Rechtsprechung
   BFH, 20.07.2000 - VI R 121/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,1400
BFH, 20.07.2000 - VI R 121/98 (https://dejure.org/2000,1400)
BFH, Entscheidung vom 20.07.2000 - VI R 121/98 (https://dejure.org/2000,1400)
BFH, Entscheidung vom 20. Juli 2000 - VI R 121/98 (https://dejure.org/2000,1400)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2000,1400) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Werbungskosten - Fortbildungsmaßnahme - Ermittlung der Einkünfte und Bezüge eines Kindes

  • Judicialis

    EStG § 32 Abs. 4 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 32 Abs. 4 S. 2
    Kindesbezüge bei Fortbildungskosten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 32 Abs 4 S 2, EStG § 63 Abs 1 S 2
    Einkünfte und Bezüge; Grenzbetrag; Kindergeld; Vorweggenommene Werbungskosten

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 192, 480
  • NJW 2001, 96
  • BB 2000, 2350
  • BStBl II 2001, 107
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 06.04.1990 - III R 131/85

    Eigene gemäß § 40a EStG pauschal versteuerte Arbeitslöhne des Kindes sind als

    Auszug aus BFH, 20.07.2000 - VI R 121/98
    Von den Bezügen sei aus Vereinfachungsgründen lediglich ein Unkostenpauschbetrag von 360 DM je Kalenderjahr abzuziehen, wenn nicht höhere Aufwendungen nachgewiesen würden (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 6. April 1990 III R 131/85, BFHE 160, 490, BStBl II 1990, 885).

    Eine Abweichung zu dem vom Beklagten herangezogenen BFH-Urteil in BFHE 160, 490, BStBl II 1990, 885 liegt schon deswegen nicht vor, weil das Kind S keinen von einem Arbeitgeber gemäß § 40a EStG pauschal versteuerten Arbeitslohn bezogen hat und im dortigen Fall zudem feststand, dass im Zusammenhang mit diesen Bezügen keine höheren Aufwendungen angefallen sind, als der vom dortigen Beklagten berücksichtigte Unkostenpauschbetrag von 360 DM.

  • BFH, 09.06.1999 - VI R 92/98

    Berufsausbildung von Kindern

    Auszug aus BFH, 20.07.2000 - VI R 121/98
    b) S hat im Rahmen seines zusätzlich angestrebten Berufsziels als staatlich geprüfter Medizintechniker den Erwerb von Kenntnissen, Fähigkeiten und Erfahrungen bei organisatorischer Eingliederung in den Fachschulbetrieb in einer Art und Weise verfolgt, die keinen Zweifel aufkommen lässt, dass inhaltlich von einer Ausbildung gesprochen werden kann (vgl. hierzu BFH-Urteile vom 9. Juni 1999 VI R 33/98, BFHE 189, 88, BStBl II 1999, 701; VI R 34/98, BFHE 189, 95, BStBl II 1999, 705; VI R 50/98, BFHE 189, 98, BStBl II 1999, 706; VI R 92/98, BFHE 189, 103, BStBl II 1999, 708, und VI R 143/98, BFHE 189, 107, BStBl II 1999, 710; Greite, Neue Wirtschafts-Briefe --NWB-- Fach 3, 10873 ff.).
  • BFH, 22.01.1999 - VI B 293/98

    Kindergeld; Höchstgrenze gem. § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG

    Auszug aus BFH, 20.07.2000 - VI R 121/98
    a) Der Senat hat bereits im Beschluss vom 22. Januar 1999 VI B 293/98 (BFH/NV 1999, 921) bei summarischer Prüfung eine derartige Verrechnung für möglich gehalten.
  • BFH, 24.02.2010 - III R 3/08

    Fortbildung zur Handelsfachwirtin als Berufsausbildung - Keine "Gleichheit im

    Im Rahmen der Altersgrenzen des § 32 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 i.V.m. Abs. 5 EStG kommt es nicht darauf an, ob es sich um die erste oder eine weitere Ausbildung handelt bzw. ob eine zusätzliche Ausbildungsmaßnahme einer beruflichen Qualifizierung oder einem anderen Beruf dient (z.B. BFH-Urteile vom 20. Juli 2000 VI R 121/98, BFHE 192, 480, BStBl II 2001, 107, und vom 16. März 2004 VIII R 65/03, BFH/NV 2004, 1522; Senatsbeschluss vom 19. August 2008 III B 102/07, BFH/NV 2009, 16).
  • BFH, 14.11.2000 - VI R 62/97

    Kindergeld/-freibetrag: Ermittlung des Jahresgrenzbetrages

    Dann stellen die mit der Ausbildung zusammenhängenden Mehraufwendungen vorweggenommene Werbungskosten dar, die mit den Bezügen zu verrechnen sind (BFH-Urteil vom 20. Juli 2000 VI R 121/98, Deutsches Steuerrecht 2000, 1951).
  • BFH, 16.03.2004 - VIII R 65/03

    Kindergeld: Promotion als Berufsausbildung

    Dementsprechend hat die Rechtsprechung die Annahme einer Berufsausbildung i.S. von § 32 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 Buchst. a EStG auch schon bisher nicht davon abhängig gemacht, dass die Ausbildungsmaßnahme bei dem Kind nicht eine bloße berufliche Qualifizierung darstellt (BFH-Urteil vom 20. Juli 2000 VI R 121/98, BFHE 192, 480, BStBl II 2001, 107).
  • BFH, 14.11.2000 - VI R 128/00

    Kindergeld/-freibetrag: Ermittlung des Jahresgrenzbetrages

    Der Senat kann offen lassen, ob die Aufwendungen des S im Zusammenhang mit dem Zusatzstudium zu den als Werbungskosten abziehbaren Fortbildungskosten zählen (vgl. BFH-Urteil vom 19. April 1996 VI R 24/95, BFHE 180, 360, BStBl II 1996, 452, m.w.N.), die mit den Einkünften und Bezügen des S zu verrechnen wären (BFH-Urteil vom 20. Juli 2000 VI R 121/98, Deutsches Steuerrecht 2000, 1951).
  • BFH, 08.06.2022 - VI R 45/20

    Anrechnung eigener Einkünfte der unterhaltenen Person beim Abzug von

    Bei verschiedenen Einkünften und Einkünften aus verschiedenen Einkunftsarten ist die Summe der Einkünfte (§ 2 Abs. 3 EStG) maßgeblich, so dass auch Verluste zu berücksichtigen sind und außerdem eine Verrechnung von negativen Einkünften mit positiven Bezügen zulässig ist (BFH-Urteile in BFHE 198, 493, BStBl II 2002, 802, unter II.2.f, zu § 32 Abs. 4 Satz 2 und § 33a Abs. 2 Satz 2 EStG a.F.; vom 20.07.2000 - VI R 121/98, BFHE 192, 480, BStBl II 2001, 107, unter 2.a, zu § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG a.F.; HHR/Pfirrmann, § 33a Rz 94; Hufeld in KSM, EStG, § 33a Rz B 63; Schmidt/Loschelder, a.a.O., § 33a Rz 26; Brandis/Heuermann/K. Heger, § 33a EStG Rz 208; Fuhrmann in Korn, § 33a EStG Rz 35.2).
  • BFH, 26.11.2003 - VIII R 30/03

    Promotion als Berufsausbildung i.S. des § 32 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 a EStG

    Dementsprechend hat die Rechtsprechung die Annahme einer Berufsausbildung i.S. von § 32 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 Buchst. a EStG auch schon bisher nicht davon abhängig gemacht, dass die Ausbildungsmaßnahme bei dem Kind nicht eine bloße berufliche Qualifizierung darstellt (BFH-Urteil vom 20. Juli 2000 VI R 121/98, BFHE 192, 480, BStBl II 2001, 107).
  • BFH, 07.03.2002 - III R 22/01

    Ausbildungshilfe - Öffentliche Kasse - Ausbildungsfreibetrag - Grundsatz der

    Soweit der VI. Senat des BFH im Beschluss vom 22. Januar 1999 VI B 293/98 (BFH/NV 1999, 921), bestätigt durch Urteil vom 20. Juli 2000 VI R 121/98 (BFH/NV 2001, 97) entschieden hat, bei der Ermittlung der für den Kindergeldanspruch maßgebenden eigenen Einkünfte und Bezüge des Kindes könnten auch vorab entstandene Werbungskosten zur Erlangung eines Arbeitsverhältnisses als negative Werbungskosten bereits berücksichtigt werden, ist die gesetzliche Bestimmung in § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG weder tatbestandlich noch bezüglich der Höhe des Grenzbetrages mit der im Streitfall anzuwendenden Regelung zum Ausbildungsfreibetrag in § 33a Abs. 2 Satz 2 EStG zu vergleichen.
  • BFH, 10.12.2003 - VIII B 151/03

    Kindergeld: Berufsausbildung - Vorbereitung auf Promotion

    Dementsprechend hat die Rechtsprechung die Annahme einer Berufsausbildung i.S. von § 32 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 Buchst. a EStG auch schon bisher nicht davon abhängig gemacht, dass die Ausbildungsmaßnahme bei dem Kind nicht eine bloße berufliche Qualifizierung darstellt (BFH-Urteil vom 20. Juli 2000 VI R 121/98, BFHE 192, 480, BStBl II 2001, 107).
  • FG Düsseldorf, 21.02.2006 - 10 K 171/03

    Kindergeld; Berufsausbildung; Vorbereitung auf die Abiturprüfung für

    Der Beurteilung, dass es sich bei der Vorbereitung auf die Abiturprüfung für Nichtschüler um eine Ausbildung i. S. von § 32 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 Buchstabe a EStG handelt, steht auch das BFH-Urteil vom 20. Juli 2000 VI R 123/98 (BFHE 192, 480, BStBl II 2001, 107) nicht entgegen.
  • BFH, 18.05.2006 - III R 1/06

    Kindergeld - Auch bewusst herbeigeführte Verluste sind zu berücksichtigen

    Negative Einkünfte sind grundsätzlich mit positiven Einkünften zu verrechnen und mindern darüber hinaus auch die anrechenbaren Bezüge (vgl. BFH-Urteil vom 20. Juli 2000 VI R 121/98, BFHE 192, 480, BStBl II 2001, 107; Blümich/Heuermann, § 32 EStG Rz. 115; Kanzler in Herrmann/Heuer/Raupach, § 32 EStG Anm. 134; Greite in Korn, § 32 Rz. 67; DA-FamEStG 63.4.2.1 Abs. 1 Satz 3).
  • BFH, 17.02.2004 - VIII R 84/03

    Kindergeld: Promotion als Berufsausbildung

  • FG Düsseldorf, 26.05.2009 - 10 K 1490/07

    Anspruch auf Gewährung von Kindergeld auch bei Einkünften des Kindes über dem

  • FG Sachsen-Anhalt, 26.01.2010 - 4 K 354/08

    Grenzbetragsermittlung nach § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG bei Beamtenanwärter:

  • FG Sachsen-Anhalt, 29.10.2008 - 4 V 355/08

    Werbungskostenabzug nach den Grundsätzen der unechten doppelten Haushaltsführung

  • FG Baden-Württemberg, 04.05.2001 - 14 K 73/01

    Selbststudium zur Vorbereitung auf die Ablegung des Abiturs im Wege der

  • FG München, 01.02.2001 - 10 K 3150/00

    Auslandsvolontariat einer Erzieherin als kindergeldrechtliche "Berufsausbildung"

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht