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   BFH, 13.11.1991 - I R 3/91   

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https://dejure.org/1991,1820
BFH, 13.11.1991 - I R 3/91 (https://dejure.org/1991,1820)
BFH, Entscheidung vom 13.11.1991 - I R 3/91 (https://dejure.org/1991,1820)
BFH, Entscheidung vom 13. November 1991 - I R 3/91 (https://dejure.org/1991,1820)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 32 b Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2 Nr. 2 und § 10 d; DBA-USA 1954/1965 Art. XV Abs. 1 b Nr. 1 (aa) Satz 1

  • Wolters Kluwer

    Doppelbesteuerungsabkommen - Nicht besteuerte Einkünfte - Progressionsvorbehalt - Festsetzung des Steuersatzes - Verlustrücktrag - Verlustentstehungsjahr

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 166, 233
  • BB 1992, 628
  • DB 1992, 873
  • BStBl II 1992, 345
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 30.05.1990 - I R 179/86

    Altersentlastungsbetrag bei Anwendung des Progressionsvorbehalts

    Auszug aus BFH, 13.11.1991 - I R 3/91
    Die Anwendung des Progressionsvorbehalts muß dazu führen, daß die der deutschen Besteuerung verbleibenden Einkünfte derjenigen prozentualen Belastung unterworfen werden, die sich ergeben würde, wenn das DBA nicht vorhanden wäre (BFH-Urteil vom 30. Mai 1990 I R 179/86, BFHE 161, 84, BStBl II 1990, 906, m. w. N.).
  • BFH, 09.11.1966 - I 29/65

    Anwendung des Steuersatzes, der sich bei Einziehung der von der inländischen

    Auszug aus BFH, 13.11.1991 - I R 3/91
    Die Anwendung des Steuersatzes bedarf keiner gesetzlichen Vorschrift neben dem DBA; denn durch den Progressionsvorbehalt des DBA wird keine Steuerpflicht begründet, sondern eine bestehende Steuerpflicht aufrechterhalten (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 9. November 1966 I 29/65, BFHE 87, 273, BStBl III 1967, 88; vom 27. September 1990 I R 181/87, BFHE 162, 284, BStBl II 1991, 84).
  • BFH, 25.02.1976 - I R 150/73

    Verlust aus Vermietung - Verlust aus Verpachtung - Verlust aus Gewerbebetrieb -

    Auszug aus BFH, 13.11.1991 - I R 3/91
    Bezogen auf das DBA-USA 1954/1965 ergibt sich ihre Richtigkeit daraus, daß zu den von der Besteuerung in der Bundesrepublik ausgenommenen Einkünften auch Verluste zählen (vgl. für das DBA-Österreich BFH-Urteil vom 25. Februar 1976 I R 150/73, BFHE 118, 334, BStBl II 1976, 454).
  • BFH, 25.05.1970 - I R 146/68

    Vorjahresverluste aus Österreich - Bemessung des inländischen Steuersatzes

    Auszug aus BFH, 13.11.1991 - I R 3/91
    Die Entscheidung des Senats entspricht der Rechtsprechung, die ausländische Verluste bei der Ermittlung des Steuersatzes auch über einen Verlustabzug berücksichtigt (BFH-Urteil vom 25. Mai 1970 I R 146/68, BFHE 99, 572, BStBl II 1970, 755).
  • BFH, 01.08.1986 - VI R 181/83

    Zur Anwendung des Progressionsvorbehalts nach § 32b EStG im Verhältnis zum

    Auszug aus BFH, 13.11.1991 - I R 3/91
    Liegen die Einkünfte eines Steuerpflichtigen sowohl in der Bundesrepublik als auch in dem DBA-Staat ohne die von der Besteuerung in der Bundesrepublik ausgenommenen Einkünfte unter dem Grundfreibetrag, bewirken die betreffenden Einkünfte, daß sowohl in der Bundesrepublik (vgl. dazu BFH-Urteil vom 1. August 1986 VI R 181/83, BFHE 147, 360, BStBl II 1986, 902) als auch in dem DBA-Staat Steuer anfällt.
  • BFH, 27.09.1990 - I R 181/87

    1. Progressionsvorbehalt auf Einkünfte aus Tätigkeit beim Europäischen Patentamt

    Auszug aus BFH, 13.11.1991 - I R 3/91
    Die Anwendung des Steuersatzes bedarf keiner gesetzlichen Vorschrift neben dem DBA; denn durch den Progressionsvorbehalt des DBA wird keine Steuerpflicht begründet, sondern eine bestehende Steuerpflicht aufrechterhalten (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 9. November 1966 I 29/65, BFHE 87, 273, BStBl III 1967, 88; vom 27. September 1990 I R 181/87, BFHE 162, 284, BStBl II 1991, 84).
  • BFH, 06.10.1993 - I R 32/93

    Werbungskosten bei Auslandstätigkeit

    Gemäß Art. 20 Abs. 2 Buchst. a Satz 2 DBA-Südafrika behält die Bundesrepublik Deutschland (Bundesrepublik) das Recht, bei der Besteuerung einer in der Bundesrepublik ansässigen Person die von der Besteuerung ausgenommenen Einkünfte bei der Festsetzung des Steuersatzes nach den geltenden Besteuerungs- und Tarifvorschriften zu berücksichtigen (vgl. auch § 32 b Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2 EStG; BFH-Urteile vom 9. November 1966 I 29/65, BFHE 87, 273, BStBl III 1967, 88; vom 13. November 1991 I R 3/91, BFHE 166, 233, BStBl II 1992, 345).

    Dieses bemißt sich nach dem zu versteuernden Einkommen, das sich ergäbe, wenn kein DBA vorläge, d. h. die ausländischen Einkünfte der deutschen Besteuerung unterliegen würden (nunmehr ständige Rechtsprechung des Senats; vgl. Urteile vom 25. Mai 1970 I R 146/68, BFHE 99, 572, BStBl II 1970, 755; vom 30. Mai 1990 I R 179/86, BFHE 161, 84, BStBl II 1990, 906; vom 29. April 1992 I R 102/91, BFHE 168, 157, BStBl II 1993, 149; BFH in BFHE 166, 233, BStBl II 1992, 345; vgl. auch Cöster/Meyer, Recht der Internationalen Wirtschaft/Außenwirtschaftsdienst des Betriebs-Beraters - RIW/AWD - 1990, 45).

    Folglich sind auch Verluste als negative Einkünfte zu berücksichtigen (sog. negativer Progressionsvorbehalt; vgl. z. B. BFH in BFHE 99, 572, BStBl II 1970, 755; BFH-Urteil vom 25. Mai 1970 I R 109/68, BFHE 99, 367, BStBl II 1970, 660; BFH in BFHE 166, 233, BStBl II 1992, 345).

  • BFH, 12.01.2011 - I R 35/10

    Kein negativer Progressionsvorbehalt für nach § 2a EStG 2002 nicht zu

    Der Senat hat zu dieser Fassung des § 32b Abs. 2 EStG wiederholt entschieden, dass die Anwendung des Progressionsvorbehalts dazu führen muss, dass die der deutschen Besteuerung unterliegenden Einkünfte derjenigen prozentualen Belastung unterworfen werden, die sich ergäben, wenn das DBA nicht vorhanden wäre (Prinzip der sog. Schattenveranlagung, Senatsurteile vom 17. Oktober 1990 I R 182/87, BFHE 162, 307, BStBl II 1991, 136; vom 13. November 1991 I R 3/91, BFHE 166, 233, BStBl II 1992, 345; vom 20. September 2006 I R 13/02, BFH/NV 2007, 410; BFH-Urteil vom 13. Mai 1993 IV R 69/92, BFH/NV 1994, 100).
  • FG München, 17.09.1997 - 1 K 3241/94

    Der Progressionsvorbehalt für Lohnersatzleistungen

    Für den Fall, dass sich der Progressionsvorbehalt im Bezugsjahr der ausländischen Einkünfte deshalb nicht auswirkt, weil steuerpflichtige negative Einkünfte eine Einkommenssteuer nicht entstehen lassen, hat der Bundesfinanzhof (BFH) im Urteil vom 13.11.1991 (- I R 3/91 -, BStBl II 1992, 345 ) entscheiden, dass die ausländischen Einkünfte in die Berechnung der Einkommensteuer desjenigen Jahres einzubeziehen sind, in das der Verlust zurückgetragen wird.

    Entsprechend den Grundsätzen des BFH-Urteils vom 13.11.1991 (aaO.) sind die Lohnersatzleistungen des Klägers in die Berechnung des Steuersatzes im Streitjahr einzubeziehen.

    Für die Praxis: Das FG hat die höchstrichterliche Rechtsprechung zu ausländischen Einkünften (BFH vom 13.11.1991, BStBl II 1992, 345 ) uneingeschränkt auf Lohnersatzleistungen übertragen.

  • BFH, 29.04.1992 - I R 102/91

    Abzugsverbot gem. § 10 Abs. 2 Nr. 2 EStG

    Dies hat der Senat zuletzt durch Urteile vom 30. Mai 1990 I R 179/86 (BFHE 161, 84, BStBl II 1990, 906) und vom 13. November 1991 I R 3/91 (BFHE 166, 233, BStBl II 1992, 345) entschieden.
  • FG Bremen, 22.07.1999 - 196108K 6

    Doppelte Ansässigkeit; Begriff der "ständigen Wohnstätte"; Engere persönliche und

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  • FG Hamburg, 26.04.2010 - 3 K 234/09

    Einkommensteuerrecht: Weitergeltung der Beschränkung des negativen

    Hierzu entschied der BFH in ständiger Rechtsprechung, dass die Anwendung des Progressionsvorbehalts dazu führen müsse, dass die der deutschen Besteuerung verbleibenden Einkünfte derjenigen prozentualen Belastung unterworfen werden, die sich ergeben würde, wenn das DBA nicht vorhanden wäre (Prinzip der sog. Schattenveranlagung, BFH Urteil vom 30. Mai 1990 I R 179/86, BFHE 161, 84, BStBl II 1990, 906; Urteil vom 13. November 1991, I R 3/91, BFHE 166, 233, BStBl II 1992, 345, Juris Rn. 17).
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