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   BFH, 13.09.1989 - I R 110/88   

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https://dejure.org/1989,297
BFH, 13.09.1989 - I R 110/88 (https://dejure.org/1989,297)
BFH, Entscheidung vom 13.09.1989 - I R 110/88 (https://dejure.org/1989,297)
BFH, Entscheidung vom 13. September 1989 - I R 110/88 (https://dejure.org/1989,297)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    KStG 1977 §§ 14, 17, 27, 28, 29 40

  • Wolters Kluwer

    GmbH - Wirtschaftliche Eingliederung - Herrschende GmbH - Verfolgung eigener gewerblicher Zwecke - Unterordnung - Zweckabhängigkeit - Beherrschungsvertrag - Holding - Wesentliche Betriebsgrundlage - Sanierungskonzept

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KStG (1977) §§ 14, 17, 27, 28, 29, 40

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 158, 346
  • BB 1989, 2462
  • DB 1990, 407
  • BStBl II 1990, 24
 
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Wird zitiert von ... (49)Neu Zitiert selbst (21)

  • BFH, 18.04.1973 - I R 120/70

    Voraussetzungen der wirtschaftlichen Eingliederung und Anerkennung eines

    Auszug aus BFH, 13.09.1989 - I R 110/88
    Dabei muß es wegen der geforderten wirtschaftlichen Unselbständigkeit nach der Art einer unselbständigen Geschäftsabteilung des herrschenden Unternehmens auftreten (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. April 1973 I R 120/70, BFHE 110, 17, BStBl II 1973, 740, und vom 21. Januar 1976 I R 21/74, BFHE 118, 169, BStBl II 1976, 389).

    Aus diesem Grunde hat der erkennende Senat in seinem Urteil in BFHE 110, 17, BStBl II 1973, 740 gefordert, das herrschende Unternehmen müsse eine eigene gewerbliche Tätigkeit ausüben.

    Dazu gehört die Vermietung und Verpachtung von Betriebsgrundlagen im Rahmen einer Betriebsaufspaltung (vgl. BFH-Urteile vom 25. Juni 1957 I 119/56 U, BFHE 65, 181, BStBl III 1957, 303; vom 7. März 1961 I 251/60 S, BFHE 72, 578, BStBl III 1961, 211; vom 9. März 1962 I 123/60 U, BFHE 74, 533, BStBl III 1962, 199; vom 25. Juli 1963 IV 417/60 S, BFHE 77, 504, BStBl III 1963, 505; vom 26. April 1966 I 102/63, BFHE 85, 472, BStBl III 1966, 426; vom 18. April 1973 I R 120/70, BFHE 110, 17, BStBl II 1973, 740).

  • BFH, 21.01.1976 - I R 21/74

    Merkmal der wirtschaftlichen Eingliederung in Organschaftsfällen

    Auszug aus BFH, 13.09.1989 - I R 110/88
    Dabei muß es wegen der geforderten wirtschaftlichen Unselbständigkeit nach der Art einer unselbständigen Geschäftsabteilung des herrschenden Unternehmens auftreten (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. April 1973 I R 120/70, BFHE 110, 17, BStBl II 1973, 740, und vom 21. Januar 1976 I R 21/74, BFHE 118, 169, BStBl II 1976, 389).

    Ferner hat er in seinem Urteil in BFHE 118, 169, BStBl II 1976, 389 entschieden, daß es an einer wirtschaftlichen Eingliederung des beherrschten Unternehmens fehle, wenn das herrschende lediglich das beherrschte leite.

  • BFH, 29.04.1987 - I R 176/83

    Schmiergeldzahlungen von Warenlieferanten an Gesellschafter-Geschäftsführer einer

    Auszug aus BFH, 13.09.1989 - I R 110/88
    Die Rückforderung einer verdeckten Gewinnausschüttung ist steuerrechtlich als Einlage zu behandeln (vgl. BFH-Urteil vom 29. April 1987 I R 176/83, BFHE 150, 337, BStBl II 1987, 733).

    Er würde jedoch in sinngemäßer Anwendung des Urteils in BFHE 150, 337, BStBl II 1987, 733 das EK 04 erhöhen, was in den Grenzen des § 40 KStG 1977 eine Ausnahme von der Körperschaftsteuererhöhung gemäß § 27 Abs. 1 KStG 1977 nach sich ziehen könnte.

  • BFH, 22.08.2007 - I R 32/06

    Dauerverluste kommunaler Eigenbetriebe sind steuerpflichtig

    Sie hat zur Konsequenz, dass es sich bei den von der H-GmbH im Streitjahr erwirtschafteten Verlusten im Grundsatz in vollem Umfang um vGA an die Gemeinde --als Obergesellschafterin und der Klägerin nahestehende Person-- handelt, welche zunächst das Einkommen der H-GmbH erhöhen, sodann infolge des abgeschlossenen Ergebnisabführungsvertrages gegenüber der Klägerin als vorweggenommene Gewinnabführung anzusehen und von dieser nach Maßgabe von § 14 (i.V.m. § 17) KStG zu versteuern sind (vgl. dazu z.B. Senatsurteil vom 13. September 1989 I R 110/88, BFHE 158, 346, BStBl II 1990, 24, 27; R 61 Abs. 4 Satz 1 bis 3 der Körperschaftsteuer-Richtlinien 2004; Walter in Ernst & Young, KStG, § 14 Rz 833).
  • BFH, 29.05.1996 - I R 118/93

    Zum Anspruch auf Rückgewähr von verdeckter Gewinnausschüttung

    Ein für den Streitfall unterstellter Anspruch auf Rückgewähr von vGA hat steuerrechtlich den Charakter einer Einlageforderung (vgl. BFH-Urteile vom 29. April 1987 I R 176/83, BFHE 150, 337, BStBl II 1987, 733; vom 14. März 1989 I R 8/85, BFHE 156, 452, BStBl II 1989, 633; vom 13. September 1989 I R 110/88, BFHE 158, 346, BStBl II 1990, 24).

    Soweit der Senat in BFHE 158, 346, BStBl II 1990, 24, und im Urteil vom 18. Juli 1990 I R 173/87 (BFH/NV 1991, 190) die Auffassung vertreten hat, der Ansatz einer Einlageforderung im vEK richte sich nach Bilanzrecht, hält er daran nicht länger fest.

  • BFH, 02.09.2009 - I R 20/09

    Widerruf einer verbindlichen Auskunft - Besitz-Kapitalgesellschaft als

    Ein BgA ist daher nur dann ein tauglicher Organträger, wenn er ein gewerbliches Unternehmen ist, also die Voraussetzungen des § 2 Abs. 1 Satz 2 GewStG i.V.m. § 2 Abs. 1 der Gewerbesteuer-Durchführungsverordnung, § 15 Abs. 2 Satz 1 des Einkommensteuergesetzes (EStG) erfüllt (vgl. Senatsurteile vom 26. April 1989 I R 152/84, BFHE 157, 127, BStBl II 1989, 668; vom 13. September 1989 I R 110/88, BFHE 158, 346, BStBl II 1990, 24).

    Der Begriff "gewerbliches Unternehmen" knüpft vielmehr an die Formulierung in § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 EStG an und ist hier wie dort einheitlich auszulegen (Senatsurteile in BFHE 157, 127, BStBl II 1989, 668; in BFHE 158, 346, BStBl II 1990, 24).

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