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   BFH, 23.09.1999 - IV R 4/98   

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https://dejure.org/1999,3130
BFH, 23.09.1999 - IV R 4/98 (https://dejure.org/1999,3130)
BFH, Entscheidung vom 23.09.1999 - IV R 4/98 (https://dejure.org/1999,3130)
BFH, Entscheidung vom 23. September 1999 - IV R 4/98 (https://dejure.org/1999,3130)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 4a Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 i.V.m. EStDV § 8c; EStG § 51 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. b i.V.m. EStDV § 8b; AO 1977 § 171 Abs. 10; FGO § 74

  • Wolters Kluwer

    Forstbetrieb - Forstwirtschaftsjahr - Wirtschaftsjahr - Umstellung eines Wirtschaftsjahres

  • Judicialis

    EStG § 4a Abs. 1 Satz 2 Nr. 1; ; EStG § 51 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. b; ; EStDV § 8b; ; EStDV § 8c; ; AO 1977 § 171 Abs. 10; ; FGO § 74

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStDV § 8 c
    Forstwirtschaft; Wirtschaftsjahr

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 190, 328
  • BB 2000, 85
  • DB 2000, 75
  • BStBl II 2000, 5
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 24.01.1963 - IV 46/62 S

    Einvernehmen des Finanzamts zur Umstellung eines Wirtschaftsjahres auf einen vom

    Auszug aus BFH, 23.09.1999 - IV R 4/98
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist die Versagung der Zustimmung für die Umstellung des Wirtschaftsjahres auf einen vom Kalenderjahr abweichenden Zeitraum eine Ermessensentscheidung, die das FA durch einen selbständig anfechtbaren Verwaltungsakt ausspricht (vgl. z.B. Senatsurteil vom 24. Januar 1963 IV 46/62 S, BFHE 76, 385, BStBl III 1963, 142, und BFH-Urteil vom 15. Juni 1983 I R 76/82, BFHE 139, 146, BStBl II 1983, 672, m.w.N.), der Grundlagenbescheid für das Veranlagungsverfahren i.S. des § 171 Abs. 10 der Abgabenordnung (AO 1977) ist (Senatsurteil vom 18. März 1964 IV 284/63 U, BFHE 79, 197, BStBl III 1964, 304, 306; Bauer in Herrmann/Heuer/ Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, Kommentar, § 4a EStG Anm. 68).
  • BFH, 15.06.1983 - I R 76/82

    Einvernehmen des Finanzamts zur Umstellung des Wirtschaftsjahrs kann zu versagen

    Auszug aus BFH, 23.09.1999 - IV R 4/98
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist die Versagung der Zustimmung für die Umstellung des Wirtschaftsjahres auf einen vom Kalenderjahr abweichenden Zeitraum eine Ermessensentscheidung, die das FA durch einen selbständig anfechtbaren Verwaltungsakt ausspricht (vgl. z.B. Senatsurteil vom 24. Januar 1963 IV 46/62 S, BFHE 76, 385, BStBl III 1963, 142, und BFH-Urteil vom 15. Juni 1983 I R 76/82, BFHE 139, 146, BStBl II 1983, 672, m.w.N.), der Grundlagenbescheid für das Veranlagungsverfahren i.S. des § 171 Abs. 10 der Abgabenordnung (AO 1977) ist (Senatsurteil vom 18. März 1964 IV 284/63 U, BFHE 79, 197, BStBl III 1964, 304, 306; Bauer in Herrmann/Heuer/ Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, Kommentar, § 4a EStG Anm. 68).
  • BFH, 18.03.1964 - IV 284/63 U

    Umstellung des Wirtschaftsjahrs auf einen vom Kalenderjahr abweichenden Zeitraum

    Auszug aus BFH, 23.09.1999 - IV R 4/98
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist die Versagung der Zustimmung für die Umstellung des Wirtschaftsjahres auf einen vom Kalenderjahr abweichenden Zeitraum eine Ermessensentscheidung, die das FA durch einen selbständig anfechtbaren Verwaltungsakt ausspricht (vgl. z.B. Senatsurteil vom 24. Januar 1963 IV 46/62 S, BFHE 76, 385, BStBl III 1963, 142, und BFH-Urteil vom 15. Juni 1983 I R 76/82, BFHE 139, 146, BStBl II 1983, 672, m.w.N.), der Grundlagenbescheid für das Veranlagungsverfahren i.S. des § 171 Abs. 10 der Abgabenordnung (AO 1977) ist (Senatsurteil vom 18. März 1964 IV 284/63 U, BFHE 79, 197, BStBl III 1964, 304, 306; Bauer in Herrmann/Heuer/ Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, Kommentar, § 4a EStG Anm. 68).
  • FG Hessen, 29.09.1997 - 4 K 2488/93
    Auszug aus BFH, 23.09.1999 - IV R 4/98
    Das Finanzgericht (FG) führte in seiner in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 1998, 354 veröffentlichten Entscheidung im wesentlichen aus: Im Klageverfahren könne das Wirtschaftsjahr nicht mehr vom Kalenderjahr auf den Zeitraum vom 1. Oktober bis 30. September umgestellt werden.
  • FG Münster, 09.03.1976 - VI 191/75
    Auszug aus BFH, 23.09.1999 - IV R 4/98
    Eine derartige Umstellung sei zwar grundsätzlich zulässig; das Wahlrecht müsse aber vor Ablauf des Kalenderjahrs, in dem das bisherige Wirtschaftsjahr ende, ausgeübt werden (so Urteil des FG Münster vom 9. März 1976 VI 191/75 F, EFG 1976, 379; a.A. Weber-Grellet in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 4a Rdnr. B 75).
  • BFH, 08.11.2016 - VII R 34/15

    Insolvenzrechtliches Aufrechnungsverbot bei unberechtigtem Steuerausweis i. S.

    Andernfalls wäre es nicht nachvollziehbar, warum der Gesetzgeber mit § 14c Abs. 2 Satz 5 UStG ein eigenständiges, antragsabhängiges Zustimmungsverfahren geschaffen hat (vgl. auch BFH-Urteil vom 23. September 1999 IV R 4/98, BFHE 190, 328, BStBl II 2000, 5, m.w.N.).
  • BFH, 07.11.2013 - IV R 13/10

    Zustimmung des FA zur Wahl eines abweichenden Wirtschaftsjahrs für den

    In dem auf das erfolglose Einspruchsverfahren folgenden Klageverfahren wies der Berichterstatter des Finanzgerichts (FG) darauf hin, dass die Versagung der Zustimmung zur Umstellung des Wirtschaftsjahrs eine Ermessensentscheidung sei, die das FA durch einen selbstständig anfechtbaren Verwaltungsakt ausspreche (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 23. September 1999 IV R 4/98, BFHE 190, 328, BStBl II 2000, 5).

    a) Die Zustimmung des FA zu der Wahl eines Wirtschaftsjahrs ist nach ständiger Rechtsprechung eine Ermessensentscheidung (u.a. BFH-Urteile in BFHE 190, 328, BStBl II 2000, 5, unter 2.b der Gründe, m.w.N.; vom 12. Juli 2007 X R 34/05, BFHE 218, 349, BStBl II 2007, 775, unter II.3.

    Es versagt die Zustimmung durch selbstständig anfechtbaren Verwaltungsakt (BFH-Urteile in BFHE 190, 328, BStBl II 2000, 5, unter 2.b der Gründe; vom 15. Juni 1983 I R 76/82, BFHE 139, 146, BStBl II 1983, 672, unter II.1.

  • FG Niedersachsen, 11.11.2008 - 4 K 238/08

    Bestimmung eines dem Wirtschaftsjahr eines landwirschaftlichen und

    Nachdem der Berichterstatter darauf hingewiesen hatte, dass die Versagung der Zustimmung zur Umstellung des Wirtschaftsjahrs auf einen vom Kalenderjahr abweichenden Zeitraum eine Ermessensentscheidung sei, die das Finanzamt durch einen selbständig anfechtbaren Verwaltungsakt ausspreche (Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. September 1999 IV R 4/98, BStBl. II 2000, 5), ein derartiger Verwaltungsakt im Streitfall aber noch nicht ergangen sei, teilte das FA dem Kläger mit Schreiben vom 23. Juni 2008 mit, dass es die Abgabe der Gewinnermittlungen für die Wirtschaftsjahre 2000/2001 und 2001/2002 als Antrag gemäß § 4a Abs. 1 Nr. 3 Satz 2 EStG für den gewerblichen Betrieb ansehe, diesen jedoch ablehne.

    a) Die Versagung der Zustimmung zur Bestimmung eines von dem Kalenderjahr abweichenden Wirtschaftsjahres ist eine Ermessensentscheidung, die das FA durch einen selbständig anfechtbaren Verwaltungsakt ausspricht (ständige Rechtsprechung des BFH: Urteile in BStBl. II 2000, 5; vom 15. Juni 1983 I R 76/82, BStBl. II 1983, 672, m.w.N.; vom 24. Januar 1963 IV 46/62 S, BStBl. III 1963, 142), der Grundlagenbescheid für das Veranlagungsverfahren im Sinne des § 171 Abs. 10 der Abgabenordnung (AO) ist (BFH-Urteil vom 18. März 1964 IV 284/63 U, BStBl. III 1964, 304, 306).

  • FG Niedersachsen, 28.07.2017 - 2 K 86/17

    Antrag auf Umstellung des Wirtschaftsjahres

    Die Zustimmung des FA zu der Wahl eines Wirtschaftsjahrs ist nach ständiger Rechtsprechung eine Ermessensentscheidung (u.a. BFH-Urteile in BFHE 190, 328, BStBl II 2000, 5, unter 2.b der Gründe, m.w.N.; vom 12. Juli 2007, X R 34/05, BFHE 218, 349, BStBl II 2007, 775, unter II.3.
  • FG Schleswig-Holstein, 29.09.2005 - 5 K 172/03

    Einkünfteermittlung eines Scheingewerbetreibenden mit einem vom Kalenderjahr

    Dies beruht auf folgenden Erwägungen: Die Frage, wie die Wahlrechte auf eine vom Kalenderjahr abweichende Gewinnermittlung erstmalig auszuüben sind und wie die einmal getroffene Entscheidung geändert werden kann, ist vom Gesetz- und Verordnungsgeber selbst für den berechtigten Personenkreis nur lückenhaft geregelt (vgl. dazu die Ausführungen in der Entscheidung BFH, Urteil vom 23. September 1999 IV R 4/98, BStBl II 2000, 5, 6).
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