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   BFH, 26.02.1992 - I R 53/90   

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https://dejure.org/1992,869
BFH, 26.02.1992 - I R 53/90 (https://dejure.org/1992,869)
BFH, Entscheidung vom 26.02.1992 - I R 53/90 (https://dejure.org/1992,869)
BFH, Entscheidung vom 26. Februar 1992 - I R 53/90 (https://dejure.org/1992,869)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    GewStG § 9 Nr. 1; BewG § 68 Abs. 2, § 100

  • Wolters Kluwer

    Eigenes Kapitalvermögen - Verwaltung und Nutzung - Nichtgewerbliche Nebentätigkeiten - Entgeltliche Überlassung einer Mineralwasserquelle

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BewG § 68 Abs. 2, § 100; GewStG § 9 Nr. 1
    Keine Ausdehnung des Anwendungsbereichs von § 9 Nr. 1 S. 2 GewStG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 167, 557
  • BB 1992, 1482
  • BB 1993, 124
  • DB 1992, 1968
  • BStBl II 1992, 738
 
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Wird zitiert von ... (30)

  • BFH, 25.09.2018 - GrS 2/16

    Beschluss des Großen Senats des BFH zur erweiterten Kürzung bei der Gewerbesteuer

    Mit Urteil vom 26. Februar 1992 I R 53/90 (BFHE 167, 557, BStBl II 1992, 738) hielt der I. Senat zwar daran fest, dass unter Verwaltung und Nutzung von Grundbesitz i.S. des § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG nur die private Vermögensverwaltung in Abgrenzung zu gewerblichen Tätigkeiten zu verstehen sei, dass zu einer solchen Verwaltung und Nutzung aber nicht die entgeltliche Überlassung einer Mineralwasserquelle gehöre.
  • BFH, 11.04.2019 - III R 36/15

    Keine erweiterte Kürzung des Gewerbeertrags einer grundbesitzverwaltenden

    a) Der in § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG verwendete Begriff des Grundbesitzes ist ebenso wie in Satz 1 dieser Bestimmung im gegenüber dem Einkommensteuerrecht engeren bewertungsrechtlichen Sinne zu verstehen (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Urteile vom 22. Juni 1977 - I R 50/75, BFHE 122, 534, BStBl II 1977, 778; vom 26. Februar 1992 - I R 53/90, BFHE 167, 557, BStBl II 1992, 738; vom 20. September 2007 - IV R 19/05, BFHE 219, 190, BStBl II 2010, 985).

    aa) Nebentätigkeiten liegen innerhalb des von diesem Ausschließlichkeitsgebot gezogenen Rahmens und sind nicht kürzungsschädlich, wenn sie der Verwaltung und Nutzung eigenen Grundbesitzes i.e.S. dienen und als zwingend notwendiger Teil einer wirtschaftlich sinnvoll gestalteten eigenen Grundstücksverwaltung und -nutzung angesehen werden können (BFH-Urteile vom 23. Juli 1969 - I R 134/66, BFHE 96, 403, BStBl II 1969, 664; in BFHE 167, 557, BStBl II 1992, 738; vom 17. Oktober 2002 - I R 24/01, BFHE 200, 54, BStBl II 2003, 355, unter II.2.b; vom 17. Januar 2006 - VIII R 60/02, BFHE 213, 5, BStBl II 2006, 434, unter II.1.c bb; offen gelassen in BFH-Urteil vom 26. August 1993 - IV R 18/91, BFH/NV 1994, 338, unter 3.; Gosch in Blümich, EStG/KStG/GewStG, § 9 GewStG Rz 71, m.w.N.).

    aa) Der I. Senat des BFH hat diese von ihm im Urteil in BFHE 122, 534, BStBl II 1977, 778 begründete Ausnahme vom Ausschließlichkeitsgebot im Urteil vom 22. August 1990 I R 66/88 (BFHE 162, 437, BStBl II 1991, 249, unter Entscheidungsgründe) selbst wieder in Frage gestellt und im Urteil in BFHE 167, 557, BStBl II 1992, 738, unter II.1.b jedenfalls durch eine Sphärenbetrachtung eingegrenzt.

    bb) Das FG ist mit Blick auf die vom I. Senat im Urteil in BFHE 167, 557, BStBl II 1992, 738, unter II.1.b herangezogene Sphärenbetrachtung jedenfalls im Ergebnis zu Recht davon ausgegangen, dass die von der Klägerin mitvermieteten Gegenstände und Anlagen nicht erst wegen der Eigenart ihrer Nutzung durch den Mieter Betriebsvorrichtungen waren.

  • BFH, 18.04.2000 - VIII R 68/98

    Erweiterte Gewerbesteuerkürzung bei Grundstücksunternehmen

    Der BFH hat die Anforderungen an eine hiernach unschädliche Hilfstätigkeit im Dienste der ("ausschließlichen") Grundbesitzverwaltung in seiner jüngeren Rechtsprechung dahin präzisiert, dass die Vermietung der Betriebsvorrichtungen von untergeordneter Bedeutung sein müsse und dieses Erfordernis jedenfalls dann nicht erfüllt werde, wenn entweder der auf die Vermietung entfallende Gewinnanteil 20 v.H. des (gewerbsteuerpflichtigen) Gesamtgewinns erreiche (BFH-Urteil vom 26. Februar 1992 I R 53/90 BFHE 167, 557, BStBl II 1992, 738) oder die auf die Betriebsvorrichtungen entfallenden Herstellungskosten 20 v.H. der Herstellungskosten des vermieteten Grundbesitzes überschritten (BFH in BFH/NV 1994, 338).
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