Rechtsprechung
   BFH, 15.10.1998 - III R 58/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,741
BFH, 15.10.1998 - III R 58/95 (https://dejure.org/1998,741)
BFH, Entscheidung vom 15.10.1998 - III R 58/95 (https://dejure.org/1998,741)
BFH, Entscheidung vom 15. Oktober 1998 - III R 58/95 (https://dejure.org/1998,741)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1998,741) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    InvZulG 1991 § 6 Abs. 1, 3; AO 1977 § 79 Abs. 1 Nr. 3, § 150

  • Wolters Kluwer

    Antrag auf Investitionzulage - Wirksamkeitsvoraussetzung - Befugnis zur Antragsunterzeichnung - Zulässigkeit der rechtsgeschäftlichen Bevollmächtigung

  • Judicialis

    InvZulG 1991 § 6 Abs. 1 und Abs. 3; ; AO 1977 § 79 Abs. 1 Nr. 3; ; AO 1977 § 150

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Investitionszulagenantrag einer GmbH

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Eigenhändige Unterschrift bei Investitionszulage

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    InvZulG § 6 Abs 1, AO 1977 § 79 Abs 1 Nr 3, AO 1977 § 80, AO 1977 § 150 Abs 3
    Antrag; Unterschrift; Vollmacht

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 187, 141
  • BB 1999, 251
  • DB 1999, 2044
  • BStBl II 1999, 237
  • BStBl II 1999, 238
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 16.06.1989 - III R 119/85

    Investitionszulage - Beschäftigungszulage - Eigenhändige Unterschrift -

    Auszug aus BFH, 15.10.1998 - III R 58/95
    Diese Regelung ist indes im Steuerrecht nicht unmittelbar anwendbar (BFH-Urteil vom 16. Juni 1989 III R 119/85, BFHE 158, 270, BStBl II 1989, 1022).

    Es kann offenbleiben, ob dies unmittelbar § 150 AO 1977 oder der Verweisung in § 7 Abs. 1 Satz 1 InvZulG 1991 auf die für Steuervergütungen geltenden Vorschriften der AO 1977 zu entnehmen ist (vgl. dazu Senatsentscheidung in BFHE 158, 270, BStBl II 1989, 1022).

  • BFH, 14.03.1989 - VIII R 295/84

    Einfluß auf eine Unerfahrenheit in steuerrechtlichen Dingen bei einer Verfristung

    Auszug aus BFH, 15.10.1998 - III R 58/95
    Auch eine eventuelle Unerfahrenheit des H in steuerlichen Angelegenheiten könnte die Klägerin nicht entschuldigen (BFH-Urteil vom 14. März 1989 VIII R 295/84, BFH/NV 1989, 754).
  • BFH, 27.06.1989 - VIII R 73/84

    Verspätungszuschlag gegen GmbH-Geschäftsführer bei GmbH & Co. KG zulässig;

    Auszug aus BFH, 15.10.1998 - III R 58/95
    Die Äußerung in dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 27. Juni 1989 VIII R 73/84 (BFHE 158, 103, BStBl II 1989, 955), eine GmbH sei durch ihren Geschäftsführer oder durch besonders Beauftragte handlungsfähig, bezieht sich sonach auf den Ausnahmefall, daß eine GmbH ohne gesetzlichen Vertreter ist (z.B. bei Tod des Geschäftsführers bis zur Bestellung eines Notgeschäftsführers, wenn die Geschäfte vorübergehend von einem leitenden Angestellten geführt werden).
  • BFH, 13.07.1995 - V R 51/94

    Konkretisierung des Grundsatzes der entschuldigten Fristversäumung

    Auszug aus BFH, 15.10.1998 - III R 58/95
    Eine Fristversäumung ist deshalb nur dann als entschuldigt anzusehen, wenn sie durch die äußerste, den Umständen des Falles angemessene und vernünftigerweise zu erwartende Sorgfalt nicht verhindert werden konnte (BFH-Urteil vom 13. Juli 1995 V R 51/94 BFH/NV 1996, 193, m.w.N.).
  • BFH, 10.10.1986 - VI R 208/83

    Rechtswirksamer Lohnsteuer-Jahresausgleichsantrag erfordert auch eigenhändige

    Auszug aus BFH, 15.10.1998 - III R 58/95
    Auch bei Steuererklärungen dient das Erfordernis der eigenhändigen Unterschrift der erkennbaren Übernahme der Verantwortung des Steuerpflichtigen für die tatsächlichen Angaben in der Erklärung (BFH-Urteil vom 10. Oktober 1986 VI R 208/83, BFHE 148, 47, BStBl II 1987, 77).
  • BFH, 13.02.1969 - V R 100/68

    Anwendbarkeit der Grundsätze über die Wiedereinsetzungsgewährung wegen

    Auszug aus BFH, 15.10.1998 - III R 58/95
    Die Grundsätze, die die Rechtsprechung über die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand für die Entschuldbarkeit von Büroversehen in Büros von Rechtsanwälten und Angehörigen der steuerberatenden Berufe aufgestellt hat, gelten nicht für gewerbliche Betriebe (BFH-Beschluß vom 13. Februar 1969 V R 100/68, BFHE 94, 569, BStBl II 1969, 263).
  • BFH, 30.10.2008 - III R 107/07

    Eigenhändige Unterzeichnung des Investitionszulageantrags einer

    Ob der Ehemann ein "besonders Beauftragter" i.S. des § 79 Abs. 1 Nr. 3 der Abgabenordnung (AO) gewesen sei, könne offen bleiben, da die Klägerin einen Geschäftsführer als gesetzlichen Vertreter gehabt habe (Senatsurteil vom 15. Oktober 1998 III R 58/95, BFHE 187, 141, BStBl II 1999, 237).

    Die Regelung des § 126 Abs. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB), wonach die Unterzeichnung durch einen rechtsgeschäftlich Bevollmächtigten als eigenhändige Unterschrift gilt, ist im Steuerrecht nicht unmittelbar anwendbar; dem Erfordernis der Eigenhändigkeit der Unterschrift des Steuerpflichtigen wird vielmehr nur dann genügt, wenn dieser die Unterschrift tatsächlich höchstpersönlich leistet (Senatsurteile vom 16. Juni 1989 III R 119/85, BFHE 158, 270, BStBl II 1989, 1022, und in BFHE 187, 141, BStBl II 1999, 237).

    Auf das Erfordernis der eigenhändigen Unterzeichnung wird auf dem durch § 6 Abs. 3 Satz 1 InvZulG 1996 vorgeschriebenen amtlichen Vordruck ausreichend hingewiesen (Senatsurteil in BFHE 187, 141, BStBl II 1999, 237; Senatsbeschluss vom 25. Februar 2005 III B 113/04, BFH/NV 2005, 1144).

    Nach dem Senatsurteil in BFHE 187, 141, BStBl II 1999, 237 regelt § 79 Abs. 1 Nr. 3 AO die Vertretung verfahrenshandlungsunfähiger Steuerrechtssubjekte im Verwaltungsverfahren in der Weise, dass juristische Personen, die über gesetzliche Vertreter verfügen, durch diese handeln, nichtrechtsfähige Vereinigungen und Vermögensmassen hingegen durch besonders Beauftragte.

    Kommanditgesellschaften werden gemäß § 79 Abs. 1 Nr. 3 AO von besonders Beauftragten vertreten (Senatsurteil in BFHE 187, 141, BStBl II 1999, 237).

    Bei diesen handelt es sich um Personen, die nicht zu den gesetzlichen Vertretern natürlicher oder juristischer Personen i.S. von § 34 Abs. 1 Satz 1 AO gehören, die steuergesetzlichen Pflichten sonstiger verfahrenshandlungsunfähiger Steuerrechtssubjekte erfüllen müssen und deren Rechte wahrnehmen, d.h. die Geschäftsführer i.S. von § 34 Abs. 1 Satz 1 AO sowie diejenigen, die nach § 34 Abs. 2 und 3 AO die entsprechenden Pflichten zu erfüllen haben (Senatsurteil in BFHE 187, 141, BStBl II 1999, 237; Söhn in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 79 AO Rz 84).

    Im Sinne des § 79 Abs. 1 Nr. 3 AO handeln somit für juristische Personen regelmäßig die gesetzlichen Vertreter, für Personenvereinigungen --wie Kommanditgesellschaften-- dagegen regelmäßig deren Geschäftsführer als "besonders Beauftragte" (Senatsurteil in BFHE 187, 141, BStBl II 1999, 237; Drüen in Tipke/Kruse, a.a.O., § 79 AO Rz 22).

  • BFH, 29.03.2001 - III R 48/98

    Investitionszulagen-Antrag: Unterschrift bei Einmann-GmbH

    Für die Klägerin als juristische Person in der Rechtsform einer GmbH, die zwar als solche steuerrechtsfähig und gemäß § 1 Abs. 1 Satz 1 InvZulG 1993 anspruchsberechtigt, jedoch verfahrensrechtlich nicht handlungsfähig ist, handelt nach § 79 Abs. 1 Nr. 3 erste Alternative AO 1977, § 34 Abs. 1 AO 1977 i.V.m. § 35 Abs. 1 des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG) der Geschäftsführer als gesetzlicher Vertreter (vgl. BFH-Urteil vom 15. Oktober 1998 III R 58/95, BFHE 187, 141, BStBl II 1999, 237).

    Zumindest ist § 150 Abs. 3 AO 1977 insoweit entsprechend anwendbar (s. im Einzelnen die Begründung im Urteil des erkennenden Senats in BFHE 187, 141, BStBl II 1999, 237).

    Anderenfalls ist der Investitionszulagenantrag als Verfahrenshandlung unwirksam (BFH-Urteile vom 17. Dezember 1998 III R 87/96, BFHE 188, 182, BStBl II 1999, 313 unter Ziff. II. 5. der Gründe; in BFHE 187, 141, BStBl II 1999, 237).

    bb) Nur ausnahmsweise ist die eigenhändige Unterschrift innerhalb der Antragsfrist gemäß § 150 Abs. 3 Satz 1 Halbsatz 2 AO 1977 dann entbehrlich und die Unterzeichnung durch einen Bevollmächtigten wirksam, wenn der gesetzliche Vertreter infolge einer längeren Abwesenheit an der rechtzeitigen Unterschriftsleistung gehindert ist (vgl. BFH-Urteile vom 30. Juni 1998 III R 5/97, BFH/NV 1999, 363; in BFHE 187, 141, BStBl II 1999, 237).

    Das FA hat von seinem Rechtsstandpunkt aus zu Recht offen gelassen, ob die Voraussetzungen für eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Ausschlussfrist gemäß § 110 Abs. 1 und 2 AO 1977 i.V.m. § 7 Abs. 1 Satz 1 InvZulG 1993 erfüllt sind (vgl. zur Wiedereinsetzung wegen Versäumung der Antragsfrist als Ausschlussfrist BFH-Urteile in BFHE 187, 141, BStBl II 1999, 237 unter Ziff. 3. der Gründe; in BFH/NV 1999, 363 unter Ziff. 4. der Gründe) und dementsprechend auch keine diesbezüglichen Feststellungen getroffen.

  • FG Sachsen-Anhalt, 26.02.2004 - 1 K 57/00

    Kein wirksamer Investitionszulagenantrag einer GmbH bei Unterzeichnung durch

    Zumindest sei er aufgrund seiner Vollmachten und Verträge als "besonders Beauftragter" i.S.d. § 79 Abs. 1 Nr. 3 AO und der dazu ergangenen Rechtsprechung (BFH, Urt. v. 15. Oktober 1998, III R 58/95, BStBl. II 1999, 559; FG Brandenburg, Urt. v. 1. Juni 1999, 3 K 212/97 l) anzusehen.

    Nach anderer Ansicht sind "besonders Beauftragte" diejenigen natürlichen Personen, die kraft Steuerverfahrensrecht die steuergesetzlichen Rechte und Pflichten sonstiger verfahrensunfähiger Steuerrechtssubjekte wahrnehmen, wie nach § 34 Absatz 1 AO die Geschäftsführer nichtrechtsfähiger Personenvereinigungen und Vermögensmassen, oder nach § 34 Abs. 2 AO die Gesellschafter, Vermögensverwalter etc. Danach ist es grundsätzlich nicht möglich, dass ein "besonders Beauftragter" für eine juristische Person, die noch einen gesetzlichen Vertreter hat, einen wirksamen Antrag auf Investitionszulage stellt (BFH, Urt. v. 15. Oktober 1998, III R 58/95, BStBl. II 1999, 237, 239).

    Darüber hinaus besteht kein Bedürfnis, für eine juristische Person, die einen gesetzlichen Vertreter hat, zusätzlich noch einen vertretungsberechtigten Beauftragten anzuerkennen (BFH, Urt. v. 15. Oktober 1998, III R 58/95, BStBl. II 1999, 237, 239).).

    Das ergibt sich schon aus § 150 Abs. 3 AO 1977, der die Unterzeichnung durch den Bevollmächtigten nur unter weiteren Voraussetzungen ausreichen lässt (BFH, Urt. v. 30. Juni 1998, III R 5/97, BFH/ NV 1999, 363, 364; BFH, Urt. v. 15. Oktober 1998, III R 58/95, BStBl. II 1999, 237, 239).

    Die Revision war nicht zuzulassen, -weil angesichts der vorliegenden höchstrichterlichen Entscheidung speziell zur Wirksamkeit eines von einem Prokuristen unterschriebenen Investitionszulageantrages (vgl. BFH, Urt. v. 15. Oktober 1998, III R 58/95, BStBl. II 1999, 237, 239) keiner der in § 115 Abs. 2 FGO abschließend aufgezählten Zulassungsgründe einschlägig ist.

  • BFH, 08.08.2013 - V R 3/11

    Unterschriftserfordernis bei Vergütungsanträgen von Unternehmern in Drittstaaten

    Dementsprechend handeln für juristische Personen und Personenvereinigungen, soweit sie gesetzliche Vertreter haben, diese (vgl. BFH-Urteil vom 15. Oktober 1998 III R 58/95, BFHE 187, 141, BStBl II 1999, 237 zur Investitionszulage).

    Durch die eigenhändige Unterschrift übernimmt der vergütungsberechtigte Unternehmer --wie allgemein bei Steuererklärungen-- die Verantwortung für die Richtigkeit der erklärten Tatsachen und eingereichten Belege (vgl. BFH-Urteile in BFHE 198, 283, BStBl II 2002, 668; vom 13. Dezember 2001 III R 24/99, BFHE 196, 464, BStBl II 2002, 159; in BFHE 187, 141, BStBl II 1999, 237 zum Erfordernis der Eigenhändigkeit bei Anträgen auf Investitionszulage).

  • BFH, 13.08.2008 - XI R 19/08

    EuGH-Vorlage zu den Anforderungen an die Unterschrift bei einem Antrag auf

    Soweit nach § 79 Abs. 1 Nr. 3 AO Verfahrenshandlungen auch durch "besonders Beauftragte" vorgenommen werden können, bezieht sich dies nicht auf juristische Personen, die gesetzliche Vertreter haben, sondern auf nichtrechtsfähige Personenvereinigungen und Vermögensmassen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs vom 15. Oktober 1998 III R 58/95, BFHE 187, 141, BStBl II 1999, 237).
  • BFH, 16.05.2002 - III R 27/01

    Eigenhändige Unterschrift bei Antrag auf Investitionszulage

    Anderenfalls ist der Investitionszulagenantrag als Verfahrenshandlung unwirksam (BFH-Urteile vom 15. Oktober 1998 III R 58/95, BFHE 187, 141, BStBl II 1999, 237, und vom 17. Dezember 1998 III R 87/96, BFHE 188, 182, BStBl II 1999, 313).

    b) Gemäß § 150 Abs. 3 Satz 1 AO 1977 ist die eigenhändige Unterschrift innerhalb der Antragsfrist unter anderem dann entbehrlich und die Unterzeichnung durch einen Bevollmächtigten wirksam, wenn der gesetzliche Vertreter infolge einer längeren Abwesenheit an der rechtzeitigen Unterzeichnung gehindert ist (vgl. BFH-Urteile vom 30. Juni 1998 III R 5/97, BFH/NV 1999, 363; in BFHE 187, 141, BStBl II 1999, 237).

  • FG Köln, 21.02.2008 - 2 K 736/07

    Erfordernis einer eigenhändigen Unterschrift zur Abgabe eines ordnungsgemäßen

    Für juristische Personen, die gesetzliche Vertreter haben, müssen demgegenüber bei der Vornahme von Verfahrenshandlungen die gesetzlichen Vertreter auftreten (vgl. BFH, Urt. v. 15.10.1998, III R 58/95, BStBl II 1999, 237 m.w.N.).

    Auch bei Steuerklärungen dient das Erfordernis der eigenhändigen Unterschrift der erkennbaren Übernahme der Verantwortung des Steuerpflichtigen für die tatsächlichen Angaben in der Steuererklärung (vgl. hierzu auch die Rechtsprechung des BFH zum Erfordernis der Eigenhändigkeit der Unterschrift bei Anträgen auf Investitionszulage, Urt. v. 16.05.2002, III R 27/01, BStBl II 2002, 668;v. 13.12.2001, III R 24/99, BStBl II 2002, 159;v. 15.10.1998, III R 58/95, BStBl II 1999, 237;v. 30.06.1998, III R 5/97, BFH/NV 1999, 363).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.03.2008 - L 10 SB 40/06

    Durchführung des Sozialen Entschädigungsrechts, Rechtmäßigkeit der Eingliederung

    Für juristische Personen, die gesetzliche Vertreter haben, müssen demzufolge bei der Vornahme von Verfahrenshandlungen die gesetzlichen Vertreter auftreten (BFH, Urteil vom 15.10.1998 - III R 58/95 - in BFHE 187, 141 m.w.N.; vgl. auch FG Köln, Urteil v. 25.01.2007 - 2 K 1092/05 -).
  • BFH, 13.12.2001 - III R 24/99

    Ein Antrag auf Investitionszulage kann in Ausnahmefällen unter bestimmten

    Anderenfalls ist der Investitionszulagenantrag als Verfahrenshandlung unwirksam (BFH-Urteile vom 17. Dezember 1998 III R 87/96, BFHE 188, 182, BStBl II 1999, 313, und vom 15. Oktober 1998 III R 58/95, BFHE 187, 141, BStBl II 1999, 237).
  • BFH, 29.03.2001 - III R 1/99

    Anlaufhemmung bei Investitionszulage

    Bis zum In-Kraft-Treten des InvZulG 1999 (vgl. jetzt § 5 Abs. 3 InvZulG 1999; dazu Stuhrmann in Blümich, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, Kommentar, 1999, § 5 InvZulG Rz. 1) galt für die Stellung des Antrags auf Gewährung einer Investitionszulage eine bis zum 30. September des auf die Beendigung der Investition folgenden Kalenderjahres laufende Ausschlussfrist (vgl. zu § 6 Abs. 1 InvZulG 1991 BFH-Urteil vom 15. Oktober 1998 III R 58/95, BFHE 187, 141, BStBl II 1999, 237, unter Ziff. 2 der Gründe, ständige Rechtsprechung).
  • FG Köln, 09.11.2010 - 2 K 2047/08

    Eigenhändige Unterschrift; Drittstaatenangehörige; Verhinderung; Wiedereinsetzung

  • BFH, 28.07.2003 - III B 129/02

    Antrag auf InvZul; Wiedereinsetzung

  • BFH, 14.10.2004 - III B 54/04

    Unterzeichnung des InvZ-Antrags einer GmbH vom Geschäftsführer

  • FG Hessen, 08.06.2006 - 9 K 3941/04

    Erfordernis der eigenhändigen Unterschrift zur Unterzeichnung eines

  • FG Köln, 25.01.2007 - 2 K 1092/05

    Antragsfrist für Vergütungserstattung der Mehrwertsteuer einer nicht im

  • FG Köln, 09.11.2010 - 2 K 5679/04

    Eigenhändige Unterschrift; Drittstaatenangehörige; Assoziierungsabkommen Türkei;

  • FG Sachsen, 17.10.2002 - 2 K 1558/00

    Erfordernis der eigenhändigen Unterschrift des Anspruchsberechtigten auf dem

  • BFH, 17.03.2008 - III B 41/07

    Eigenhändige Unterzeichnung eines Antrags auf Investitionszulage - Änderbarkeit

  • FG Sachsen-Anhalt, 17.10.2002 - 2 K 1558/00

    Erfordernis der eigenhändigen Unterschrift des Anspruchsberechtigten im Antag auf

  • FG Brandenburg, 23.11.1999 - 3 K 650/98
  • FG Brandenburg, 19.01.1999 - 3 K 1180/97

    Anspruch auf Investitionszulage bei Versäumung der Frist; Anspruch auf

  • BFH, 31.01.2007 - III B 168/05

    InvZul: Zulagenantrag, eigenhändige Unterschrift

  • BFH, 25.02.2005 - III B 113/04

    InvZul: Vorbehalt der Nachprüfung - keine Nachholung formeller

  • BFH, 07.01.2003 - VII B 141/02

    Haftung für Steuerschulden

  • FG Köln, 21.02.2008 - 2 K 754/04

    Erfordernis einer eigenhändigen Unterschrift zur Abgabe eines ordnungsgemäßen

  • BFH, 10.11.2002 - V B 190/01

    Festsetzungsfrist; Einreichung der Steuererklärung durch einen Dritten

  • FG Brandenburg, 13.06.2001 - 5 K 310/00

    Unterzeichnung des Investitionszulagenantrages einer KG vom Prokuristen der

  • BFH, 28.09.2000 - III B 37/00

    Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung - Beschwerdebegründung -

  • FG München, 12.12.2011 - 7 K 730/10

    Unwirksamkeit einer vom Prokuristen einer GmbH unterschriebenen Steuererklärung

  • FG Sachsen, 17.08.2004 - 5 K 814/99

    Aufhebung festgesetzter Investitionszulagen wegen Fehlens einer eigenhändigen

  • FG Brandenburg, 01.06.1999 - 3 K 212/97

    Unwirksamkeit eines Investitionszulagenantrages wegen Verstoßes gegen das Gebot

  • FG Köln, 25.05.2022 - 2 K 1659/19

    Streit um die Berechtigung eines im Ausland ansässigen Unternehmers zum Erhalt

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht