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   BFH, 22.03.1988 - VII R 8/84   

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BFH, 22.03.1988 - VII R 8/84 (https://dejure.org/1988,1159)
BFH, Entscheidung vom 22.03.1988 - VII R 8/84 (https://dejure.org/1988,1159)
BFH, Entscheidung vom 22. März 1988 - VII R 8/84 (https://dejure.org/1988,1159)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 152, 430
  • BB 1988, 1809
  • BStBl II 1988, 517
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 22.01.1985 - VII R 112/81

    Haftungsbescheid - Einspruch - Rücknahme - Verwaltungsakt

    Auszug aus BFH, 22.03.1988 - VII R 8/84
    Sie - die Klägerin - berufe sich in diesem Zusammenhang auf die Ausführungen des Senats in dessen Urteil vom 22. Januar 1985 VII R 112/81 (BFHE 143, 203, BStBl II 1985, 562), nach denen es ständiger Rechtsprechung des BFH entspreche, daß Einspruchsentscheidungen und Abhilfebescheide, die nach erneuter Prüfung der Sache im Einspruchsverfahren ergangen seien, wegen des durch sie begründeten Vertrauens des Steuerpflichtigen einer erhöhten Bestandsgarantie unterlägen und bei unverändertem Sachverhalt in der Regel nicht lediglich aufgrund geänderter Rechtsauffassung der Verwaltung abgeändert werden könnten.

    c) Zu Unrecht beruft sich die Klägerin zur Begründung ihrer Auffassung, Normzweck und Normzusammenhang stünden einer Änderung zum Nachteil des Steuerpflichtigen nach § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO 1977 bei vorangegangener Änderung zu seinen Gunsten entgegen, auf die Ausführungen des Senats in seinem Urteil vom 22. Januar 1985 VII R 112/81 (BFHE 143, 203, 206, BStBl II 1985, 562), es entspreche der ständigen Rechtsprechung des BFH, daß Einspruchsentscheidungen und Abhilfebescheide, die nach erneuter Prüfung der Sache im Einspruchsverfahren ergangen seien, wegen des durch sie begründeten Vertrauens des Steuerpflichtigen einer erhöhten Bestandsgarantie unterlägen.

    Die von der Klägerin wiedergegebenen Ausführungen des Senats in dem Urteil in BFHE 143, 203, 206 f., BStBl II 1985, 562 betreffen - abgesehen davon, daß das Urteil in einem Haftungsstreit ergangen ist, in dem § 172 AO 1977 nicht angewandt werden kann, - einen Fall, in dem erneut ein Haftungsbescheid ergangen war, nachdem zuvor ein solcher Bescheid auf den Einspruch des Haftungsschuldners zurückgenommen und der Streit um die Haftung dadurch beendet worden war.

  • BFH, 16.03.1965 - I 54/64 S

    Bindung des Finanzamtes an die im vorausgegangenen Rechtsmittelverfahren

    Auszug aus BFH, 22.03.1988 - VII R 8/84
    Auch in der früheren Rechtsprechung des BFH ist eine - erneute - Inanspruchnahme eines Steuerschuldners aus Gründen des Vertrauensschutzes - lediglich - in Fällen abgelehnt worden, in denen der Streit um einen Bescheid durch dessen Aufhebung zum Abschluß gelangt war (eine "Erledigung" gefunden hatte) und ein erneuter Bescheid zur "Wiederaufrollung" des Falles geführt hatte (vgl. Urteile vom 19. Juli 1961 II 260/58 U, BFHE 73, 471, BStBl III 1961, 438; vom 16. März 1965 I 54/64 S, BFHE 82, 387, BStBl III 1965, 388; vom 21. Mai 1963 VII 175/61 U, BFHE 77, 201, BStBl III 1963, 390, und vom 30. März 1971 VII R 38/68, BFHE 102, 27, BStBl II 1971, 450).

    Nach der bisherigen Rechtsprechung des BFH kann das allenfalls dann in Betracht kommen, wenn ein Streit zwischen der Verwaltung und dem Steuerpflichtigen über eine Steuerfestsetzung dadurch seinen Abschluß gefunden hat, daß die Verwaltung dem - durch Einspruch oder Klage geltend gemachten - Begehren des Steuerpflichtigen entsprochen hat (vgl. BFHE 82, 387).

  • BFH, 30.03.1971 - VII R 38/68

    Nachforderung von Eingangsabgaben - Vertrauensschutz des Steuerpflichtigen - Treu

    Auszug aus BFH, 22.03.1988 - VII R 8/84
    Auch in der früheren Rechtsprechung des BFH ist eine - erneute - Inanspruchnahme eines Steuerschuldners aus Gründen des Vertrauensschutzes - lediglich - in Fällen abgelehnt worden, in denen der Streit um einen Bescheid durch dessen Aufhebung zum Abschluß gelangt war (eine "Erledigung" gefunden hatte) und ein erneuter Bescheid zur "Wiederaufrollung" des Falles geführt hatte (vgl. Urteile vom 19. Juli 1961 II 260/58 U, BFHE 73, 471, BStBl III 1961, 438; vom 16. März 1965 I 54/64 S, BFHE 82, 387, BStBl III 1965, 388; vom 21. Mai 1963 VII 175/61 U, BFHE 77, 201, BStBl III 1963, 390, und vom 30. März 1971 VII R 38/68, BFHE 102, 27, BStBl II 1971, 450).
  • BFH, 19.07.1961 - II 260/58 U

    Nachforderung von Gesellschaftssteuer bei gleichbleibendem Sachverhalt aufgrund

    Auszug aus BFH, 22.03.1988 - VII R 8/84
    Auch in der früheren Rechtsprechung des BFH ist eine - erneute - Inanspruchnahme eines Steuerschuldners aus Gründen des Vertrauensschutzes - lediglich - in Fällen abgelehnt worden, in denen der Streit um einen Bescheid durch dessen Aufhebung zum Abschluß gelangt war (eine "Erledigung" gefunden hatte) und ein erneuter Bescheid zur "Wiederaufrollung" des Falles geführt hatte (vgl. Urteile vom 19. Juli 1961 II 260/58 U, BFHE 73, 471, BStBl III 1961, 438; vom 16. März 1965 I 54/64 S, BFHE 82, 387, BStBl III 1965, 388; vom 21. Mai 1963 VII 175/61 U, BFHE 77, 201, BStBl III 1963, 390, und vom 30. März 1971 VII R 38/68, BFHE 102, 27, BStBl II 1971, 450).
  • BFH, 21.05.1963 - VII 175/61 U

    Umfang der Abänderung von Bescheiden im Sinne der Abgabenordnung - Entstehung des

    Auszug aus BFH, 22.03.1988 - VII R 8/84
    Auch in der früheren Rechtsprechung des BFH ist eine - erneute - Inanspruchnahme eines Steuerschuldners aus Gründen des Vertrauensschutzes - lediglich - in Fällen abgelehnt worden, in denen der Streit um einen Bescheid durch dessen Aufhebung zum Abschluß gelangt war (eine "Erledigung" gefunden hatte) und ein erneuter Bescheid zur "Wiederaufrollung" des Falles geführt hatte (vgl. Urteile vom 19. Juli 1961 II 260/58 U, BFHE 73, 471, BStBl III 1961, 438; vom 16. März 1965 I 54/64 S, BFHE 82, 387, BStBl III 1965, 388; vom 21. Mai 1963 VII 175/61 U, BFHE 77, 201, BStBl III 1963, 390, und vom 30. März 1971 VII R 38/68, BFHE 102, 27, BStBl II 1971, 450).
  • BFH, 27.11.1984 - VIII R 376/83

    Rechtmäßigkeit des Erlassen von neuen Steuerbescheiden nach der ersatzlosen

    Auszug aus BFH, 22.03.1988 - VII R 8/84
    In jüngeren Entscheidungen (vgl. Urteile vom 27. November 1984 VIII R 376/83, BFH/NV 1985, 13, und vom 11. Juli 1986 VI R 105/83, BFHE 147, 113, BStBl II 1986, 775) hat der BFH wiederholt zum Ausdruck gebracht, daß ein Vertrauensschutz, der dem Erlaß eines neuen Bescheids zum Nachteil des Steuerpflichtigen entgegensteht, nur entstehen kann, wenn Umstände vorhanden sind, aus denen der Steuerpflichtige im Zusammenhang mit der Aufhebung des ursprünglichen Bescheids hätte schließen können, das Finanzamt (FA) werde keine Steuer mehr festsetzen.
  • BVerfG, 20.04.1982 - 2 BvL 26/81

    Anwaltsverschulden

    Auszug aus BFH, 22.03.1988 - VII R 8/84
    Denn das Erfordernis der Rechtssicherheit gebietet es, daß überall dort, wo Akte mit dem Anspruch rechtlicher Verbindlichkeit gesetzt werden, die Betroffenen möglichst schnell Gewißheit über das für sie Verbindliche erlangen; bei Verwaltungsakten wird das im allgemeinen dadurch erreicht, daß sie Bestandskraft erlangen (vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 20. April 1982 2 BvL 26/81, BVerfGE 60, 253, 270).
  • BFH, 11.07.1986 - VI R 105/83

    Einspruchsverfahren - Nichtigkeit - Bescheid - Erledigung -

    Auszug aus BFH, 22.03.1988 - VII R 8/84
    In jüngeren Entscheidungen (vgl. Urteile vom 27. November 1984 VIII R 376/83, BFH/NV 1985, 13, und vom 11. Juli 1986 VI R 105/83, BFHE 147, 113, BStBl II 1986, 775) hat der BFH wiederholt zum Ausdruck gebracht, daß ein Vertrauensschutz, der dem Erlaß eines neuen Bescheids zum Nachteil des Steuerpflichtigen entgegensteht, nur entstehen kann, wenn Umstände vorhanden sind, aus denen der Steuerpflichtige im Zusammenhang mit der Aufhebung des ursprünglichen Bescheids hätte schließen können, das Finanzamt (FA) werde keine Steuer mehr festsetzen.
  • BFH, 25.10.1972 - GrS 1/72

    Steuerbescheid - Gegenstand des Revisionsverfahrens - Berichtigungsbescheid -

    Auszug aus BFH, 22.03.1988 - VII R 8/84
    Das FG ist ohne Rechtsfehler zu dem Ergebnis gelangt, daß der für den Rechtsstreit maßgebende Änderungsbescheid vom 26. April 1983 (vgl. BFH-Beschluß vom 25. Oktober 1972 GrS 1/72, BFHE 108, 1, 5, BStBl II 1973, 231) rechtmäßig, insbesondere nicht deshalb rechtswidrig ist, weil die Steuer durch die Einspruchsentscheidung herabgesetzt worden war.
  • BFH, 28.01.1982 - V R 100/80

    Folgen der Teilrücknahme eines Haftungsbescheids

    Auszug aus BFH, 22.03.1988 - VII R 8/84
    Die Annahme eines eigenständigen Verwaltungsakts für eine Teilrücknahme eines Steuer- oder Haftungsbescheids finde auch in der Entscheidung des BFH (Urteil vom 28. Januar 1982 V R 100/80, BFHE 135, 27, BStBl II 1982, 292) eine Bestätigung, in der die Herabsetzung der Haftungssumme während des Klageverfahrens als Teilrücknahme angesehen worden sei.
  • BFH, 10.02.1982 - I R 190/78

    Änderungsbescheid - Einspruchsentscheidung - Aufhebung eines Verwaltungsakts -

  • BFH, 31.03.1981 - VII R 1/79

    Verbrauchssteuerbescheid - Änderung - Ablehnung

  • BFH, 18.10.1972 - II R 110/69

    Einspruchsentscheidung - Gegenstand einer Anfechtungsklage - Urteil des

  • BFH, 04.03.1980 - VII R 88/77
  • BFH, 22.05.2019 - XI R 17/18

    Antrag auf "schlichte" Änderung innerhalb der Klagefrist; notwendige

    cc) Die genannte Änderung steht zwar grundsätzlich im Ermessen des FA (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 22. März 1988 - VII R 8/84, BFHE 152, 430, BStBl II 1988, 517; vom 12. Oktober 1994 - XI R 75/93, BFHE 176, 208, BStBl II 1995, 289).
  • BFH, 11.10.2017 - IX R 2/17

    Schlichter Änderungsantrag nach Einspruchsentscheidung innerhalb der Klagefrist -

    Nach dem Wortlaut des § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchst. a AO ("darf") steht die Änderungsbefugnis im Ermessen des FA (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 22. März 1988 VII R 8/84, BFHE 152, 430, BStBl II 1988, 517, unter III.1., und vom 12. Oktober 1994 XI R 75/93, BFHE 176, 208, BStBl II 1995, 289, unter II.2.; BFH-Beschluss vom 9. Oktober 1992 VI S 14/92, BFHE 169, 197, BStBl II 1993, 13, unter 1.; so auch Loose in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 172 AO Rz 20, 39; v.Wedelstädt in Beermann/Gosch, AO § 172 Rz 112, 170; Klein/Rüsken, AO, 13. Aufl., § 172 Rz 30a, 46; Frotscher in Schwarz/Pahlke, AO/FGO, § 172 AO Rz 36; Bartone in Kühn/v.Wedelstädt, 21. Aufl., AO, § 172 Rz 12; a.A. von Groll in Hübschmann/Hepp/Spitaler --HHSp--, § 172 AO Rz 56 f.).
  • BFH, 27.10.1993 - XI R 17/93

    Ein Antrag auf schlichte Änderung nach § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2a AO i. d. F. des

    Entgegen der Annahme der Vorinstanz hätten die Kläger vor Ablauf der Klagefristen einen bestimmten Antrag auf Änderung oder Aufhebung der Einkommensteuerbescheide - in der Gestalt der Einspruchsentscheidungen (vgl. § 172 Abs. 1 Satz 2 AO 1977; s. dazu BFH-Urteil vom 22. März 1988 VII R 8/84, BFHE 152, 430, BStBl II 1988, 517) - stellen müssen.
  • BFH, 15.12.1992 - VIII R 52/91

    Schlüssigkeit der Rüge der Verletzung rechtlichen Gehörs - Änderung des

    Das Gesetz mißt im übrigen einer Einspruchsentscheidung auch nicht die Kraft eines Gerichtsurteils zu (BFH-Urteil vom 22.März 1988 VII R 8/84, BFHE 152, 430, BStBl II 1988, 517).
  • BFH, 21.10.1999 - I R 25/99

    Antrag auf schlichte Änderung

    Die dem entgegenstehende Rechtsprechung zur früheren Rechtslage (vgl. BFH-Urteile vom 22. März 1988 VII R 8/84, BFHE 152, 430, BStBl II 1988, 517, und in BFHE 172, 493, BStBl II 1994, 439) ist durch die Neufassung des Gesetzes überholt.
  • BFH, 09.10.1992 - VI S 14/92

    Unlautere Erwirkung eines Steuerbescheids bei Drittbeteiligung

    Danach hängt die Rechtmäßigkeit eines auf diese Vorschrift gestützten Änderungsbescheids von den tatbestandlichen Änderungsvoraussetzungen "Erwirken eines unrichtigen Steuerbescheides durch unlautere Mittel" und - da die Änderung in das Ermessen der Finanzbehörde gestellt ist (BFH-Urteil vom 22. März 1988 VII R 8/84, BFHE 152, 430, BStBl II 1988, 517, 519 unten) - von der fehlerfreien Ermessensausübung ab.
  • BFH, 12.10.1994 - XI R 75/93

    Ob Steuerbescheide aufgrund einer Außenprüfung i. S. von § 173 Abs. 2 AO ergangen

    Da die Änderung in das Ermessen der Finanzbehörde gestellt ist, muß das FA sein Ermessen fehlerfrei ausgeübt haben (BFH-Urteil vom 22. März 1988 VII R 8/84, BFHE 152, 430, BStBl II 1988, 517, und BFH-Beschluß vom 9. Oktober 1992 VI S 14/92, BFHE 169, 197, BStBl II 1993, 13).
  • BFH, 30.08.1988 - VII R 159/85

    Anforderungen an eine verbindliche Zolltarifauskunft - Verpflichtung zur

    Richtig ist auch seine Annahme, daß § 172 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977 eine Ermessensvorschrift ist (ebenso Senat, Urteile vom 31. März 1981 VII R 1/79, BFHE 133, 13, BStBl II 1981, 507, und vom 22. März 1988 VII R 8/84, BFHE 152, 430, 436, BStBl II 1988, 517).

    Ein solcher Bescheid kann grundsätzlich sogar noch nach einer für den Steuerpflichtigen günstigen Einspruchsentscheidung zu dessen Nachteil geändert werden (so - zu § 172 Abs. 1 Satz 2, Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO 1977 - Senat in BFHE 152, 430, BStBl II 1988, 517).

  • FG Niedersachsen, 08.05.2019 - 4 K 108/17

    Schlichte Änderung nach § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchstabe a) AO als

    Der Wortlaut des § 172 Abs. 1 Satz 1 AO ("darf") wird in der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs dahingehend verstanden, dass die Änderung im Ermessen der Finanzbehörde steht (vgl. zuletzt zu § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchstabe a AO: BFH, Urteil vom 11. Oktober 2017 - IX R 2/17, BFH/NV 2018, 272; eingehend zur Frage des Ermessens: BFH, Urteil vom 31. März 1981 - VII R 1/79, BFHE 133, 13, BStBl. II 1981, 507, zu § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO; sowie Urteile vom 22. März 1988 - VII R 8/84, BFHE 152, 430, BStBl II 1988, 517, vom 12. Oktober 1994 - XI R 75/93, BFHE 176, 208, BStBl II 1995, 289, Beschluss vom 9. Oktober 1992 - VI S 14/92, BFHE 169, 197, BStBl II 1993, 13).
  • BFH, 30.05.1996 - V R 134/93

    Ablauf der Festsetzungsfrist für die Umsatzsteuer - Änderung der

    Das FA hat somit das für eine Änderung eines Verwaltungsakts nach § 172 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. c AO 1977 notwendige Ermessen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 22. März 1988 VII R 8/84, unter III., BFHE 152, 430, BStBl II 1988, 517; BFH-Beschluß vom 9. Oktober 1992 VI S 14/92, BFHE 169, 197, BStBl II 1993, 13) im Zeitpunkt der Bekanntgabe des Änderungsbescheids oder der dazu erlassenen Einspruchsentscheidung nicht ausgeübt (vgl. dazu auch BFH-Urteil vom 12. Oktober 1994 XI R 75/93, BFHE 176, 208 [BFH 12.10.1994 - XI R 75/93], BStBl II 1995, 289, zu II. 2.).
  • FG Düsseldorf, 13.06.2022 - 8 K 45/19

    Geschäftsführerhaftung: Anlaufhemmung der Festsetzungsfrist - Bindungswirkung

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 18.06.2008 - 3 K 102/07

    Definition des Begriffs der Anlage in § 9 Abs. 1 Nr. 3 StromStG - Zweck der

  • BFH, 28.11.1996 - V R 143/92

    Ausübung der Ermessensentscheidung bei Änderung eines Steuerbescheides - Änderung

  • FG Niedersachsen, 17.11.1999 - 2 K 775/98

    Schlichte Änderung bei Antrag nach Ergehen eines erstinstanzlichen Urteils (§ 172

  • FG Sachsen-Anhalt, 22.09.1999 - 2 K 364/98

    Neue doppelte Haushaltsführung bei einem im Rahmen der Einsatzwechseltätigkeit

  • BFH, 02.07.1997 - VI R 112/95

    Revision aufgrund gerügter Verletzung des Bestimmtheitsgrundsatzes der

  • FG München, 22.04.2010 - 13 V 451/10

    Berichtigung von Eigenheimzulagebescheiden wegen nachträglich bekanntgewordenen

  • BFH, 09.10.1992 - VI S 15/92

    Erwirkung eines Steuerbescheides durch unlautere Mittel - Lösung des

  • FG München, 21.03.1995 - 1 K 3248/94

    Rechtsberatungskosten und Notarkosten für einen Übertragungsvertrag und

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