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   BFH, 17.12.1998 - I B 80/98   

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https://dejure.org/1998,2759
BFH, 17.12.1998 - I B 80/98 (https://dejure.org/1998,2759)
BFH, Entscheidung vom 17.12.1998 - I B 80/98 (https://dejure.org/1998,2759)
BFH, Entscheidung vom 17. Dezember 1998 - I B 80/98 (https://dejure.org/1998,2759)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    FGO § 69 Abs. 3; EStG § 2a Abs. 1 Satz 1 Nr. 5, § 4 Abs. 4

  • Wolters Kluwer

    Negative Einkünfte - Vorbereitende Aufwendungen - Stille Beteiligung an ausländischem Handelsgewerbe - Verlustausgleichsbeschränkungen

  • Judicialis

    FGO § 69 Abs. 3; ; EStG § 2a Abs. 1 Satz 1 Nr. 5; ; EStG § 4 Abs. 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Aufwendungen im Zusammenhang mit einer gescheiterten stillen Beteiligung an ausländischem Handelsgewerbe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 187, 549
  • BB 1999, 410
  • BB 1999, 668
  • DB 1999, 511
  • BStBl II 1999, 293
  • NZG 1999, 419
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 28.04.1983 - IV R 122/79

    Verluste aus gescheiterter Betriebsstättengründung - Ermittlung der Einkünfte -

    Auszug aus BFH, 17.12.1998 - I B 80/98
    Dementsprechend sind, wie hier bei der in Rede stehenden Abstandszahlung Aufwendungen im Zusammenhang mit einer beabsichtigten, im Ergebnis jedoch gescheiterten stillen Beteiligung durch diese wirtschaftlich veranlaßt und dieser zuzuordnen (ebenso Schröder, Die steuerliche Betriebsprüfung 1988, 218, 223, und in Mössner u.a., Steuerrecht international tätiger Unternehmen, 1992, 181 ff., 211 f.; vgl. auch BFH-Urteil vom 28. April 1983 IV R 122/79, BFHE 138, 366, BStBl II 1983, 566, unter 2. e der Entscheidungsgründe, dort allerdings zur Vorläufervorschrift des § 2a Abs. 3 EStG in § 2 des Auslandsinvestitionsgesetzes; anders Schaumburg, Internationales Steuerrecht, 2. Aufl., Rz. 18.31; siehe auch Kraft in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, Kommentar, 21. Aufl., § 49 Rz. 53, zum insoweit vergleichbaren --umgekehrten-- Fall angestrebter, aber gescheiterter inländischer Einkünfte).

    Insofern ist die Rechtslage von vornherein anders zu beurteilen, als dies bei Einkünften der Fall ist, die im Inland nach einem Doppelbesteuerungsabkommen von der Einkommensteuer befreit sind (vgl. dazu einerseits BFH-Urteil in BFHE 138, 366, BStBl II 1983, 566, unter 2.d der Entscheidungsgründe, und --nur insoweit-- andererseits Senatsurteil vom 29. Mai 1996 I R 167/94, BFHE 180, 415, BStBl II 1997, 60).

  • FG München, 19.03.1998 - 7 V 288/98

    Anwendbarkeit von § 2a Einkommensteuergesetz (EStG) auf negative ausländische

    Auszug aus BFH, 17.12.1998 - I B 80/98
    Vorinstanz: FG München (EFG 1998, 993).

    Der daraufhin --zunächst in entsprechender Höhe-- beantragten gerichtlichen Aussetzung der Vollziehung gemäß § 69 Abs. 3 der Finanzgerichtsordnung (FGO) hat das Finanzgericht (FG) mit den in Entscheidungen der Finanzgerichte 1998, 993 wiedergegebenen Gründen stattgegeben und die Vollziehung des angefochtenen Bescheides gegen Sicherheitsleistung von 1, 5 Mio. DM ausgesetzt.

  • BFH, 29.05.1996 - I R 167/94

    Betriebsausgabenabzug bei steuerfreien Schachteldividenden

    Auszug aus BFH, 17.12.1998 - I B 80/98
    Insofern ist die Rechtslage von vornherein anders zu beurteilen, als dies bei Einkünften der Fall ist, die im Inland nach einem Doppelbesteuerungsabkommen von der Einkommensteuer befreit sind (vgl. dazu einerseits BFH-Urteil in BFHE 138, 366, BStBl II 1983, 566, unter 2.d der Entscheidungsgründe, und --nur insoweit-- andererseits Senatsurteil vom 29. Mai 1996 I R 167/94, BFHE 180, 415, BStBl II 1997, 60).
  • BFH, 10.02.1967 - III B 9/66

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Steuerbescheids

    Auszug aus BFH, 17.12.1998 - I B 80/98
    Ernstliche Zweifel i.S. von § 69 Abs. 2 Satz 2 FGO sind zu bejahen, wenn bei summarischer Prüfung des angefochtenen Steuerbescheides neben für seine Rechtmäßigkeit sprechende Umstände gewichtige Gründe zutage treten, die Unentschiedenheit oder Unsicherheit in der Beurteilung von Tatfragen bewirken (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 10. Februar 1967 III B 9/66, BFHE 87, 447, BStBl III 1967, 182; seitdem ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 13.05.1993 - IV R 69/92

    Verluste einer ausländischen land- und forstwirtschaftlichen Betriebsstätte

    Auszug aus BFH, 17.12.1998 - I B 80/98
    a) Zwar knüpft die Aufzählung der betroffenen negativen Einkünfte nicht an Einkunftsarten im technischen Sinn an, sondern an bestimmte Einkunftsquellen und Tätigkeiten, bei den hier in Rede stehenden negativen Einkünfte solche aus der Beteiligung an einem Handelsgewerbe (vgl. BFH-Urteil vom 13. Mai 1993 IV R 69/92, BFH/NV 1994, 100).
  • BFH, 26.02.2014 - I R 56/12

    Betriebsausgabenabzug für Gründungsaufwand einer ausländischen festen Einrichtung

    Nach anderer Auffassung setzt eine veranlassungsbezogene Zuordnung einen konkreten Objektbezug --hier im Sinne einer früheren, gegenwärtigen oder zukünftigen (tatsächlichen) Existenz der festen Einrichtung-- nicht zwingend voraus (so im Ergebnis auch Bundesministerium der Finanzen, Schreiben vom 24. Dezember 1999, BStBl I 1999, 1076, Tz. 2.9.1; s.a. --unter Verweis auf § 3c EStG-- Urteile des Bundesfinanzhofs vom 28. April 1983 IV R 122/79, BFHE 138, 366, BStBl II 1983, 566; vom 1. Dezember 1987 IX R 104/83, BFH/NV 1989, 99; Senatsbeschluss vom 17. Dezember 1998 I B 80/98, BFHE 187, 549, BStBl II 1999, 293; FG München, Urteil vom 18. Oktober 2010  13 K 2802/08, DStRE 2012, 142; Schmidt/Heinicke, EStG, 33. Aufl., § 3c Rz 15; Gosch in Kirchhof, EStG, 13. Aufl., § 49 Rz 107 f.).
  • BFH, 09.06.2021 - I R 35/18

    § 2a Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 EStG umfasst nicht den Verlust der Einlage des stillen

    Dadurch wird sichergestellt, dass Verluste aus den bezeichneten Vorgängen selbst dann den Ausgleichsbeschränkungen unterfallen, wenn sie --wie im Streitfall-- im Rahmen eines inländischen Gewerbebetriebes erzielt werden (Senatsbeschluss vom 17.12.1998 - I B 80/98, BFHE 187, 549, BStBl II 1999, 293).

    Der Begriff der negativen Einkünfte ist im herkömmlichen Sinne des § 2a Abs. 1 EStG zu verstehen, also als Saldo aus den Erträgen und Aufwendungen bzw. der Einnahmen und Ausgaben, die der jeweiligen Einkunftsquelle oder Tätigkeit zuzuordnen sind (Senatsbeschluss in BFHE 187, 549, BStBl II 1999, 293).

  • FG Bremen, 14.06.2012 - 1 K 122/10

    Kein Betriebsausgabenabzug einer Ärzte-Personengesellschaft für die Kosten der

    Der Bundesfinanzhof behandelt entsprechende Aufwendungen als in der Bundesrepublik Deutschland nach § 3c EStG nicht abziehbar (vgl. BFH-Urteile vom 28. April 1983 IV R 122/79, BFHE 138, 366 , BStBl. II 1983, 566; vom 1. Dezember 1987 IX R 104/83, BFH/NV 1989, 99; BFH-Beschluss vom 17. Dezember 1998 I B 80/98, BFHE 187, 549 , BStBl. II 1999, 293; Urteil des FG München vom 18. Oktober 2010 13 K2 1802/08, DStRE 2012, 142 ; ebenso BMF-Schreiben vom 24. Dezember 1999, BStBl. I 1999, 1076; Schmidt/Heinicke EStG § 3c Rz. 15).
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