Rechtsprechung
   BFH, 22.11.1995 - II R 26/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,383
BFH, 22.11.1995 - II R 26/92 (https://dejure.org/1995,383)
BFH, Entscheidung vom 22.11.1995 - II R 26/92 (https://dejure.org/1995,383)
BFH, Entscheidung vom 22. November 1995 - II R 26/92 (https://dejure.org/1995,383)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1995,383) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    GrEStG (BY) § 1 Abs. 1, § 10 Abs. 1, § 11 Abs. 1 und 2 (= GrEStG 1983 § 1 Abs. 1, § 8 Abs. 1, § 9 Abs. 1 und 2); EGAO 1977 Art. 97 § 4 Nr. 1 (= GrEStG 1983 § 14 Nr. 1); AO 1977 § 3... 8, § 119 Abs. 1, § 157 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Bestimmtheitsgebot - Grunderwerb

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Übertragung mehrerer Grundstücke gegen Leibrente zunächst an Ehemann, nach dessen Tod an Ehefrau - Mehrere Erwerbsfälle - Einheitliche Steuer - Aufschiebend bedingter Rentenanspruch der Ehefrau - Neuer Steuerfall - Neue Festsetzung - Wert der Gegenleistung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 179, 177
  • BB 1996, 1315
  • BB 1996, 366
  • DB 1996, 409
  • BStBl II 1996, 162
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (46)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 13.04.1994 - II R 93/90

    Vom Erwerber zur Beseitigung der relativen Unwirksamkeit des Erwerbsvorgangs an

    Auszug aus BFH, 22.11.1995 - II R 26/92
    Die aufschiebend bedingte Gegenleistung ist insoweit genauso zu beurteilen wie eine nachträglich vereinbarte Gegenleistung (zu dieser vgl. Senatsurteil vom 13. April 1994 II R 93/90, BFHE 174, 380, BStBl II 1994, 817).

    Es liegt ein neuer Grunderwerbsteuerfall vor, der eine Steuerfestsetzung durch einen zusätzlichen (selbständigen) Steuerbescheid zuläßt und gebietet (vgl. zur nachträglich vereinbarten Gegenleistung Senatsurteil in BFHE 174, 380, BStBl II 1994, 817).

  • BFH, 05.07.1978 - II B 50/77

    Gesellschaftsteuer - Anforderungen an einen Verwaltungsakt - Mehere ungegliederte

    Auszug aus BFH, 22.11.1995 - II R 26/92
    Die Bezeichnung der Steuer nach Art und Betrag unter Angabe des Steuerschuldners ist danach unerläßliche Voraussetzung für die Bestimmtheit des Bescheids (vgl. z. B. Senatsbeschluß vom 5. Juli 1978 II B 50/77, BFHE 125, 312, BStBl II 1978, 542).

    Mehrere (getrennte) Grunderwerbsteuerfälle erfordern auch grundsätzlich eine Festsetzung in getrennten Steuerbescheiden bzw. bei körperlicher Zusammenfassung in einem Schriftstück für jeden Steuerfall eine gesonderte Festsetzung der Steuer (vgl. für die Gesellschaftsteuer Senatsurteile vom 15. Oktober 1980 II R 127/77, BFHE 131, 448, BStBl II 1981, 84; vom 30. Januar 1980 II R 90/75, BFHE 130, 74, BStBl II 1980, 316, und den Senatsbeschluß in BFHE 125, 312, BStBl II 1978, 542).

  • BFH, 30.01.1980 - II R 90/75

    Bestimmtheit eines Gesellschaftsteuerbescheides - Rechtswidrigkeit eines

    Auszug aus BFH, 22.11.1995 - II R 26/92
    Mehrere (getrennte) Grunderwerbsteuerfälle erfordern auch grundsätzlich eine Festsetzung in getrennten Steuerbescheiden bzw. bei körperlicher Zusammenfassung in einem Schriftstück für jeden Steuerfall eine gesonderte Festsetzung der Steuer (vgl. für die Gesellschaftsteuer Senatsurteile vom 15. Oktober 1980 II R 127/77, BFHE 131, 448, BStBl II 1981, 84; vom 30. Januar 1980 II R 90/75, BFHE 130, 74, BStBl II 1980, 316, und den Senatsbeschluß in BFHE 125, 312, BStBl II 1978, 542).

    Das Erfordernis inhaltlicher Bestimmtheit des Steuerbescheids soll sicherstellen, daß für den Betroffenen erkennbar ist, welcher Sachverhalt besteuert wird und damit Entstehen der Steuerschuld ggf. Eingreifen von Steuerbefreiungen und Vergünstigungen und Verjährung ohne weiteres feststellbar sind (vgl. Senatsurteil in BFHE 130, 74, BStBl II 1980, 316).

  • BFH, 17.09.1986 - II R 62/84

    Verjährung eines Steueranspruches im Zeitpunkt des Erlasses des

    Auszug aus BFH, 22.11.1995 - II R 26/92
    Für die Bestimmtheit des Steuerbescheids ist es in einem derartigen Fall ausreichend, wenn sich durch ausdrückliche Bezugnahme auf den Kaufvertrag, in dem der Erwerb mehrerer Grundstücke zu einem einheitlichen Kaufpreis beurkundet ist, ergibt, für welche Grundstückserwerbsvorgänge die aus dem Gesamtkaufpreis festgesetzte Steuer erhoben worden ist (Senatsurteil vom 17. September 1986 II R 62/84, BFH/NV 1987, 738).
  • BFH, 15.10.1980 - II R 127/77

    Gesellschaftsteuerbescheid - Zusammenfassung mehrerer Rechtsvorgänge -

    Auszug aus BFH, 22.11.1995 - II R 26/92
    Mehrere (getrennte) Grunderwerbsteuerfälle erfordern auch grundsätzlich eine Festsetzung in getrennten Steuerbescheiden bzw. bei körperlicher Zusammenfassung in einem Schriftstück für jeden Steuerfall eine gesonderte Festsetzung der Steuer (vgl. für die Gesellschaftsteuer Senatsurteile vom 15. Oktober 1980 II R 127/77, BFHE 131, 448, BStBl II 1981, 84; vom 30. Januar 1980 II R 90/75, BFHE 130, 74, BStBl II 1980, 316, und den Senatsbeschluß in BFHE 125, 312, BStBl II 1978, 542).
  • BFH, 12.10.1983 - II R 56/81

    Gesellschafterdarlehn - Erwerb - Kommanditanteil

    Auszug aus BFH, 22.11.1995 - II R 26/92
    Ob durch eine derartige Zusammenfassung die erforderliche hinreichende Bestimmtheit des Steuerbescheids beeinträchtigt wird, hängt vielmehr von den Umständen des Einzelfalls ab (vgl. Senatsurteil vom 12. Oktober 1983 II R 56/81, BFHE 139, 432, BStBl II 1984, 140).
  • BFH, 06.12.1989 - II R 95/86

    Wert der Gegenleistung beim Erwerb eines Grundstücks "zum Buchwert"

    Auszug aus BFH, 22.11.1995 - II R 26/92
    Der Erwerb des Grundstücks und die Gegenleistung für den Erwerb müssen kausal verknüpft sein (ständige Rechtsprechung, vgl. z. B. Senatsurteil vom 6. Dezember 1989 II R 95/86, BFHE 159, 255, BStBl II 1990, 186 m. w. N.).
  • BFH, 10.08.1994 - II R 103/93

    Grunderwerbsteuer entsteht bei erforderlicher Genehmigung nach der

    Auszug aus BFH, 22.11.1995 - II R 26/92
    Vor Entstehung der zusätzlichen Steuer kann diese nicht - auch nicht vorläufig nach § 165 AO 1977 - festgesetzt werden (vgl. für den aufschiebend bedingten Erwerbsvorgang Senatsurteil vom 10. August 1994 II R 103/93, BFHE 175, 288, BStBl II 1994, 951).
  • BFH, 11.03.1977 - III B 39/75

    Eine aufschiebend bedingte Unterhaltsverpflichtung gegenüber einem nachfolgenden

    Auszug aus BFH, 22.11.1995 - II R 26/92
    Die Tatsache, daß der Eintritt dieser Bedingung angesichts des unterschiedlichen Lebensalters der Ehegatten wahrscheinlich war, schließt dies nicht aus (vgl. BFH-Beschluß vom 11. März 1977 III B 39/75, BFHE 121, 516, BStBl II 1977, 406).
  • BFH, 07.02.1964 - III 230/61 U

    Einstufung mehrere Wohngrundstücke desselben Eigentümers als wirtschaftliche

    Auszug aus BFH, 22.11.1995 - II R 26/92
    Das Entstehen des Rentenanspruchs der Ehefrau ist mithin aufschiebend bedingt i. S. des § 158 Abs. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuches - BGB - (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 7. Februar 1964 III 230/61 U, BFHE 78, 465, BStBl III 1964, 180).
  • BFH, 25.01.1989 - II R 28/86

    Grunderwerbsteuer - GmbH - Umwandlung auf Alleingesellschafter - Gegenleistung -

  • BFH, 16.09.2020 - II R 24/18

    Zuwendungsgegenstand bei mehrmonatiger Reise mit zugebuchten Leistungen

    Für den Betroffenen muss erkennbar sein, welcher Sachverhalt besteuert wird, damit Entstehen der Steuerschuld, ggf. Eingreifen von Steuerbefreiungen und Vergünstigungen und Verjährung ohne Weiteres festzustellen sind (BFH-Urteile vom 17.09.1986 - II R 62/84, BFH/NV 1987, 738, und vom 22.11.1995 - II R 26/92, BFHE 179, 177, BStBl II 1996, 162, unter II.2.a bb).
  • FG Bremen, 09.08.2021 - 2 K 77/21

    Zugehörigkeit von Vergütungen für nachträglich vereinbarte Sonderwünsche zur

    Ohne einen solchen Erwerbsvorgang könne es keine nachträgliche Gegenleistung geben (BFH, Urteil vom 22. November 1995 II R 26/92, BFHE 179, 177 , BStBl II 1996, 162 , juris Rz 23).

    BFH, Urteil in BFHE 179, 177 , BStBl II 1996, 162 -.

    Die Bezeichnung der Steuer nach Art und Betrag unter Angabe des Steuerschuldners ist unerlässliche Voraussetzung für die Bestimmtheit des Bescheids (BFH, Urteil vom 22. November 1995 II R 26/92, BFHE 179, 177 , BStBl II 1996, 162 , juris Rz 14 m. w. N.).

    Mehrere weitere Gegenleistungen im Sinne des § 9 Abs. 2 Nr. 1 GrEStG erfordern zwar grundsätzlich eine Festsetzung in getrennten Steuerbescheiden bzw. bei körperlicher Zusammenfassung in einem Schriftstück für jeden Steuerfall eine gesonderte Festsetzung der Steuer (vgl. zur Zusammenfassung der Erwerbe von mehreren Grundstücken BFH, Urteil in BFHE 179, 177 , BStBl II 1996, 162 , juris Rz 16 m. w. N.).

    Eine Zusammenfassung beeinträchtigt daher dann nicht die Bestimmtheit des Steuerbescheids, wenn gleichwohl eindeutig feststeht, welche Steuerfälle von dem Bescheid erfasst werden und auch ansonsten keine Notwendigkeit zu einer Differenzierung besteht (BFH, Urteil in BFHE 179, 177 , BStBl II 1996, 162 , juris Rz 16 m. w. N.).

  • BFH, 26.04.2006 - II R 58/04

    Finanzamt nicht zur Ableitung des für Rohbauland maßgebenden Bodenrichtwerts aus

    Eine solche Auslegung des Bescheids ist zulässig und geboten (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 22. November 1995 II R 26/92, BFHE 179, 177, BStBl II 1996, 162).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht