Weitere Entscheidung unten: BFH, 18.02.1994

Rechtsprechung
   BFH, 11.01.1994 - VII B 100/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,1137
BFH, 11.01.1994 - VII B 100/93 (https://dejure.org/1994,1137)
BFH, Entscheidung vom 11.01.1994 - VII B 100/93 (https://dejure.org/1994,1137)
BFH, Entscheidung vom 11. Januar 1994 - VII B 100/93 (https://dejure.org/1994,1137)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1994,1137) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    FGO § 60 Abs. 3; AO 1977 § 174 Abs. 4 und 5, § 218 Abs. 2; EStG § 36 Abs. 2 Nr. 1

  • Wolters Kluwer

    Notwendige Beiladung - Veranlagung - Einkommensteuer - Ehegatten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 173, 207
  • BB 1994, 713
  • BStBl II 1994, 405
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 27.02.1969 - IV R 263/66

    Einkommensteuerveranlagung - Beiladung der Ehefrau - Rechtsbehelfsverfahren des

    Auszug aus BFH, 11.01.1994 - VII B 100/93
    Das ist nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) dann der Fall, wenn die Entscheidung notwendigerweise und unmittelbar Rechte Dritter gestaltet, bestätigt, verändert oder zum Erlöschen bringt, insbesondere also in Fällen, in denen das, was einen Prozeßbeteiligten begünstigt oder benachteiligt, notwendigerweise umgekehrt den Dritten benachteiligen oder begünstigen muß (BFH-Urteil vom 27. Februar 1969 IV R 263/66, BFHE 95, 148, BStBl II 1969, 343).

    Denn die Entscheidung über die angefochtenen, gegenüber dem Kläger ergangenen Abrechnungsbescheide greift nicht - wie nach § 60 Abs. 3 FGO vorausgesetzt wird (BFH in BFHE 95, 148, BStBl II 1969, 343; Dumke in Schwarz, Kommentar zur Finanzgerichtsordnung, § 60 Anm. 19) - unmittelbar gestaltend in die Rechtssphäre der geschiedenen Ehefrau des Klägers ein.

  • BFH, 25.02.1993 - III R 4/91

    Notwendige Beiladung des anderen Elternteils bei Streit über Übertragung des

    Auszug aus BFH, 11.01.1994 - VII B 100/93
    Der III. Senat des BFH hat entschieden, daß zum finanzgerichtlichen Verfahren, in dem die Übertragung des Kinderfreibetrags des anderen Elternteils auf den Kläger gemäß § 32 Abs. 6 Satz 4 EStG streitig ist, der andere Elternteil nach § 60 Abs. 3 FGO notwendig beigeladen werden muß (Urteil vom 25. Februar 1993 III R 4/91, BFHE 171, 5, BStBl II 1993, 513).
  • BFH, 20.02.2017 - VII R 22/15

    Aufteilung eines Erstattungsbetrages auf zusammenveranlagte Ehegatten -

    Wie der erkennende Senat entschieden hat, reicht der Umstand, dass zusammen veranlagten Ehegatten nicht mehr als 100 % der in den Zusammenveranlagungsbescheiden durch Anrechnung der von den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit einbehaltenen Lohnsteuer festgestellten Erstattungsbeträge erstattet werden dürfen, nicht aus, um die Notwendigkeit einer einheitlichen Entscheidung gegenüber den Ehegatten zu begründen, denn über Steuerschulden und Guthaben von Steuerpflichtigen wird im Steuererhebungsverfahren grundsätzlich gegenüber jedem Steuerpflichtigen gesondert und einzeln entschieden, auch wenn mehrere Steuerpflichtige im Steuerfestsetzungsverfahren bei Zusammenveranlagung von Eheleuten als Einheit behandelt worden sind und daher die festgesetzte Steuer als Gesamtschuldner schuldeten (Senatsbeschlüsse vom 10. März 2005 VII B 214/04, BFH/NV 2005, 1222, und vom 11. Januar 1994 VII B 100/93, BFHE 173, 207, BStBl II 1994, 405).
  • BFH, 23.08.2001 - VII R 94/99

    Umsatzsteuer-Erstattung bei Organschaft

    Dies reicht jedoch für eine notwendige Beiladung nicht aus (vgl. Beschluss des Senats vom 11. Januar 1994 VII B 100/93, BFHE 173, 207, BStBl II 1994, 405).
  • BFH, 26.04.2010 - II B 131/08

    Keine notwendige Hinzuziehung/Beiladung eines Gesamtschuldners im Verfahren eines

    Abweichungen in der Bestands- und Rechtskraft --und damit letztlich unterschiedliche Steuerfestsetzungen gegenüber den Gesamtschuldnern-- sind hinnehmbar (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 11. Januar 1994 VII B 100/93, BFHE 173, 207, BStBl II 1994, 405).
  • BFH, 04.07.2001 - VI B 301/98

    Beiladung bei Übertragung des Kinderfreibetrags

    b) Demgegenüber hat der VII. Senat bereits in seinem Beschluss vom 11. Januar 1994 VII B 100/93 (BFHE 173, 207, BStBl II 1994, 405, 407) Bedenken erhoben, ob dieser Auffassung zu folgen sei.
  • BFH, 13.01.2005 - VII R 54/04

    Abrechnungsbescheid; notwendige Beiladung

    Das ist nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) dann der Fall, wenn die Entscheidung notwendigerweise und unmittelbar Rechte Dritter gestaltet, bestätigt, verändert oder zum Erlöschen bringt, insbesondere also in Fällen, in denen das, was einen Prozessbeteiligten begünstigt oder benachteiligt, notwendigerweise umgekehrt den Dritten benachteiligen oder begünstigen muss (BFH-Urteil vom 9. April 1986 I R 62/81, BFHE 146, 344, BStBl II 1986, 565; Senatsbeschluss vom 11. Januar 1994 VII B 100/93, BFHE 173, 207, BStBl II 1994, 405, jeweils m.w.N.).

    Eine solche Verpflichtung hinge vielmehr von der Entscheidung des FA ab, ob es die Abtretung der Ansprüche an die Klägerin oder die Pfändung derselben Ansprüche durch P als vorrangig ansieht und ob es einen entsprechenden Rückforderungsbescheid an P richtet (vgl. zu einem ähnlich gelagerten Fall: Senatsbeschluss in BFHE 173, 207, BStBl II 1994, 405).

  • BFH, 08.12.2006 - VII B 243/05

    Schließung einer Beratungsstelle eines Lohnsteuerhilfevereins: Klagebefugnis des

    Das ist nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) dann der Fall, wenn die Entscheidung notwendigerweise und unmittelbar Rechte Dritter gestaltet, bestätigt, verändert oder zum Erlöschen bringt (BFH-Beschlüsse vom 11. Januar 1994 VII B 100/93, BFHE 173, 207, BStBl II 1994, 405; vom 8. Oktober 2002 III B 74/02, BFH/NV 2003, 195).
  • FG Köln, 11.04.2013 - 11 K 2623/09

    Steuererstattungsanspruch bei Abschlusszahlung ohne Tilgungsbestimmung bei

    Über Steuerschulden und Guthaben von Steuerpflichtigen wird im Steuererhebungsverfahren grundsätzlich gegenüber jedem Steuerpflichtigen gesondert und einzeln entschieden, auch wenn mehrere Steuerpflichtige im Steuerfestsetzungsverfahren bei Zusammenveranlagung von Eheleuten als Einheit behandelt worden sind und daher die festgesetzte Steuer als Gesamtschuldner schuldeten (vgl. BFH-Beschluss vom 11.01.1994, VII B 100/93, BStBl. II 1994, 405; BFH-Beschluss vom 10.03.2005 VII B 214/04, BFH/NV 2005, 1222; Gräber/Levedag, § 60 FGO Rz. 54; Schmieszek in Beermann/Gosch, § 60 FGO Rz. 84).

    Denn Abrechnungsbescheide im Erhebungsverfahren nach § 218 Abs. 2 AO ergehen für jeden Steuerpflichtigen gesondert, auch wenn eine Zusammenveranlagung vorausgegangen ist (vgl. BFH-Beschluss vom 11.01.1994, VII B 100/93, BStBl. II 1994, 405; BFH-Beschluss vom 10.03.2005 VII B 214/04, BFH/NV 2005, 1222).

  • BFH, 08.10.2002 - III B 74/02

    Aufteilungsbescheid; notwendige Beiladung des Ehegatten; NZB-Verfahren - keine

    Die notwendige Einheitlichkeit der Entscheidung kann ihren Grund im materiellen Steuerrecht oder im Verfahrensrecht haben (vgl. BFH-Beschluss vom 11. Januar 1994 VII B 100/93, BFHE 173, 207, BStBl II 1994, 405, 406, m.w.N.).
  • BFH, 15.12.1999 - I R 114/98

    KiSt; zusammenveranlagte Ehegatten; Kirchenaustritt eines Ehegatten

    Nach überwiegender Meinung in Rechtsprechung und Literatur ist ein Fall der notwendigen Beiladung nicht gegeben, wenn nur einer der zusammenveranlagten Ehegatten ein Rechtsmittel gegen den Veranlagungsbescheid eingelegt hat, da die Entscheidung über den Rechtsbehelf nicht beiden Ehegatten gegenüber einheitlich zu ergehen braucht (vgl. z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 14. Januar 1997 VII R 66/96, BFHE 182, 262; BFH-Beschlüsse vom 11. Januar 1994 VII B 100/93, BFHE 173, 207, BStBl II 1994, 405; vom 14. Juni 1994 VIII R 79/93, BFH/NV 1995, 225; vom 30. Oktober 1986 III R 153/86, BFH/NV 1987, 256).
  • BFH, 27.07.2000 - VII B 130/99

    Milch - Milcherzeuger - Anlieferungs-Referenzmenge - Milchgeldabrechnung

    Das ist dann der Fall, wenn die Entscheidung notwendigerweise und unmittelbar Rechte Dritter gestaltet, bestätigt, verändert oder zum Erlöschen bringt, insbesondere also in Fällen, in denen das, was einen Prozessbeteiligten begünstigt oder benachteiligt, notwendigerweise umgekehrt den Dritten benachteiligen oder begünstigen muss (vgl. BFH-Urteile vom 27. Februar 1969 IV R 263/66, BFHE 95, 148, BStBl II 1969, 343, und vom 19. April 1988 VII R 56/87, BFHE 153, 472, BStBl II 1988, 789; Senatsbeschlüsse vom 29. Januar 1980 VII B 34/79, BFHE 129, 536, BStBl II 1980, 303; vom 15. Mai 1997 VII B 5/97, BFH/NV 1997, 867, sowie vom 11. Januar 1994 VII B 100/93, BFHE 173, 207, BStBl II 1994, 405).
  • BFH, 18.05.2006 - II B 28/04

    Rüge mangelnder Sachaufklärung; fehlende Entscheidungserheblichkeit bei

  • BFH, 10.03.2005 - VII B 214/04

    Zusammenveranlagung von Eheleuten - keine Aufteilung eines Erstattungsbetrages

  • BFH, 12.01.2001 - VI B 301/98
  • FG München, 19.08.1998 - 1 K 5044/97

    Kindergeld bei mehreren Berechtigten; keine Beiladung von potenziellen

  • FG Berlin, 19.09.2005 - 9 K 9444/02

    Antrag auf Feststellung des verbleibenden Verlustabzugs, soweit ein Ausgleich

  • FG Hamburg, 15.12.1995 - II 81/94

    Anforderungen an die Festsetzung und Abrechnung römisch-katholischer

  • BFH, 27.07.2000 - VII B 128/99

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; notwendige Beiladung

  • BFH, 27.07.2000 - VII B 129/99

    Milcherzeuger - Ausgleich von Überlieferungen - Manipulationen -

  • BFH, 26.07.1995 - X R 45/92

    Änderung oder Aufhebung eines Steuerbescheides auf Grund irriger Beurteilung

  • FG Niedersachsen, 07.03.2013 - 11 K 62/12

    Vorliegen der Voraussetzungen für eine Rücknahme einer Anrechnungsverfügung durch

  • FG Köln, 31.08.2009 - 11 K 4162/07

    Rückforderung von Einkommensteuererstattungen an einen lohnsteuerpflichtigen

  • FG Sachsen-Anhalt, 03.12.1999 - 2 K 592/98

    Übertragung des halben Kinderfreibetrags an Kindesmutter; Verrechnung des

  • FG Baden-Württemberg, 22.04.2009 - 2 K 567/07

    Erstattungsberechtigung bei Überzahlung von Einkommensteuer für ehemals

  • FG Hamburg, 08.10.2001 - III 164/01

    Zur Zulässigkeit einer Abrechnung nach § 130 Abs. 2 Nr. 4 AO

  • BFH, 09.05.1995 - X B 337/94

    Notwendigkeit der Angabe der angeblich verletzten Rechtsnorm bei Geltendmachung

  • FG Hamburg, 18.06.1998 - V 171/94

    Anrechnung von Einkommensteuervorauszahlungen des zusammenveranlagten Ehegatten

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BFH, 18.02.1994 - IX B 1/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,2171
BFH, 18.02.1994 - IX B 1/94 (https://dejure.org/1994,2171)
BFH, Entscheidung vom 18.02.1994 - IX B 1/94 (https://dejure.org/1994,2171)
BFH, Entscheidung vom 18. Februar 1994 - IX B 1/94 (https://dejure.org/1994,2171)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1994,2171) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 173, 305
  • BB 1994, 780
  • BStBl II 1994, 405
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 11.11.1992 - II B 110/92

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung der Frist durch verspätete

    Auszug aus BFH, 18.02.1994 - IX B 1/94
    Das Gericht kann davon ausgehen, daß Rechtsbehelfsbelehrungen zur Kenntnis genommen und beachtet werden (vgl. BFH-Beschlüsse vom 7. Februar 1977 IV B 62/76, BFHE 121, 171, BStBl II 1977, 291; vom 20. April 1989 IX R 329/87, BFH/NV 1990, 315; vom 11. November 1992 II B 110/92, BFH/NV 1993, 481).
  • BFH, 20.04.1989 - IX R 329/87

    Revisionseinlegung durch eine Steuerberatungsgesellschaft mit beschränkter

    Auszug aus BFH, 18.02.1994 - IX B 1/94
    Das Gericht kann davon ausgehen, daß Rechtsbehelfsbelehrungen zur Kenntnis genommen und beachtet werden (vgl. BFH-Beschlüsse vom 7. Februar 1977 IV B 62/76, BFHE 121, 171, BStBl II 1977, 291; vom 20. April 1989 IX R 329/87, BFH/NV 1990, 315; vom 11. November 1992 II B 110/92, BFH/NV 1993, 481).
  • BFH, 21.12.1988 - III B 15/88

    Der Freibetrag des § 16 Abs. 4 EStG ist nicht auf Rentenzahlungen aus einer

    Auszug aus BFH, 18.02.1994 - IX B 1/94
    Die von den Klägern und Beschwerdeführern (Kläger) aufgeworfenen Rechtsfragen bedürfen nicht der Klärung in einem Revisionsverfahren, da die Rechtslage eindeutig ist (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 21. Dezember 1988 III B 15/88, unter 1., BFHE 155, 386, BStBl II 1989, 409).
  • BFH, 07.02.1977 - IV B 62/76

    Beschwerde - Keine Prozeßvertretung - Nachträgliche Genehmigung - Rückwirkung auf

    Auszug aus BFH, 18.02.1994 - IX B 1/94
    Das Gericht kann davon ausgehen, daß Rechtsbehelfsbelehrungen zur Kenntnis genommen und beachtet werden (vgl. BFH-Beschlüsse vom 7. Februar 1977 IV B 62/76, BFHE 121, 171, BStBl II 1977, 291; vom 20. April 1989 IX R 329/87, BFH/NV 1990, 315; vom 11. November 1992 II B 110/92, BFH/NV 1993, 481).
  • BFH, 12.02.2003 - X B 122/02

    Divergenz

    Dem berechtigten Interesse der Kläger, über die Frist unterrichtet zu werden, wird durch den in § 68 Satz 3 FGO a.F. vorgeschriebenen Hinweis in der Rechtsbehelfsbelehrung des neuen Verwaltungsakts ausreichend Rechnung getragen (BFH-Beschluss vom 18. Februar 1994 IX B 1/94, BFHE 173, 305, BStBl II 1994, 405).

    Das Gericht kann davon ausgehen, dass Rechtsbehelfsbelehrungen zur Kenntnis genommen und beachtet werden (BFH-Beschluss in BFHE 173, 305, BStBl II 1994, 405).

  • BFH, 07.05.2004 - XI B 111/02

    Keine Entscheidung zur Fortbildung des Rechts oder zur Sicherung einer

    Dabei unterscheidet auch § 68 FGO a.F. nicht nach dem Inhalt des neuen Bescheids (vgl. BFH-Beschluss vom 18. Februar 1994 IX B 1/94, BFHE 173, 305, BStBl II 1994, 405); bedeutsam ist allein, ob der ursprüngliche Bescheid formell geändert oder ersetzt worden ist, also verfahrensrechtlich ein neuer Verwaltungsakt ist (vgl. BFH-Urteile vom 20. Juli 1988 II R 164/85, BFHE 154, 13, BStBl II 1988, 955; vom 26. November 1986 I R 256/83, BFH/NV 1988, 82).
  • BFH, 18.05.1994 - XI R 42/93

    1. Die Anwendung des § 34 Abs. 1 EStG kann nicht auf Teile der außerordentlichen

    In jedem Fall ist den Klägern gemäß § 56 Abs. 1 FGO Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren (zu dieser Möglichkeit vgl. BFH-Beschluß vom 18. Februar 1994 IX B 1/94, BFHE 173, 305, BStBl II 1994, 405; ferner Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., 1993, § 68 Rz. 6; zur Rechtslage nach § 68 FGO a. F. vgl. BFH-Urteil vom 5. Mai 1992 IX R 9/87, BFHE 168, 213, BStBl II 1992, 1040).
  • BFH, 16.12.1994 - III R 201/94

    Aufnahme eines ursprünglichen Bescheides in den Regelungsgehalt eines

    Die vom FA in Bezug genommene Entscheidung des BFH vom 18. Februar 1994 IX B 1/94 (BFHE 173, 305, BStBl II 1994, 405) läßt die genannte Rechtsprechung des Senats unberührt.
  • FG Niedersachsen, 08.10.1997 - IX 446/90

    Höhe des Verlustabzuges bei Einkommensteuer-Festsetzungen; Zulässigkeit eines

    Wird also ein Änderungsbescheid bestandskräftig, entfällt zugleich endgültig eine vom ursprünglichen Steuerbescheid ausgelöste Beschwer und wird damit die gegen den ursprünglichen Steuerbescheid anhängige Klage wegen fehlenden Rechtsschutzbedürfnisses (§ 40 Abs. 2 FGO; vgl. Beschluß des BFH vom 11. Februar 1994 III B 127/93, BFHE 173, 14, BStBl II 1994, 658) unzulässig (vgl. Beschlüsse des BFH vom 27. Januar 1993 IV R 321/84, BFH/NV 1994, 177, vom 10. Oktober 1994 IV R 26/91, BFH/NV 1995, 245, und vom 15. Mai 1990 XI R 53/88, BStBl II 1997, 514) und ist wegen seiner Bestandskraft auch über den Änderungsbescheid keine Sachentscheidung mehr möglich (vgl. Beschluß des BFH vom 18. Februar 1994 IX B 1/94, BFHE 173, 305, BStBl II 1994, 405).
  • FG Düsseldorf, 19.02.1998 - 11 K 2268/95

    Anforderungen an die wirksame Bekanntgabe eines Änderungsbescheides bei

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht