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   BFH, 09.07.1987 - IV R 87/85   

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https://dejure.org/1987,193
BFH, 09.07.1987 - IV R 87/85 (https://dejure.org/1987,193)
BFH, Entscheidung vom 09.07.1987 - IV R 87/85 (https://dejure.org/1987,193)
BFH, Entscheidung vom 09. Juli 1987 - IV R 87/85 (https://dejure.org/1987,193)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • IWW
  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 §§ 180 Abs. 2, 182 Abs. 1; EStG §§ 2 Abs. 1, 4 Abs. 1, 11 Abs. 1, 21 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Bauherrengemeinschaft - Werbungskosten - Entgelte - Betriebseinnahmen - Bindungswirkung - Feststellungsbescheid - Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung

Papierfundstellen

  • BFHE 150, 345
  • NJW-RR 1987, 1427
  • BB 1987, 2078
  • BStBl II 1988, 342
 
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Wird zitiert von ... (53)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 07.10.1986 - IX R 167/83

    Gesonderte und einheitliche Feststellung der Einkünfte aus Vermietung und

    Auszug aus BFH, 09.07.1987 - IV R 87/85
    c) Dieser Erkenntnis steht das BFH-Urteil vom 7. Oktober 1986 IX R 167/83 (BFHE 148, 501, BStBl II 1987, 322) nicht entgegen.

    Diese Voraussetzung ist, wie dargelegt, bei einer Bauherrengemeinschaft nicht erfüllt, so daß der erkennende Senat offenlassen kann, ob er den Grundsätzen des Urteils in BFHE 148, 501, BStBl II 1987, 322 in vollem Umfang folgen könnte.

  • BFH, 23.04.1980 - VIII R 156/75

    Kontosperrung - Grundstückserwerb - Kaufpreiszahlung - Rücktrittsrecht -

    Auszug aus BFH, 09.07.1987 - IV R 87/85
    Mit Recht hat das FG auf das BFH-Urteil vom 23. April 1980 VIII R 156/75 (BFHE 131, 41, BStBl II 1980, 643) verwiesen.
  • BFH, 29.04.1982 - IV R 95/79

    Vorschußweise geleistete Honorare sind auch zugeflossen, wenn im Zeitpunkt der

    Auszug aus BFH, 09.07.1987 - IV R 87/85
    Der Annahme des Zuflusses steht auch nicht entgegen, daß im Zeitpunkt der Überweisung auf das Konto noch nicht feststand, ob der Steuerpflichtige den überwiesenen Betrag endgültig behalten durfte (vgl. BFH-Urteil vom 29. April 1982 IV R 95/79, BFHE 136, 94, BStBl II 1982, 593).
  • BFH, 27.04.1982 - VIII R 131/80

    Einkünfte - Gesonderte Feststellung - Veranlagung

    Auszug aus BFH, 09.07.1987 - IV R 87/85
    Gleichwohl darf im Streitfall nicht unberücksichtigt bleiben, daß das für die Bauherrengemeinschaft zuständige FA die negativen Einkünfte der Bauherren aus ihrer Beteiligung an der Bauherrengemeinschaft gesondert und einheitlich festgestellt hat, und zwar wohl in der Annahme, daß im Sinne des § 180 Abs. 2 der Abgabenordnung (AO 1977) in der für das Streitjahr geltenden Fassung am Gegenstand der Einkünfte mehrerer, nämlich die Bauherren, beteiligt waren (vgl. BFH-Urteil vom 27. April 1982 VIII R 131/80, BFHE 136, 42, BStBl II 1982, 636).
  • BFH, 17.05.1963 - III 406/58 S

    Berücksichtigung einer privaten Schuld im Rahmen der Bewertung des

    Auszug aus BFH, 09.07.1987 - IV R 87/85
    Hiervon ausgehend hat der BFH bereits im zeitlichen Wirkungsbereich der Reichsabgabenordnung (AO) zur Bindungswirkung eines Feststellungsbescheids entschieden, daß, nachdem eine Schuld bei der Feststellung des Einheitswerts des gewerblichen Betriebs als Privatschuld nicht zum Abzug zugelassen worden war, bei der Vermögensteuerveranlagung der Abzug dieser Schuld beim Gesamtvermögen nicht mit der Begründung versagt werden könne, es handele sich um eine Betriebsschuld (BFH-Urteil vom 17. Mai 1963 III 406/58 S, BFHE 77, 571, BStBl III 1963, 530).
  • BFH, 30.09.1986 - IX B 47/86

    Ernstliche Zweifelhaftigkeit - Erwerbergemeinschaft - Gesonderte und einheitliche

    Auszug aus BFH, 09.07.1987 - IV R 87/85
    Wird die Eigentumswohnung vermietet oder zu eigenen Wohnzwecken benutzt, so werden die dabei anfallenden Einkünfte im Sinne des § 2 Abs. 1 EStG nicht von der Gemeinschaft der Wohnungseigentümer, sondern von dem jeweiligen Eigentümer allein erzielt (vgl. auch BFH-Beschluß vom 30. September 1986 IX B 47/86, BFHE 147, 482, BStBl II 1987, 10).
  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BFH, 09.07.1987 - IV R 87/85
    Wenn dort in Anlehnung an das BFH-Urteil vom 18. November 1980 VIII R 194/78 (BFHE 132, 522, BStBl II 1981, 510, 513) und den Beschluß des Großen Senats vom 25. Juni 1984 GrS 4/82 (BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751) ausgeführt wird, daß "auch bei den Mitgliedern einer Hausgemeinschaft als einer Bruchteilsgemeinschaft zunächst die Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung auf der Ebene der Gemeinschaft zu ermitteln" sind, so bezieht sich dies erkennbar auf Sachverhalte, bei denen im Sinne der §§ 741 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) Einkünfte aus der gemeinschaftlichen Nutzung eines Gegenstands erzielt werden.
  • BFH, 18.03.1982 - IV R 183/78

    Erwerb von Wertpapiere - Vermittlung von Wertpapierverkäufen - Betriebseinnahme -

    Auszug aus BFH, 09.07.1987 - IV R 87/85
    Da der Kläger an sich selbst keine Architektenleistung erbringen könne und die Eigentumswohnungen zum Privatvermögen rechneten, stelle die Zahlung ähnlich wie die Vermittlungsprovision, die im Falle des Eigenerwerbs durch ein Vermittlungsunternehmen freiberuflich tätiger Handelsvertreter an diese gezahlt werden, keine Betriebseinnahme, sondern Minderung der Herstellungskosten dar (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. März 1982 IV R 183/78, BFHE 136, 76, BStBl II 1982, 587).
  • BFH, 14.02.1984 - VIII R 221/80

    Zur Frage des Zuflusses nicht ausgezahlter Zinszahlungsschulden einer GmbH an

    Auszug aus BFH, 09.07.1987 - IV R 87/85
    Geldbeträge fließen in der Regel dadurch zu, daß sie bar ausgezahlt oder einem Konto des Empfängers bei einem Kreditinstitut gutgeschrieben werden (BFH-Urteil vom 14. Februar 1984 VIII R 221/80, BFHE 140, 542, BStBl II 1984, 480).
  • BFH, 18.11.1980 - VIII R 194/78

    Überlassung eines Grundstücks - Einkünfte aus Vermietung - Austauschleistung -

    Auszug aus BFH, 09.07.1987 - IV R 87/85
    Wenn dort in Anlehnung an das BFH-Urteil vom 18. November 1980 VIII R 194/78 (BFHE 132, 522, BStBl II 1981, 510, 513) und den Beschluß des Großen Senats vom 25. Juni 1984 GrS 4/82 (BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751) ausgeführt wird, daß "auch bei den Mitgliedern einer Hausgemeinschaft als einer Bruchteilsgemeinschaft zunächst die Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung auf der Ebene der Gemeinschaft zu ermitteln" sind, so bezieht sich dies erkennbar auf Sachverhalte, bei denen im Sinne der §§ 741 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) Einkünfte aus der gemeinschaftlichen Nutzung eines Gegenstands erzielt werden.
  • BGH, 17.01.1980 - VII ZR 42/78

    Vergabe durch Baubetreuer namens der Erwerber bei umfangreichem Vorhaben

  • BFH, 28.09.2011 - VIII R 10/08

    Zufluss von Zinsen auf einem Sperrkonto - Zurechnung von Einkünften

    Die Sperre des Kontos zugunsten der X-Bank, die wirtschaftlich betrachtet als Verpfändung des Guthabens zugunsten der Bank zu werten ist, setzt voraus, dass die Klägerin Verfügungsberechtigte hinsichtlich des Guthabens geworden ist (vgl. BFH-Urteil vom 9. Juli 1987 IV R 87/85, BFHE 150, 345, BStBl II 1988, 342).

    Zugeflossen sind Einnahmen, sobald der Steuerpflichtige über die in Geld- oder Geldeswert bestehenden Güter wirtschaftlich verfügen kann (BFH-Urteil in BFHE 150, 345, BStBl II 1988, 342, m.w.N.).

    Geldbeträge fließen in der Regel dadurch zu, dass sie bar ausgezahlt oder einem Konto des Empfängers bei einem Kreditinstitut gutgeschrieben werden (ständige Rechtsprechung, so bereits Urteil des Reichsfinanzhofs --RFH-- vom 20. November 1941 IV 193/41, RStBl 1942, 77; vgl. Senatsurteil vom 14. Februar 1984 VIII R 221/80, BFHE 140, 542, BStBl II 1984, 480; BFH-Urteile in BFHE 150, 345, BStBl II 1988, 342; vom 1. Oktober 1993 III R 32/92, BFHE 172, 445, BStBl II 1994, 179).

    Der Zufluss der Zinsen ist auch dann zu bejahen (ständige Rechtsprechung, RFH-Urteil in RStBl 1942, 77; Senatsurteil in BFHE 131, 41, BStBl II 1980, 643; BFH-Urteile vom 30. Januar 1975 IV R 190/71, BFHE 115, 559, BStBl II 1975, 776; in BFHE 150, 345, BStBl II 1988, 342; in BFHE 172, 445, BStBl II 1994, 179; ebenso Schiffers in Korn, § 11 EStG, Rz 20; Schmidt/Drenseck, EStG, 30. Aufl., § 11 Rz 30 "Sperrkonto"; Blümich/Glenk, § 11 EStG Rz 16; HHR/Birk/Kister, § 11 EStG, Rz 37, m.w.N.; Dürr in Frotscher, EStG, 6. Aufl., Freiburg 1998 ff., § 11 Rz 16).

    Ein Zufluss von Einnahmen ist aber selbst dann anzunehmen, wenn noch nicht zweifelsfrei feststeht, ob die Einnahmen dem Empfänger endgültig verbleiben oder ob er sie wieder erstatten oder an Dritte --im Streitfall an die X-Bank als Sicherungsnehmerin-- herausgeben muss (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteile in BFHE 115, 559, BStBl II 1975, 776; in BFHE 150, 345, BStBl II 1988, 342; in BFHE 172, 445, BStBl II 1994, 179).

  • BFH, 23.04.1996 - VIII R 30/93

    Kapitalertragsteuer - Steuerschuldner

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH sind Einnahmen (= Güter in Geld oder Geldeswert: vgl. § 8 Abs. 1 EStG) dem Steuerpflichtigen i.S. des § 11 Abs. 1 EStG zugeflossen, sobald er über sie wirtschaftlich verfügen kann (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 9. Juli 1987 IV R 87/85, BFHE 150, 345, BStBl II 1988, 342, unter 1.; Wolff-Diepenbrock in Littmann/Bitz/Hellwig, a.a.O., § 11 Rdnr. 24, m.w.N. aus der Rechtsprechung des BFH) und infolgedessen bei ihm eine Vermögensmehrung eingetreten ist (vgl. BFH-Urteil vom 23. Oktober 1985 I R 248/81, BFHE 145, 175, BStBl II 1986, 178, unter 1. der Gründe).

    Der Zufluß einer Einnahme in diesem Sinne setzt nicht voraus, daß dem Steuerpflichtigen der in Rede stehende Vermögensvorteil auf Dauer (endgültig) verbleibt (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 2. April 1974 VIII R 76/69, BFHE 112, 348, BStBl II 1974, 540; in BFHE 150, 345, BStBl II 1988, 342, unter 1. der Gründe; vom 13. Oktober 1989 III R 30-31/85, BFHE 159, 123, BStBl II 1990, 287, unter 2. b, cc der Gründe).

  • BFH, 10.12.1998 - III R 61/97

    Gewerblicher Grundstückshandel: Veräußerung von Anteilen

    Vielmehr schließt es die Bindungswirkung aus, daß über einen Sachverhalt, über den im Feststellungsverfahren entschieden worden ist, im Folgeverfahren in einem damit unvereinbaren Sinn anders entschieden wird (vgl. BFH-Urteil vom 9. Juli 1987 IV R 87/85, BFHE 150, 345, BStBl II 1988, 342, Ziff. 3. a der Gründe; Söhn in Hübschmann/ Hepp/Spitaler, a.a.O., § 182 AO 1977 Rz. 18, 18 b und 22).
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