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   BFH, 24.03.1998 - I R 20/94   

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https://dejure.org/1998,995
BFH, 24.03.1998 - I R 20/94 (https://dejure.org/1998,995)
BFH, Entscheidung vom 24.03.1998 - I R 20/94 (https://dejure.org/1998,995)
BFH, Entscheidung vom 24. März 1998 - I R 20/94 (https://dejure.org/1998,995)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 4 Abs. 2 Satz 2, § 6b; AIG § 4; UmwG 1969 § 5

  • Wolters Kluwer

    Bilanzänderung - Zustimmung des FA - Kein Verwaltungsakt - Verweigerung der Zustimmung durch das FA

  • Judicialis

    EStG § 4 Abs. 2 Satz 2; ; EStG § 6b; ; AIG § 4; ; UmwG 1969 § 5

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zustimmung des Finanzamts zur Bilanzänderung

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    EStG § 4 Abs. 2 Satz 2, § 6b; AIG § 4; UmwG 1969 § 5
    Bilanzsteuerrecht: Verpflichtung des Finanzamts zur Zustimmung zu einer Bilanzänderung - Vorlage einer bereits geänderten Bilanz nicht erforderlich - Antragstellung durch Gesamtrechtsnachfolger genügt - Rücklage gem. § 6b EStG kann auch ohne Übertragungsabsicht gebildet ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 4 Abs 2 S 2, EStG § 6 b
    Bilanzänderung; Ersatzwirtschaftsgut; Rücklage; Zeitpunkt

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 185, 451
  • NJW 1999, 86
  • BB 1998, 1413
  • BB 1998, 1994
  • DB 1998, 1374
  • BStBl II 1999, 272
  • NZG 1998, 694
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 07.03.1996 - IV R 34/95

    Antrag auf Bilanzänderung zur Bildung einer § 6 b-Rücklage auch noch nach Ablauf

    Auszug aus BFH, 24.03.1998 - I R 20/94
    Für die Zustimmung des FA reicht die Absicht des Steuerpflichtigen aus, die Bilanz nach erteilter Zustimmung zu ändern (vgl. BFH-Urteil vom 7. März 1996 IV R 34/95, BFHE 180, 305, BStBl II 1996, 568).

    Wegen der Begründung nimmt der Senat auf die BFH-Urteile vom 22. September 1994 IV R 61/93 (BFHE 176, 350, BStBl II 1995, 367, unter II. 1.) und in BFHE 180, 305, BStBl II 1996, 568, unter 4. Bezug.

    Dem steht das BFH-Urteil in BFHE 180, 305, BStBl II 1996, 568 nicht entgegen.

  • BFH, 23.03.1953 - I 147/52 U

    Verwirkung im Steuerrecht - Zulässigkeit der Änderung von Ansätzen in der

    Auszug aus BFH, 24.03.1998 - I R 20/94
    Soweit der Senat eine andere Auffassung in seinem Urteil vom 23. März 1953 I 147/52 U (BFHE 57, 354, BStBl III 1953, 140) vertreten hat, hält er daran nicht länger fest.
  • BFH, 11.04.1990 - I R 38/89

    Zur materiellen Rechtswirksamkeit eines geänderten Gewinnverteilungsbeschlusses,

    Auszug aus BFH, 24.03.1998 - I R 20/94
    Selbst wenn sie damals keine Kenntnis von der zu erwartenden "Steuerersparnis" gehabt haben sollte, ist darauf hinzuweisen, daß der Senat in der Vergangenheit sowohl die Einführung des Verlustrücktrages nach § 10d EStG als auch das Inkrafttreten des KStG 1977 als Ereignisse beurteilt hat, die es rechtfertigen, daß eine Kapitalgesellschaft Gewinnausschüttungsbeschlüsse nachträglich ändert (BFH-Urteile vom 30. März 1983 I R 178/79, BFHE 138, 236, BStBl II 1983, 512; vom 5. Juni 1985 I R 183/84, BFHE 144, 353, BStBl II 1986, 84; vom 11. April 1990 I R 38/89, BFHE 161, 443, BStBl II 1990, 998).
  • BFH, 09.08.1989 - X R 110/87

    Keine Bilanzänderung für Zwecke der Gewerbesteuer nach Bestandskraft der

    Auszug aus BFH, 24.03.1998 - I R 20/94
    Deshalb ist auch die höchstrichterliche Rechtsprechung schon bisher von einer Verpflichtung des FA zur Zustimmung zu einer Bilanzänderung ausgegangen, wenn sich die tatsächlichen Grundlagen, von denen der Steuerpflichtige bei der Ausübung oder Nichtausübung seines Bewertungswahlrechtes ausgegangen ist, nach Einreichung der Bilanz erheblich verändert haben (vgl. BFH-Urteil vom 9. August 1989 X R 110/87, BFHE 158, 520, BStBl II 1990, 195).
  • BFH, 05.06.1985 - I R 183/84

    Willkür - Änderung der Handelsbilanz - Änderung des Gewinnverteilungsbeschlusses

    Auszug aus BFH, 24.03.1998 - I R 20/94
    Selbst wenn sie damals keine Kenntnis von der zu erwartenden "Steuerersparnis" gehabt haben sollte, ist darauf hinzuweisen, daß der Senat in der Vergangenheit sowohl die Einführung des Verlustrücktrages nach § 10d EStG als auch das Inkrafttreten des KStG 1977 als Ereignisse beurteilt hat, die es rechtfertigen, daß eine Kapitalgesellschaft Gewinnausschüttungsbeschlüsse nachträglich ändert (BFH-Urteile vom 30. März 1983 I R 178/79, BFHE 138, 236, BStBl II 1983, 512; vom 5. Juni 1985 I R 183/84, BFHE 144, 353, BStBl II 1986, 84; vom 11. April 1990 I R 38/89, BFHE 161, 443, BStBl II 1990, 998).
  • BFH, 04.02.1982 - IV R 150/78

    Keine Tarifbegünstigung, wenn eine für den Gewinn aus der Veräußerung eines

    Auszug aus BFH, 24.03.1998 - I R 20/94
    Der Senat verweist insoweit auf die BFH-Urteile vom 4. Februar 1982 IV R 150/78 (BFHE 135, 202, BStBl II 1982, 348) und vom 17. September 1987 IV R 8/86 (BFHE 151, 139, BStBl II 1988, 55).
  • BFH, 09.11.1994 - XI R 16/94

    Ermessensnichtgebrauch der Anordnung einer Außenprüfung

    Auszug aus BFH, 24.03.1998 - I R 20/94
    b) Der Senat läßt ferner offen, ob dann, wenn die Entscheidung über die Zustimmung nur unselbständiger Teil des Steuerbescheides sein sollte, ihre Rechtmäßigkeit nur auf der Grundlage der vom FA bis zur Einspruchsentscheidung einschließlich angestellten Ermessenserwägungen (vgl. BFH-Urteil vom 9. November 1994 XI R 16/94, BFH/NV 1995, 578) oder aber auf der Grundlage des gesamten Vorbringens der Beteiligten im außergerichtlichen Veranlagungs- und Rechtsbehelfsverfahren, im Klageverfahren und im Revisionsverfahren zu beurteilen ist.
  • BFH, 22.09.1994 - IV R 61/93

    1. Nachträgliche Bildung einer Rücklage nach § 6b EStG im Wege der Bilanzänderung

    Auszug aus BFH, 24.03.1998 - I R 20/94
    Wegen der Begründung nimmt der Senat auf die BFH-Urteile vom 22. September 1994 IV R 61/93 (BFHE 176, 350, BStBl II 1995, 367, unter II. 1.) und in BFHE 180, 305, BStBl II 1996, 568, unter 4. Bezug.
  • BFH, 30.03.1983 - I R 178/79

    Einführung des Verlustrücktrags - Gewinnausschüttung - Gesellschafterbeschluß

    Auszug aus BFH, 24.03.1998 - I R 20/94
    Selbst wenn sie damals keine Kenntnis von der zu erwartenden "Steuerersparnis" gehabt haben sollte, ist darauf hinzuweisen, daß der Senat in der Vergangenheit sowohl die Einführung des Verlustrücktrages nach § 10d EStG als auch das Inkrafttreten des KStG 1977 als Ereignisse beurteilt hat, die es rechtfertigen, daß eine Kapitalgesellschaft Gewinnausschüttungsbeschlüsse nachträglich ändert (BFH-Urteile vom 30. März 1983 I R 178/79, BFHE 138, 236, BStBl II 1983, 512; vom 5. Juni 1985 I R 183/84, BFHE 144, 353, BStBl II 1986, 84; vom 11. April 1990 I R 38/89, BFHE 161, 443, BStBl II 1990, 998).
  • BFH, 17.09.1987 - IV R 8/86

    Zur Anwendung des § 6 c Abs. 1 EStG i. V. m. § 6 b Abs. 3 EStG bei der Ermittlung

    Auszug aus BFH, 24.03.1998 - I R 20/94
    Der Senat verweist insoweit auf die BFH-Urteile vom 4. Februar 1982 IV R 150/78 (BFHE 135, 202, BStBl II 1982, 348) und vom 17. September 1987 IV R 8/86 (BFHE 151, 139, BStBl II 1988, 55).
  • BFH, 30.10.1974 - I R 23/72

    Umwandlung - GmbH - Verteilungsbeschluß - Gewinnverteilung - Umwandlungsstichtag

  • BFH, 12.12.2000 - VIII R 10/99

    Bilanzänderung - Reinvestitionsrücklage

    Die Bildung einer Rücklage nach § 6b Abs. 3 EStG ist nicht davon abhängig, dass sie in der Bilanz der Klägerin zum 1. Dezember 1993 von vornherein enthalten war; sie kann im Wege einer Bilanzänderung noch bis zur Bestandskraft des Feststellungsbescheids nachgeholt werden (§ 4 Abs. 2 Satz 2 EStG i.d.F. bis zum EStG 1998, und dazu BFH-Urteile vom 7. März 1996 IV R 34/95, BFHE 180, 305, BStBl II 1996, 568, unter 2. der Gründe, und vom 24. März 1998 I R 20/94, BFHE 185, 451, BStBl II 1999, 272, unter II. 5. b der Gründe).

    Das gilt jedenfalls dann, wenn das Ermessen des FA zur Erteilung der Zustimmung auf Null reduziert ist (vgl. BFH-Urteile vom 21. Januar 1992 VIII R 72/87, BFHE 169, 219, BStBl II 1992, 958, unter 2. d der Gründe, und in BFHE 185, 451, BStBl II 1999, 272, unter II. 3. b, 6. und 7. der Gründe).

    Das schließt die Möglichkeit ein, den Antrag auf Änderung der Steuerbilanz auch erstmals --und ohne vorausgehende Änderung der Handelsbilanz-- im Klageverfahren zu stellen (BFH-Urteile in BFHE 180, 305, BStBl II 1996, 568, unter 2. und 3. der Gründe, m.w.N.; BFHE 185, 451, BStBl II 1999, 272, unter II. 4. a der Gründe).

    Die Änderung der Wahlrechtsausübung (bzw. seiner Nichtausübung) ist ein bilanzrechtlich anerkanntes Gestaltungsrecht, das der Steuerpflichtige in den Grenzen des § 4 Abs. 2 EStG a.F. frei und unbeschränkt geltend machen konnte (BFH-Urteil in BFHE 185, 451, BStBl II 1999, 272, unter II. 5. b der Gründe).

    Das FA kann diesen Antrag deshalb nur ablehnen, wenn er zu einer Verzögerung der Erledigung des Besteuerungsverfahrens führt, der durch die Bearbeitung des Antrags beim FA anfallende Arbeitsaufwand in keinem sachgerechten Verhältnis zum Interesse des Steuerpflichtigen an der Bilanzänderung steht oder der vom Steuerpflichtigen angeführte sachliche Grund nicht mit dem von § 6b EStG verfolgten Ziel vereinbar ist (vgl. dazu BFH-Urteile in BFHE 180, 305, BStBl II 1996, 568, unter 5. der Gründe, und in BFHE 185, 451, BStBl II 1999, 272, unter II. 5. b und d sowie 6. a der Gründe).

    Demgegenüber setzt die Bildung einer § 6b-Rücklage nach der Rechtsprechung des BFH weder bei fortbestehendem Betrieb (vgl. zuletzt BFH-Urteil in BFHE 185, 451, BStBl II 1999, 272, unter II. 4. d, e der Gründe, m.w.N.) noch bei einer Betriebsveräußerung oder Betriebsaufgabe eine Reinvestitionsabsicht voraus (vgl. --für Mitunternehmeranteil-- BFH-Urteile in BFHE 180, 305, BStBl II 1996, 568, und --für Betriebsveräußerung-- vom 5. Juni 1997 III R 218/94, BFH/NV 1997, 754, m.w.N.).

    Es genügt, dass die spätere Übertragung der Rücklage auf ein begünstigtes Reinvestitionsobjekt am Bilanzstichtag objektiv möglich ist (BFH-Urteil in BFHE 185, 451, BStBl II 1999, 272, unter II. 4. e der Gründe, m.w.N.).

    Das gilt selbst für den Fall, dass der im Jahr 1994 durch den Verkauf der Wertpapiere erzielte Gewinn noch als Veräußerungs- oder Aufgabegewinn zu qualifizieren ist (vgl. u.a. BFH-Urteil in BFHE 185, 451, BStBl II 1999, 272, unter II. 5. a der Gründe; Blümich/Uelner, a.a.O., § 6b EStG Rz. 206; Reiß in Kirchhof/Söhn, a.a.O., § 16 Rdnr. B 244 f., E 69).

    Die Rücklage kann auch gebildet werden, wenn ihre erfolgsneutrale Auflösung nicht mehr möglich ist (BFH-Urteil in BFHE 185, 451, BStBl II 1999, 272, unter II. 4. d und e der Gründe, m.w.N.).

  • BFH, 12.05.2015 - VIII R 14/13

    Antrag auf Anwendung der tariflichen Einkommensteuer (Günstigerprüfung) nach §

    Könnten antragsgebundene Vergünstigungen des EStG ohne weiteres nach Bestandskraft der Steuerfestsetzung geltend gemacht werden, liefe dies auf eine Aushöhlung der Vorschriften der AO über die Korrektur von Steuerbescheiden hinaus (BFH-Urteile vom 28. September 1984 VI R 48/82, BFHE 141, 532, BStBl II 1985, 117; vom 21. Juli 1989 III R 303/84, BFHE 157, 488, BStBl II 1989, 960; vom 24. März 1998 I R 20/94, BFHE 185, 451, BStBl II 1999, 272; vom 30. August 2001 IV R 30/99, BFHE 196, 507, BStBl II 2002, 49).
  • FG Düsseldorf, 19.02.1999 - 1 K 4780/96

    Vorabentscheidung durch Zwischenurteil gemäß § 99 Abs. 2 FGO; Zeitliche

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  • BFH, 30.08.2001 - IV R 30/99

    Gewinnübertragung nach § 6 c EStG

    Zu Unrecht beruft sich die Revision schließlich auf das Urteil des BFH vom 24. März 1998 I R 20/94 (BFHE 185, 451, BStBl II 1999, 272).
  • FG Köln, 01.09.2008 - 2 K 3871/06

    Kürzung einer Vorsteuervergütung eines belgischen Unternehmens wegen der

    Ein nicht im Inland ansässiger Unternehmer darf bei von ihm nicht zu vertretendem Abhandenkommen der ihm zugegangenen Originalrechnung im Vergütungsverfahren den Nachweis seines Anspruchs auf Erstattung der Umsatzsteuer durch Vorlage einer Zweitschrift oder Ablichtung der Rechnung führen, wenn der dem Erstattungsantrag zugrunde liegende Vorgang stattgefunden hat und keine Gefahr besteht, dass weitere Erstattungsanträge gestellt werden (BFH-Urteil vom 20. August 1998 V R 55/96, BStBl II 1999, 272; BFHE 186, 460).

    § 18 Abs. 9 Satz 4 UStG ist deshalb einschränkend dahin auszulegen, dass es in den vom EuGH genannten Fällen genügt, wenn dem Vergütungsantrag eine Kopie oder Zweitschrift der abhanden gekommenen Originalrechnung beigefügt wird (vgl. BFH-Urteil vom 20. August 1998 V R 55/96, BStBl II 1999, 272, BFHE 186, 460 bezüglich § 61 Abs. 1 Satz 5 UStDV 1980, aus dem sich früher das Erfordernis der Vorlage der Originalrechnung ergab).

    Denn es findet sich neben dieser Entscheidung auch Rechtsprechung, die auf das Erfordernis des Nicht-Vertretenmüssens des Verlusts der Originalrechnung abzustellen scheint, z.B. der EuGH in seinem Urteil vom 11. Juni 1998 (C-361/96 - Société Générale des G, Slg. 1998 I - 3495) und der BFH in seinem Urteil vom 20. August 1998 (V R 55/96, BStBl II 1999, 272, BFHE 186, 460).

  • FG Niedersachsen, 24.11.2004 - 9 K 446/01

    Inanspruchnahme von Vergünstigungen bei zeitlichem Zusammenfallen von einer

    Die Bildung einer § 6b-Rücklage setzt also nach der Rechtsprechung des BFH - der sich der Senat anschließt - weder bei fortbestehendem Betrieb (BFH-Urteil in BFHE 185, 451, BStBl II 1999, 272) noch bei einer Betriebsveräußerung oder Betriebsaufgabe eine Reinvestitionsabsicht voraus (BFH-Urteile vom 7. März 1996 IV R 34/95, BFHE 180, 305, BStBl II 1996, 568 und vom 5. Juni 1997 III R 218/94, BFH/NV 1997, 754, m.w.N.).

    Es genügt, dass die spätere Übertragung der Rücklage auf ein begünstigtes Reinvestitionsobjekt am Bilanzstichtag objektiv möglich ist (BFH-Urteil vom 24. März 1998 I R 20/94 BFHE 185, 451, BStBl II 1999, 272).

    Die Rücklage kann auch gebildet werden, wenn ihre erfolgsneutrale Auflösung nicht mehr möglich ist (BFH-Urteil vom 24. März 1998 I R 20/94 BFHE 185, 451, BStBl II 1999, 272).

  • BFH, 25.10.2007 - III R 39/04

    Sonderabschreibungen nach § 4 FöGbG - Bilanzänderung durch anderweitige

    Denn der Umfang des Abschreibungsvolumens ist aus der Sicht des jeweiligen Bilanzstichtags zu bestimmen, zu dem der bisherige Ansatz geändert werden soll (vgl. BFH-Urteil vom 24. März 1998 I R 20/94, BFHE 185, 451, BStBl II 1999, 272).
  • BFH, 20.09.1995 - I R 176/94

    Festsetzungvon Aussetzungszinsen nach # 237 AO a.F.

    Gegen das Urteil hat das FA Revision (I R 20/94) eingelegt, über die noch nicht entschieden ist.

    Die Entscheidung des Senats über die Revision des FA I R 20/94 gegen das Urteil des FG vom 29. Oktober 1993 steht noch aus.

  • BFH, 22.01.2004 - IV R 65/02

    Rücklage für Ersatzbeschaffung

    Schließlich folge aus der Vergleichbarkeit der Ersatzbeschaffungsrücklage mit der Rücklage nach § 6b des Einkommensteuergesetzes (EStG), dass die Bildung der Rücklage für Ersatzbeschaffung auch noch nach Ablauf der Reinvestitionsfrist möglich sei (BFH-Urteil vom 24. März 1998 I R 20/94, BFHE 185, 451, BStBl II 1999, 272).
  • FG Thüringen, 18.07.2001 - III 1238/00

    Zugehörigkeit eines unbebauten Teilgrundstücks zum gewillkürten Betriebsvermögen;

    Zwar forderte § 4 Abs. 2 Satz 2 EStG alte Fassung keinen Antrag auf Zustimmung zum frühestmöglichen Zeitpunkt oder innerhalb angemessener Zeit (vgl. BFH-Urteil vom 24. März 1998 I R 20/94, BFHE 185, 451 , BStBl II 1999, 272 ).

    Das Finanzamt konnte einen Antrag vielmehr nur ablehnen, wenn er zu einer Verzögerung der Erledigung des Besteuerungsverfahrens führte, der durch die Bearbeitung des Antrags beim Finanzamt anfallende Arbeitsaufwand in keinem sachgerechten Verhältnis zum Interesse des Steuerpflichtigen an der Bilanzänderung stand oder der vom Steuerpflichtigen angeführte sachliche Grund nicht mit dem von § 6b EStG verfolgten Ziel vereinbar war (vgl. BFH-Urteile vom 7. März 1996 IV R 34/95, BFHE 180, BStBl II 1996, 568 ; vom 24. März 1998 I R 20/94, BFHE 185, 451 , BStBl II 1999, 272 ).

  • FG Niedersachsen, 19.06.2001 - 15 K 468/98

    Rücklagenbildung im Wege der Bilanzänderung bei schon getätigter Investition und

  • FG Münster, 17.12.2003 - 1 K 7673/00

    Nur eingeschränkte Bilanzänderung, wenn Antrag erst nach dem 1.1.1999 gestellt

  • FG Köln, 30.03.2022 - 5 K 1464/21

    Vorliegen der Voraussetzungen für einen Anspruch eines Steuerpflichtigen auf

  • FG Hessen, 19.11.2001 - 13 K 5588/99

    Bilanzänderung; Bilanzberichtigung; Bilanzierungswahlrecht; Echte Rückwirkung;

  • FG Münster, 31.03.2004 - 8 K 6492/01

    Vorherige Berichtigung eines Bilanzansatzes als Voraussetzung einer

  • FG Köln, 27.10.1999 - 11 K 5797/96

    Reinvestitionsfristen der § 6b-Rücklage dürfen auch bei der Rücklage für

  • FG Bremen, 10.03.2004 - 2 K 252/03

    Ohne begünstige Reinvestition irrtümlich gegenüber dem Vorjahr niedriger

  • FG Niedersachsen, 06.04.2022 - 3 K 20/22

    Ablehnung der Änderung eines Einkommensteuerbescheides zwecks Gewährung der

  • FG Baden-Württemberg, 27.06.2000 - 6 K 295/96

    Zuordnung verpachteter und durch Einschotterung brachliegender Grundstücke zum

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 23.09.1998 - 1 K 224/97

    Änderung der Gewinnermittlung; Berichtigung von Steuerbescheiden als

  • VG Köln, 11.03.2004 - 20 K 3773/01

    Anspruch der Rechtsnachfolgerin einer KG gegenüber dem Finanzamt auf Festsetzung

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