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   BFH, 17.05.1995 - I R 105/94   

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BFH, 17.05.1995 - I R 105/94 (https://dejure.org/1995,1567)
BFH, Entscheidung vom 17.05.1995 - I R 105/94 (https://dejure.org/1995,1567)
BFH, Entscheidung vom 17. Mai 1995 - I R 105/94 (https://dejure.org/1995,1567)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Verfahrensgang

  • FG Baden-Württemberg - EFG 1994
  • BFH, 17.05.1995 - I R 105/94

Papierfundstellen

  • BFHE 178, 313
  • BB 1995, 2470
  • DB 1995, 2399
  • BStBl II 1996, 423
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 13.11.1975 - IV R 170/73

    Zusage von Versorgungsbezügen - Teildynamische Pensionszusage - Rückstellung für

    Auszug aus BFH, 17.05.1995 - I R 105/94
    Künftig mögliche Gehaltserhöhungen dürfen als ungewisse künftige Veränderungen nicht berücksichtigt werden (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 13. November 1975 IV R 170/73, BFHE 117, 367, BStBl II 1976, 142, 145).

    Der Senat weicht mit dieser Entscheidung nicht von der Entscheidung des BFH in BFHE 117, 367, BStBl II 1976, 142 ab.

    Während in dem in BFHE 117, 367, BStBl II 1976, 142 entschiedenen Fall die zugesagten Versorgungsbezüge erheblich über den Aktivgehältern lagen, sollen im Streitfall nur Prozentsätze der letzten Aktivbezüge als Rente gezahlt werden.

  • BFH, 29.10.1997 - I R 52/97

    VGA bei Pensionszusagen

    d) Sprachen aus der Sicht des sozialen Friedens keine Gründe dagegen, nur dem Gesellschafter-Geschäftsführer, nicht aber anderen Arbeitnehmern eine Pension zuzusagen (vgl. BFH-Urteile vom 10. März 1993 I R 118/91, BFHE 171, 53, BStBl II 1993, 604; vom 17. Mai 1995 I R 105/94, BFHE 178, 313, BStBl II 1996, 423; vom 20. Mai 1992 I R 2/91, BFH/NV 1993, 52)?.

    zu c) Da B alleinige Geschäftsführerin der Klägerin war, sie folglich hinsichtlich Stellung und Tätigkeit nicht mit anderen Beschäftigten der Klägerin vergleichbar war, lassen sich Zweifel an der steuerlichen Anerkennung der Pensionszusage auch nicht daraus ableiten, daß anderen Arbeitnehmern keine Pension zugesagt wurde (vgl. BFH in BFHE 171, 53, BStBl II 1993, 604; BFHE 178, 313, BStBl II 1996, 423).

    Da die Pension im Streitfall 60 % der letzten Aktivbezüge betragen soll, bestehen, isoliert gesehen, insoweit zwar keine Bedenken (vgl. BFH-Urteile in BFHE 178, 313, BStBl II 1996, 423; vom 25 Oktober 1995 I R 34/95, BFHE 179, 274, BStBl II 1996, 403).

  • FG Baden-Württemberg, 18.02.1998 - 5 K 255/97

    Obergrenze für die Anerkennung von Pensionsrückstellungen; Kappungsgrenze von 75

    Nachdem das beklagte FA den letztgenannten KSt-Bescheid dem Prozeßbevollmächtigten bekanntgegeben hatte, machte er namens der Klin diesen Verwaltungsakt gemäß § 68 FGO zum Gegenstand des Verfahrens und ermäßigte ihr Begehren durch Berücksichtigung der zwischenzeitlich ergangenen drei BFH-Urteile vom 17. Mai 1995 mit den Az.: I R 105/94, I R 16/94 und I R 147/93.

    Der BFH habe im zum Urteil erstarkten Gerichtsbescheid vom 17. Mai 1995 I R 105/94 (BStBl II 1996, 424) auch im Falle eines beherrschenden Gesellschafters entschieden, daß bei einer angemessenen Betriebsrente eine ab Rentenbeginn vorgesehene Steigerung um 2 v.H. jährlich nicht ungewiß, sondern klar und fest vereinbart sei.

    Auch aus der BFH-Entscheidung I R 105/94 vom 17. Mai 1995 (BStBl II 1996, 424) und dem Urteil I R 34/95 vom 25. Oktober 1995 (BStBl II 1996, 403 ) könne nicht zwingend entnommen werden, daß eine Dynamisierung ab Rentenbeginn auch dann zulässig sei, wenn die zugesagte Betriebsrente bereits 75 % der am Stichtag maßgebenden Aktivbezüge erreicht habe.

    Entsprechend dieser Sachlage hat der BFH in zwei Entscheidungen Betriebsrenten mit geometrischer Steigerung ab Rentenbeginn auch steuerlich anerkannt, wenn die Erhöhungsraten angemessen sind (BFH-Urteil vom 17. Mai 1995 I R 105/94 - BFHE 178, 313 und BStBl II 1996, 424 sowie BFH-Urteil vom 25. Oktober 1995 I R 34/95 - BFHE 179, 274 und BStBl II 1996, 403 ).

    Eine vor dem Bilanzstichtag verbindlich zugesagte und betragsmäßig festgelegte Erhöhung eines Pensionsanspruchs ist somit auch dann in die Rückstellungsberechnung einzubeziehen, wenn sie erst nach dem Bilanzstichtag in Kraft treten soll (BFH-Urteile I R 105/94 und I R 34/95 sowie Ahrend/Förster/Rößler in Blümich/Falk, Rn. 358 zu § 6a EStG , Höfer in Littmann/Bitz/Hellwig, Rn. 93, 97 und 99 zu § 6a EStG und Heubeck in Herrmann/Heuer, Anm. 135 zu § 6a EStG ).

    Es wird nicht verkannt, daß das Motiv für die Dynamisierung der streitbefangenen Versorgungszusagen die zumindest seit der Währungsreform zu beobachtende Geldentwertung von durchschnittlich etwas mehr als 3 % pro Jahr gewesen sein könnte und daß die BFH-Rechtsprechung - vorbehaltlich der scheinbaren Ausnahmen in den Urteilen I R 105/94 und I R 34/95 - bisher an dem sog. Nominalwertprinzip festgehalten hat (vgl. statt vieler Schmidt/Drenseck, Rdz. 16 zu § 6 EStG ).

  • BFH, 15.09.2004 - I R 62/03

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer sog. Übermaßrente -

    Der Senat verweist insofern auf seine Urteile vom 17. Mai 1995 I R 16/94, BFHE 178, 134, BStBl II 1996, 420, vom 17. Mai 1995 I R 105/94, BFHE 178, 313, BStBl II 1996, 423 und vom 25. Oktober 1995 I R 34/95, BFHE 179, 274, BStBl II 1996, 403.

    Der Senat verweist abermals auf seine Urteile in BFHE 178, 134, BStBl II 1996, 420, in BFHE 178, 313, BStBl II 1996, 423 und in BFHE 179, 274, BStBl II 1996, 403.

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