Rechtsprechung
   BFH, 08.04.1992 - I R 128/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,786
BFH, 08.04.1992 - I R 128/88 (https://dejure.org/1992,786)
BFH, Entscheidung vom 08.04.1992 - I R 128/88 (https://dejure.org/1992,786)
BFH, Entscheidung vom 08. April 1992 - I R 128/88 (https://dejure.org/1992,786)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1992,786) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UmwStG §§ 20, 21
    Keine Gewinnrealisierung bei Übergang von stillen Reserven (entgegen BMF-Schreiben vom 16.06.1978)

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Einbringungsgeborene Anteile

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 167, 424
  • BB 1992, 1273
  • BB 1992, 1408
  • DB 1992, 1706
  • BStBl II 1992, 761
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 26.01.1977 - VIII R 109/75

    Einbringen eines Einzelunternehmens - Gewährung von Gesellschaftsrechten -

    Auszug aus BFH, 08.04.1992 - I R 128/88
    Andernfalls könnte sich der vom Gesetzgeber verfolgte Zweck nicht verwirklichen, die Besteuerung der in den alten Anteilen enthaltenen stillen Reserven zu sichern, die wiederum ihrerseits die stillen Reserven des im Wege der Sacheinlage gemäß § 20 Abs. 1 UmwStG eingebrachten Betriebsvermögens verkörpern (vgl. Begründung zu § 17 UmwStG 1969, abgedruckt bei Glade/Steinfeld, a. a. O., S. 458 f., und BFH in BFHE 121, 63, BStBl II 1977, 283).

    Der dafür bei eventueller späterer Veräußerung notwendigen Aufteilung des Preises steht kein gesetzliches Verbot entgegen (vgl. BFH-Urteil vom 26. Januar 1977 VIII R 109/75, BFHE 121, 63, BStBl II 1977, 283, unter C. I. 2. der Gründe).

    c) Das BFH-Urteil in BFHE 121, 63, BStBl II 1977, 283, auf das sich der BMF für seine Rechtsauffassung berufen hat, nahm Gewinn- bzw. Verlustrealisierung an, wenn der Anteilseigner beschränkt steuerpflichtig wurde, und erging für die Zeit vor Inkrafttreten des UmwStG 1969/1977.

  • BFH, 20.02.1975 - IV R 15/71

    Bezugsrechte auf GmbH-Geschäftsanteile sind Anteile an einer Kapitalgesellschaft

    Auszug aus BFH, 08.04.1992 - I R 128/88
    Insbesondere aufgrund seines bisherigen einbringungsgeborenen Geschäftsanteils stand W. M. ein (gesetzliches oder vertragliches) Recht zu, bei der Kapitalerhöhung vom November 1981 junge Anteile im Verhältnis seiner Beteiligung zu beziehen (BFH-Urteile vom 16. April 1991 VIII R 63/87, BFHE 164, 513, BStBl II 1991, 832; vom 5. März 1986 I R 218/81, nicht veröffentlicht - n. v. -, wiedergegeben bei Eppler, Deutsches Steuerrecht - DStR - 1988, 65, und vom 20. Februar 1975 IV R 15/71, BFHE 115, 223, 230, BStBl II 1975, 505, 509; Priester, Der Betrieb - DB - 1980, 1925, 1928; Scholz/Priester, Kommentar zum GmbH-Gesetz, 7. Aufl., 1988, § 55 Rz. 41 ff.; Lutter/Hommelhoff, GmbH-Gesetz, Kommentar, 13. Aufl., 1991, § 55 Rz. 7 f.; Zöllner in Baumbach/Hueck, GmbH-Gesetz, 15. Aufl., 1988, § 55 Anm. 13).

    Kommt es bei einer GmbH zur Begründung eines Bezugsrechts mit einem Ausgabekurs, der unter dem Wert der Geschäftsanteile vor Kapitalerhöhung liegt, so verlieren die alten Anteile im Wege der Abspaltung an Substanz, die bei Ausübung des neu entstandenen Bezugsrechts in die jungen Anteile eingeht (BFH in BFHE 115, 223, 230, BStBl II 1975, 505, 509; so auch Döllerer, StbJb 1981/82, S. 195, 209 zu § 17 EStG).

  • BFH, 05.03.1986 - I R 218/81
    Auszug aus BFH, 08.04.1992 - I R 128/88
    Insbesondere aufgrund seines bisherigen einbringungsgeborenen Geschäftsanteils stand W. M. ein (gesetzliches oder vertragliches) Recht zu, bei der Kapitalerhöhung vom November 1981 junge Anteile im Verhältnis seiner Beteiligung zu beziehen (BFH-Urteile vom 16. April 1991 VIII R 63/87, BFHE 164, 513, BStBl II 1991, 832; vom 5. März 1986 I R 218/81, nicht veröffentlicht - n. v. -, wiedergegeben bei Eppler, Deutsches Steuerrecht - DStR - 1988, 65, und vom 20. Februar 1975 IV R 15/71, BFHE 115, 223, 230, BStBl II 1975, 505, 509; Priester, Der Betrieb - DB - 1980, 1925, 1928; Scholz/Priester, Kommentar zum GmbH-Gesetz, 7. Aufl., 1988, § 55 Rz. 41 ff.; Lutter/Hommelhoff, GmbH-Gesetz, Kommentar, 13. Aufl., 1991, § 55 Rz. 7 f.; Zöllner in Baumbach/Hueck, GmbH-Gesetz, 15. Aufl., 1988, § 55 Anm. 13).

    W. M. verfügte deshalb (in der äußeren Form eines Gesellschafterbeschlusses) auch dann im wirtschaftlichen Sinn über sein Bezugsrecht durch Übertragung auf B, wenn er es lediglich zu dessen Gunsten zivilrechtlich nicht entstehen ließ (BFH-Urteil vom 5. März 1986 I R 218/81, n. v.; FG München, Urteil vom 25. Oktober 1988 XII 231/82 E nrk., Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1990, 60; vgl. auch Schmidt, Einkommensteuergesetz, 10. Aufl., 1991, § 17 Anm. 12).

  • BGH, 27.09.1956 - II ZR 144/55

    Wiederholung mangelhafter Hauptversammlungsbeschlüsse

    Auszug aus BFH, 08.04.1992 - I R 128/88
    Der wirtschaftliche Kern dieses Vorgehens liegt stets im unmittelbaren und willentlichen Wechsel von Substanz der alten auf die jungen Anteile, da die GmbH - jedenfalls bei der hier zu beurteilenden Bareinlage - selbst bei Ausschluß des Bezugsrechts einen Mehrwert nicht einzelnen besonders genehmen Gesellschaftern oder Dritten zuwenden dürfte (vgl. Karsten Schmidt, Gesellschaftsrecht, 1986, S. 682, und Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 27. September 1956 II ZR 144/55, BGHZ 21, 354) und überdies W. M. im Streitfall den insoweit satzungsändernden Erhöhungsbeschluß, in dem der Ausschluß des Bezugsrechts zu erfolgen hätte (Scholz/Priester, a. a. O., § 55 Rz. 59; Lutter/Hommelhoff, a. a. O., Rz. 9), mit seiner Beteiligung gemäß § 53 Abs. 2 Satz 1 GmbHG hätte verhindern können.
  • BFH, 27.07.1988 - I R 147/83

    Eine verdeckte Einlage ist mangels Entgelt keine Veräußerung i.S. des § 17 Abs. 1

    Auszug aus BFH, 08.04.1992 - I R 128/88
    Unter einer Veräußerung in diesem Sinne ist die entgeltliche Übertragung solcher Gesellschaftsanteile auf einen anderen Rechtsträger zu verstehen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 27. Juli 1988 I R 147/83, BFHE 155, 52, BStBl II 1989, 271; Widmann/Mayer, a. a. O., Rz. 7377; Glade/Steinfeld, a. a. O., Rz. 1175 und 1207).
  • BFH, 17.07.1980 - IV R 15/76

    Bei Anwendung des § 17 EStG ist eine Anteilsübertragung in Form einer gemischten

    Auszug aus BFH, 08.04.1992 - I R 128/88
    Die aufgrund des Bezugsrechts des W. M. übernommenen Anteile hat B sonach - auch wenn die jungen Anteile an sich von der Kapitalgesellschaft ausgegeben werden (vgl. § 55 Abs. 2 GmbHG) - als Rechtsnachfolger unentgeltlich i. S. des § 21 Abs. 1 Satz 1 UmwStG erworben, soweit sie auf das Bezugsrecht zurückgehen und soweit für übergehende stille Reserven kein Entgelt entrichtet wurde (Widmann/Mayer, a. a. O., Rz. 7362; vgl. auch BFH-Urteil vom 17. Juli 1980 IV R 15/76, BFHE 131, 329, BStBl II 1981, 11).
  • BFH, 21.11.1983 - GrS 2/82

    Betriebsausgaben - Geldbuße - Geldstrafe

    Auszug aus BFH, 08.04.1992 - I R 128/88
    Für die geforderte Analogie ist somit mangels Lücke im Sinne einer planwidrigen Unvollständigkeit des Gesetzes kein Raum (vgl. BFH-Beschluß vom 21. November 1983 GrS 2/82, BFHE 140, 50, 60, BStBl II 1984, 160, 166).
  • BFH, 16.04.1991 - VIII R 63/87

    Bei Kapitalerhöhung übergangene stille Reserven in GmbH-Anteilen als

    Auszug aus BFH, 08.04.1992 - I R 128/88
    Insbesondere aufgrund seines bisherigen einbringungsgeborenen Geschäftsanteils stand W. M. ein (gesetzliches oder vertragliches) Recht zu, bei der Kapitalerhöhung vom November 1981 junge Anteile im Verhältnis seiner Beteiligung zu beziehen (BFH-Urteile vom 16. April 1991 VIII R 63/87, BFHE 164, 513, BStBl II 1991, 832; vom 5. März 1986 I R 218/81, nicht veröffentlicht - n. v. -, wiedergegeben bei Eppler, Deutsches Steuerrecht - DStR - 1988, 65, und vom 20. Februar 1975 IV R 15/71, BFHE 115, 223, 230, BStBl II 1975, 505, 509; Priester, Der Betrieb - DB - 1980, 1925, 1928; Scholz/Priester, Kommentar zum GmbH-Gesetz, 7. Aufl., 1988, § 55 Rz. 41 ff.; Lutter/Hommelhoff, GmbH-Gesetz, Kommentar, 13. Aufl., 1991, § 55 Rz. 7 f.; Zöllner in Baumbach/Hueck, GmbH-Gesetz, 15. Aufl., 1988, § 55 Anm. 13).
  • BFH, 24.01.2018 - I R 48/15

    Rückwirkende Besteuerung des Einbringungsgewinns II nach einer

    Zudem folgt aus dem Umstand, dass durch die --wenn auch negative-- Bezugnahme auf § 8b Abs. 2 KStG dessen Definition des Veräußerungsgewinns --und damit auch der Begriff des Veräußerungspreises-- für die Anwendung des § 22 Abs. 2 UmwStG 2006 a.F. vorausgesetzt wird und zugleich in § 22 Abs. 1 Satz 6 Nr. 1 i.V.m. § 22 Abs. 2 Satz 6 UmwStG 2006 a.F. die entsprechende Anwendung des § 22 Abs. 2 Sätze 1 bis 5 UmwStG 2006 a.F. für die unentgeltliche Übertragung durch die übernehmende Gesellschaft angeordnet wird, dass die Veräußerung entgeltlich --d.h. gegen eine Gegenleistung-- erfolgen muss (vgl. Senatsurteile vom 27. Juli 1988 I R 147/83, BFHE 155, 52, BStBl II 1989, 271; vom 28. Februar 1990 I R 43/86, BFHE 160, 180, BStBl II 1990, 615; vom 8. April 1992 I R 128/88, BFHE 167, 424, BStBl II 1992, 761; BFH-Urteil vom 21. Oktober 1976 IV R 210/72, BFHE 120, 239, BStBl II 1977, 145).
  • BFH, 21.01.1999 - IV R 27/97

    Kapitalerhöhung gegen Einlagen bei wesentlicher Beteiligung

    Sie liegt auch dem nicht veröffentlichten Urteil des I. Senats vom 5. März 1986 I R 218/81 (dazu Eppler, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 1988, 64), dessen Urteilen vom 8. April 1992 I R 128/88 (BFHE 167, 424, BStBl II 1992, 761), I R 162/90 (BFHE 167, 432, BStBl II 1992, 764) und I R 30/91 (BFH/NV 1992, 706) sowie dessen Urteil vom 21. August 1996 I R 75/95 (BFH/NV 1997, 314) zugrunde.

    Veräußert er es, so liegt darin eine Teilveräußerung von Gesellschaftsanteilen und nicht eine von einem Wirtschaftsgut mit Substrat losgelöste, der Realisierung einer bloßen Wertdifferenz gleichkommende Vermögensmehrung (vgl. BFH-Urteile in BFHE 167, 424, BStBl II 1992, 761, und in BFH/NV 1997, 314).

    Hinzu kommt, daß derartige Anweisungen den BFH nicht binden und jedenfalls deshalb gegenstandslos sind, weil der BFH die ihnen zugrunde liegende Rechtsauffassung abgelehnt hat (vgl. nur BFH-Urteil in BFHE 167, 424, BStBl II 1992, 761).

  • BFH, 19.04.2005 - VIII R 68/04

    Verzicht der Altgesellschafter einer GmbH auf die Beteiligung an einer

    Zu diesen Anwartschaften gehören auch Bezugsrechte auf GmbH-Geschäftsanteile (vgl. u.a. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 20. Februar 1975 IV R 15/71, BFHE 115, 223, BStBl II 1975, 505; vom 8. April 1992 I R 128/88, BFHE 167, 424, BStBl II 1992, 761; vom 13. Oktober 1992 VIII R 3/89, BFHE 169, 336, BStBl II 1993, 477).

    Dementsprechend gehen sowohl der BFH als auch das steuerrechtliche Schrifttum davon aus, dass eine Anwartschaft auch dann vorliegt, wenn das Bezugsrecht der Altgesellschafter in dem für die Kapitalerhöhung notwendigen Gesellschafterbeschluss ausgeschlossen wurde mit der Folge, dass gesellschaftsrechtlich kein Bezugsrecht entstanden ist (BFH-Urteil in BFHE 167, 424, BStBl II 1992, 761, unter II.2.a) der Gründe; Ebling in Blümich, Einkommensteuergesetz, § 17 Rz. 78; Hörger in Littmann/Bitz/Pust, Das Einkommensteuerrecht, 15. Aufl., § 17 EStG Rz. 49; Weber-Grellet in Schmidt, Einkommensteuergesetz, 23. Aufl., § 17 Rz. 27).

    Dem ausdrücklichen gesellschaftlichen Ausschluss des Bezugsrechts oder einer vergleichbaren Rechtsposition steht es gleich, wenn sich die Altgesellschafter an der Kapitalerhöhung nicht beteiligten (vgl. BFH-Urteile in BFHE 167, 424, BStBl II 1992, 761, unter II.2.a) der Gründe, und in BFHE 169, 336, BStBl II 1993, 477).

    Ob dies auch für den Fall eines Verzichts auf die Teilnahme an einer Kapitalerhöhung gilt, bei dem ein Bezugsrecht nicht entsteht, kann im Streitfall aus den nachfolgenden Gründen offen bleiben (vgl. einerseits BFH-Urteil in BFHE 167, 424, BStBl II 1992, 761, unter II.2.a) der Gründe, und andererseits BFH-Urteil in BFHE 169, 336, BStBl II 1993, 477, a.E.).

  • BFH, 08.11.2016 - I R 49/15

    Wertaufholungsverpflichtung nach Einbringung von Betriebsvermögen

    aaa) Nach ständiger Senatsrechtsprechung (Urteile vom 8. April 1992 I R 128/88, BFHE 167, 424, BStBl II 1992, 761; I R 160/90, BFHE 167, 429, BStBl II 1992, 763; I R 162/90, BFHE 167, 432, BStBl II 1992, 764; vom 28. November 2007 I R 34/07, BFHE 220, 58, BStBl II 2008, 533; vom 25. Juli 2012 I R 88/10, BFHE 238, 108, BStBl II 2013, 94) erfasst die Steuerverhaftung des § 21 Abs. 1 UmwStG 1995 nicht nur die neuen Anteile, die der Einbringende für die Buchwerteinbringung des Betriebsvermögens (Betrieb, Teilbetrieb oder Mitunternehmeranteil) in die Kapitalgesellschaft i.S. der §§ 20 Abs. 1, 21 Abs. 1 UmwStG 1995 erhält (einbringungsgeborene Anteile).

    Bestehen an der betreffenden Kapitalgesellschaft bereits einbringungsgeborene (Alt-)Anteile und führt die Gesellschaft eine nicht wertkongruente Kapitalerhöhung durch, gehen stille Reserven der einbringungsgeborenen (Alt-)Anteile auf die bei der Kapitalerhöhung durch Bareinlage erworbenen (Neu-)Anteile über (Transport der steuerverstrickten stillen Reserven vom Alt- zum Neu-Anteil mit der Folge der Mitverstrickung des Neuanteils, vgl. Senatsurteile in BFHE 167, 424, BStBl II 1992, 761, und in BFHE 167, 432, BStBl II 1992, 764).

    Die Mitverstrickung des Alt-Anteils kann allerdings im Unterschied zur erstgenannten Konstellation (Mitverstrickung des Neu-Anteils) nicht auf eine Substanzabspaltung (vgl. BFH-Urteile vom 6. Dezember 1968 IV R 174/67, BFHE 94, 251, BStBl II 1969, 105; vom 21. Januar 1999 IV R 27/97, BFHE 188, 27, BStBl II 1999, 638; Senatsurteil in BFHE 167, 424, BStBl II 1992, 761) gestützt werden, weil keine Substanz von dem für die Sacheinlage gewährten (einbringungsgeborenen) Neu-Anteil abgespalten wurde.

  • BFH, 17.11.2005 - III R 8/03

    Erlass eines Einzelsteuerbescheids bei Zusammenveranlagung nach Tod eines

    Deshalb trifft der Hinweis der Kläger auf das BFH-Urteil vom 8. April 1992 I R 128/88 (BFHE 167, 424, BStBl II 1992, 761) nicht zu.
  • BFH, 09.11.2010 - IX R 24/09

    Steuerliche Konsequenzen einer nicht verhältniswahrenden Verschmelzung auf

    Wenn der BFH eine derartige Anwartschaft in seinem Urteil vom 8. April 1992 I R 128/88 (BFHE 167, 424, BStBl II 1992, 761) erwogen hat, so in einem Fall, in dem der Berechtigte über sein Bezugsrecht jedenfalls wirtschaftlich (durch Teilnahme am Kapitalerhöhungsbeschluss, durch Verzicht oder durch Übertragung) zugunsten eines anderen verfügt hat.
  • BFH, 27.05.2009 - I R 53/08

    Zuordnung von Anschaffungskosten bei Aufgeld im Rahmen einer Kapitalerhöhung

    Die neuen Anteile sind deshalb nicht nach der sog. Wertabspaltungstheorie (vgl. Senatsurteile vom 8. April 1992 I R 128/88, BFHE 167, 424, BStBl II 1992, 761; vom 28. November 2007 I R 34/07, BFHE 220, 58, BStBl II 2008, 533) von der Steuerverhaftung ergriffen worden.
  • BFH, 13.10.1992 - VIII R 3/89

    Anwartschaft durch Bezugsrechtseinräumung an Nichtgesellschafter

    Eine Übertragung im Rahmen einer Veräußerung i. S. des § 17 Abs. 1 Satz 1 EStG kann auch dann gegeben sein, wenn durch die Einräumung des Bezugsrechts gegenüber einem Dritten im Rahmen des Gesellschafterbeschlusses ein Bezugsrecht zivilrechtlich gar nicht erst entsteht (BFH-Urteile vom 8. April 1992 I R 128/88, BFHE 167, 424, 428, BStBl II 1992, 761; vom 5. März 1986 I R 218/81, n. v.; Döllerer, a. a. O., 1981/82, 195, 211; der entgegenstehende Beschluß vom 28. April 1976 I B 96/75, n. v., ist damit überholt).
  • FG Münster, 21.06.2004 - 4 K 5737/02

    Veräußerungsgewinn bei Überlassung eines Geschäftsanteils zur Übernahme

    Zu den Anwartschaften auf Beteiligungen gehören auch Bezugsrechte auf GmbH-Geschäftsanteile (BFH IV R 15/71 vom 20.02.1975, BStBl II 1975, 505; I R 128/88 vom 08.04.1992, BStBl II 1992, 761; VIII R 3/89 vom 13.10.1992, BStBl II 1993, 477; Eilers/R. Schmidt in Hermann/Heuer/Raupach EStG § 17 Rz. 152 m.w.N.; Schneider in Kirchhof/Söhn, EStG § 17 Rdnr. B 111; Hörger in Littmann/Bitz/Pust EStG § 17 Rz. 49).

    Dies gilt auch dann, wenn das Bezugsrecht der Altgesellschafter in dem für die Kapitalerhöhung notwendigen Gesellschafterbeschluss ausgeschlossen wurde mit der Folge, dass gesellschaftsrechtlich kein Bezugsrecht entstanden ist (BFH I R 128/88 vom 08.04.1992, BStBl II 1992, 761; Ebling in Blümich EStG § 17 Rz. 78; Zimmermann/Schwier in Bordewin/Brandt, Kommentar zum EStG, § 17 Rz. 52; Jäschke in Lademann/Söffing/Brockhoff EStG Rz. 143; Hörger in Littmann/Bitz/Pust EStG § 17 Rz. 49).

    Unter einer Veräußerung im Sinne des § 17 Abs. 1 Satz 1 EStG ist die entgeltliche Übertragung des Gesellschaftsanteils auf einen anderen Rechtsträger zu verstehen (BFH I R 147/83 vom 27.07.1988, BStBl II 1989, 272; VIII R 163/86 vom 05.03.1991, BStBl II 1991, 630 m.w.N.; VIII R 3/89 vom 13.10.1992, BStBl II 1993, 477; ebenso zu § 21 Abs. 1 Umwandlungsteuergesetz a.F. BFH I R 128/88 vom 08.04.1992, BStBl II 1992, 761).

    Nach der Rechtsprechung des BFH (BFH I R 128/88 vom 08.04.1992, BStBl II 1992, 761; VIII R 3/89 vom 13.10.1992, BStBl II 1993, 477 m.w.N.), welcher der Senat folgt, kann ein Gesellschafter in der äußeren Form eines Gesellschafterbeschlusses auch dadurch in wirtschaftlichem Sinn über sein Bezugsrecht durch Übertragung auf einen Dritten verfügen, dass er es gesellschaftsrechtlich nicht in seiner Person, sondern originär in der Person des Dritten entstehen lässt (ebenso Ebling in Blümich § 17 EStG Rz. 149; Zimmermann/Schwier in Bordewin/Brandt, Kommentar zum EStG, § 17 Rz. 133; Frotscher EStG § 17 Rz. 61; Eilers/R.Schmidt in Hermann/Heuer/Raupach EStG § 17 Rz. 96; Schneider in Kirchhof/Söhn EStG § 17 Rdnr. B 65; J äschke in Lademann/Söffing/Brockhoff EStG § 17 Rz. 143; Hörger in Littmann/Bitz/Pust EStG § 17 Rz. 49; Weber-Grellet in Schmidt EStG § 17 Rz. 104).

  • BFH, 23.01.2008 - I R 101/06

    Gewinne aus der Veräußerung von Bezugsrechten körperschaftsteuerpflichtig -

    Dass junge Anteile, die auf solche Bezugsrechte zurückgehen, ihrerseits solche i.S. des § 21 Abs. 1 UmwStG 1995 sind (vgl. Senatsurteile vom 8. April 1992 I R 128/88, BFHE 167, 424, BStBl II 1992, 761; I R 160/90, BFHE 167, 429, BStBl II 1992, 753; I R 162/90, BFHE 167, 432, BStBl II 1992, 764), widerspricht dem nicht.
  • BFH, 25.07.2012 - I R 88/10

    Einbringungsgeborene Anteile: Einbringung einer Kommanditbeteiligung in die

  • FG Baden-Württemberg, 02.03.2007 - 9 K 227/98

    Bestimmung der Verhaftungsquote bei sogenannten derivativ einbringungsgeborenen

  • BFH, 12.10.2011 - I R 33/10

    Entnahme einbringungsgeborener Anteile - Besteuerung der stillen Reserven -

  • BFH, 14.09.2022 - I R 47/19

    Anwartschaft auf den Bezug von GmbH-Anteilen im Rahmen einer Kapitalerhöhung

  • FG Düsseldorf, 11.11.2009 - 15 K 4209/08

    Steuerliche Folgen einer unentgeltlichen Übertragung einbringungsgeborener

  • FG Baden-Württemberg, 27.10.2005 - 6 K 284/04

    Einräumung einer Kaufoption auf Aktien als Übergang des wirtschaftlichen

  • FG Münster, 14.08.2019 - 13 K 3170/17

    Körperschaftsteuer - Zum Typenvergleich bei einer ausländischen Körperschaft

  • FG München, 30.09.1997 - 16 K 4577/96

    Wesentliche Beteiligung: Unentgeltlicher Erwerb/Veräußerung

  • BFH, 28.11.2007 - I R 34/07

    Steuerverhaftungsquote derivativ einbringungsgeborener Anteile - Kein Wahlrecht

  • FG Baden-Württemberg, 24.10.2011 - 10 K 5175/09

    Abzugsfähigkeit vergeblicher Due-Diligence Aufwendungen - Abzugsverbot nach § 8b

  • BFH, 21.08.1996 - I R 75/95

    Ermittlung des Gewinns aus der Veräußerung von Aktienpaketen - Übertragung

  • FG Niedersachsen, 01.04.2014 - 13 K 315/10

    Vornahme einer Wertaufholung nach einer Teilwertabschreibung auf eine Beteiligung

  • BFH, 19.05.1993 - I R 124/91

    Einbringung von Mitunternehmeranteilen einschließlich des damit zusammenhängenden

  • BFH, 10.11.1992 - VIII R 40/89

    Erfassung des Veräußerungsgewinns bei Geschäftsanteilserwerb durch

  • FG Münster, 03.06.2014 - 9 K 5/08

    Erzielung eines Veräußerungsgewinns aus der verdeckten Einlage eines

  • FG Münster, 09.07.2010 - 9 K 3143/09

    Wesentliche Betriebsgrundlage, Anteil an Komplementär-GmbH, einbringungsgeborene

  • BFH, 08.04.1992 - I R 162/90

    Keine Gewinnrealisierung bei Übergang von stillen Reserven (entgegen

  • FG Baden-Württemberg, 20.06.2017 - 6 K 2976/13

    Vorliegen einer rechtsmissbräuchlichen Gestaltung i.S.d. § 42 AO bei

  • BFH, 29.02.2008 - I B 159/07

    Steuerpflicht des Veräußerungsgewinns einbringungsgeborener Anteile bei einer

  • FG München, 29.04.2003 - 2 K 4391/01

    Keine Aufdeckung stiller Reserven nach Begründung einer Betriebsaufspaltung;

  • FG Düsseldorf, 28.08.2008 - 12 K 1083/04

    Besteuerung des Gewinns aus einer Veräußerung sog. einbringungsgeborener Anteile;

  • BFH, 05.07.1999 - VIII B 7/99

    Grundsätzliche Bedeutung; Klärungsbedürftigkeit von Rechtsfragen

  • BFH, 08.04.1992 - I R 30/91
  • FG Rheinland-Pfalz, 16.06.1992 - 4 K 1940/89
  • FG Baden-Württemberg, 17.02.1997 - 8 V 17/96
  • BFH, 08.04.1992 - I R 29/91
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht