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   BFH, 21.05.1987 - IV R 134/83   

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BFH, 21.05.1987 - IV R 134/83 (https://dejure.org/1987,1579)
BFH, Entscheidung vom 21.05.1987 - IV R 134/83 (https://dejure.org/1987,1579)
BFH, Entscheidung vom 21. Mai 1987 - IV R 134/83 (https://dejure.org/1987,1579)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 § 34, § 152, § 180 Abs. 1; BewG 1974 § 28 Abs. 3; EStDV § 58

  • Wolters Kluwer

    Gewinnfeststellungserklärung - Abgabe durch gesetzlichen Vertreter - Verspätungszuschlag - Ermessensfehler - Vermögensaufstellung - Erklärungspflicht - Gewerbebetrieb - Ermittlung des Einheitswerts - Gesonderte Feststellung - Mitunternehmerschaft - Auswahlermessen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 150, 300
  • BFHE 150, 301
  • BB 1987, 2291
  • BStBl II 1987, 764
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 14.09.1978 - IV R 49/74

    Feststellungszeitraum bei Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer

    Auszug aus BFH, 21.05.1987 - IV R 134/83
    Der Zweck des besonderen, vom Veranlagungsverfahren des einzelnen Steuerpflichtigen abgetrennten Verfahrens wird mithin darin gesehen, in Fällen der Beteiligung mehrerer eine einheitliche Sachbehandlung durch die Finanzbehörden sicherzustellen, also die Besteuerung der Gesellschafter bezüglich der Einkünfte, an denen sie beteiligt sind, zu vereinheitlichen (h. M. und ständige Rechtsprechung; vgl. zuletzt Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 14. September 1978 IV R 49/74, BFHE 126, 262, BStBl II 1979, 159, und vom 12. November 1985 IX R 85/82, BFHE 145, 308, BStBl II 1986, 239; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 12. Aufl., § 180 AO 1977 Rdnr. 7, m. w. N.).
  • BFH, 20.03.1984 - IX R 10/83

    Vorsorgeaufwendungen - Wirtschaftlicher Zusammenhang - Wirtschaftlicher

    Auszug aus BFH, 21.05.1987 - IV R 134/83
    Diese verfahrensrechtliche Beurteilung wird nicht dadurch berührt, daß die neuere Rechtsprechung in Auslegung des § 15 Abs. 1 Nr. 2 des Einkommensteuergesetzes (EStG) Mitunternehmerschaften als Subjekt der Gewinnerzielung anerkennt (vgl. BFH-Urteil vom 20. März 1984 IX R 10/83, BFHE 140, 568, BStBl II 1984, 487).
  • BFH, 12.11.1985 - IX R 85/82

    Gesonderte und einheitliche Feststellung - Erforderlichkeit - Vorliegen von

    Auszug aus BFH, 21.05.1987 - IV R 134/83
    Der Zweck des besonderen, vom Veranlagungsverfahren des einzelnen Steuerpflichtigen abgetrennten Verfahrens wird mithin darin gesehen, in Fällen der Beteiligung mehrerer eine einheitliche Sachbehandlung durch die Finanzbehörden sicherzustellen, also die Besteuerung der Gesellschafter bezüglich der Einkünfte, an denen sie beteiligt sind, zu vereinheitlichen (h. M. und ständige Rechtsprechung; vgl. zuletzt Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 14. September 1978 IV R 49/74, BFHE 126, 262, BStBl II 1979, 159, und vom 12. November 1985 IX R 85/82, BFHE 145, 308, BStBl II 1986, 239; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 12. Aufl., § 180 AO 1977 Rdnr. 7, m. w. N.).
  • BFH, 28.05.2015 - VIII B 40/14

    Betriebsausgabenabzug von Steuerberatungskosten nach Abschaffung des

    b) In der Rechtsprechung des BFH ist geklärt, dass Aufwendungen, die der Steuerberater für die Übertragung der Ergebnisse der Gewinnermittlung in die Vordrucke der Erklärung zur gesonderten und einheitlichen Feststellung von steuerpflichtigen Einkünften in Rechnung stellt (vgl. § 24 Abs. 1 Nr. 2 StBGebV), nicht als Betriebsausgaben abgezogen werden können, da es sich bei der Pflicht zur Abgabe der Gewinnfeststellungserklärung (§ 181 Abs. 2 AO) nicht um eine betriebliche Verbindlichkeit der Gesellschaft, sondern um eine private Verpflichtung der Gesellschafter handelt (BFH-Urteile vom 24. November 1983 IV R 22/81, BFHE 139, 544, BStBl II 1984, 301; vom 21. Mai 1987 IV R 134/83, BFHE 150, 300, BStBl II 1987, 764; vom 13. Juli 1994 XI R 55/93, BFHE 175, 160, BStBl II 1994, 907; vom 6. April 1995 VIII R 10/94, BFH/NV 1996, 22; BFH-Beschluss vom 28. Oktober 1998 XI B 34/98, BFH/NV 1999, 610).
  • BFH, 23.08.1994 - VII R 143/92

    1. Ein Konkursverwalter ist nicht zur Abgabe der Erklärung zur gesonderten

    Hier trifft zwar die Erklärungspflicht nach § 28 Abs. 3 des Bewertungsgesetzes (BewG) denjenigen, dem Betriebsvermögen zuzurechnen ist, d. h. bei einer Personengesellschaft die Gesamtheit der Mitunternehmer (BFH-Urteil vom 21. Mai 1987 IV R 134/83, BFHE 150, 300, BStBl II 1987, 764).
  • BFH, 06.11.2012 - VIII R 19/09

    Verspätungszuschlag für Feststellungserklärung einer GbR

    Insofern ist ein Ermessensfehlgebrauch im Hinblick auf die absolute Höhe des Verspätungszuschlags nicht erkennbar (vgl. BFH-Urteile vom 21. Mai 1987 IV R 134/83, BFHE 150, 300, BStBl II 1987, 764; vom 21. Mai 1987 IV R 124/83, BFH/NV 1988, 760, jeweils für die pauschale Ermittlung der Verspätungszuschlagshöhe in Höhe von 1 % der steuerlichen Auswirkung).
  • BFH, 27.06.1989 - VIII R 73/84

    Verspätungszuschlag gegen GmbH-Geschäftsführer bei GmbH & Co. KG zulässig;

    Der Senat folgt mit dieser Entscheidung dem Urteil des IV. Senats vom 21. Mai 1987 IV R 134/83 (BFHE 150, 300, BStBl II 1987, 764).
  • BFH, 06.04.1995 - VIII R 10/94

    Kosten für die Erstellung der Feststellungserklärung und der Vermögensaufstellung

    Dagegen können die Kosten, die der Steuerberater für die Übertragung der Ergebnisse der Gewinnermittlung in die Vordrucke der Erklärung zur gesonderten und einheitlichen Feststellung von einkommensteuerpflichtigen Einkünften in Rechnung stellt (vgl. § 24 Abs. 1 Nr. 2 StBGebV), nicht als Betriebsausgaben abgezogen werden, da es sich bei der Pflicht zur Abgabe der Gewinnfeststellungserklärung (§ 58 der Einkommensteuer-Durchführungsverordnung, § 181 Abs. 2 AO 1977 in der ab 1. Januar 1987 geltenden Fassung) nicht um eine betriebliche Verbindlichkeit der Gesellschaft, sondern um eine private Verpflichtung der Gesellschafter handelt (BFHE 139, 544, BStBl II 1984, 301; Urteile vom 21. Mai 1987 IV R 134/83, BFHE 150, 300, BStBl II 1987, 764; vom 13. Juli 1994 XI R 55/93, BFHE 175, 160 [BFH 13.07.1994 - XI R 55/93], BStBl II 1994, 907).
  • BFH, 21.05.1992 - IV R 47/90

    Berichtigung eines Bescheides über gesonderte Einkunftsfeststellung wegen

    Da ein Feststellungsbescheid i. S. des § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a AO 1977 sich nicht gegen die Personengesellschaft oder -gemeinschaft als solche, sondern gegen die einzelnen Beteiligten richtet (§ 179 Abs. 2 AO 1977; Senatsurteil vom 21. Mai 1987 IV R 134/83, BFHE 150, 300, BStBl II 1987, 764), hat dies grundsätzlich auch Bedeutung für Gewinnfeststellungsbescheide, in denen ein bereits verstorbener Gesellschafter als Beteiligter bezeichnet wird.
  • FG Köln, 26.08.2022 - 11 K 3155/19

    Rechtmäßigkeit eines Verspätungszuschlags wegen verspäteter Abgabe einer

    Das Finanzamt kann bei diesen Personen grundsätzlich davon ausgehen, dass sie die rechtliche oder tatsächliche Möglichkeit haben, das zukünftige Erklärungsabgabeverhalten positiv zu beeinflussen (vgl. insgesamt BFH-Urteile vom 6.11.2012 - VIII R 19/09, BFH/NV 2013, 502 m.w.N. und vom 21.5.1987 - IV R 134/83, BStBl. II 1987, 764).

    Denn in diesem Fall wäre der Kläger als Feststellungsbeteiligter und als Empfangsbevollmächtigter der GbR angehalten gewesen, in geeigneter Weise auf den steuerlichen Berater einzuwirken (vgl. nur BFH-Urteil vom 21.5.1987 - IV R 134/83, BStBl. II 1987, 764).

  • FG Hamburg, 16.05.2017 - 2 K 118/16

    Einkommensteuer: Zuordnung von Aufwendungen bei Beteiligungsgesellschaften -

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH, der sich der Senat anschließt, können Aufwendungen, die der Steuerberater für die Übertragung der Ergebnisse der Gewinnermittlung in die Vordrucke der Erklärung zur gesonderten und einheitlichen Feststellung von steuerpflichtigen Einkünften in Rechnung stellt (vgl. § 24 Abs. 1 Nr. 2 der Steuerberater-Gebührenverordnung - StBGebV), nicht als Betriebsausgaben abgezogen werden, weil es sich bei der Pflicht zur Abgabe der Gewinnfeststellungserklärung (§ 181 Abs. 2 AO) nicht um eine betriebliche Verbindlichkeit der Gesellschaft, sondern um eine private Verpflichtung der Gesellschafter handelt (vgl. BFH-Urteile vom 24. November 1983 IV R 22/81, BStBl II 1984, 301; vom 21. Mai 1987 IV R 134/83, BStBl II 1987, 764; vom 6. April 1995 VIII R 10/94, BFH/NV 1996, 22; BFH-Beschlüsse vom 28. Oktober 1998 XI B 34/98, BFH/NV 1999, 610; vom 28. Mai 2015 VIII B 40/14, BFH/NV 2015, 1565).
  • FG Berlin-Brandenburg, 11.08.2015 - 9 K 9187/14

    Festsetzung eines Verspätungszuschlages sowie wegen Ablehnung des

    Die Arbeitsüberlastung des steuerlichen Vertreters der Kläger könne nicht als Entschuldigungsgrund gewertet werden (Hinweis auf BFH-Urteil vom 21. Mai 1987 IV R 134/83, BStBl II 1987, 764).
  • FG Münster, 28.11.2001 - 8 K 118/99

    Gesellschafter bzw. Gemeinschafter nicht Dritter i.S. des § 174 Abs. 5 AO im

    Dementsprechend ist in ständiger Rechtsprechung des BFH betont worden, dass die Einzelfeststellungen einer Gewinnfeststellung, im Gegensatz zu Betriebssteuern (z. B. Gewerbesteuer), sich nicht gegen die Personenvereinigung als Steuersubjekt richten, sondern an die, die an ihr beteiligt sind (§ 179 Abs. 2 AO, BFH-Urteil vom 21. Mai 1987, IV R 134/83, BFHE 150, 300, BStBl. II 1987, 764 und vom 21. Mai 1992, IV R 47/90, BFHE 168, 217, BStBl. II 1992, 865).
  • FG Sachsen, 21.11.2002 - 5 K 263/97

    Zulässigkeit des Einspruchs einer vollbeendeten Personengesellschaft zur

  • BFH, 10.11.1988 - IV R 15/86

    Klagebefugnis der Gesellschafter bei Vollbeendigung einer

  • FG Sachsen, 28.11.2002 - 5 K 263/97

    Zulässigkeit des Einspruchs einer vollbeendeten Personengesellschaft zur

  • FG München, 27.06.2017 - 2 K 2990/16

    Verspätungszuschlag zur Einkommensteuer

  • BFH, 06.03.1990 - VIII R 141/85

    Voraussetzungen für die Nichtigkeit eines Gewinnfeststellungsbescheides

  • FG Bremen, 28.01.1998 - 497017K 3

    Steuerberatungskosten für gesonderte Gewinnfeststellung

  • FG München, 24.08.2017 - 2 K 1767/16

    Streit um Verspätungszuschlag zur Einkommensteuer

  • BFH, 06.03.1990 - VIII R 55/85

    Anforderungen an die richtige Bezeichnung des Adressaten in einem

  • BFH, 27.06.1989 - VIII R 356/83

    Verspätungszuschlag auf Grund schuldhaft eingereichter Steuererklärung

  • FG Nürnberg, 31.01.1995 - I 275/94
  • FG Sachsen-Anhalt, 21.11.2002 - 5 K 263/97

    Zulässigkeit des Einspruchs einer vollbeendeten Personengesellschaft zur

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