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   BFH, 24.07.1990 - VIII R 39/84   

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https://dejure.org/1990,1541
BFH, 24.07.1990 - VIII R 39/84 (https://dejure.org/1990,1541)
BFH, Entscheidung vom 24.07.1990 - VIII R 39/84 (https://dejure.org/1990,1541)
BFH, Entscheidung vom 24. Juli 1990 - VIII R 39/84 (https://dejure.org/1990,1541)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG 1969 § 15 Nr. 2 (§ 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG n. F.)

  • Wolters Kluwer

    Rückstellung für Versorgungsleistungen - Gesellschafter einer Personengesellschaft - Veranlagungszeitraum - Minderung des steuerlichen Gewinns

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Betriebliche Versorgungsrente - Betriebsausgabe bis 1985 - Rückstellung zulässig - Keine Rückwirkung der ab 1986 wirksamen Gesetzesänderung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 161, 504
  • BB 1990, 2375
  • DB 1990, 2503
  • BStBl II 1992, 229
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 27.06.1989 - VIII R 337/83

    Witwenrente zur Entlohnung der Tätigkeit eines verstorbenen Gesellschafters im

    Auszug aus BFH, 24.07.1990 - VIII R 39/84
    a) Kennzeichnend für eine betriebliche Versorgungsrente - diese verstanden im Gegensatz zur privaten Versorgungsrente - ist, daß "der Gedanke der Entlohnung der früher für den Betrieb geleisteten Dienste im Vordergrund" steht (BFH-Urteile vom 7. Dezember 1977 I R 75/77, BFHE 124, 178, 180, BStBl II 1978, 269; vom 25. Oktober 1984 IV R 165/82, BFHE 142, 283, BStBl II 1985, 212; vom 27. Juni 1989 VIII R 337/83, BFHE 157, 405, BStBl II 1989, 888).

    c) Die Rentenzahlungen sind nicht als Gewinn anzusetzen, denn § 15 Nr. 2 EStG 1969 (§ 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG n. F.) ist nicht auf Versorgungsbezüge anwendbar, die eine Personengesellschaft einem ehemaligen Gesellschafter gewährt, wenn dieser zu dem Zeitpunkt, zu dem er die Versorgungsleistungen bezieht - wie im Streitfall -, nicht mehr Gesellschafter (Mitunternehmer) der Personengesellschaft ist (BFH-Urteile vom 24. November 1983 IV R 14/83, BFHE 139, 549, BStBl II 1984, 431; vom 25. Oktober 1984 IV R 165/82, BFHE 142, 283, BStBl II 1985, 212; in BFHE 157, 405, BStBl II 1989, 888).

    a) Die neuere Rechtsprechung des BFH, daß die auf dem Gesellschaftsverhältnis beruhenden Versorgungsleistungen an einen Nichtgesellschafter oder Nichtmehr-Gesellschafter den festzustellenden Gesamtgewinn einer Personengesellschaft mindern (vgl. BFHE 139, 549, BStBl II 1984, 431; BFHE 142, 283, BStBl II 1985, 212; BFHE 157, 405, BStBl II 1989, 888), muß nach Ansicht des Senats folgerichtig dazu führen, daß nach dem Ausscheiden eines Gesellschafters für die Verpflichtung zu künftigen Versorgungsleistungen gewinnmindernd Rückstellungen gebildet werden können, und daß die Voraussetzungen für die Bildung von Rückstellungen im Hinblick auf derartige Versorgungsleistungen dem Grunde nach erfüllt sind.

  • BFH, 25.10.1984 - IV R 165/82

    Ertragsteuerliche Behandlung von Versorgungsleistungen, die eine

    Auszug aus BFH, 24.07.1990 - VIII R 39/84
    a) Kennzeichnend für eine betriebliche Versorgungsrente - diese verstanden im Gegensatz zur privaten Versorgungsrente - ist, daß "der Gedanke der Entlohnung der früher für den Betrieb geleisteten Dienste im Vordergrund" steht (BFH-Urteile vom 7. Dezember 1977 I R 75/77, BFHE 124, 178, 180, BStBl II 1978, 269; vom 25. Oktober 1984 IV R 165/82, BFHE 142, 283, BStBl II 1985, 212; vom 27. Juni 1989 VIII R 337/83, BFHE 157, 405, BStBl II 1989, 888).

    c) Die Rentenzahlungen sind nicht als Gewinn anzusetzen, denn § 15 Nr. 2 EStG 1969 (§ 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG n. F.) ist nicht auf Versorgungsbezüge anwendbar, die eine Personengesellschaft einem ehemaligen Gesellschafter gewährt, wenn dieser zu dem Zeitpunkt, zu dem er die Versorgungsleistungen bezieht - wie im Streitfall -, nicht mehr Gesellschafter (Mitunternehmer) der Personengesellschaft ist (BFH-Urteile vom 24. November 1983 IV R 14/83, BFHE 139, 549, BStBl II 1984, 431; vom 25. Oktober 1984 IV R 165/82, BFHE 142, 283, BStBl II 1985, 212; in BFHE 157, 405, BStBl II 1989, 888).

    a) Die neuere Rechtsprechung des BFH, daß die auf dem Gesellschaftsverhältnis beruhenden Versorgungsleistungen an einen Nichtgesellschafter oder Nichtmehr-Gesellschafter den festzustellenden Gesamtgewinn einer Personengesellschaft mindern (vgl. BFHE 139, 549, BStBl II 1984, 431; BFHE 142, 283, BStBl II 1985, 212; BFHE 157, 405, BStBl II 1989, 888), muß nach Ansicht des Senats folgerichtig dazu führen, daß nach dem Ausscheiden eines Gesellschafters für die Verpflichtung zu künftigen Versorgungsleistungen gewinnmindernd Rückstellungen gebildet werden können, und daß die Voraussetzungen für die Bildung von Rückstellungen im Hinblick auf derartige Versorgungsleistungen dem Grunde nach erfüllt sind.

  • BFH, 24.11.1983 - IV R 14/83

    Ertragsteuerliche Behandlung von Versorgungsleistungen, die eine

    Auszug aus BFH, 24.07.1990 - VIII R 39/84
    c) Die Rentenzahlungen sind nicht als Gewinn anzusetzen, denn § 15 Nr. 2 EStG 1969 (§ 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG n. F.) ist nicht auf Versorgungsbezüge anwendbar, die eine Personengesellschaft einem ehemaligen Gesellschafter gewährt, wenn dieser zu dem Zeitpunkt, zu dem er die Versorgungsleistungen bezieht - wie im Streitfall -, nicht mehr Gesellschafter (Mitunternehmer) der Personengesellschaft ist (BFH-Urteile vom 24. November 1983 IV R 14/83, BFHE 139, 549, BStBl II 1984, 431; vom 25. Oktober 1984 IV R 165/82, BFHE 142, 283, BStBl II 1985, 212; in BFHE 157, 405, BStBl II 1989, 888).

    a) Die neuere Rechtsprechung des BFH, daß die auf dem Gesellschaftsverhältnis beruhenden Versorgungsleistungen an einen Nichtgesellschafter oder Nichtmehr-Gesellschafter den festzustellenden Gesamtgewinn einer Personengesellschaft mindern (vgl. BFHE 139, 549, BStBl II 1984, 431; BFHE 142, 283, BStBl II 1985, 212; BFHE 157, 405, BStBl II 1989, 888), muß nach Ansicht des Senats folgerichtig dazu führen, daß nach dem Ausscheiden eines Gesellschafters für die Verpflichtung zu künftigen Versorgungsleistungen gewinnmindernd Rückstellungen gebildet werden können, und daß die Voraussetzungen für die Bildung von Rückstellungen im Hinblick auf derartige Versorgungsleistungen dem Grunde nach erfüllt sind.

  • BFH, 10.11.1988 - IV R 15/86

    Klagebefugnis der Gesellschafter bei Vollbeendigung einer

    Auszug aus BFH, 24.07.1990 - VIII R 39/84
    Einer sachlichen Entscheidung steht nicht entgegen, daß die Beigeladene, der der Gewinnfeststellungsbescheid für 1970 nach der Vollbeendigung der KG durch Umwandlung in die GmbH zu Recht bekanntgegeben worden ist (BFH-Urteile vom 16. Oktober 1986 IV R 23/86, BFH/NV 1987, 686; vom 10. November 1988 IV R 15/86, nicht veröffentlicht - n. v. -), zum Einspruchsverfahren nicht hinzugezogen wurde.
  • BFH, 07.12.1977 - I R 75/77

    Persönlich haftender Gesellschafter - Bestimmung eines Nachfolgers - Testament -

    Auszug aus BFH, 24.07.1990 - VIII R 39/84
    a) Kennzeichnend für eine betriebliche Versorgungsrente - diese verstanden im Gegensatz zur privaten Versorgungsrente - ist, daß "der Gedanke der Entlohnung der früher für den Betrieb geleisteten Dienste im Vordergrund" steht (BFH-Urteile vom 7. Dezember 1977 I R 75/77, BFHE 124, 178, 180, BStBl II 1978, 269; vom 25. Oktober 1984 IV R 165/82, BFHE 142, 283, BStBl II 1985, 212; vom 27. Juni 1989 VIII R 337/83, BFHE 157, 405, BStBl II 1989, 888).
  • BFH, 27.04.1977 - I R 12/74

    Zweigliedrige OHG - Ausscheiden des Gesellschafters - Aufgabe des

    Auszug aus BFH, 24.07.1990 - VIII R 39/84
    Die Zahlungsverpflichtungen der KG gegenüber der E. N. bestehen unabhängig von der Ertragsentwicklung der Gesellschaft, so daß kein Anlaß besteht, die Bildung der Pensionsrückstellung aus diesem Blickwinkel zu versagen (vgl. hierzu BFH-Urteile vom 27. April 1977 I R 12/74, BFHE 122, 275, BStBl II 1977, 603; vom 26. Januar 1978 IV R 62/77, BFHE 124, 338, BStBl II 1978, 301; vom 18. Juni 1980 I R 72/76, BFHE 131, 303, BStBl II 1980, 741).
  • BFH, 16.10.1986 - IV R 23/86

    Änderung des Gewinnfeststellungsbescheids

    Auszug aus BFH, 24.07.1990 - VIII R 39/84
    Einer sachlichen Entscheidung steht nicht entgegen, daß die Beigeladene, der der Gewinnfeststellungsbescheid für 1970 nach der Vollbeendigung der KG durch Umwandlung in die GmbH zu Recht bekanntgegeben worden ist (BFH-Urteile vom 16. Oktober 1986 IV R 23/86, BFH/NV 1987, 686; vom 10. November 1988 IV R 15/86, nicht veröffentlicht - n. v. -), zum Einspruchsverfahren nicht hinzugezogen wurde.
  • BFH, 18.06.1980 - I R 72/76

    Arbeitnehmer - Erfolgsprämie - Prämie - Liquiditätslage - Steuerbilanz -

    Auszug aus BFH, 24.07.1990 - VIII R 39/84
    Die Zahlungsverpflichtungen der KG gegenüber der E. N. bestehen unabhängig von der Ertragsentwicklung der Gesellschaft, so daß kein Anlaß besteht, die Bildung der Pensionsrückstellung aus diesem Blickwinkel zu versagen (vgl. hierzu BFH-Urteile vom 27. April 1977 I R 12/74, BFHE 122, 275, BStBl II 1977, 603; vom 26. Januar 1978 IV R 62/77, BFHE 124, 338, BStBl II 1978, 301; vom 18. Juni 1980 I R 72/76, BFHE 131, 303, BStBl II 1980, 741).
  • BFH, 22.11.1988 - VIII R 62/85

    Passivierungsverbot für Verbindlichkeiten bei fehlender wirtschaftlicher

    Auszug aus BFH, 24.07.1990 - VIII R 39/84
    Denn nach der Rechtsprechung des BFH wird eine unterbliebene notwendige Hinzuziehung zum Einspruchsverfahren (vgl. § 360 Abs. 3 i. V. m. §§ 365, 179 Abs. 2 Satz 2 der Abgabenordnung - AO 1977 -) durch die Beteiligung am finanzgerichtlichen Verfahren als Beigeladener oder als Kläger geheilt (Urteil vom 22. November 1988 VIII R 62/85, BFHE 155, 322, BStBl II 1989, 359, m. w. N.).
  • BFH, 26.01.1978 - IV R 62/77

    Passivierung - Leibrentenverpflichtung - Veräußerer - Betriebserwerb

    Auszug aus BFH, 24.07.1990 - VIII R 39/84
    Die Zahlungsverpflichtungen der KG gegenüber der E. N. bestehen unabhängig von der Ertragsentwicklung der Gesellschaft, so daß kein Anlaß besteht, die Bildung der Pensionsrückstellung aus diesem Blickwinkel zu versagen (vgl. hierzu BFH-Urteile vom 27. April 1977 I R 12/74, BFHE 122, 275, BStBl II 1977, 603; vom 26. Januar 1978 IV R 62/77, BFHE 124, 338, BStBl II 1978, 301; vom 18. Juni 1980 I R 72/76, BFHE 131, 303, BStBl II 1980, 741).
  • BFH, 26.03.1987 - IV R 58/85

    Bezeichnung des Adressaten eines Feststellungsbescheides mit seinem früheren

  • RFH, 23.11.1937 - I A 110/36
  • BFH, 02.12.1997 - VIII R 42/96

    Keine Auflösung von Witwen-Pensionsrückstellungen

    Mit seinen Entscheidungen vom 24. Juli 1990 VIII R 39/84 (BFHE 161, 504, BStBl II 1992, 229) und in BFHE 169, 53, BStBl II 1993, 26 hat der erkennende Senat jedoch die bisherige Rechtsprechung nicht zu Lasten des Steuerpflichtigen geändert.

    § 15 Abs. 1 Satz 2 EStG 1986 ändere an dieser Rechtslage jedenfalls bis zum Inkrafttreten der Vorschrift --erstmals im Veranlagungszeitraum 1986 (§ 52 Abs. 1 Satz 1 EStG i.d.F. des StBereinG 1986)-- nichts (BFH-Urteile in BFHE 161, 504, BStBl II 1992, 229, unter 3. a der Gründe; in BFHE 169, 53, BStBl II 1993, 26).

    Es ist deshalb davon auszugehen, daß der Gesetzgeber --anders als für die mit dem gleichen Gesetz eingefügte Vorschrift des § 15 Abs. 3 EStG-- für § 15 Abs. 1 Satz 2 EStG im allgemeinen und für Versorgungsleistungen einschließlich der Witwenpensionen im besonderen keine rückwirkende Anwendung vorsehen wollte (vgl. Art. 7 Nr. 23 Buchst. i zu § 52 Abs. 20 b StBereinG 1986; BFH-Urteile in BFHE 161, 504, BStBl II 1992, 229, unter 3. d a.E.; in BFHE 169, 53, BStBl II 1993, 26, unter 1. c aa der Gründe).

  • BFH, 13.02.2008 - I R 44/07

    Nachholverbot für Pensionsrückstellungen - Grundsatz des formellen

    Soweit die Rechtsprechung mit Blick auf den Gesetzeszweck Ausnahmen vom Nachholverbot zugelassen hat (vgl. BFH-Urteile vom 24. Juli 1990 VIII R 39/84, BFHE 161, 504, BStBl II 1992, 229; vom 7. Juli 1992 VIII R 36/90, BFHE 169, 53, BStBl II 1993, 26, beide für den Fall der Änderung der höchstrichterlichen Rechtsprechung; vom 9. November 1995 IV R 2/93, BFHE 179, 106, BStBl II 1996, 589 für den Fall der Veranlassung einer bestimmten Berechnung durch das FA), liegt ein vergleichbarer Sachverhalt im Streitfall nicht vor.
  • BFH, 14.01.2009 - I R 5/08

    "Nachholverbot" für Pensionsrückstellung bei Berechnungsfehler

    Diese Ausnahmen betreffen Sachverhalte, in denen die Rechtsprechung eine Pensionsrückstellung zunächst nicht für zulässig erachtet und diese Auffassung später revidiert (BFH-Urteile vom 24. Juli 1990 VIII R 39/84, BFHE 161, 504, BStBl II 1992, 229; vom 7. April 1994 IV R 56/92, BFHE 174, 163, BStBl II 1994, 740) oder in denen die Finanzbehörde dem Versorgungsschuldner einen bestimmten Bilanzansatz aufgedrängt hatte (BFH-Urteil vom 9. November 1995 IV R 2/93, BFHE 179, 106, BStBl II 1996, 589).
  • BFH, 10.07.2002 - I R 88/01

    Nachholverbot bei Pensionsrückstellungen

    Soweit die Rechtsprechung dennoch mit Blick auf den Gesetzeszweck Ausnahmen vom Nachholverbot zugelassen hat (vgl. BFH-Urteile vom 24. Juli 1990 VIII R 39/84, BFHE 161, 504, BStBl II 1992, 229; vom 7. Juli 1992 VIII R 36/90, BFHE 169, 53, BStBl II 1993, 26, beide für den Fall der Änderung der höchstrichterlichen Rechtsprechung; vom 9. November 1996 IV R 2/93, BFHE 179, 106, BStBl II 1996, 589 für den Fall der Veranlassung einer bestimmten Berechnung durch das FA), ist dies auf besondere, im Streitfall nicht gegebene Sachverhalte beschränkt.
  • BFH, 07.07.1992 - VIII R 36/90

    Zeitliche Anwendbarkeit der Änderung des § 15 Abs. 1 EStG

    Entsprechend kann für die Verpflichtung zur Zahlung künftiger Versorgungsleistungen eine Rückstellung gebildet werden (BFH-Urteil vom 24. Juli 1990 VIII R 39/84, BFHE 161, 504, BStBl II 1992, 229).

    Wie der Senat bereits in seinem Urteil in BFHE 161, 504, BStBl II 1992, 229 ausgeführt hat, hat diese gesetzliche Regelung keine Auswirkung auf die Höhe der Rückstellung.

  • BFH, 07.04.1994 - IV R 56/92

    Betriebliche Versorgungsrente - Versorgungszulage - Passivierung - KG - Ablösung

    Die Grundsätze über das Nachholverbot sind insoweit nicht anzuwenden (BFH-Urteile vom 24. Juli 1990 VIII R 39/84, BFHE 161, 504, BStBl II 1992, 229, und vom 7. Juli 1992 VIII R 36/90, BFHE 169, 53, BStBl II 1993, 26), und zwar auch dann nicht, wenn die Rückstellung in einer Bilanz nach Eintritt des Versorgungsfalles und vor Änderung der Rechtsprechung gebildet wird.
  • BFH, 25.01.1994 - VIII B 111/93

    Witwenpensionen gehören auch dann zu den Sondervergütungen nach § 15 Abs. 1 Satz

    Dieser Wille war eindeutig darauf gerichtet, die Witwenpensionen, die nach der Rechtsprechung des BFH nicht unter die Vergütungsregelung des § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG fielen (BFH-Urteile vom 24. November 1983 IV R 14/83, BFHE 139, 549, BStBl II 1984, 431; vom 25. Oktober 1984 IV R 165/82, BFHE 142, 283, BStBl II 1985, 212; vom 27. Juni 1989 VIII R 337/83, BFHE 157, 405, BStBl II 1989, 888; vom 24. Juli 1990 VIII R 39/84, BFHE 161, 504, BStBl II 1992, 229; vom 7. Juli 1992 VIII R 36/90, BFHE 169, 53, BStBl II 1993, 26), künftig dieser Regelung zu unterwerfen.
  • FG Hamburg, 13.09.2001 - II 383/00

    Nachholverbot des § 6a Abs. 4 Satz 1 EStG gilt

    Nach der Rechtsprechung des BFH sind die Grundsätze über das Nachholverbot auch insoweit nicht anzuwenden, als sich aus einer geänderten Rechtsprechung ergibt, dass für bestimmte Verpflichtungen doch eine gewinnmindernde Rückstellung nach Maßgabe des § 6a EStG gebildet werden durfte (vgl. BFH-Urteile vom 24. Juli 1990 VIII R 39/84, BFHE 161, 504 , BStBl II 1992, 229, und vom 7. Juli 1992 VIII R 36/90, BFHE 169, 53 , BStBl II 1993, 26 ).
  • FG Hamburg, 15.11.2022 - 5 K 126/20

    Pensionsrückstellung - Versorgungsfall bei Invalidität

    Eine solche Ausnahme kann vorliegen, wenn die Ursache für die bisher geringere Rückstellung "in der Sphäre des Staates" liegt (BFH, Urteil vom 14. Januar 2009, I R 5/08, Bundessteuerblatt Teil II -BStBl II- 2009, 457), beispielsweise, wenn die Bildung der Pensionsrückstellung aufgrund einer dieser Bildung bis dahin entgegenstehenden höchstrichterlichen Rechtsprechung unterlassen wurde (BFH, Urteil vom 24. Juli 1990, VIII R 39/84, BStBl II 1992, 229) oder wenn eine bestimmte Berechnung durch das Finanzamt veranlasst war (BFH, Urteil vom 9. November 1995, IV R 2/93, BStBl II 1996, 589), nicht aber allgemein in Fällen von entschuldbaren Rechtsirrtümern (BFH, Urteile vom 14. Januar 2009, I R 5/08, BStBl II 2009, 457 und vom 10. Juli 2002, I R 88/01, BStBl II 2003, 936, zustimmend Dommermuth in Herrmann/Heuer/Raupach, § 6a Rn. 152 m.w.N., Stand Juni 2022).
  • FG Baden-Württemberg, 08.05.1996 - 4 K 80/93

    Einkommensteuer; Auflösung einer Witwenpensionsrückstellung

    Der Gesetzgeber verfolgte mit dieser ergänzenden Regelung das Ziel, der Rechtsprechung des BFH entgegenzuwirken, welche betriebliche Versorgungsleistungen an die Gesellschafterwitwe bei der steuerlichen Gewinnermittlung der Personengesellschaft für Besteuerungszeiträume bis einschließlich 1985 zum Abzug als Betriebsausgaben zuließ und zwar unter Hinweis des bis 1985 unvollständigen Gesetzeswortlauts in § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2, 2. Halbsatz EStG "Vergütungen, die der Gesellschafter bezogen hat" (so die BFH-Urteile vom 24.11.1983 IV R 14/83 , BStBl II 1984, 431; vom 25.10.1984 IV R 165/82 , BStBl II 1985, 212 und die folgenden Urteile vom 27.6.1989, VIII R 337/83 , BStBl II 1989, 888 sowie das erst in BStBl II 1992, 229 [BFH 24.07.1990 - VIII R 39/84] veröffentlichte BFH-Urteil vom 24.7.1990 VIII R 39/84 und schließlich das Urteil vom 7.7.1992 VIII R 36/90 , BStBl II 1993, 26, das der Prozeßbevollmächtigte für die Kl erstritten hat).
  • BFH, 07.04.1994 - IV R 25/93

    Voraussetzung einer erforderlichen Beiladung Dritter zum Verfahren

  • BFH, 14.10.1992 - IV R 123/92

    Wirkungen einer Zurücknahme der Klage hinsichtliche dem Einheitswert von

  • BFH, 14.10.1992 - IV R 134/90

    Gegenstandslosigkeit einer Vorentscheidung wegen übereinstimmender gegenseitiger

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