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   BFH, 15.03.1991 - III R 112/89   

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BFH, 15.03.1991 - III R 112/89 (https://dejure.org/1991,339)
BFH, Entscheidung vom 15.03.1991 - III R 112/89 (https://dejure.org/1991,339)
BFH, Entscheidung vom 15. März 1991 - III R 112/89 (https://dejure.org/1991,339)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    FGO § 62 Abs. 3 Sätze 1 und 2; VGFGEntlG Art. 3 § 1

  • Wolters Kluwer

    Prozeßbevollmächtigter - Ordnungsgemäße Vollmachtsurkunde - Datum der Unterschriftsleistung - Hinweis auf Verfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 62 Abs. 3 S. 1, 2; VGFGEntlG Art. 3 § 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 164, 210
  • BB 1991, 1478
  • BB 1991, 2361
  • DB 1991, 1814
  • BStBl II 1991, 726
 
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Wird zitiert von ... (48)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 09.02.1988 - III R 180/82

    Anforderungen an die Feststellung der Rechtswidrigkeit eines

    Auszug aus BFH, 15.03.1991 - III R 112/89
    Das FG wies den Prozeßbevollmächtigten darauf hin, daß die vorgelegte Vollmacht nicht den Anforderungen entspreche, die der Bundesfinanzhof (BFH) in dem Beschluß des erkennenden Senats vom 9. Februar 1988 III R 180/82 (BFH/NV 1988, 509) an eine wirksame Prozeßvollmacht gestellt habe.

    a) Nach der Rechtsprechung des BFH muß eine ordnungsgemäße Vollmacht erkennen lassen, wer bevollmächtigt hat, wer bevollmächtigt ist und wozu bevollmächtigt wurde (Urteile vom 17. Juli 1984 VIII R 20/82, BFHE 141, 463, BStBl II 1984, 802, und vom 10. März 1988 IV R 218/85, BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731, sowie Beschlüsse des erkennenden Senats vom 28. September 1987 III B 100/86, BFH/NV 1988, 183, und in BFH/NV 1988, 509).

    Aus diesem Grunde hat der erkennende Senat in dem Beschluß in BFH/NV 1988, 509 die Ordnungsmäßigkeit einer dem Wortlaut nach zu einer umfassenden Vertretung ermächtigenden Vollmacht verneint, weil unter den besonderen Umständen des zugrunde liegenden Falles nicht auszuschließen war, daß die Vollmacht in bezug auf das Verwaltungsverfahren für einen ganz anderen Veranlagungszeitraum erteilt worden war.

  • BFH, 15.05.1981 - VI R 212/78

    Prozeßvollmacht - Finanzgericht

    Auszug aus BFH, 15.03.1991 - III R 112/89
    b) Bei der Auslegung der Vollmachtsurkunde ist zu berücksichtigen, daß die nach § 62 Abs. 3 Satz 1 der Finanzgerichtsordnung (FGO) erforderliche schriftliche Erteilung der Vollmacht im finanzgerichtlichen Verfahren konstitutive Voraussetzung für die Entstehung der Vollmacht ist (vgl. BFH-Urteil vom 15. Mai 1981 VI R 212/78, BFHE 133, 344, BStBl II 1981, 678; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 62 Tz. 53, m. w. N.).

    Das besagt noch nichts darüber, ob die Bevollmächtigten auch für den Steuerpflichtigen Prozesse führen dürfen (vgl. Urteil in BFHE 133, 344, BStBl II 1981, 678).

  • BFH, 27.10.1989 - VI B 163/89

    Vorlage einer ordnungsgemäßen Prozessvollmacht für das Verfahren vor dem

    Auszug aus BFH, 15.03.1991 - III R 112/89
    Dies hat der VI. Senat des BFH im Streitfall bereits in seinem Beschluß vom 27. Oktober 1989 VI B 163/89 (BFH/NV 1990, 648) über die Zulassung der Revision entschieden.

    Dann kann es aber auch keinen Unterschied machen, wenn der Prozeßbevollmächtigte wie im Streitfall das Formular zwar unvollständig beläßt, den notwendigen Bezug zum Klageverfahren aber dadurch herstellt, daß er das Formular einem eingereichten Schriftsatz anheftet (vgl. BFH-Entscheidungen in BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731 und in BFH/NV 1990, 648).

  • BFH, 10.03.1988 - IV R 218/85

    Zur Rechtswirkung einer Vollmacht bei fehlender Bezeichnung des Bevollmächtigten

    Auszug aus BFH, 15.03.1991 - III R 112/89
    a) Nach der Rechtsprechung des BFH muß eine ordnungsgemäße Vollmacht erkennen lassen, wer bevollmächtigt hat, wer bevollmächtigt ist und wozu bevollmächtigt wurde (Urteile vom 17. Juli 1984 VIII R 20/82, BFHE 141, 463, BStBl II 1984, 802, und vom 10. März 1988 IV R 218/85, BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731, sowie Beschlüsse des erkennenden Senats vom 28. September 1987 III B 100/86, BFH/NV 1988, 183, und in BFH/NV 1988, 509).

    Dann kann es aber auch keinen Unterschied machen, wenn der Prozeßbevollmächtigte wie im Streitfall das Formular zwar unvollständig beläßt, den notwendigen Bezug zum Klageverfahren aber dadurch herstellt, daß er das Formular einem eingereichten Schriftsatz anheftet (vgl. BFH-Entscheidungen in BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731 und in BFH/NV 1990, 648).

  • BVerwG, 16.08.1983 - 1 CB 162.80

    Ausländer - Ausländerbehördliches Verfahren - Volljährigkeit - Prozessvollmacht -

    Auszug aus BFH, 15.03.1991 - III R 112/89
    Anders als in anderen gerichtlichen Verfahrensordnungen (vgl. für das zivilgerichtliche Verfahren §§ 80 Abs. 1 und 88 der Zivilprozeßordnung - ZPO - und für das verwaltungsgerichtliche Verfahren Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 16. August 1983 1 CB 162/80, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1984, 494) hat die Vollmachtsurkunde daher nicht nur Nachweisfunktion.
  • BFH, 28.09.1987 - III B 100/86

    Anforderungen an eine schriftlich erteilte Prozessvollmacht - Auswirkungen der

    Auszug aus BFH, 15.03.1991 - III R 112/89
    a) Nach der Rechtsprechung des BFH muß eine ordnungsgemäße Vollmacht erkennen lassen, wer bevollmächtigt hat, wer bevollmächtigt ist und wozu bevollmächtigt wurde (Urteile vom 17. Juli 1984 VIII R 20/82, BFHE 141, 463, BStBl II 1984, 802, und vom 10. März 1988 IV R 218/85, BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731, sowie Beschlüsse des erkennenden Senats vom 28. September 1987 III B 100/86, BFH/NV 1988, 183, und in BFH/NV 1988, 509).
  • BFH, 17.07.1984 - VIII R 20/82

    Vollmachtsurkunde - Sachentscheidungsvoraussetzungen - Mangelhafte

    Auszug aus BFH, 15.03.1991 - III R 112/89
    a) Nach der Rechtsprechung des BFH muß eine ordnungsgemäße Vollmacht erkennen lassen, wer bevollmächtigt hat, wer bevollmächtigt ist und wozu bevollmächtigt wurde (Urteile vom 17. Juli 1984 VIII R 20/82, BFHE 141, 463, BStBl II 1984, 802, und vom 10. März 1988 IV R 218/85, BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731, sowie Beschlüsse des erkennenden Senats vom 28. September 1987 III B 100/86, BFH/NV 1988, 183, und in BFH/NV 1988, 509).
  • BVerwG, 16.08.1983 - 1 CB 19.81

    Vollmachtsurkunde - Mandant - Blankounterschrift - Datum - Rechtsanwalt -

    Auszug aus BFH, 15.03.1991 - III R 112/89
    Unterschreibt ein Kläger dem Prozeßbevollmächtigten gegenüber eine Blankovollmacht oder ein in den notwendigen Angaben unvollständig ausgefülltes Vollmachtsformular, so kann der Prozeßbevollmächtigte den konkreten Bezug zum Klageverfahren dadurch herstellen, daß er vor Einreichung bei Gericht die notwendigen Angaben (Aktenzeichen, Datum usw.) selbst in das Formular einfügt (vgl. den Beschluß des BVerwG vom 16. August 1983 1 CB 19/81, HFR 1984, 493).
  • BFH, 22.03.1996 - III R 14/95

    Ordnungsgemäße Bevollmächtigung für finanzgerichtliches Revisionsverfahren -

    Zwar kann die dem FA vorgelegte Vollmacht grundsätzlich auch zur Prozeßführung vor den FG sowie vor dem BFH berechtigen (vgl. Senatsurteil vom 15. März 1991 III R 112/89, BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726).

    Jedoch muß das Gericht berechtigten Zweifeln, ob sich eine Vollmacht auf ein konkretes Verfahren erstreckt, nachgehen und kann die Vorlage einer neuen Vollmacht verlangen (Senatsurteil in BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726; BFH-Beschluß vom 7. März 1995 X R 195/93, BFH/NV 1995, 713).

    Es hat die Klage als unzulässig zu verwerfen, wenn keine neue, ausreichende Klarheit schaffende Vollmacht vorgelegt wird (Senatsurteil in BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726).

    Aber auch für Fälle, in denen der Prozeßbevollmächtigte eine ihm im Rahmen eines steuerlichen Beratungsverhältnisses erteilte Vollmacht durch Anheften an einen Schriftsatz im Klageverfahren oder in sonstiger Weise für ein Klageverfahren konkretisiert und dort vorlegt, hat der Senat im Urteil in BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726 entschieden, daß diese Konkretisierung auf ein bestimmtes Klageverfahren nur in dem Rahmen erfolgen darf, wie der Prozeßbevollmächtigte hierzu intern unter Beachtung des § 133 BGB ermächtigt ist.

    Eine im Veranlagungsverfahren unterschriebene Vollmacht, die auch zur Prozeßführung ermächtigt, kann daher nicht ohne weiteres als Dauerprozeßvollmacht für alle möglichen, völlig ungewöhnlichen und für den Steuerpflichtigen daher nicht vorhersehbaren Klagen oder Verfahrensabschnitte verstanden werden (Senatsurteil in BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726).

  • BFH, 20.04.1994 - X B 45/93

    Vorlage ordnungsgemäßer Prozessvollmacht durch Steuerberater in

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH muß eine ordnungsgemäße Vollmacht (§ 62 Abs. 3 Satz 1 FGO) erkennen lassen, wer bevollmächtigt hat, wer bevollmächtigt ist und wozu bevollmächtigt wurde (z. B. BFH-Urteil vom 15. März 1991 III R 112/89, BFHE 164, 210, 212, BStBl II 1991, 726 mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen).

    Die Prozeßvollmacht muß -- sofern keine Generalvollmacht vorliegt -- einen hinreichend konkreten Bezug auf das konkrete Verfahren haben, um dem Gericht eine Überprüfung zu ermöglichen, ob die Vollmacht auch tatsächlich die Prozeßführung abdeckt (z. B. BFH in BFH/NV 1988, 509, 510; in BFHE 164, 210, 213, BStBl II 1991, 726).

    Allerdings anerkennt die Rechtsprechung sog. Blankovollmachten, in denen der Mandant dem Prozeßbevollmächtigten ein überlicherweise verwendetes und mit seiner Unterschrift versehenes Vollmachtsformular mit der internen Ermächtigung überläßt, daß dieser die notwendigen Angaben zur Konkretisierung der Vollmacht auf den konkreten Rechtsstreit selbst ergänzt (BFH-Urteile vom 10. März 1988 IV R 218/85, BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731; in BFHE 164, 210, 213, BStBl II 1991, 726).

    Unter diesen Voraussetzungen kann der Prozeßbevollmächtigte einen hinreichenden Bezug zum konkreten Verfahren grundsätzlich auch dadurch herstellen, daß er eine unvollständige Vollmachtsurkunde einem Schriftsatz beiheftet, der die in der Vollmachtsurkunde fehlenden Angaben enthält (BFHE 164, 210, 213, BStBl II 1991, 726; BFHE 168, 203, 206, BStBl II 1992, 914).

    Eine Vollmachtsurkunde, der -- wie im Streitfall -- wesentliche Angaben fehlen, genügt dann nicht als Nachweis i. S. des § 62 Abs. 3 FGO, wenn berechtigte Zweifel an der Berechtigung zur jeweiligen Prozeßführung bestehen (BFH in BFHE 164, 210, 214, BStBl II 1991, 726; in BFH/NV 1988, 509, und BFH-Urteil vom 15. November 1991 VI R 3/90, BFH/NV 1992, 608; vgl. auch BFH in BFHE 168, 203, 206, BStBl II 1992, 914, und BFH-Urteile vom 20. September 1991 III R 33/90, BFH/NV 1992, 520, und III R 118/89, BFH/NV 1992, 521).

  • BFH, 27.02.1998 - VI R 88/97

    Nachweis der Bevollmächtigung

    a) Läßt sich ein Beteiligter vor einem Gericht der Finanzgerichtsbarkeit durch einen Bevollmächtigten vertreten, ist dessen Bevollmächtigung durch eine schriftliche Vollmacht nachzuweisen (§ 62 Abs. 3 Satz 1 FGO in der seit 1993 geltenden Fassung), aus der hervorgehen muß, wer bevollmächtigt hat, wer bevollmächtigt ist und wozu bevollmächtigt wurde (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs --BFH--, z.B. Urteile vom 15. März 1991 III R 112/89, BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726, und vom 20. September 1991 III R 115/89, BFH/NV 1992, 671, jeweils m.w.N.).

    Sie steht ferner im Einklang mit der Rechtsprechung anderer Senate des BFH, derzufolge der Prozeßbevollmächtigte für eine ihm überlassene sog. Blankovollmacht oder für ein in den notwendigen Angaben unvollständig ausgefülltes Vollmachtsformular --entsprechend seiner internen Ermächtigung-- den erforderlichen Bezug zum konkreten Rechtsstreit dadurch herstellen kann, daß er vor Einreichung bei Gericht die notwendigen Angaben (Streitgegenstand, Beteiligte etc.) selbst in das Formular einträgt oder dieses zwar unvollständig beläßt, aber einem dem FG übersandten Schriftsatz beiheftet, der den Rechtsstreit genau bezeichnet (vgl. BFH-Urteile vom 29. Juli 1997 IX R 20/96, BFHE 183, 369, BStBl II 1997, 823, und in BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726; BFH/NV 1992, 671; BFH-Beschluß vom 20. April 1994 X B 45/93, BFH/NV 1995, 42, m.w.N.).

  • BFH, 23.04.1992 - IV R 42/90

    Bezug von Prozessvollmacht auf konkreten Rechtsstreit

    Der nicht fristgerechten Vorlage einer Prozeßvollmacht steht es gleich, wenn die rechtzeitig vorgelegte Vollmachtsurkunde mit wesentlichen Mängeln behaftet ist; ein solcher Fall ist u. a. gegeben, wenn die Vollmachtsurkunde die Person, die zum Bevollmächtigten bestellt werden soll, nicht hinreichend erkennen läßt (Senatsurteil vom 10. März 1988 IV R 218/85, BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731, und BFH-Urteil vom 15. März 1991 III R 112/89, BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726).

    Es ist anerkannt, daß der Mandant seinem Prozeßbevollmächtigten ein üblicherweise verwendetes und mit seiner Unterschrift versehenes Vollmachtsformular mit der internen Ermächtigung überlassen kann, die notwendigen Angaben zur Konkretisierung der Vollmacht auf den geführten Rechtsstreit in diese sog. Blankovollmacht einzutragen und die in dieser Weise vervollständigte Vollmachtsurkunde dem Gericht vorzulegen (vgl. BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731, und BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726, beide unter Bezugnahme auf die einschlägige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG -).

    In dem vom III. Senat des BFH entschiedenen Fall (BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726) entbehrte die Vollmachtsurkunde jeglichen Hinweises auf den Gegenstand des zu führenden Rechtsstreites; sie war jedoch einem Schriftsatz beigefügt, in dem der Rechtsstreit genau bezeichnet und auf die anliegende Vollmacht hingewiesen worden war.

    Ob der Senat der weitergreifenden Entscheidung des III. Senats in BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726 folgen könnte, kann bei dieser Sachlage offenbleiben.

  • BFH, 12.12.2001 - XI R 88/98

    Bevollmächtigung, Nachweis

    Die von dem Kläger eigenhändig unterschriebene Prozessvollmacht habe den Grundsätzen des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 15. März 1991 III R 112/89 (BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726) und der ständigen Rechtsprechung des VI. Senats des BFH entsprochen und P speziell für das Klageverfahren sowie das eingelegte Rechtsmittel wirksam bevollmächtigt.

    Die Bevollmächtigung ist durch eine schriftliche Vollmacht nachzuweisen (§ 62 Abs. 3 Satz 1 FGO), aus der hervorgeht, wer bevollmächtigt hat, wer bevollmächtigt ist und wozu bevollmächtigt wurde (vgl. Urteil des BFH in BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726).

    Ein Prozessbevollmächtigter ist vielmehr befugt, für eine ihm überlassene Blankovollmacht oder ein zunächst unvollständig ausgefülltes Vollmachtsformular --entsprechend seiner internen Ermächtigung-- den erforderlichen Bezug zum konkreten Rechtsstreit selbst herzustellen, indem er die notwendigen Angaben in das Formular einträgt oder dieses zwar unvollständig belässt, aber einem dem FG übersandten Schriftsatz beiheftet, der den konkreten Rechtsstreit bezeichnet (BFH-Urteile in BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726; vom 29. Juli 1997 IX R 20/96, BFHE 183, 369, BStBl II 1997, 823; vom 27. Februar 1998 VI R 88/97, BFHE 185, 126, BStBl II 1998, 445).

    Wegen des gegebenen Bezugs zum Klageverfahren steht der Wirksamkeit der Vollmacht auch nicht entgegen, dass sie undatiert ist (BFH-Urteile in BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726; vom 20. September 1991 III R 118/89, BFH/NV 1992, 521).

  • BFH, 16.11.2000 - XI R 90/98

    Einkommenssteuerbescheid - Prozeßvollmacht - Rechtsanwalt - Bevollmächtigung -

    Die von den Klägern eigenhändig unterschriebene Prozessvollmacht habe den Grundsätzen des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 15. März 1991 III R 112/89 (BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726) und der ständigen Rechtsprechung des VI. Senats des BFH entsprochen und P speziell für das Klageverfahren sowie das eingelegte Rechtsmittel wirksam bevollmächtigt.

    Die Bevollmächtigung ist durch eine schriftliche Vollmacht nachzuweisen (§ 62 Abs. 3 Satz 1 FGO), aus der hervorgeht, wer bevollmächtigt hat, wer bevollmächtigt ist und wozu bevollmächtigt wurde (vgl. Urteil des BFH in BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726).

    Ein Prozessbevollmächtigter ist vielmehr befugt, für eine ihm überlassene Blankovollmacht oder ein zunächst unvollständig ausgefülltes Vollmachtsformular --entsprechend seiner internen Ermächtigung-- den erforderlichen Bezug zum konkreten Rechtsstreit selbst herzustellen, indem er die notwendigen Angaben in das Formular einträgt oder dieses zwar unvollständig belässt, aber einem dem FG übersandten Schriftsatz beiheftet, der den konkreten Rechtsstreit bezeichnet (BFH-Urteile in BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726; vom 29. Juli 1997 IX R 20/96, BFHE 183, 369, BStBl II 1997, 823; vom 27. Februar 1998 VI R 88/97, BFHE 185, 126, BStBl II 1998, 445).

    Wegen des gegebenen Bezugs zum Klageverfahren steht der Wirksamkeit der Vollmacht auch nicht entgegen, dass sie undatiert ist (BFH-Urteile in BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726; vom 20. September 1991 III R 118/89, BFH/NV 1992, 521).

  • BFH, 16.11.2000 - XI R 93/98

    Einkommenssteuerbescheid - Prozeßvollmacht - Rechtsanwalt - Bevollmächtigung -

    Die von den Klägern eigenhändig unterschriebenen Prozessvollmachten hätten den Grundsätzen des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 15. März 1991 III R 112/89 (BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726) und der ständigen Rechtsprechung des VI. Senats des BFH entsprochen und speziell für die Klageverfahren sowie die eingelegten Rechtsmittel wirksam bevollmächtigt.

    Die Bevollmächtigung ist durch eine schriftliche Vollmacht nachzuweisen (§ 62 Abs. 3 Satz 1 FGO), aus der hervorgeht, wer bevollmächtigt hat, wer bevollmächtigt ist und wozu bevollmächtigt wurde (vgl. Urteil des BFH in BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726).

    Ein Prozessbevollmächtigter ist vielmehr befugt, für eine ihm überlassene Blankovollmacht oder ein zunächst unvollständig ausgefülltes Vollmachtsformular --entsprechend seiner internen Ermächtigung-- den erforderlichen Bezug zum konkreten Rechtsstreit selbst herzustellen, indem er die notwendigen Angaben in das Formular einträgt oder dieses zwar unvollständig belässt, aber einem dem FG übersandten Schriftsatz beiheftet, der den konkreten Rechtsstreit bezeichnet (BFH-Urteile in BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726; vom 29. Juli 1997 IX R 20/96, BFHE 183, 369, BStBl II 1997, 823; vom 27. Februar 1998 VI R 88/97, BFHE 185, 126, BStBl II 1998, 445).

    Wegen des gegebenen Bezugs zum Klageverfahren steht der Wirksamkeit der Vollmachten auch nicht entgegen, dass sie undatiert sind (BFH-Urteile in BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726; vom 20. September 1991 III R 118/89, BFH/NV 1992, 521).

  • BFH, 16.11.2000 - XI R 92/98

    Prozeßführungsbefugnis - Vollmacht - Prozeßvollmacht

    Die von dem Kläger eigenhändig unterschriebene Prozessvollmacht habe den Grundsätzen des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 15. März 1991 III R 112/89 (BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726) und der ständigen Rechtsprechung des VI. Senats des BFH entsprochen und P. speziell für das Klageverfahren sowie das eingelegte Rechtsmittel wirksam bevollmächtigt.

    Die Bevollmächtigung ist durch eine schriftliche Vollmacht nachzuweisen (§ 62 Abs. 3 Satz 1 FGO), aus der hervorgeht, wer bevollmächtigt hat, wer bevollmächtigt ist und wozu bevollmächtigt wurde (vgl. Urteil des BFH in BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726).

    Ein Prozessbevollmächtigter ist vielmehr befugt, für eine ihm überlassene Blankovollmacht oder ein zunächst unvollständig ausgefülltes Vollmachtsformular --entsprechend seiner internen Ermächtigung-- den erforderlichen Bezug zum konkreten Rechtsstreit selbst herzustellen, indem er die notwendigen Angaben in das Formular einträgt oder dieses zwar unvollständig beläßt, aber einem dem FG übersandten Schriftsatz beiheftet, der den konkreten Rechtsstreit bezeichnet (BFH-Urteile in BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726; vom 29. Juli 1997 IX R 20/96, BFHE 183, 369, BStBl II 1997, 823; vom 27. Februar 1998 VI R 88/97, BFHE 185, 126, BStBl II 1998, 445).

    Wegen des gegebenen Bezugs zum Klageverfahren steht der Wirksamkeit der Vollmacht auch nicht entgegen, dass sie undatiert ist (BFH-Urteile in BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726; vom 20. September 1991 III R 118/89, BFH/NV 1992, 521).

  • FG Hessen, 02.10.1997 - 3 K 2502/91

    Vollmacht; Vorlage; Verfahrensmangel; Überprüfung - Vorlage einer neuen Vollmacht

    Es kann eine neue Vollmachtsurkunde anfordern, die die genannten Zweifel ausräumt, und die Klage als unzulässig abweisen, wenn keine ausreichende Klarheit geschaffen worden ist (vgl. BFH-Urteil vom 15.3.1991 III R 112/89, BStBl II 1991, 726).

    Zunächst ist die Vorlage einer ordnungsgemäßen Prozeßvollmacht im finanzgerichtlichen Verfahren Voraussetzung für die Wirksamkeit der Klageerhebung und damit positive Sachurteilsvoraussetzung; sie ist daher im Rahmen des Untersuchungsgrundsatzes (§ 76 Abs. 1 FGO ) in jeder Lage des Verfahrens von Amts wegen zu prüfen (vgl. BFH-Urteil in BStBl II 1991, 726; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung , 3. Aufl., § 62 Anm. 2 m.w.N.).

    Solche Begleitumstände können gerade für die Frage bedeutsam sein, ob der Empfänger der Vollmacht unter Berücksichtigung der Interessen des Vollmachtgebers überhaupt davon ausgehen durfte, er sei ermächtigt, die Vollmachtsurkunde für das konkrete Klageverfahren zu verwenden (vgl. zu den für die Auslegung von Willenserklärung maßgeblichen Umständen: Palandt/Heinrichs, Bürgerliches Gesetzbuch, 56. Aufl., § 133 Rdnr. 15 f; vgl. auch BFH-Entscheidungen in BStBl II 1991, 726, und in BFH/NV 1996, 823).

    Unterschreibt ein Steuerpflichtiger - vergleichbar dem Streitfall - im Rahmen eines steuerlichen Beratungsverhältnisses für einen bestimmten Veranlagungszeitraum eine Blankovollmacht, so kann diese Urkunde nicht ohne weiteres als Dauerprozeßvollmacht verstanden werden (vgl. BFH-Beschlüsse in BStBl II 1991, 726, und in BFH/NV 1996, 823).

  • BFH, 30.07.1991 - VIII B 88/89

    - Vollmachtvorlage grundsätzlich im Original für jeweiliges Verfahren -

    Das ist der Fall, wenn die Vollmacht nicht erkennen läßt, wer bevollmächtigt hat, wer bevollmächtigt ist und wozu er bevollmächtigt wurde (BFH-Urteil vom 17. Juli 1984 VIII R 20/82, BFHE 141, 463, BStBl II 1984, 802; BFH-Beschlüsse vom 28. September 1987 III B 100/86, BFH/NV 1988, 183; vom 9. Februar 1988 III R 180/82, BFH/NV 1988, 509; BFH-Urteil vom 15. März 1991 III R 112/89, BFHE 164, 210).

    Der BFH hat mehrfach ausgesprochen, daß eine Vollmachtsurkunde, die selbst keinen Hinweis auf ein bestimmtes Verfahren enthält, im Auslegungsweg als ausreichende Bevollmächtigung für dieses Verfahren anzusehen ist, wenn erkennbar ist, daß die Vollmacht für dieses Verfahren bestimmt ist, z. B. durch Anheftung der Klage an einen Schriftsatz, in dem zum einen der Rechtsstreit genau bezeichnet und zum anderen auf die anliegende Vollmacht hingewiesen wird (vgl. BFH-Urteil in BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731 m. w. N. aus der Rechtsprechung des BGH; BFH-Beschluß vom 27. Oktober 1989 VI B 163/89, BFH/NV 1990, 648; BFH-Urteil vom 15. März 1991 III R 112/89, BFHE 164, 210).

  • BFH, 16.11.2000 - XI R 94/98

    Einkommenssteuerbescheid - Prozeßvollmacht - Rechtsanwalt - Bevollmächtigung -

  • LSG Sachsen, 17.12.2015 - L 3 AS 710/15

    (Wieder-)Beschaffung von durch Verschulden einer Behörde abhanden gekommener

  • BFH, 16.11.2000 - XI R 91/98
  • BFH, 13.06.1996 - III B 23/95

    Vorlage einer neuen Prozeßvollmacht bei Verdacht eines Vollmachtsmißbrauchs

  • BFH, 07.05.2014 - II B 117/13

    Nachlassinsolvenzverfahren bei Erbengemeinschaft; Fehlen einer Prozessvollmacht

  • LSG Baden-Württemberg, 29.08.2006 - L 7 AY 1799/06

    Einreichung der Prozessvollmacht

  • BFH, 15.12.1999 - XI R 87/98

    Prozessbevollmächtigter - Prozeßvollmacht - Vertretung in Steuerangelegenheiten -

  • BFH, 15.12.1999 - XI R 84/98

    Prozeßvollmacht - Vertreungszwang - Vertretung in Steuerangelegenheiten

  • BFH, 20.09.1991 - III R 49/90

    Anforderungen an eine ordnungsgemäße Prozessvollmacht

  • BFH, 18.12.1996 - III R 82/90

    Anforderungen an eine ordnungsgemäße Prozessvollmacht - Erfordernis einer

  • BFH, 29.07.1997 - IX R 20/96

    Prozeßvollmacht ohne Namensangabe

  • BFH, 31.01.1994 - VIII R 10/93

    Übertragung der Kostenpflicht auf den Prozeßbevollmächtigten

  • BFH, 20.09.1991 - III R 118/89

    Anforderungen an eine ordnungsgemäße Prozessvollmacht

  • BFH, 31.07.1996 - III R 137/95

    Nachweispflicht der Vertretungsmacht von Prozessbevollmächtigtem

  • BFH, 14.06.1994 - VIII R 79/93

    Anforderungen an die Begründung einer Verfahrensrüge - Streitgenossenschaft bei

  • BFH, 13.06.1996 - III R 21/95

    Fehlerhafte Vollmachterteilung im finanzgerichtlichen Revisionsverfahren

  • BFH, 16.09.1998 - VI R 37/98

    Prozessvollmacht; Bezugnahme auf Vollmachtsurkunde in anderen Verfahren

  • BFH, 27.11.2002 - X R 37/01

    Streitgenossen, Nachweis der Bevollmächtigung

  • BFH, 02.07.1998 - III B 12/98

    Ausschlussfristen; Terminsverlegung; Prozessvollmacht

  • BFH, 06.03.2001 - IX R 71/98

    Prozessvollmacht - Zweifel an der Vollmacht

  • BFH, 14.06.2000 - XI R 2/99

    Vorlage der Prozeßvollmacht

  • BFH, 07.03.1995 - X R 195/93

    Konkrete und substantiierte Auseinandersetzung mit dem angefochtenen Urteil -

  • BFH, 26.06.2002 - XI E 1/02

    Einkommensteuer - Vorsorgeaufwendungen - Sonderausgaben - Höchstbetrag -

  • FG Hessen, 22.05.1997 - 10 K 983/97

    Vorliegen einer wirksamen Prozeßvollmacht; Zulässigkeit einer Vollmachterteilung

  • BFH, 17.09.1996 - X R 27/94

    Voraussetzungen für eine zulassungsfreie Revision

  • BFH, 25.07.1996 - X R 25/94

    Anforderungen an eine zulassungsfreie Revision

  • BFH, 20.09.1991 - III R 33/90

    Anforderungen an eine ordnungsgemäße Prozessvollmacht

  • FG München, 26.05.1997 - 7 K 1910/96

    Voraussetzungen für eine formelle Aufforderung zur Vorlage der Prozessvollmacht;

  • BFH, 20.09.1991 - III R 115/89

    Bestimmung des Erstreckungsumfangs einer Vollmachtsurkunde auf die Durchführung

  • BFH, 20.05.1996 - X R 28/94

    Anforderungen an den Mangel der Vertretung bei zulassungsfreien Revisionen

  • BFH, 23.01.1995 - X R 20/94

    Anforderungen an die Revisionsbegründung

  • BFH, 15.11.1991 - VI R 3/90

    Voraussetzung der wirksamen Einsetzung eines Steuerberaters als

  • FG Hamburg, 11.04.2000 - II 306/99

    Wirksame Prozeßvollmacht; Klagerücknahme

  • FG Hessen, 22.05.1997 - 10 K 352/97

    Ermittlung der Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit; Wiedereinsetzung in den

  • FG Hessen, 28.05.1997 - 10 K 1170/97

    Voraussetzung einer wirksamen Prozessvollmacht vor den Finanzgerichten

  • BFH, 31.05.1996 - X B 351/94

    Anforderungen an die Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde

  • BFH, 20.09.1991 - III R 114/89

    Anforderungen an eine ordnungsgemäße Prozessvollmacht

  • FG Nürnberg, 26.03.1996 - II 237/95
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