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   BFH, 07.05.1987 - IV R 150/84   

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https://dejure.org/1987,1032
BFH, 07.05.1987 - IV R 150/84 (https://dejure.org/1987,1032)
BFH, Entscheidung vom 07.05.1987 - IV R 150/84 (https://dejure.org/1987,1032)
BFH, Entscheidung vom 07. Mai 1987 - IV R 150/84 (https://dejure.org/1987,1032)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG 1979 § 6c Abs. 1 Nrn. 1 und 2 i.V.m. § 6b

  • Wolters Kluwer

    Bildung eines Rücklage - Aufstehendes Holz - Grund und Boden - Sachlicher Zusammenhang - Zeitlicher Zusammenhang - Veräußerung an verschiedene Bewerber - Einheitlicher Veräußerungsentschluß

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG (1979) § 6c Abs. 1 Nr. 1, 2 i.V.m. § 6b

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Abzug nach § 6c EStG bei Veräußerung von aufstehendem Holz und dazugehörigem Grund und Boden an zwei verschiedene Erwerber

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 150, 130
  • BB 1987, 1919
  • BStBl II 1987, 670
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 28.04.1970 - II 109/65

    Entwicklung der Verhältnisse - Definitionsbereich der Normen - Elemente des

    Auszug aus BFH, 07.05.1987 - IV R 150/84
    Bei mehreren möglichen Auslegungen des Gesetzeswortlauts ist derjenigen der Vorzug zu geben, die dem im Wortlaut des Gesetzes in seinem Sinnzusammenhang ausgedrückten Gesetzeszweck entspricht (BFH-Urteile vom 28. April 1970 II 56/65, BFHE 99, 255, BStBl II 1970, 597; vom 28. April 1970 II 109/65, BFHE 99, 250, 252, BStBl II 1970, 600, 601; vom 12. Dezember 1973 VI R 153/72, BFHE 111, 257, 261, BStBl II 1974, 215, 216, und vom 11. März 1975 VIII R 23/70, BFHE 115, 449, 451, BStBl II 1975, 659, 660; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 12, Aufl., § 4 AO 1977, Tz. 94, m.w.N.).

    Vielmehr sind Begünstigungsvorschriften auch einer ausdehnenden Auslegung zugänglich, wenn dadurch der Gesetzeszweck zum Ausdruck gebracht wird (siehe BFH-Urteile vom 13. Januar 1970 II 132/65, BFHE 98, 453, 456, BStBl II 1970, 440, 441, und in BFHE 99, 250, 252, BStBl II 1970, 600, 601; Tipke/Kruse, a.a.O., § 4 AO 1977, Tz. 95).

  • BVerfG, 21.05.1952 - 2 BvH 2/52

    Wohnungsbauförderung

    Auszug aus BFH, 07.05.1987 - IV R 150/84
    Für die Auslegung einer Gesetzesvorschrift ist der in dieser zum Ausdruck kommende objektivierte Wille maßgebend, so, wie er sich aus dem Wortlaut der Gesetzesbestimmung und dem Sinnzusammenhang ergibt, in den diese hineingestellt ist (Urteil des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 21. Mai 1952 2 BvH 2/52, BVerfGE 1, 299, 312; Beschluß des BVerfG vom 17. Mai 1960 2 BvL 11/59, 11/60, BVerfGE 11, 126, 130; Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 21. Oktober 1969 II 210/65, BFHE 97, 147, 149, BStBl II 1969, 736, 737, und vom 28. Juli 1975 VI R 217/72, BFHE 116, 376, 377, BStBl II 1975, 824).

    Der Entstehungsgeschichte einer Vorschrift kommt für deren Auslegung nur insofern Bedeutung zu, als sie die Richtigkeit einer nach den angegebenen Grundsätzen erhaltenen Auslegung bestätigt oder Zweifel behebt, die anders nicht ausgeräumt werden können (seit dem Urteil in BVerfGE 1, 299, 312 ständige Rechtsprechung; vgl. z.B. Urteile in BFHE 97, 147, 149, BStBl II 1969, 736, 737, und in BFHE 116, 376, 377, BStBl II 1975, 824; Tipke/Kruse, a.a.O., § 4 AO 1977, Tz. 99, m. w. N.).

  • Drs-Bund, 16.10.1964 - BT-Drs IV/2617
    Auszug aus BFH, 07.05.1987 - IV R 150/84
    Dieser Zweck wird durch die Gesetzesmaterialien näher belegt, wonach durch die Einführung des § 6b EStG die "ökonomisch sinnvolle Anpassung der Wirtschaft an strukturelle Veränderungen produktionstechnischer, verteilungswirtschaftlicher und regionaler Art" gefördert, eine Substanzbesteuerung des Anlagevermögens vermieden, der Grundstücksverkehr belebt und die Finanzierungsmöglichkeiten der Unternehmen verbessert werden sollen (BTDrucks IV/2400, S. 46, 62; BTDrucks IV/2617, S. 3; siehe auch Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 6b EStG Anm. 4, Kanzler, Die Information - Inf - 1983, 509).

    Zu der für die Land- und Forstwirtschaft angefügten Spezialvorschrift des § 6b Abs. 1 Satz 1 i.V. m. § 6b Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 EStG - sie entspricht der Regelung im gleichzeitig eingefügten § 6c, deren Auslegung Gegenstand des vorliegenden Rechtsstreits ist - führt die Gesetzesbegründung aus, sie solle der "Strukturverbesserung" in diesem Wirtschaftszweig dienen (BTDrucks IV/2617, S. 4; vgl. auch Kanzler, Inf 1983, 509, 512; Rudolf Thiel, Übertragung stiller Reserven, Heidelberg 1965, Rdnr. 24; Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 6c EStG Anm. 3).

  • BFH, 28.07.1975 - VI R 217/72

    Gesetzlicher Zuschlag - Tarifvertraglicher Zuschlag - Sonntagsarbeit -

    Auszug aus BFH, 07.05.1987 - IV R 150/84
    Für die Auslegung einer Gesetzesvorschrift ist der in dieser zum Ausdruck kommende objektivierte Wille maßgebend, so, wie er sich aus dem Wortlaut der Gesetzesbestimmung und dem Sinnzusammenhang ergibt, in den diese hineingestellt ist (Urteil des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 21. Mai 1952 2 BvH 2/52, BVerfGE 1, 299, 312; Beschluß des BVerfG vom 17. Mai 1960 2 BvL 11/59, 11/60, BVerfGE 11, 126, 130; Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 21. Oktober 1969 II 210/65, BFHE 97, 147, 149, BStBl II 1969, 736, 737, und vom 28. Juli 1975 VI R 217/72, BFHE 116, 376, 377, BStBl II 1975, 824).

    Der Entstehungsgeschichte einer Vorschrift kommt für deren Auslegung nur insofern Bedeutung zu, als sie die Richtigkeit einer nach den angegebenen Grundsätzen erhaltenen Auslegung bestätigt oder Zweifel behebt, die anders nicht ausgeräumt werden können (seit dem Urteil in BVerfGE 1, 299, 312 ständige Rechtsprechung; vgl. z.B. Urteile in BFHE 97, 147, 149, BStBl II 1969, 736, 737, und in BFHE 116, 376, 377, BStBl II 1975, 824; Tipke/Kruse, a.a.O., § 4 AO 1977, Tz. 99, m. w. N.).

  • BFH, 21.10.1969 - II 210/65

    Gewährung eines Darlehns - GmbH & Co. KG - Kommanditgesellschaft -

    Auszug aus BFH, 07.05.1987 - IV R 150/84
    Für die Auslegung einer Gesetzesvorschrift ist der in dieser zum Ausdruck kommende objektivierte Wille maßgebend, so, wie er sich aus dem Wortlaut der Gesetzesbestimmung und dem Sinnzusammenhang ergibt, in den diese hineingestellt ist (Urteil des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 21. Mai 1952 2 BvH 2/52, BVerfGE 1, 299, 312; Beschluß des BVerfG vom 17. Mai 1960 2 BvL 11/59, 11/60, BVerfGE 11, 126, 130; Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 21. Oktober 1969 II 210/65, BFHE 97, 147, 149, BStBl II 1969, 736, 737, und vom 28. Juli 1975 VI R 217/72, BFHE 116, 376, 377, BStBl II 1975, 824).

    Der Entstehungsgeschichte einer Vorschrift kommt für deren Auslegung nur insofern Bedeutung zu, als sie die Richtigkeit einer nach den angegebenen Grundsätzen erhaltenen Auslegung bestätigt oder Zweifel behebt, die anders nicht ausgeräumt werden können (seit dem Urteil in BVerfGE 1, 299, 312 ständige Rechtsprechung; vgl. z.B. Urteile in BFHE 97, 147, 149, BStBl II 1969, 736, 737, und in BFHE 116, 376, 377, BStBl II 1975, 824; Tipke/Kruse, a.a.O., § 4 AO 1977, Tz. 99, m. w. N.).

  • Drs-Bund, 19.06.1964 - BT-Drs IV/2400
    Auszug aus BFH, 07.05.1987 - IV R 150/84
    Z.B. kann Wald nicht als Holz auf dem Stamm, d.h. ohne die Grundstücksfläche, auf der er sich befindet, steuerbegünstigt veräußert werden (BTDrucks IV/2400, S. 63; Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 6b EStG Anm. 126; Blümich/Falk, a.a.O., § 6b EStG Anm. 4c, cc; Uelner, Deutsches Steuerrecht - DStR - 1964, 667, 670).

    Dieser Zweck wird durch die Gesetzesmaterialien näher belegt, wonach durch die Einführung des § 6b EStG die "ökonomisch sinnvolle Anpassung der Wirtschaft an strukturelle Veränderungen produktionstechnischer, verteilungswirtschaftlicher und regionaler Art" gefördert, eine Substanzbesteuerung des Anlagevermögens vermieden, der Grundstücksverkehr belebt und die Finanzierungsmöglichkeiten der Unternehmen verbessert werden sollen (BTDrucks IV/2400, S. 46, 62; BTDrucks IV/2617, S. 3; siehe auch Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 6b EStG Anm. 4, Kanzler, Die Information - Inf - 1983, 509).

  • BFH, 11.03.1975 - VIII R 23/70

    Ein gemischtgenutztes Gebäude ist fertiggestellt i. S. des § 7b EStG, wenn der

    Auszug aus BFH, 07.05.1987 - IV R 150/84
    Bei mehreren möglichen Auslegungen des Gesetzeswortlauts ist derjenigen der Vorzug zu geben, die dem im Wortlaut des Gesetzes in seinem Sinnzusammenhang ausgedrückten Gesetzeszweck entspricht (BFH-Urteile vom 28. April 1970 II 56/65, BFHE 99, 255, BStBl II 1970, 597; vom 28. April 1970 II 109/65, BFHE 99, 250, 252, BStBl II 1970, 600, 601; vom 12. Dezember 1973 VI R 153/72, BFHE 111, 257, 261, BStBl II 1974, 215, 216, und vom 11. März 1975 VIII R 23/70, BFHE 115, 449, 451, BStBl II 1975, 659, 660; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 12, Aufl., § 4 AO 1977, Tz. 94, m.w.N.).
  • BFH, 29.09.1966 - IV 166/62

    Rechtmäßigkeit der Berücksichtigung des Wertes des im eigenen Wald gewonnenen und

    Auszug aus BFH, 07.05.1987 - IV R 150/84
    Denn dadurch wird das Holz zu Umlaufvermögen (siehe BFH-Urteil vom 29. September 1966 IV 166/62, BFHE 87, 28, BStBl III 1967, 3), dessen Veräußerung §§ 6b, 6c EStG nicht begünstigen.
  • BVerfG, 17.05.1960 - 2 BvL 11/59

    Nachkonstitutioneller Bestätigungswille

    Auszug aus BFH, 07.05.1987 - IV R 150/84
    Für die Auslegung einer Gesetzesvorschrift ist der in dieser zum Ausdruck kommende objektivierte Wille maßgebend, so, wie er sich aus dem Wortlaut der Gesetzesbestimmung und dem Sinnzusammenhang ergibt, in den diese hineingestellt ist (Urteil des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 21. Mai 1952 2 BvH 2/52, BVerfGE 1, 299, 312; Beschluß des BVerfG vom 17. Mai 1960 2 BvL 11/59, 11/60, BVerfGE 11, 126, 130; Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 21. Oktober 1969 II 210/65, BFHE 97, 147, 149, BStBl II 1969, 736, 737, und vom 28. Juli 1975 VI R 217/72, BFHE 116, 376, 377, BStBl II 1975, 824).
  • BFH, 13.01.1970 - II 132/65

    Grundstücksübertragung zwischen Ehegatten - Schuldrechtliche Ersatzansprüche -

    Auszug aus BFH, 07.05.1987 - IV R 150/84
    Vielmehr sind Begünstigungsvorschriften auch einer ausdehnenden Auslegung zugänglich, wenn dadurch der Gesetzeszweck zum Ausdruck gebracht wird (siehe BFH-Urteile vom 13. Januar 1970 II 132/65, BFHE 98, 453, 456, BStBl II 1970, 440, 441, und in BFHE 99, 250, 252, BStBl II 1970, 600, 601; Tipke/Kruse, a.a.O., § 4 AO 1977, Tz. 95).
  • BFH, 12.12.1973 - VI R 153/72

    Abfindung - Ausscheiden aus dem Dienstverhältnis - Steuerpflichtiger Arbeitslohn

  • BFH, 28.04.1970 - II 56/65

    Auslegung des Begriffs "Landwirt" im Sinne der Grunderwerbsteuerbefreiung zur

  • BFH, 18.04.2012 - X R 57/09

    Nachweispflicht für Bewirtungsaufwendungen bei Bewirtungen in einer Gaststätte -

    Ergänzend kommt der Entstehungsgeschichte der Vorschrift für deren Auslegung Bedeutung zu (vgl. BFH-Urteil vom 7. Mai 1987 IV R 150/84, BFHE 150, 130, BStBl II 1987, 670, unter 1.a).
  • BFH, 18.04.2012 - X R 5/10

    Anwendbarkeit des Halbabzugsverbots auf Teilwertabschreibungen auf

    Ergänzend kommt der Entstehungsgeschichte der Vorschrift für deren Auslegung Bedeutung zu (vgl. BFH-Urteil vom 7. Mai 1987 IV R 150/84, BFHE 150, 130, BStBl II 1987, 670, unter 1.a).
  • BFH, 29.01.2009 - V R 46/06

    Kein ermäßigter Steuersatz bei Geschäftsführungsleistungen und

    Selbst wenn gesetzliche Vorschriften nicht "buchstäblich" auszulegen sind, muss die Auslegung dem im Wortlaut und Sinnzusammenhang des Gesetzes zum Ausdruck kommenden Gesetzeszweck entsprechen (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 28. Oktober 1997 VII R 7/97, BFHE 184, 124, BStBl II 1998, 35; vom 25. Juni 1987 V R 47/79, BFH/NV 1987, 744; vom 7. Mai 1987 IV R 150/84, BFHE 150, 130, BStBl II 1987, 670, m.w.N.).
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