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   BFH, 07.06.1988 - VIII R 296/82   

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BFH, 07.06.1988 - VIII R 296/82 (https://dejure.org/1988,201)
BFH, Entscheidung vom 07.06.1988 - VIII R 296/82 (https://dejure.org/1988,201)
BFH, Entscheidung vom 07. Juni 1988 - VIII R 296/82 (https://dejure.org/1988,201)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    AktG 1965 § 152 Abs. 7; HGB § 249 Abs. 1; EStG § 4 Abs. 1 Satz 1, § 5 Abs. 1; UmwStG 1969 § 22 Abs. 2; UmwStG 1977 § 24 Abs. 2

  • Wolters Kluwer

    Lohnfortzahlung - Arbeitsunfähigkeit - Krankheit - Rückstellung wegen drohender Verluste - Schwebende Geschäfte - Bilanzenzusammenhang - Personengesellschaft - Betriebsvermögen - Buchwert

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    1. Keine Rückstellung für die Verpflichtung zur Lohnfortzahlung - 2. Bilanzzusammenhang auch bei Einbringung eines Betriebs in eine Personengesellschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 153, 407
  • BB 1988, 1740
  • BB 1988, 1786
  • DB 1988, 1828
  • BStBl II 1988, 886
 
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Wird zitiert von ... (56)Neu Zitiert selbst (22)

  • BFH, 26.06.1980 - IV R 35/74

    Urlaubsaufwendungen und Weihnachtsgeld dürfen bei abweichendem Wirtschaftsjahr

    Auszug aus BFH, 07.06.1988 - VIII R 296/82
    b) Wie der BFH in seiner Entscheidung vom 26. Juni 1980 IV R 35/74 (BFHE 130, 533, BStBl II 1980, 506) im einzelnen dargelegt hat, gilt auch für Arbeitsverträge die Vermutung der Ausgeglichenheit von Leistung und Gegenleistung.

    Zum Kreis der in die Gleichwertigkeitsvermutung einzustellenden Aufwendungen gehören alle Leistungen, die aufgewendet werden müssen, um die Gegenleistung der anderen Partei zu erhalten (Urteil in BFHE 130, 533, BStBl II 1980, 506), demnach auch, wie der BFH bereits für die Rechtslage vor Geltung des LFZG (BGBl I 1969, 946, zuletzt geändert durch Art. 6 des Beschäftigungsförderungsgesetzes 1985, BGBl I 1985, 710) entschieden hat, Gehaltsaufwendungen des Arbeitgebers für (künftige) Krankheitstage (Urteil vom 25. September 1956 I 122/56 U, BFHE 63, 354, BStBl III 1956, 333).

  • BFH, 23.04.1971 - IV 201/65

    Entnahme - Betriebsaufgabe - Betriebsveräußerung - Übertragung eines Betriebs -

    Auszug aus BFH, 07.06.1988 - VIII R 296/82
    Satz 2 der genannten Vorschrift kommt insoweit normative Bedeutung zu, als sie den Einbringenden an die steuerlichen Vorschriften der laufenden Gewinnermittlung, also insbesondere an § 6 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 EStG, bindet (Urteil des BFH vom 23. April 1971 IV 201/65, BFHE 102, 488, BStBl II 1971, 686).

    Die interpersonelle Geltung der Grundsätze über die Bilanzberichtigung hat der BFH bereits in seiner Entscheidung vom 9. Juni 1964 I 287/63 U (BFHE 81, 135, BStBl III 1965, 48) für das der Regelung des § 7 Abs. 1 der Einkommensteuer-Durchführungsverordnung (EStDV) unterliegende Verhältnis von Rechtsvorgänger und unentgeltlichem Rechtsnachfolger bejaht (vgl. auch Entscheidung in BFHE 102, 488, BStBl II 1971, 686).

  • BFH, 25.02.1986 - VIII R 377/83

    Tarifvertragliche Verdienstsicherung rechtfertigt auch im Umsetzungsfall keine

    Auszug aus BFH, 07.06.1988 - VIII R 296/82
    Hiervon werden, da Leistung und Gegenleistung einander gegenüberstehen, auch Arbeitsverträge erfaßt (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. Februar 1986 VIII R 377/83, BFHE 146, 146, BStBl II 1986, 465, m. w. N.).

    Gründe, die nach den Grundsätzen des Urteils des BFH in BFHE 146, 146, BStBl II 1986, 465 für den Streitfall eine Widerlegung der Gleichwertigkeitsvermutung für die Pflichten aus den Arbeitsverhältnissen rechtfertigen könnten, sind vom FG weder festgestellt noch von der Klägerin im Revisionsverfahren vorgetragen worden.

  • BFH, 16.03.1967 - IV R 280/66

    Gewinnerhöhende Auflösung von gesetzeswidrigen Rückstellungen bei jahrelanger

    Auszug aus BFH, 07.06.1988 - VIII R 296/82
    Wie der BFH bereits in seinem Urteil vom 16. März 1967 IV R 280/66 (BFHE 88, 325, BStBl III 1967, 389) ausgesprochen hat, sind Rückstellungen, deren Bildung nicht dem Gesetz entspricht, auch dann gewinnerhöhend aufzulösen, wenn das FA jahrelang ihre Bildung, ohne eine bindende Zusage zu geben, duldete.
  • BFH, 07.12.1983 - I R 70/77

    Umwandlung - KG - GmbH-Beteiligung - Einlage - Einkommensermittlung - Verdeckte

    Auszug aus BFH, 07.06.1988 - VIII R 296/82
    Dem Recht der Personengesellschaft, den eingebrachten Betrieb, Teilbetrieb oder Mitunternehmeranteil mit dem Buchwert anzusetzen und auf die Erfassung eines Veräußerungsgewinns beim Einbringenden zu verzichten, liegt der Gedanke zugrunde, daß die Besteuerung bisher nicht erfaßter Gewinnanteile und Wertsteigerungen lückenlos gesichert bleibt (Urteil des BFH vom 7. Dezember 1983 I R 70/77, BFHE 140, 221, BStBl II 1984, 384, unter II C 2b).
  • BFH, 19.12.1979 - I R 23/79

    Ablaufhemmung der Verjährung - Verjährung - Betriebsprüfung -

    Auszug aus BFH, 07.06.1988 - VIII R 296/82
    Die somit bis zum rechtskräftigen Abschluß des finanzgerichtlichen Verfahrens eingetretene Hemmung des Ablaufs der Verjährungsfrist erfaßt auch die Steueransprüche, für deren Erhebung der geprüfte Gewinnfeststellungsbescheid 1973 die rechtliche Grundlage bildet (Urteil des BFH vom 19. Dezember 1979 I R 23/79, BFHE 129, 462, BStBl II 1980, 368 m. w. N.).
  • BFH, 12.09.1985 - VIII R 323/82

    Verwirkung von Umsatzsteueransprüchen

    Auszug aus BFH, 07.06.1988 - VIII R 296/82
    Denn die für die Verwirkung erforderlichen Voraussetzungen (vgl. hierzu Urteile des BFH vom 8. Oktober 1986 II R 167/84, BFHE 147, 409, BStBl II 1987, 12; vom 12. September 1985 VIII R 323/82, BFH/NV 1986, 130 m. w. N.) sind im Streitfall bereits deshalb nicht erfüllt, weil das FA mit der Nichtbeanstandung der in den Jahren 1970 bis 1972 gebildeten Rückstellungen keinen Vertrauenstatbestand geschaffen hat, der die erfolgswirksame Auflösung dieses Bilanzansatzes im Jahre 1973 als illoyale Rechtsausübung erscheinen ließe.
  • BFH, 19.01.1982 - VIII R 21/77

    Auflösung einer Gesellschaft - Realteilung - Wahlrecht - Aufgabegewinn - Stille

    Auszug aus BFH, 07.06.1988 - VIII R 296/82
    Zwar kann der Grundsatz von Treu und Glauben auch eine Durchbrechung des Bilanzenzusammenhangs zugunsten des Steuerpflichtigen gebieten (Urteil des BFH vom 19. Januar 1982 VIII R 21/77, BFHE 135, 282, BStBl II 1982, 456, m. w. N.); im Streitfall sind die hierfür erforderlichen Voraussetzungen jedoch nicht gegeben.
  • BFH, 07.02.1969 - VI R 174/67

    Veranlagungssteuern - Abschnittsprinzip - Grundlagen der Besteuerung -

    Auszug aus BFH, 07.06.1988 - VIII R 296/82
    Dies gilt auch dann, wenn den bestandskräftigen Veranlagungen der Vorjahre eine Betriebsprüfung vorausging, anläßlich derer die Passivierung nicht beanstandet wurde (Urteile des BFH vom 7. Februar 1969 VI R 174/67, BFHE 95, 41, BStBl II 1969, 314; vom 11. Februar 1981 I R 128/77, BFHE 132, 552, BStBl II 1981, 448; zustimmend Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 12. Aufl., § 4 AO 1977 Rdnr. 64).
  • BFH, 11.02.1981 - I R 128/77

    Zur Abgrenzung der Unternehmensbereiche einer GmbH und ihres

    Auszug aus BFH, 07.06.1988 - VIII R 296/82
    Dies gilt auch dann, wenn den bestandskräftigen Veranlagungen der Vorjahre eine Betriebsprüfung vorausging, anläßlich derer die Passivierung nicht beanstandet wurde (Urteile des BFH vom 7. Februar 1969 VI R 174/67, BFHE 95, 41, BStBl II 1969, 314; vom 11. Februar 1981 I R 128/77, BFHE 132, 552, BStBl II 1981, 448; zustimmend Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 12. Aufl., § 4 AO 1977 Rdnr. 64).
  • BFH, 08.10.1986 - II R 167/84

    Vertrauenstatbestand - Verwirkung des Steueranspruchs - Einspruch - Festsetzung

  • BFH, 12.09.1985 - VIII R 322/82

    Voraussetzungen für eine Änderung der Steuerrechtsbescheide

  • BAG, 26.10.1971 - 1 AZR 40/71

    Arbeitsunfähigkeit - Ausgleichsquittung - Kündigung - Lohnfortzahlungsanspruch

  • BAG, 20.08.1980 - 5 AZR 218/78

    Lohnfortzahlungsanspruch - Verzicht - Kein Verzicht vor Fälligkeit - Kündigung -

  • BFH, 19.07.1983 - VIII R 160/79

    Zur Bildung von Rückstellungen für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften

  • BFH, 27.03.1962 - I 136/60 S

    Grundsatz des Bilanzenzusammenhangs, der Bilanzkontinuität und der

  • BFH, 25.09.1956 - I 122/56 U

    Bildung von Rückstellungen für künftige Sozialleistungen - Bilanzierung von

  • BFH, 13.01.1977 - IV R 9/73

    Anwendung der Grundsätze des Bilanzenzusammenhangs bei der Ermittlung des dem

  • BFH, 22.01.1985 - VIII R 29/82

    Wer behauptet, daß die Passivierung von Provisionen und Zinsen betrieblich

  • BFH, 09.09.1980 - VIII R 64/79

    Kontokorrent-Bankschuld - Falsche Bilanzierung - Buchung - Bilanz

  • BFH, 29.11.1965 - GrS 1/65

    Nachträgliche Berichtigung eines unrichtigen Bilanzsatzes in einer Anfangsbilanz

  • BFH, 09.06.1964 - I 287/63 U

    Gewinnerhöhende Auflösung von zu Unrecht gebildeten Rückstellungen

  • BFH, 16.12.2014 - VIII R 45/12

    Rückstellung für ungewisse Verbindlichkeiten bei gerichtlich geltend gemachten

    Diese Bindung bestand auch hinsichtlich der infolge der Korrektur durch das FA in der Schlussbilanz der O-AG nach der Außenprüfung ausgewiesenen Rückstellung (vgl. BFH-Urteile vom 7. Juni 1988 VIII R 296/82, BFHE 153, 407, BStBl II 1988, 886; vom 6. Juni 2013 I R 36/12, BFH/NV 2014, 74; BFH-Beschluss vom 21. August 2012 I B 179/11, BFH/NV 2013, 21).
  • BFH, 23.06.1997 - GrS 2/93

    Wirtschaftliche Vorteile aus Weitervermietung stehen dem Ausweis von

    Zum Kompensationsbereich der Verlustrückstellung gehören in jedem Fall die wechselseitigen Leistungen, zu denen sich die Vertragsparteien verpflichten, um die Gegenleistung des anderen Vertragspartners zu erhalten (BFH-Urteile vom 7. Juni 1988 VIII R 296/82, BFHE 153, 407, BStBl II 1988, 886; in BFHE 130, 533, BStBl II 1980, 506; vom 14. Januar 1958 I 185/57 U, BFHE 66, 190, BStBl III 1958, 75).

    In die Prüfung, ob sich Aufwendungen und Erträge ausgeglichen gegenüberstehen, sind deshalb nicht nur die final miteinander verknüpften Hauptleistungspflichten aus dem gegenseitigen Vertrag, also die Leistungen im Rahmen des schuldrechtlichen Synallagmas (vgl. dazu Esser/Schmidt, Schuldrecht I, 1995, § 12 III 2), einzubeziehen, sondern auch alle Nebenleistungen und sonstigen wirtschaftlichen Vorteile, die nach dem Inhalt des Vertrages oder nach den Vorstellungen beider Vertragspartner (subjektive Geschäftsgrundlage) eine Gegenleistung für die vereinbarte Sachleistung darstellen (wirtschaftliches Synallagma; vgl. BFH-Urteile in BFHE 153, 407, BStBl II 1988, 886; vom 9. Juli 1981 IV R 35/78, BFHE 133, 543, BStBl II 1981, 734; in BFHE 130, 533, BStBl II 1980, 506; vom 23. April 1975 I R 236/72, BFHE 116, 16, BStBl II 1975, 875; vom 26. Februar 1975 I R 72/73, BFHE 115, 243, BStBl II 1976, 13; vom 18. Juli 1961 I 322/60 U, BFHE 73, 382, BStBl III 1961, 405; in BFHE 66, 190, BStBl III 1958, 75).

  • BFH, 26.08.1992 - I R 24/91

    Transferentschädigungen sind Anschaffungskosten der Spielerlaubnis

    Dieses bilanzrechtliche Prinzip gilt auch für schwebende Arbeitsverträge (vgl. BFH-Urteile vom 26. Juni 1980 IV R 35/74, BFHE 130, 533, BStBl II 1980, 506, und vom 7. Juni 1988 VIII R 296/82, BFHE 153, 407, BStBl II 1988, 886).
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