Rechtsprechung
   BFH, 20.09.1999 - III R 33/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,678
BFH, 20.09.1999 - III R 33/97 (https://dejure.org/1999,678)
BFH, Entscheidung vom 20.09.1999 - III R 33/97 (https://dejure.org/1999,678)
BFH, Entscheidung vom 20. September 1999 - III R 33/97 (https://dejure.org/1999,678)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1999,678) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • Simons & Moll-Simons

    InvZulG 1993 § 3 Satz 2, § 5 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 Buchst. a

  • Wolters Kluwer

    Investitionszulagen - Begünstigter Betrieb - Eintragung in Handwerksrolle - Mischbetriebe - Abgrenzung von Wirtschaftszweigen - Wirtschaftliche Tätigkeit - Schwerpunkt - Wertschöpfungsanteile

  • Judicialis

    InvZulG 1993 § 3 Satz 2; ; InvZulG 1993 § 5 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 Buchst. a; ; BFHEntlG Art. 1 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Investitionszulage bei Mischbetrieben

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    - Investitionen von in die Handwerksrolle eingetragenen Mischbetrieben sind für die Gewährung der erhöhten Investitionszulage individuell abzugrenzen - Eine zivilrechtlich rückwirkend vereinbarte Übertragung und anschließende Abtretung von Geschäftsanteilen ist ...

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    InvZulG 1993 § 3 Satz 2, § 5 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 Buchst. a
    Bedeutung der Eintragung in die Handwerksrolle durch "Mischbetrieb" - Kfz-Handel und -Reparatur - Abgrenzung durch Klassifikation 1993

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    InvZulG § 5 Abs 2 Nr 1a J: 1993, InvZulG § 3 S 2 J: 1993, InvZulG § 2 S 2 Nr 1 J: 1993, AO 1977 § 171 Abs 10, HandwO § 1, HandwO § 2 Nr 3, InvZulG § 5 Abs 2 Nr 1c J: 1993
    Bindung; Gemischte Tätigkeit; Geringwertiges Wirtschaftsgut; Grundlagenbescheid; Handwerksrolle; Rückbeziehung; Rückwirkung; Zeitpunkt

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 190, 266
  • BB 1999, 2600
  • DB 1999, 2547
  • BStBl II 2000, 208
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (43)Neu Zitiert selbst (29)

  • BFH, 17.11.1998 - III R 43/96

    Erhöhte Investitionszulage bei Mischbetrieben

    Auszug aus BFH, 20.09.1999 - III R 33/97
    Die Eintragung in die Handwerksrolle hat bei Mischbetrieben nicht zur Folge, daß investitionszulagenrechtlich sowohl für die Grund- als auch für die erhöhte Zulage insgesamt von einem begünstigten Betrieb auszugehen wäre (Fortführung der Grundsätze des BFH-Urteils vom 17. November 1998 III R 43/96, BFHE 188, 169).

    a) aa) Entgegen der Ansicht des FG hat die Eintragung in die Handwerksrolle bei Mischbetrieben, wie der Senat zwischenzeitlich erkannt hat (vgl. Urteile vom 17. November 1998 III R 43/96, BFHE 188, 169, BFH/NV 1999, 1163, und vom 23. März 1999 III R 52/96, BFH/NV 1999, 1248), nicht die Folge, daß investitionszulagenrechtlich sowohl für die Grund- als auch für erhöhte Zulage insgesamt von einem begünstigten Betrieb auszugehen wäre.

    Für die Abgrenzung der nach § 3 Satz 2 InvZulG 1993 von der Förderung ausgenommenen Wirtschaftszweige ist hingegen die Systematik 1979 bzw. die Klassifikation 1993 als Dokumentation der Verkehrsauffassung heranzuziehen (BFH-Urteil in BFHE 188, 169, BFH/NV 1999, 1163; Blümich/Selder, a.a.O., § 3 InvZulG 1993 Rz. 26; vgl. entsprechend zum Begriff des verarbeitenden Gewerbes i.S. von § 19 BerlinFG zuletzt das Urteil des erkennenden Senats vom 11. April 1995 III R 77/91, BFH/NV 1995, 1090).

    Der Senat brauchte in seinem Urteil in BFHE 188, 169, BFH/NV 1999, 1163 nicht auf einzelne Abgrenzungskriterien einzugehen.

  • BFH, 09.11.1994 - XI R 33/93

    Ablehnung des Antrags auf Durchführung der Betriebsprüfung in den Geschäftsräumen

    Auszug aus BFH, 20.09.1999 - III R 33/97
    Sie hat lediglich die Bedeutung eines Antrags in deren Rahmen (BFH-Urteil vom 9. November 1994 XI R 33/93, BFH/NV 1995, 621, unter Ziff. 2 der Gründe; Offerhaus in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 115 FGO Rz. 186, m.w.N.).

    Sie muß, was im Streitfall geschehen ist, innerhalb eines Monats nach Zustellung der Revisionsbegründung eingelegt werden (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 1995, 621, 622).

    Überdies hatte die Klägerin für dasselbe Streitjahr ohnehin eine zulässige Hauptrevision eingelegt (vgl. zum Merkmal der Akzessorietät Urteil in BFH/NV 1995, 621, unter Ziff. 2 der Gründe, m.w.N.).

  • BFH, 12.11.1996 - III R 17/96

    Erhöhte Investitionszulage auch bei Eintragung in die Handwerksrolle nach Ablauf

    Auszug aus BFH, 20.09.1999 - III R 33/97
    Zutreffend weise die Klägerin auf den Zweck des InvZulG 1993 hin, umfassendere und raschere Investionen privater Unternehmen in den neuen Bundesländern zu fördern (vgl. BFH-Urteil vom 12. November 1996 III R 17/96, BFHE 182, 230, BStBl II 1998, 29).

    Ebenso beurteile der BFH im Urteil in BFHE 182, 230, BStBl II 1998, 29 die Rechtsfrage.

    Anders als hinsichtlich des Erfordernisses der Eintragung in die Handwerksrolle, auf dessen Zeitpunkt angesichts der verwaltungsmäßigen Schwierigkeiten in der Aufbauphase in den neuen Bundesländern die einzelnen Anspruchsberechtigten regelmäßig keinen Einfluß hatten (s. dazu Urteil in BFHE 182, 230, BStBl II 1998, 29), liegt es hinsichtlich der persönlichen Voraussetzungen nach § 5 Abs. 2 Nr. 1 c InvZulG 1993 weitgehend in der Hand der Anspruchsberechtigten, rechtzeitig vor Abschluß der begünstigten Investitionen für entsprechende Beteiligungsverhältnisse zu sorgen.

  • BFH, 18.09.1984 - VIII R 119/81

    Zum steuerrechtlichen Rückwirkungsverbot; hier: bei wesentlicher Beteiligung i.

    Auszug aus BFH, 20.09.1999 - III R 33/97
    Der maßgebende Sachverhalt kann grundsätzlich nicht mit steuerrechtlicher bzw. investitionszulagenrechtlicher Wirkung rückwirkend abweichend von der bereits tatsächlichen Verwirklichung gestaltet werden (vgl. BFH-Urteil vom 18. September 1984 VIII R 119/81, BFHE 142, 130, BStBl II 1985, 55, unter Ziff. 2. der Gründe, m.w.N.).

    Auch in einem solchen Falle würde nämlich durch die steuer- bzw. zulagenrechtliche Anerkennung einer zivilrechtlich zulässigen Rückwirkung in ein bestehendes öffentlich-rechtliches Verhältnis eingegriffen (vgl. BFH-Urteil in BFHE 142, 130, BStBl II 1985, 55; Klein/Brockmeyer, Abgabenordnung, 6. Aufl., § 38 Bem. 4).

  • BFH, 14.06.1978 - II B 10/78

    Vertretung einer Behörde - Unterzeichnung des Schriftsatzes - Entwurf des

    Auszug aus BFH, 20.09.1999 - III R 33/97
    Dieser Mangel wird auch nicht dadurch geheilt, daß sowohl die Revisionsschrift als auch die Revisionsbegründung vom 6. Juni 1997, eingegangen am 9. Juni 1997, als Bearbeiterin Frau Z ausweisen, die die Befähigung zum Richteramt besitzt (vgl. BFH-Beschluß vom 14. Juni 1978 II B 10/78, BFHE 125, 148, BStBl II 1978, 464).

    Der Schriftsatz ist außerhalb der Revisionsfrist (vgl. § 120 Abs. 1 Satz 1 FGO) eingereicht worden (BFH-Beschluß in BFHE 125, 148, BStBl II 1978, 464).

  • BFH, 06.10.1995 - III R 101/93

    Investitionszulage für nachträglich angeschaffte Maschinenwerkzeuge als

    Auszug aus BFH, 20.09.1999 - III R 33/97
    Sollte eine selbständige Nutzungsfähigkeit und damit die Annahme eines geringwertigen Wirtschaftsguts zu verneinen sein (vgl. dazu BFH-Urteile vom 21. Juli 1998 III R 110/95, BFHE 186, 572, BStBl II 1998, 789, unter Ziff. 1 der Gründe, m.w.N.; vom 6. Oktober 1995 III R 101/93, BFHE 179, 522, BStBl II 1996, 166, m.w.N.), so wird das FG weiter zu prüfen haben, ob die Zange zulagenrechtlich mit dem ebenfalls neu angeschafften Abgasprüfgerät eine Einheit bildet oder zumindest selbständig bewertbar ist.

    Im letzteren Falle ist auch für Wirtschaftsgüter mit einem Anschaffungswert unter 800 DM, vorbehaltlich der weiteren investitionszulagenrechtlichen Voraussetzungen, eine Investitionszulage zu gewähren (vgl. BFH-Urteil in BFHE 179, 522, BStBl II 1996, 166, unter Ziff. II. b aa --cc-- der Gründe, m.umf.N; ferner Beschluß des erkennenden Senats vom 20. Februar 1997 III B 98/96, BFHE 182, 234, BStBl II 1997, 360, m.w.N.).

  • BFH, 23.07.1976 - III R 166/73

    Verarbeitende gewerbliche Tätigkeit - Überwiegen in gemischtem Betrieb -

    Auszug aus BFH, 20.09.1999 - III R 33/97
    Hilfsweise können indessen auch die im Urteil des BFH vom 23. Juli 1976 III R 166/73 (BFHE 109, 549, BStBl II 1976, 705) genannten und von der Systematik 1979 sowie der Klassifikation 1993 fortgeführten Kriterien angewendet werden.

    Im Urteil vom 23. Juli 1976 III R 166/73 (BFHE 109, 549, BStBl II 1976, 705) hat er für die Ermittlung der überwiegenden Tätigkeit von Mischbetrieben indes eine Reihe von Kriterien als geeignet für eine Abgrenzung beurteilt.

  • BFH, 16.05.1973 - II 26/65

    Anteilscheine - Steuerfreier Ersterwerb - Girosammelverkehr - Anlagegesellschaft

    Auszug aus BFH, 20.09.1999 - III R 33/97
    Hilfsweise können indessen auch die im Urteil des BFH vom 23. Juli 1976 III R 166/73 (BFHE 109, 549, BStBl II 1976, 705) genannten und von der Systematik 1979 sowie der Klassifikation 1993 fortgeführten Kriterien angewendet werden.

    Im Urteil vom 23. Juli 1976 III R 166/73 (BFHE 109, 549, BStBl II 1976, 705) hat er für die Ermittlung der überwiegenden Tätigkeit von Mischbetrieben indes eine Reihe von Kriterien als geeignet für eine Abgrenzung beurteilt.

  • FG Sachsen, 23.04.1997 - 1 K 289/96
    Auszug aus BFH, 20.09.1999 - III R 33/97
    Die Klägerin beantragt, unter Abänderung des Urteils des Sächsischen FG vom 23. April 1997 1 K 289/96 und des Investitionszulagenbescheides vom 29. November 1995 i.d.F. der Einspruchsentscheidung vom 27. August 1996 die Investitionszulage für 1994 antragsgemäß auf 4 708, 20 DM festzusetzen.

    Das FA beantragt insoweit, das Urteil des Sächsischen FG vom 23. April 1997 1 K 289/96 aufzuheben und die Klage abzuweisen.

  • BFH, 21.07.1998 - III R 110/95

    Geringwertige Wirtschaftsgüter bei Schreibtischkombination

    Auszug aus BFH, 20.09.1999 - III R 33/97
    Sollte eine selbständige Nutzungsfähigkeit und damit die Annahme eines geringwertigen Wirtschaftsguts zu verneinen sein (vgl. dazu BFH-Urteile vom 21. Juli 1998 III R 110/95, BFHE 186, 572, BStBl II 1998, 789, unter Ziff. 1 der Gründe, m.w.N.; vom 6. Oktober 1995 III R 101/93, BFHE 179, 522, BStBl II 1996, 166, m.w.N.), so wird das FG weiter zu prüfen haben, ob die Zange zulagenrechtlich mit dem ebenfalls neu angeschafften Abgasprüfgerät eine Einheit bildet oder zumindest selbständig bewertbar ist.
  • BGH, 10.11.1983 - VII ZR 72/83

    Zulässigkeit einer bedingten unselbstständigen Anschlussberufung

  • BFH, 17.10.1984 - I R 22/79

    Aktienrechtlich verbotene Einlagenrückgewähr als verdeckte Gewinnausschüttung

  • BFH, 06.08.1998 - III R 28/97

    Erhöhte Investitionszulage bei Mischbetrieben

  • BFH, 06.10.1993 - II B 112/93

    Zulässigkeit der Nichtzulassungsbeschwerde bei Nichteinhaltung des

  • BFH, 19.01.1987 - V B 2/87

    Zulässigkeit der Einlegung einer Nichtzulassungsbeschwerde durch einen

  • BFH, 29.08.1989 - IX R 176/84

    1. Aufwendungen für Markise an fertiggestelltem Gebäude nachträgliche

  • BFH, 03.06.1993 - VII R 5/93

    Postulationsfähigkeit vor dem Bundesfinanzhof

  • BFH, 11.01.1972 - VII R 26/69

    Beteiligter - Fristgemäß Revision - Unselbständige Anschließung - Rücknahme der

  • BFH, 23.03.1999 - III R 52/96

    InvZul; Mischbetriebe

  • BFH, 23.11.1978 - I R 56/76

    Vertretungsberechtigung - Natürliche Person - Mangel in der Vertretung -

  • BFH, 13.04.1994 - II R 93/90

    Vom Erwerber zur Beseitigung der relativen Unwirksamkeit des Erwerbsvorgangs an

  • BFH, 07.02.1977 - IV B 62/76

    Beschwerde - Keine Prozeßvertretung - Nachträgliche Genehmigung - Rückwirkung auf

  • BFH, 11.04.1995 - III R 77/91

    Einordnung eines Unternehmens in das systematische Verzeichnis des Statistischen

  • BFH, 20.02.1997 - III B 98/96

    Ein Autotelefon stellt auch nach seiner Verbindung mit einem Pkw ein selbständig

  • BGH, 22.05.1992 - V ZR 108/91

    Prozessualer Kostenanspruch bei Klage durch Prozeßunfähigen - Aufrechnung eines

  • BFH, 06.07.1994 - II R 80/93

    Ordnungsgemäße Einlegung der Revision durch eine postulationsfähige Person per

  • BFH, 30.06.1989 - III R 85/87

    Abgrenzung von Wirtschaftszweigen - Verarbeitende Gewerbe - Baugewerbe -

  • BFH, 24.01.1979 - I R 202/75

    Umwandlungs-Steuergesetz - Umwandlung einer Kapitalgesellschaft -

  • FG Sachsen-Anhalt, 01.02.1996 - I 254/94

    Investitionszulage; erhöhte Investitionszulage für Handwerksbetriebe

  • BFH, 08.03.2007 - IV R 41/05

    Wiedereinsetzung bei Versäumung der Frist zur Einlegung der Revision; Rücknahme

    Die Kläger haben die Hauptrevision nicht dadurch zurückgenommen, dass die Revision auch als Anschlussrevision eingelegt wurde, weil Letzteres ausdrücklich nur hilfsweise und höchst vorsorglich geschehen ist (s. dazu im Einzelnen BFH-Urteil vom 20. September 1999 III R 33/97, BFHE 190, 266, BStBl II 2000, 208, unter II.B.1.c der Gründe).

    Sie hat lediglich die Bedeutung eines Antrags in deren Rahmen (BFH-Urteil in BFHE 190, 266, BStBl II 2000, 208, m.w.N.).

    b) Die Anschlussrevision muss ungeachtet dessen innerhalb eines Monats nach Zustellung der Revisionsbegründung eingelegt werden (§ 155 FGO i.V.m. § 554 Abs. 2 Satz 2 ZPO; vgl. auch BFH-Urteile in BFHE 190, 266, BStBl II 2000, 208; vom 9. Mai 2000 VIII R 77/97, BFHE 192, 445, BStBl II 2000, 660, unter B. der Gründe; Gräber/Ruban, a.a.O., § 120 Rz 84).

  • BFH, 16.03.2000 - III R 29/98

    Investitionszulage bei Mischbetrieben

    Der Senat hat es in seinem Urteil vom 20. September 1999 III R 33/97 (BStBl II 2000, 208, m.w.N.) als folgerichtig beurteilt, auch für die individuelle Abgrenzung von Betrieben mit mehreren Tätigkeiten gleichermaßen diese Dokumentationen zugrunde zu legen.

    Danach sind in erster Linie die auf die einzelnen Tätigkeiten entfallenden Wertschöpfungsanteile entscheidend (BFH-Urteil in BStBl II 2000, 208, m.w.N.).

    Der erkennende Senat hat im Urteil in BStBl II 2000, 208 ebenfalls die hilfsweise Verwendung anderer Abgrenzungsmerkmale, u.a. auch des Umsatzes, zugelassen.

  • BFH, 27.05.2020 - XI R 8/18

    Zulässigkeit und Umfang einer Bilanzänderung (§ 4 Abs. 2 Satz 2 EStG);

    Der Anspruch auf Investitionszulage entstand mit Ablauf des Wirtschaftsjahres, in dem die Investitionen vorgenommen worden sind (vgl. BFH-Urteile vom 20.09.1999 - III R 33/97, BFHE 190, 266, BStBl II 2000, 208, unter II.A.2.a aa, Rz 28; vom 24.05.2012 - III R 95/08, BFH/NV 2012, 1658, Rz 39; in BFHE 259, 104, BStBl II 2018, 20, Rz 24).
  • BFH, 26.09.2007 - I R 43/06

    Zulässigkeit einer Fortsetzungsfeststellungsklage - Berechtigtes Interesse an der

    Dies war zulässig, da die Einlegung einer Anschlussrevision von einem "innerprozessualen Vorgang" abhängig gemacht werden darf (BFH-Urteil vom 20. September 1999 III R 33/97, BFHE 190, 266, BStBl II 2000, 208; Lange in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 115 FGO Rz 230) und die Beurteilung einer Rechtsfrage durch das Gericht jedenfalls dann ein solcher "innerprozessualer Vorgang" ist, wenn auf ihr eine Sachentscheidung beruht (Bundesgerichtshof, Urteil vom 10. November 1983 VII ZR 72/83, Neue Juristische Wochenschrift 1984, 1240).
  • BFH, 03.02.2000 - III R 30/98

    Persönliche Voraussetzungen für Investitionszulage

    Die erhöhte Investitionszulage von 20 v.H. kommt nur für solche Investitionen von Steuerpflichtigen in Betracht, bei denen die besonderen persönlichen Voraussetzungen, hier die Mehrheitsbeteiligung von am 9. November 1989 im Fördergebiet ansässigen Steuerpflichtigen, jedenfalls im Zeitpunkt des Investitionsabschlusses vorgelegen haben (Festhalten am Urteil des erkennenden Senats vom 20. September 1999 III R 33/97, zur amtlichen Veröffentlichung bestimmt; bisher mitgeteilt u.a. in FR 2000, 58).

    a) Die persönlichen Voraussetzungen für die erhöhte Investitionszulage von 20 v.H. müssen, wie der erkennende Senat bereits im Urteil vom 20. September 1999 III R 33/97 (zur amtlichen Veröffentlichung bestimmt; bisher mitgeteilt u.a. in Finanz-Rundschau --FR-- 2000, 58) entschieden hat, im Zeitpunkt der Anschaffung erfüllt sein.

    Der Anspruch auf die Investitionszulage entsteht zwar nicht --auch nicht anteilig-- mit der Verwirklichung eines einzelnen Investitionstatbestands, sondern erst mit Ablauf des Wirtschaftsjahrs, in dem die Investitionen vorgenommen worden sind (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 20. September 1999 III R 33/97, unter Abschn. II A. 2. a, aa und bb, m.w.N.).

  • BFH, 03.08.2017 - IV R 12/14

    Investitionsabzugsbetrag: Investitionszulage erhöht Betriebsgröße bei

    Nach § 13 Satz 1, § 4 InvZulG 2007, § 38 der Abgabenordnung (AO) entsteht der Anspruch auf Investitionszulage mit Ablauf des Wirtschaftsjahres, in dem die Investitionen vorgenommen worden sind (vgl. BFH-Urteile vom 20. September 1999 III R 33/97, BFHE 190, 266, BStBl II 2000, 208, unter II.A.2.a aa, und vom 24. Mai 2012 III R 95/08, Rz 39 --ergangen zu insoweit inhaltsgleichen Vorgängerregelungen--).
  • BFH, 30.06.2005 - III R 47/03

    Selbständigen Tankstellenverwaltern zum Betrieb überlassene Tankstellen keine

    Entscheidend sind die auf die einzelnen Tätigkeiten entfallenden Wertschöpfungsanteile (BFH-Urteile vom 20. September 1999 III R 33/97, BFHE 190, 266, BStBl II 2000, 208, und vom 19. Oktober 2000 III R 100/96, BFH/NV 2001, 487).
  • BFH, 08.06.2010 - VII R 39/09

    Durch Telefax übersandte Abtretungsanzeige ist formwirksam. - Zum Aufrechnungs-

    Der Anspruch auf Investitionszulage ist mit Ablauf des Wirtschaftsjahres, in dem die Investitionen vorgenommen worden sind, hier also zum 31. Dezember 2001, entstanden (§ 38 AO; vgl. BFH-Urteil vom 20. September 1999 III R 33/97, BFHE 190, 266, BStBl II 2000, 208, m.w.N.).
  • BFH, 14.04.2016 - III R 10/15

    Maßgeblichkeit der Klassifikation der Wirtschaftszweige für den Begriff des

    Hilfsweise können als Abgrenzungsmerkmale auch der Umsatz, das investierte Kapital, die Arbeitslöhne oder eine Kombination dieser Merkmale in Betracht kommen (Senatsurteile in BFH/NV 2007, 1185; vom 20. September 1999 III R 33/97, BFHE 190, 266, BStBl II 2000, 208; vom 19. Oktober 2000 III R 100/96, BFH/NV 2001, 487; vom 23. Juli 1976 III R 166/73, BFHE 119, 549, BStBl II 1976, 705; vgl. Uhlmann, Betriebs-Berater 2005, 1534, und WZ 2003, S. 23: output- und input-orientierte Größen).

    Hilfsweise können daneben auch andere Kriterien herangezogen werden, auf die unter II.2.a der Gründe zitierten Senatsurteile in BFHE 190, 266, BStBl II 2000, 208; in BFH/NV 2007, 1185, und in BFH/NV 2008, 1531 wird Bezug genommen.

  • BFH, 12.10.2000 - III R 35/95

    Rückwirkende Herabsetzung einer Investitionszulage

    Dagegen entsteht der Anspruch auf Investitionszulage nicht schon mit Abschluss der Investition, sondern erst mit Ablauf des Kalenderjahres bzw. Wirtschaftsjahres (BFH-Urteil vom 20. September 1999 III R 33/97, BFHE 190, 266, BStBl II 2000, 208).
  • BFH, 19.10.2000 - III R 100/96

    Widerruf des Verzichts auf mündliche Verhandlung; Abgrenzung nicht

  • BFH, 23.03.2005 - III R 20/03

    Kein gesetzlicher Beteiligtenwechsel mangels Gesamtrechtsnachfolge bei

  • BFH, 21.05.2013 - III B 131/12

    Herstellungsbeginn nach dem InvZulG 2005; grundsätzlich keine Revisionszulassung

  • BFH, 14.12.2006 - III R 27/03

    Ausschluss der Investitionszulage für den Investor bei Inanspruchnahme erhöhter

  • BFH, 19.10.2006 - III R 28/04

    InvZul - Berechnung der Wertschöpfungsanteile

  • BFH, 29.03.2001 - III R 1/99

    Anlaufhemmung bei Investitionszulage

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 11.12.2003 - 2 K 435/00

    Festsetzung von Investitionszulage unter dem Vorbehalt der Nachprüfung;

  • BFH, 24.05.2012 - III R 95/08

    Antrag auf Investitionszulage für das Jahr des Investitionsabschlusses -

  • BFH, 24.08.2006 - IX R 40/05

    Verträge zwischen nahen Angehörigen

  • BFH, 17.05.2006 - X R 2/05

    Voraussetzungen einer gleitenden Vermögensübergabe

  • BFH, 14.06.2005 - VIII R 37/03

    Schmiergelder - Benennungsverlangen nach § 160 AO; missbräuchliche

  • BFH, 07.09.2000 - III R 57/97

    Erhöhte Investitionszulage bei Mischbetrieben

  • BFH, 22.12.2011 - III R 93/10

    Vollzeiterwerbstätigkeit schließt Berücksichtigung als Kind im

  • BFH, 17.09.2008 - IX R 81/07

    Feststellung des verbleibenden Verlustabzugs gemäß § 10d EStG -

  • BFH, 27.05.2004 - III B 127/03

    Verfassungswidrige Rückwirkung des InvZulÄndG i.d.F. v. 20.12.2000

  • FG Sachsen, 02.09.2003 - 3 V 2194/02

    Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Rückforderung von Investitionszulage

  • BFH, 28.10.2010 - III B 175/09

    Zulagebegünstigung von Wirtschaftgütern des verarbeitenden Gewerbes

  • BFH, 10.05.2001 - III R 68/97

    Elektroinstallateur - Handwerksrolle - Ausübungsberechtigung -

  • BFH, 11.01.2003 - III B 97/02

    NZB: grundsätzliche Bedeutung, zulagenrechtliche Zuordnung von Mischbetrieben

  • BFH, 19.10.2000 - III R 56/97

    Investitionszulage, Ausübung von Handel und Handwerk in einem Betrieb

  • FG Thüringen, 25.09.2013 - 3 K 947/11

    Berechnung der Betriebsvermögensgrenze des § 7g EStG ohne Investitionszulage

  • FG Nürnberg, 17.01.2001 - III 137/00

    Keine Investitionszulage für privat betriebene Windkraftanlage

  • FG Thüringen, 21.01.2015 - 3 K 400/12

    Betrieb des verarbeitenden Gewerbes aufgrund Einbaus selbst umgearbeiteter Teile

  • FG Sachsen, 11.05.2004 - 1 K 1153/01

    Einordnung von Mischbetrieben nach dem Schwerpunkt der wirtschaftlichen Tätigkeit

  • FG Sachsen-Anhalt, 14.06.2012 - 1 K 1571/10

    Investitionszulagenrechtliche Klassifikation eines Betriebs als Forstwirtschaft

  • FG Sachsen, 26.11.2009 - 1 K 1320/08

    Getrennte Berechnung der Festsetzungsfrist für erstmalige Festsetzung und

  • FG Sachsen-Anhalt, 24.03.2003 - 1 K 261/99

    Zentrale Verarbeitung und anschließender Verkauf von Grillhähnchen in einzelnen

  • FG Brandenburg, 20.03.2002 - 5 K 1891/99

    Zugehörigkeit der Betreiber von Windkrafträdern zum verarbeitenden Gewerbe oder

  • FG Sachsen-Anhalt, 28.09.2015 - 1 K 1155/12

    Investitionszulagenbegünstigte Einordnung eines Recyclingunternehmens -

  • FG Sachsen-Anhalt, 16.08.2004 - 1 K 247/00

    Investitionszulagenrechtliche Einordnung eines im Rahmen von Abbrucharbeiten auch

  • FG Berlin-Brandenburg, 29.09.2011 - 13 K 13054/08

    Investitionszulage - Überprüfbarkeit der Eingruppierung von Mischbetrieben in

  • FG Sachsen-Anhalt, 28.01.2002 - 1 K 544/98

    Keine erhöhte Investitionszulage nach § 5 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 Buchst. a InvZulG

  • FG Hamburg, 16.10.2000 - IV 376/97

    Festsetzung von Milch-Garantiemengenabgabe

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht