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   BFH, 21.10.1987 - II R 26/87   

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BFH, 21.10.1987 - II R 26/87 (https://dejure.org/1987,1387)
BFH, Entscheidung vom 21.10.1987 - II R 26/87 (https://dejure.org/1987,1387)
BFH, Entscheidung vom 21. Oktober 1987 - II R 26/87 (https://dejure.org/1987,1387)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    BewG §§ 22, 27, 76 Abs. 1 und 3, § 79 Abs. 5

  • Wolters Kluwer

    Zweifamilienhaus - Bewertung im Sachwertverfahren - Tatbestandliche Voraussetzungen - Maßgeblicher Zeitpunkt - Hauptfeststellungszeitpunkt

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BewG §§ 22, 27, § 76 Abs. 1, 3, § 79 Abs. 5

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Die tatbestandlichen Voraussetzungen für die Bewertung eines Zweifamilienhauses im Sachwertverfahren beurteilen sich nach den Verhältnissen im Hauptfeststellungszeitpunkt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 151, 88
  • BB 1988, 194
  • BStBl II 1987, 841
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 24.09.1985 - II R 238/82

    Die bei Änderung des tatsächlichen Zustands eines Grundstücks zu schätzende Miete

    Auszug aus BFH, 21.10.1987 - II R 26/87
    Sie steht deshalb gleicherweise unter dem Gebot der Maßgeblichkeit der Verhältnisse im Hauptfeststellungszeitpunkt des § 27 BewG, wie auch § 79 Abs. 5 BewG bei Fortschreibungen und Nachfeststellungen für die Höhe der Miete die Geltung der Wertverhältnisse im Hauptfeststellungszeitpunkt vorschreibt (vgl. dazu auch Senatsurteil vom 24. September 1985 II R 238/82, BFHE 145, 87, BStBl II 1986, 46).
  • BFH, 23.07.1971 - III R 86/69

    Bewertung eines Einfamilienhauses - Sachwertverfahren - Ertragswertverfahren -

    Auszug aus BFH, 21.10.1987 - II R 26/87
    Die grundsätzliche Maßgeblichkeit des Ertragswertverfahrens für die Bewertung solcher Wohngrundstücke ist von der Überlegung getragen, daß es sich bei diesen Häusern meist um kleine, einfach ausgestattete Wohngebäude oder serienmäßig hergestellte Häuser handelt (so schon Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. Juli 1971 III R 86/69, BFHE 103, 213, BStBl II 1971, 797).
  • BVerfG, 10.02.1987 - 1 BvL 18/81

    Einheitswerte I

    Auszug aus BFH, 21.10.1987 - II R 26/87
    Soweit das FG meint, daß auch die Frage der Verfassungsmäßigkeit der unterschiedlichen Bewertungsverfahren (§ 76 Abs. 1 BewG einerseits und Abs. 3 Nr. 1 andererseits) von Bedeutung sei, hat das Bundesverfassungsgericht mit seinem Urteil vom 10. Februar 1987 1 BvL 18/81, 20/82 (BStBl II 1987, 240) die Verfassungsmäßigkeit bejaht.
  • BFH, 12.02.1986 - II R 192/78

    Wohnungsbegriff ab 1. Januar 1974 bei neu errichteten Ein- und

    Auszug aus BFH, 21.10.1987 - II R 26/87
    Die gesetzliche Anordnung von zwei Bewertungsmaßstäben beruht auf der Erwägung, daß sich zwar für die meisten, aber nicht für alle Zweifamilienhäuser eine übliche Jahresmiete verhältnismäßig unschwer ermitteln oder anhand ausreichender Kriterien vermieteter Vergleichsobjekte schätzen läßt (vgl. BFH-Urteil vom 12. Februar 1986 II R 192/78, BFHE 146, 96, 99, BStBl II 1986, 320, m. w. N.).
  • BFH, 22.10.2014 - II R 16/13

    Vorlage der Vorschriften über die Einheitsbewertung an das BVerfG zur Prüfung der

    Die im Zeitraum nach dem Hauptfeststellungszeitpunkt eingetretene Verbesserung der Wohnqualität und der Wohnverhältnisse rechtfertigt nicht den Übergang vom Sachwert- auf das Ertragswertverfahren (BFH-Urteile vom 21. Oktober 1987 II R 26/87, BFHE 151, 88, BStBl II 1987, 841, und vom 11. Januar 2006 II R 12/04, BStBl II 2006, 615, BFH/NV 2006, 917).
  • BFH, 22.10.2014 - II R 37/14

    Im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Beschluss vom 22. 10. 2015 II R 16/13 -

    Die im Zeitraum nach dem Hauptfeststellungszeitpunkt eingetretene Verbesserung der Wohnqualität und der Wohnverhältnisse rechtfertigt nicht den Übergang vom Sachwert- auf das Ertragswertverfahren (BFH-Urteile vom 21. Oktober 1987 II R 26/87, BFHE 151, 88, BStBl II 1987, 841, und vom 11. Januar 2006 II R 12/04, BStBl II 2006, 615, BFH/NV 2006, 917).
  • BFH, 11.01.2006 - II R 12/04

    Abgrenzung zwischen Ertragswertverfahren und Sachwertverfahren

    Für diese ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs --BFH-- (Urteil vom 21. Oktober 1987 II R 26/87, BFHE 151, 88, BStBl II 1987, 841; zuletzt BFH-Beschluss vom 22. Juli 2005 II B 121/04, BFH/NV 2005, 1979) auf die Wertverhältnisse im Hauptfeststellungszeitpunkt (1. Januar 1964) des § 27 BewG abzustellen.
  • BFH, 22.07.2005 - II B 121/04

    Sachwertverfahren - ZFH

    Die Frage, ob die Tatbestandsmerkmale des § 76 Abs. 3 Nr. 1 BewG --also eine besondere Gestaltung und/oder eine besondere Ausstattung-- gegeben seien, stelle eine Frage der Wertverhältnisse dar; es sei dabei auf die Wertverhältnisse im Hauptfeststellungszeitpunkt 1. Januar 1964 abzustellen (vgl. BFH-Urteil vom 21. Oktober 1987 II R 26/87, BFHE 151, 88, BStBl II 1987, 841).
  • BFH, 07.11.2000 - II R 45/99

    EFH; Ertragswert- oder Sachwertverfahren?

    Dies ist eine Frage der Wertverhältnisse, deren Beantwortung unter dem Gebot der Maßgeblichkeit der Verhältnisse im Hauptfeststellungszeitpunkt (1. Januar 1964) des § 27 BewG steht (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs vom 21. Oktober 1987 II R 26/87, BFHE 151, 88, BStBl II 1987, 841).
  • BFH, 07.07.2004 - II R 77/01

    GrSt: Erbengemeinschaft als Inhaltsadressat; Sachwertverfahren

    Der Anwendung des Sachwertverfahrens auf Ein- oder Zweifamilienhäuser braucht nicht der vergebliche Versuch vorauszugehen, eine Vergleichsmiete zu ermitteln (vgl. BFH-Urteile vom 21. Oktober 1987 II R 26/87, BFHE 151, 88, BStBl II 1987, 841, unter 2., a.E., und in BFHE 162, 364, BStBl II 1991, 57).
  • BFH, 26.09.1990 - II R 146/87

    Anwendung des Sachwertverfahrens bei Einfamilienhäusern auch dann zulässig, wenn

    Ob die tatbestandlichen Voraussetzungen des § 76 Abs. 3 Nr. 1 BewG für die Bewertung im Sachwertverfahren gegeben sind, ist eine Frage der Wertverhältnisse und steht damit unter dem Gebot der Maßgeblichkeit der Verhältnisse im Hauptfeststellungszeitpunkt (1. Januar 1964) des § 27 BewG, wie auch § 79 Abs. 5 BewG bei Fortschreibungen und Nachfeststellungen für die Höhe der Miete die Geltung der Wertverhältnisse im Hauptfeststellungszeitpunkt vorschreibt (vgl. hierzu auch Senatsurteil vom 21. Oktober 1987 II R 26/87, BFHE 151, 88, BStBl II 1987, 841).

    Die wesentliche Abweichung in Gestaltung oder Ausstattung von denjenigen Einfamilienhäusern, die zum Hauptfeststellungszeitpunkt im Ertragswertverfahren zu bewerten waren, beinhaltet zugleich zwingend die Aussage, daß sich für das Bewertungsobjekt die im Hauptfeststellungszeitpunkt übliche Miete nicht schätzen läßt (vgl. Senat in BFHE 151, 88, BStBl II 1987, 841).

  • FG Köln, 19.06.2002 - 4 K 207/99

    Bewertungsmethode für ein Zweifamilienhaus bei der Einheitsbewertung

    Denn die Frage, ob die tatbestandlichen Voraussetzungen für die Bewertung eines Zweifamilienhauses im Sachwertverfahren gegeben sind, ist nach den Verhältnissen im Hauptfeststellungszeitpunkt (1.1.1964) zu beantworten (BFH-Urteil vom 21.10.1987, II R 26/87; BStBl 1987 II S. 841 und BFH-Beschluss vom 06.02.2002, II B 45/01, BFH/NV 2002, 761).

    Die wesentliche Abweichung in Gestaltung oder Ausstattung von den im Ertragswertverfahren zu bewertenden Zweifamilienhäusern beinhaltet zwingend die Aussage, daß sich für das Bewertungsobjekt die im Hauptfeststellungszeitpunkt übliche Miete nicht schätzen läßt (BFH-Urteil vom 21.10.1987, II R 26/87 a.a.O.).

  • BFH, 30.01.2004 - II B 105/02

    EFH/ZFH - Sachwertverfahren wegen große Wohnfläche

    Da die Frage, ob die Tatbestandsmerkmale des § 76 Abs. 3 Nr. 1 BewG --also eine besondere Gestaltung und/oder eine besondere Ausstattung-- gegeben sind, eine Frage der Wertverhältnisse ist und dabei auf die Wertverhältnisse im Hauptfeststellungszeitpunkt 1. Januar 1964 abzustellen ist (vgl. BFH-Urteil vom 21. Oktober 1987 II R 26/87, BFHE 151, 88, BStBl II 1987, 841), kommt es auf die behaupteten gewandelten Wertvorstellungen seit der Entscheidung des BFH in BFHE 146, 96, BStBl II 1986, 320 nicht an.
  • BFH, 06.02.2002 - II B 45/01

    Rechtsfortbildung; Ertragswert- und Sachwertverfahren

    Da die Frage, ob die Tatbestandsmerkmale des § 76 Abs. 3 Nr. 1 BewG --also eine besondere Gestaltung und/oder eine besondere Ausstattung-- gegeben sind, eine Frage der Wertverhältnisse ist und dabei auf die Wertverhältnisse im Hauptfeststellungszeitpunkt 1. Januar 1964 abzustellen ist (vgl. BFH-Urteil vom 21. Oktober 1987 II R 26/87, BFHE 151, 88, BStBl II 1987, 841), kommt es auf die behaupteten gewandelten Wertvorstellungen vom Bewertungsstichtag nicht an.
  • BFH, 11.11.1998 - II R 17/97

    Bewertung; EFH mit Schwimmbecken

  • BFH, 06.04.2004 - II B 24/03

    Kein Verstoß gegen Art. 3 Abs. 1 GG wegen der unterschiedlichen Bewertung im

  • BFH, 17.05.1990 - II R 32/87

    Bewertung von Einkaufszentren im Sachwertverfahren

  • BFH, 25.03.1992 - II B 107/91

    Anwendung verschiedener Wertfindungsverfahren bei Zweifamilienhäusern

  • FG Schleswig-Holstein, 28.03.2001 - II 4/97

    Einheitsbewertung des Grundvermögens; Mole als Scheinbestandteil bzw.

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