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   BFH, 24.05.1991 - III R 105/89   

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https://dejure.org/1991,712
BFH, 24.05.1991 - III R 105/89 (https://dejure.org/1991,712)
BFH, Entscheidung vom 24.05.1991 - III R 105/89 (https://dejure.org/1991,712)
BFH, Entscheidung vom 24. Mai 1991 - III R 105/89 (https://dejure.org/1991,712)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 165, 345
  • NJW 1992, 1648 (Ls.)
  • BB 1992, 546
  • BB 1992, 56
  • DB 1992, 118
  • BStBl II 1992, 123
 
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Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 24.07.1984 - VII R 122/80

    Zulässigkeit einer Klage und einer Klageänderung gem. § 68 FGO nach

    Auszug aus BFH, 24.05.1991 - III R 105/89
    Die der Vereinfachung dienende Vorschrift des § 68 FGO soll dem Kläger nach Möglichkeit ein weiteres Rechtsbehelfsverfahren ersparen (BFH-Urteil vom 24. Juli 1984 VII R 122/80, BFHE 141, 470, BStBl II 1984, 791, unter II 2 c der Entscheidungsgründe, m. w. N.), aber auch verhindern, daß das FA den Steuerpflichtigen gegen seinen Willen aus einem Klageverfahren drängt (Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 13. Aufl., § 68 FGO Anm. 1).

    Denn nach allgemeiner Ansicht sind die Begriffe der "Änderung" oder "Ersetzung" i. S. des § 68 FGO weit auszulegen (vgl. BFHE 141, 470, BStBl II 1984, 791, m. w. N.).

  • BFH, 11.01.1991 - III R 104/87

    Anrechnung der auf steuerfreie Zuschläge gezahlten Berlinzulage auf die

    Auszug aus BFH, 24.05.1991 - III R 105/89
    Ein Verwaltungsakt, der einen Einkommensteueränderungsbescheid aufhebt, kann auch durch Erklärung zu Protokoll des FG erlassen werden (Abgrenzung zum Senatsurteil vom 11. Januar 1991 III R 104/87, BFHE 163, 295, BStBl II 1991, 501).

    Darin unterscheidet sich der Streitfall von dem Sachverhalt, über den der Senat mit Urteil vom 11. Januar 1991 III R 104/87 (BFHE 163, 295, BStBl II 1991, 501) entschieden hat.

  • BFH, 27.07.1988 - VI R 43/85

    Wahlrecht zwischen getrennter oder gemeinsamer Veranlagung

    Auszug aus BFH, 24.05.1991 - III R 105/89
    Dementsprechend hat es der BFH für zulässig erachtet, daß die Ehegatten ihr Wahlrecht bis zur Unanfechtbarkeit sogar eines Änderungsbescheids ausüben oder bis zu diesem Zeitpunkt eine einmal getroffene Wahl widerrufen können (BFH-Urteile vom 28. August 1981 VI R 139/78, BFHE 134, 412, BStBl II 1982, 156, und vom 27. Juli 1988 VI R 43/85, BFH/NV 1989, 156).
  • BFH, 28.08.1981 - VI R 139/78

    Der nach Durchführung der Zusammenveranlagung im Rechtsbehelfsverfahren gestellte

    Auszug aus BFH, 24.05.1991 - III R 105/89
    Dementsprechend hat es der BFH für zulässig erachtet, daß die Ehegatten ihr Wahlrecht bis zur Unanfechtbarkeit sogar eines Änderungsbescheids ausüben oder bis zu diesem Zeitpunkt eine einmal getroffene Wahl widerrufen können (BFH-Urteile vom 28. August 1981 VI R 139/78, BFHE 134, 412, BStBl II 1982, 156, und vom 27. Juli 1988 VI R 43/85, BFH/NV 1989, 156).
  • BFH, 17.05.1978 - I R 50/77

    Es ist ernstlich zweifelhaft, ob die in ihrer Höhe von gesondert festzustellenden

    Auszug aus BFH, 24.05.1991 - III R 105/89
    Doch hat der Bundesfinanzhof (BFH) die Vorschrift des § 68 FGO bereits mehrfach auch im Rahmen von Verpflichtungsbegehren angewendet (vgl. etwa die Urteile vom 5. November 1971 IV R 242/70, BFHE 103, 546, BStBl II 1972, 218; vom 17. Mai 1978 I R 50/77, BFHE 125, 423, BStBl II 1978, 579, und Senatsbeschluß vom 6. November 1987 III B 101/86, BFH/NV 1988, 312).
  • BFH, 30.11.1990 - III R 195/86

    Getrennte Veranlagung auch dann, wenn der die getrennte Veranlagung wählende

    Auszug aus BFH, 24.05.1991 - III R 105/89
    Der Antrag der Klägerin auf getrennte Veranlagung ist auch nicht willkürlich, denn die Klägerin hatte eigene Einkünfte und konnte nach den Feststellungen des FG bei Durchführung einer getrennten Veranlagung mit einer Erstattung von Einkommensteuer rechnen (Senatsurteil vom 30. November 1990 III R 195/86, BFHE 163, 341, BStBl II 1991, 451, m. w. N.).
  • BFH, 13.11.1979 - VIII R 193/77

    Zusammenveranlagung von Ehegatten für das Kalenderjahr des Todes des Ehegatten.

    Auszug aus BFH, 24.05.1991 - III R 105/89
    Da die Klägerin mit ihrem Einspruch gegen den Änderungsbescheid vom 12. November 1984 die getrennte Veranlagung gewählt hatte, waren nach § 26 Abs. 2 Satz 1 EStG für die Ehegatten getrennte Veranlagungen durchzuführen, ohne daß es der - im Streitfall allerdings vorliegenden - Zustimmung des Erben als Gesamtrechtsnachfolger des verstorbenen Ehegatten bedurft hätte (vgl. auch BFH-Urteil vom 13. November 1979 VIII R 193/77, BFHE 129, 262, BStBl II 1980, 188).
  • BFH, 05.11.1971 - IV R 242/70

    Vollziehungsaussetzungsverfahren - Vollziehung eines

    Auszug aus BFH, 24.05.1991 - III R 105/89
    Doch hat der Bundesfinanzhof (BFH) die Vorschrift des § 68 FGO bereits mehrfach auch im Rahmen von Verpflichtungsbegehren angewendet (vgl. etwa die Urteile vom 5. November 1971 IV R 242/70, BFHE 103, 546, BStBl II 1972, 218; vom 17. Mai 1978 I R 50/77, BFHE 125, 423, BStBl II 1978, 579, und Senatsbeschluß vom 6. November 1987 III B 101/86, BFH/NV 1988, 312).
  • BFH, 06.11.1987 - III B 101/86

    Höchstbetrag nach § 33 a Abs. 1 EStG für 1984 und 1985 verfassungsgemäß;

    Auszug aus BFH, 24.05.1991 - III R 105/89
    Doch hat der Bundesfinanzhof (BFH) die Vorschrift des § 68 FGO bereits mehrfach auch im Rahmen von Verpflichtungsbegehren angewendet (vgl. etwa die Urteile vom 5. November 1971 IV R 242/70, BFHE 103, 546, BStBl II 1972, 218; vom 17. Mai 1978 I R 50/77, BFHE 125, 423, BStBl II 1978, 579, und Senatsbeschluß vom 6. November 1987 III B 101/86, BFH/NV 1988, 312).
  • Drs-Bund, 19.03.1971 - BT-Drs VI/1982
    Auszug aus BFH, 24.05.1991 - III R 105/89
    Die Schriftform ist wegen der "besonderen Bedeutung" der Steuerbescheide vorgeschrieben worden (vgl. Regierungsbegründung BTDrucks VI/1982, S. 145) und soll den Steuerpflichtigen zuverlässig über den Regelungsinhalt des Steuerverwaltungsaktes unterrichten (Kühn/Kutter/Hofmann, Abgabenordnung, 16. Aufl., 1990, § 157 Anm. 2).
  • BGH, 18.11.2009 - XII ZR 173/06

    Verpflichtung eines Ehemanns zum Schadenersatz wegen dessen unberechtigter

    Da das Gesetz für die Ausübung des Wahlrechts keine Frist vorsieht und es grundsätzlich auch keine Bindung an die einmal getroffene Wahl gibt, können Ehegatten ihr Veranlagungswahlrecht bis zur Unanfechtbarkeit sogar eines Berichtigungs- oder Änderungsbescheids ausüben und bis zu diesem Zeitpunkt die einmal getroffene Wahl - außer im Falle rechtsmissbräuchlichen oder willkürlichen Verhaltens - im Verhältnis zur Finanzverwaltung frei widerrufen (BFHE 134, 412; 155, 91; 165, 345; 171, 407).
  • BFH, 25.11.1997 - VIII R 4/94

    Fehlende Erweiterungs-Prüfungsanordnung

    Indessen erfüllt diese Funktion auch die mündliche Bekanntgabe eines Bescheids zu Protokoll des Gerichts in der mündlichen Verhandlung (vgl. im einzelnen BFH-Urteil vom 24. Mai 1991 III R 105/89, BFHE 165, 345, BStBl II 1992, 123, 124, zugleich mit einer Abgrenzung zum Urteil des BFH vom 11. Januar 1991 III R 104/87, BFHE 163, 295, BStBl II 1991, 501).
  • BFH, 25.10.2023 - I R 38/20

    Übergang von der Zusammenveranlagung zur Einzelveranlagung während des

    Zum anderen ist in Rechnung zu stellen, dass die (erneute) Wahl der Veranlagung ein eigenständiges Streitpotential (Zulässigkeit der Wahlrechtsänderung, vgl. z.B. BFH-Urteile vom 24.05.1991 - III R 105/89, BFHE 165, 345, BStBl II 1992, 123; vom 19.05.2004 - III R 18/02, BFHE 206, 201, BStBl II 2004, 980) in sich tragen könnte, über das im Rahmen einer Verpflichtungsklage vorab zu entscheiden wäre.
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