßbevollmächtigte das Empfangsbekenntnis unterschrieben, bevor die entsprechenden Eintragungen in die Rechtsmittelkontrolle vorgenommen wurden, so mußte er den Tag der Zustellung für die Berechnung der Rechtsmittelfrist auf dem Urteil vermerken (vgl. das BFH-Urteil vom 16. August 1979 IV R 41/79 , BFHE 129, 232, BStBl II 1980, 154 ).
  • BFH, 26.09.1969 - VI R 247/66

    Wirksamwerden einer Zustellung - Zugang des zuzustellenden Schriftstücks -

    Auszug aus BFH, 06.11.1985 - II R 255/83
    Entscheidungserheblich ist, daß die Zustellung gegen Empfangsbekenntnis (vgl. § 5 Abs. 2 VwZG ) nur mit dem Willen des Adressaten zulässig ist, der durch die Unterschrift auf dem Empfangsbekenntnis dokumentiert wird (vgl. das Urteil vom 26. September 1969 VI R 247/66, BFHE 97, 57, BStBl II 1970, 31).
  • BSG, 27.08.1971 - 11 RA 112/71

    Zustellung an Rechtsanwalt - Fehlender Zustellungsvermerk - Übersendung zum

    Auszug aus BFH, 06.11.1985 - II R 255/83
    Hierbei handelt es sich jedoch nicht um eine zwingende Zustellvorschrift im Sinne des § 9 Abs. 1 VwZG , so daß der Lauf der Rechtsmittelfrist und der Rechtsmittelbegründungsfrist nicht aufgrund des § 9 Abs. 2 VwZG gehindert wird (vgl. hierzu den Beschluß des Bundessozialgerichts -BSG- vom 27. August 1971 11 RA 112/71, Neue Juristische Wochenschrift -NJW- 1971, 2248).
  • BFH, 14.04.1988 - IV R 219/85

    Werden die in einem Grundlagenbescheid festgestellten Besteuerungsgrundlagen in

    a) Die Bindungswirkung eines Grundlagenbescheids beinhaltet, daß das für den Erlaß eines Folgebescheids zuständige FA verpflichtet ist, die Folgerungen aus dem Grundlagenbescheid zu ziehen (vgl. BFH-Urteile in BFHE 134, 210, BStBl II 1982, 99, und in BFHE 139, 341, BStBl II 1984, 86, sowie vom 6. November 1985 II R 255/83, BFHE 145, 117, BStBl II 1986, 168).
  • BFH, 14.06.1991 - III R 64/89

    1. Übersehen eines vorliegenden Grundlagenbescheides führt nicht zur offenbaren

    Dies folgt aus der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), wonach ein Steuerbescheid auch dann noch nach § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO 1977 geändert werden kann, wenn der Grundlagenbescheid bei Erlaß eines früheren Steuerbescheides bereits vorlag und deshalb hätte berücksichtigt werden können (BFH-Urteile vom 9. August 1983 VIII R 55/82, BFHE 139, 341, BStBl II 1984, 86; vom 6. November 1985 II R 255/83, BFHE 145, 117, BStBl II 1986, 186; vom 4. Juli 1989 VIII R 217/84, BFHE 157, 427, BStBl II 1989, 792).
  • BFH, 09.09.1988 - III R 253/84

    Berücksichtigung von im Grundlagenbescheid festgesetzten Besteuerungsgrundlagen

    Es ist das Ziel des § 175 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977, die Bindungswirkung eines Grundlagenbescheids verfahrensrechtlich zur Geltung zu bringen, so daß das gesetzliche Gebot zur entsprechenden Änderung des Folgebescheids solange besteht, als ein Grundlagenbescheid in dem Folgebescheid noch nicht berücksichtigt worden ist (vgl. BFH-Urteile vom 9. August 1983 VIII R 55/82, BFHE 139, 341, BStBl II 1984, 86; vom 6. November 1985 II R 255/83, BFHE 145, 117, BStBl II 1986, 168).

    Denn die Änderungsmöglichkeit aufgrund des § 175 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977 wird durch eine vorgenommene Änderung eines Folgebescheids nicht verbraucht, sondern bleibt solange bestehen, als ein Grundlagenbescheid in dem Folgebescheid noch nicht berücksichtigt worden ist (vgl. BFHE 145, 117, BStBl II 1986, 168).

  • BFH, 19.01.1989 - IV R 2/87

    Folgebescheid - Anfechtung eines Feststellungsbescheid - Irreführendes Verhalten

    Wie der Bundesfinanzhof (BFH) mehrfach entschieden hat, würde dies aber ihre spätere Auswertung nicht hindern (BFH-Urteile vom 9. August 1983 VIII R 55/82, BFHE 139, 341, BStBl II 1984, 86; vom 9. Oktober 1985 I R 193/84, BFHE 144, 565, BStBl II 1986, 93; vom 6. November 1985 II R 255/83, BFHE 145, 117, BStBl II 1986, 168; vom 14. April 1988 IV R 219/85, BFHE 153, 285, BStBl II 1988, 711).
  • BFH, 19.08.2004 - II B 79/03

    NZB: Verfahrensfehler - Prozessurteil statt Sachurteil

    Hierzu hätte aber --soweit die Beschwerdeschrift die Vorentscheidung angreift-- schon deswegen Anlass bestanden, weil es zu den prozessualen Sorgfaltspflichten eines prozessbevollmächtigten Rechtsanwalts gehört, bei der eigenhändigen Empfangnahme eines zugestellten Schriftstücks in Abwesenheit seines Büropersonals dafür Sorge zu tragen, dass das Zustellungsdatum auf dem Schriftstück oder sonst in den Handakten korrekt vermerkt wird (vgl. BFH-Urteile vom 6. November 1985 II R 255/83, BFHE 145, 117, BStBl II 1986, 168; vom 16. August 1979 IV R 41/79, BFHE 129, 232, BStBl II 1980, 154; BFH-Beschluss vom 4. Dezember 1985 II R 127/85, BFH/NV 1986, 614; BVerwG-Beschluss vom 8. Oktober 1991 8 NB 1/91, juris WBRE310442402).
  • BFH, 06.05.1998 - II B 109/97
    Vielmehr hat der Senat bereits durch sein Urteil vom 6. November 1985 II R 255/83 (insoweit nicht veröffentlicht), auf das auch das FG seine Entscheidung gestützt hat, entschieden, daß ein Verstoß gegen § 78 Abs. 1 FGO nur dann vorliegt, wenn dem Kläger die Akteneinsicht ausdrücklich verwehrt wurde (siehe auch BFH-Urteil vom 27. Februar 1970 VI R 314/67, BFHE 98, 412 , BStBl II 19701 422).
  • FG Nürnberg, 25.07.1997 - VII 29/96
    Sinn und Zweck der §§ 171 Abs. 10, 175 AO , die Bindungswirkung eines Grundlagenbescheids verfahrensrechtlich zur Geltung zu bringen (vgl. BFH vom 06.11.1985 II R 255/83 BStBl. II 1986, 168) und dem Wohnsitzfinanzamt den Ansatz der zutreffenden Besteuerungsgrundlagen möglichst unabhängig davon zu ermöglichen, ob diese gesondert festzustellen sind, gebieten es nach Auffassung des Senats, den Begriff Grundlagenbescheid i. S. des § 171 Abs. 10 AO weit auszulegen.
  • FG München, 14.12.1995 - 10 K 44/94

    Rechtmäßigkeit des Erlasses eines Steuerbescheides; Rechtmäßigkeit der Änderung

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  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.02.2004 - 14 A 243/02

    Anpassung einer Gewerbesteuerfestsetzung

    vgl. die von den Beteiligten auch zitierten Urteile des BFH vom 6. November 1985 - II R 255/83 -, BStBl II 1986, 168; vom 9. September 1988 - III R 253/84 -, BFH/NV 1989, 138; vom 17. Februar 1993 - II R 15/91 -, BFH/NV 1994, 1; vom 4. September 1996 - XI R 50/96 -, BFHE 181, 388; Urteil vom 10. Juni 1999 - IV R 25/98 -, BFHE 188, 548.
  • BFH, 25.09.1990 - IX R 188/87

    Befugnis des Finanzamtes die früheren Steuerbescheide zu ändern

    Ein Steuerbescheid kann auch dann noch geändert werden, wenn der Grundlagenbescheid bereits bei Erlaß eines früheren Steuerbescheids hätte berücksichtigt werden können (BFH-Urteile vom 9. August 1983 VIII R 55/82, BFHE 139, 341, BStBl II 1984, 867, und vom 6. November 1985 II R 255/83, BFHE 145, 117, BStBl II 1986, 168).
  • FG Nürnberg, 02.08.2000 - V 166/98

    Verteilung des Übergangsgewinns beim Wechsel

  • FG Rheinland-Pfalz, 07.06.1995 - 1 K 1220/92

    Abgabenordnung; wiederholte Änderung eines Folgebescheids

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