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   BFH, 20.09.1989 - X R 8/86   

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https://dejure.org/1989,385
BFH, 20.09.1989 - X R 8/86 (https://dejure.org/1989,385)
BFH, Entscheidung vom 20.09.1989 - X R 8/86 (https://dejure.org/1989,385)
BFH, Entscheidung vom 20. September 1989 - X R 8/86 (https://dejure.org/1989,385)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 § 155 Abs. 2; FGO § 74

  • Wolters Kluwer

    Aussetzung eines Verfahrens - Sachprüfung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO (1977) § 155 Abs. 2; FGO § 74

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Zulässige Entscheidung über unzulässigen Einspruch gegen Einkommensteuerbescheid - Keine Aussetzung des Klageverfahrens wegen schwebender Klage gegen vorgreiflichen Feststellungsbescheid

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 158, 205
  • BB 1990, 56
  • DB 1990, 160
  • BStBl II 1990, 177
 
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Wird zitiert von ... (46)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 29.04.1987 - I R 167/83

    Inhalt des Anspruchs auf rechtliches Gehör - Erfordernis der gesonderten

    Auszug aus BFH, 20.09.1989 - X R 8/86
    Maßgeblich für die zeitliche Abfolge der mehrstufigen Regelung wäre in diesem Falle der durch Gesetz vom 20. August 1980 (BGBl I 1980, 1545, BStBl I 1980, 589) neu in das Gesetz eingefügte und am 21. August 1980 in Kraft getretene (vgl. Art. 16 des Gesetzes vom 20. August 1980) § 155 Abs. 2 AO 1977 gewesen, wonach ein Steuerbescheid auch erteilt werden kann, wenn ein Grundlagenbescheid noch nicht erlassen wurde (vgl. zur Maßgeblichkeit dieser Vorschrift für laufende Verfahren die Entscheidungen des BFH vom 24. Februar 1981 VIII B 14/78, BFHE 132, 402, BStBl II 1981, 416, und vom 29. April 1987 I R 167/83, BFH/NV 1987, 629).

    Die Regelung des § 155 Abs. 2 AO 1977 eröffnet nach ihrem Wortlaut und Sinn allerdings nur die Befugnis zu einer vorläufigen Maßnahme (BFH-Entscheidungen vom 26. Juli 1983 VIII R 28/79, BFHE 139, 335, BStBl II 1984, 290, 291; vom 15. April 1988 III R 26/85, BFHE 153, 98, BStBl II 1988, 660; vom 19. April 1989 X R 3/86, BFHE 156, 383, BStBl II 1989, 596 sowie in BFH/NV 1987, 629).

  • BFH, 26.07.1983 - VIII R 28/79

    Im Verfahren über die Rechtmäßigkeit eines Steuerbescheids darf nicht endgültig

    Auszug aus BFH, 20.09.1989 - X R 8/86
    Die Regelung des § 155 Abs. 2 AO 1977 eröffnet nach ihrem Wortlaut und Sinn allerdings nur die Befugnis zu einer vorläufigen Maßnahme (BFH-Entscheidungen vom 26. Juli 1983 VIII R 28/79, BFHE 139, 335, BStBl II 1984, 290, 291; vom 15. April 1988 III R 26/85, BFHE 153, 98, BStBl II 1988, 660; vom 19. April 1989 X R 3/86, BFHE 156, 383, BStBl II 1989, 596 sowie in BFH/NV 1987, 629).

    Doch selbst wenn das FA im Streitfall seine Kompetenz verletzt und eine (dem äußeren Anschein nach) endgültige Entscheidung getroffen haben sollte, hätte das FG das Klageverfahren nicht in entsprechender Anwendung des § 74 FGO aussetzen und den Ausgang des bei ihm noch anhängigen Verfahrens gegen die Feststellungsbescheide abwarten müssen (vgl. dazu BFHE 139, 335, BStBl II 1984, 290, 291, und BFH-Urteil vom 9. Mai 1984 I R 25/81, BFHE 141, 252, BStBl II 1984, 726, 728; vgl. auch BFH-Urteil vom 2. September 1987 I R 162/84, BFHE 151, 104, BStBl II 1988, 142, 143).

  • BFH, 09.05.1984 - I R 25/81

    Beteiligung einer juristischen Person des öffentlichen Rechts an einer

    Auszug aus BFH, 20.09.1989 - X R 8/86
    Doch selbst wenn das FA im Streitfall seine Kompetenz verletzt und eine (dem äußeren Anschein nach) endgültige Entscheidung getroffen haben sollte, hätte das FG das Klageverfahren nicht in entsprechender Anwendung des § 74 FGO aussetzen und den Ausgang des bei ihm noch anhängigen Verfahrens gegen die Feststellungsbescheide abwarten müssen (vgl. dazu BFHE 139, 335, BStBl II 1984, 290, 291, und BFH-Urteil vom 9. Mai 1984 I R 25/81, BFHE 141, 252, BStBl II 1984, 726, 728; vgl. auch BFH-Urteil vom 2. September 1987 I R 162/84, BFHE 151, 104, BStBl II 1988, 142, 143).
  • BFH, 15.04.1988 - III R 26/85

    Einkommensteuerbescheid - Aussetzung der Vollziehung - Klage - Ernstliche Zweifel

    Auszug aus BFH, 20.09.1989 - X R 8/86
    Die Regelung des § 155 Abs. 2 AO 1977 eröffnet nach ihrem Wortlaut und Sinn allerdings nur die Befugnis zu einer vorläufigen Maßnahme (BFH-Entscheidungen vom 26. Juli 1983 VIII R 28/79, BFHE 139, 335, BStBl II 1984, 290, 291; vom 15. April 1988 III R 26/85, BFHE 153, 98, BStBl II 1988, 660; vom 19. April 1989 X R 3/86, BFHE 156, 383, BStBl II 1989, 596 sowie in BFH/NV 1987, 629).
  • BFH, 24.02.1981 - VIII B 14/78

    Verwaltungsentscheidung - Gesetzesänderung - Grundlagenbescheid

    Auszug aus BFH, 20.09.1989 - X R 8/86
    Maßgeblich für die zeitliche Abfolge der mehrstufigen Regelung wäre in diesem Falle der durch Gesetz vom 20. August 1980 (BGBl I 1980, 1545, BStBl I 1980, 589) neu in das Gesetz eingefügte und am 21. August 1980 in Kraft getretene (vgl. Art. 16 des Gesetzes vom 20. August 1980) § 155 Abs. 2 AO 1977 gewesen, wonach ein Steuerbescheid auch erteilt werden kann, wenn ein Grundlagenbescheid noch nicht erlassen wurde (vgl. zur Maßgeblichkeit dieser Vorschrift für laufende Verfahren die Entscheidungen des BFH vom 24. Februar 1981 VIII B 14/78, BFHE 132, 402, BStBl II 1981, 416, und vom 29. April 1987 I R 167/83, BFH/NV 1987, 629).
  • BFH, 11.10.1977 - VII R 73/74

    Verwerfung eines verspäteten Einspruchs - Unzulässigkeit - Klage -

    Auszug aus BFH, 20.09.1989 - X R 8/86
    Diese Klage war zwar nicht unzulässig, sondern unbegründet (BFH-Urteile vom 11. Oktober 1977 VII R 73/74, BFHE 124, 1, BStBl II 1978, 154, und vom 24. Juli 1984 VII R 122/80, BFHE 141, 470, BStBl II 1984, 791, 793), konnte aber hinsichtlich der angefochtenen Einkommensteuerbescheide gleichwohl keine Sachprüfung auslösen (BFH in BFHE 141, 470, BStBl II 1984, 791, 793).
  • BFH, 24.07.1984 - VII R 122/80

    Zulässigkeit einer Klage und einer Klageänderung gem. § 68 FGO nach

    Auszug aus BFH, 20.09.1989 - X R 8/86
    Diese Klage war zwar nicht unzulässig, sondern unbegründet (BFH-Urteile vom 11. Oktober 1977 VII R 73/74, BFHE 124, 1, BStBl II 1978, 154, und vom 24. Juli 1984 VII R 122/80, BFHE 141, 470, BStBl II 1984, 791, 793), konnte aber hinsichtlich der angefochtenen Einkommensteuerbescheide gleichwohl keine Sachprüfung auslösen (BFH in BFHE 141, 470, BStBl II 1984, 791, 793).
  • BFH, 19.04.1989 - X R 3/86

    Personengesellschaft - Steuerhinterziehung - Erlangter Vorteil - Einheitliche und

    Auszug aus BFH, 20.09.1989 - X R 8/86
    Die Regelung des § 155 Abs. 2 AO 1977 eröffnet nach ihrem Wortlaut und Sinn allerdings nur die Befugnis zu einer vorläufigen Maßnahme (BFH-Entscheidungen vom 26. Juli 1983 VIII R 28/79, BFHE 139, 335, BStBl II 1984, 290, 291; vom 15. April 1988 III R 26/85, BFHE 153, 98, BStBl II 1988, 660; vom 19. April 1989 X R 3/86, BFHE 156, 383, BStBl II 1989, 596 sowie in BFH/NV 1987, 629).
  • BFH, 02.09.1987 - I R 162/84

    Zulässigkeit eines Rechtsbehelfs gegen Folgebescheid mit Einwendungen gegen

    Auszug aus BFH, 20.09.1989 - X R 8/86
    Doch selbst wenn das FA im Streitfall seine Kompetenz verletzt und eine (dem äußeren Anschein nach) endgültige Entscheidung getroffen haben sollte, hätte das FG das Klageverfahren nicht in entsprechender Anwendung des § 74 FGO aussetzen und den Ausgang des bei ihm noch anhängigen Verfahrens gegen die Feststellungsbescheide abwarten müssen (vgl. dazu BFHE 139, 335, BStBl II 1984, 290, 291, und BFH-Urteil vom 9. Mai 1984 I R 25/81, BFHE 141, 252, BStBl II 1984, 726, 728; vgl. auch BFH-Urteil vom 2. September 1987 I R 162/84, BFHE 151, 104, BStBl II 1988, 142, 143).
  • BFH, 10.12.1998 - III R 61/97

    Gewerblicher Grundstückshandel: Veräußerung von Anteilen

    In derartigen Fällen ist das Verfahren ggf. nach § 74 FGO auszusetzen, um dem Gesellschafts-FA gemäß § 175 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977 Gelegenheit zu geben, den einheitlichen und gesonderten Feststellungsbescheid für die Gesellschafter entsprechend zu ändern (BFH-Urteil vom 20. September 1989 X R 8/86, BFHE 158, 205, BStBl II 1990, 177).
  • BFH, 22.05.2006 - VI R 46/05

    Verfassungswidrigkeit der Ausschlussfrist in § 46 Abs. 2 Nr. 8 Satz 2 EStG

    Höhere Gewalt ist ein Ereignis, das unter den gegebenen Umständen auch durch die äußerste, nach Lage der Sache von dem Betroffenen zu erwartende Sorgfalt nicht verhindert werden konnte (BFH-Beschluss vom 22. November 2004 III B 81/04, BFH/NV 2005, 327; BFH-Urteil vom 20. September 1989 X R 8/86, BFHE 158, 205, BStBl II 1990, 177; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts --BVerwG-- vom 30. Oktober 1997 3 C 35.96, BVerwGE 105, 288).
  • BFH, 11.12.1997 - III R 14/96

    Einkünftefeststellung bei Zebragesellschaften

    Denn bei einer gesetzlich gebotenen, jedoch noch nicht vorgenommenen gesonderten Feststellung von Besteuerungsgrundlagen (hier: der Feststellung des Finanzamts ... als Gesellschafts-FA über gewerbliche Einkünfte der Gesellschaft, insbesondere die Höhe des Veräußerungsgewinns) darf das Gesellschafter-FA zwar im Vorgriff auf den betreffenden Grundlagenbescheid die feststellungsbedürftigen Einkünfte steuerlich erfassen, es muß dies jedoch in äußerlich als vorläufig erkennbarer Weise tun (BFH-Entscheidungen vom 19. April 1989 X R 3/86, BFHE 156, 383, BStBl II 1989, 596; vom 20. September 1989 X R 8/86, BFHE 158, 205, BStBl II 1990, 177, und vom 12. Januar 1995 VIII B 43/94, BFH/NV 1995, 759).
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