Rechtsprechung
BFH, 23.01.2001 - XI R 42/00 |
Volltextveröffentlichungen (7)
- lexetius.com
AO 1977 § 173 Abs. 1 Nr. 2
- Simons & Moll-Simons
AO 1977 § 173 Abs. 1 Nr. 2
- IWW
- Wolters Kluwer
Steuererklärung - Gewinn - Rechtsirrtum - Verschulden
- Judicialis
AO 1977 § 173 Abs. 1 Nr. 2
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
AO (1977) § 173 Abs. 1 Nr. 2
Kein grobes Verschulden bei Irrtum über Gewinnbegriff - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Sonstiges
Verfahrensgang
- FG Sachsen, 24.06.1999 - 3 K 265/98
- BFH, 23.01.2001 - XI R 42/00
Papierfundstellen
- BFHE 194, 9
- NVwZ 2002, 638
- BB 2001, 1028
- BStBl II 2001, 379
Wird zitiert von ... (61)
- BFH, 18.11.2013 - X B 82/12
Leichtfertige Steuerverkürzung i. S. von § 378 AO
Der Hinweis des Klägers, dass nach dem BFH-Urteil vom 23. Januar 2001 XI R 42/00 (BFHE 194, 9, BStBl II 2001, 379) keine Rechtspflicht bestehe, vor dem Ausfüllen der Steuererklärung fachkundigen Rat einzuholen, geht ins Leere. - BFH, 09.11.2011 - X R 53/09
Änderung eines Steuerbescheids gem. § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO
Letztere ist dann gegeben, wenn der Steuerpflichtige die ihm nach seinen persönlichen Fähigkeiten und Verhältnissen zumutbare Sorgfalt in ungewöhnlichem Maße und in nicht entschuldbarer Weise verletzt hat (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 2. August 1994 VIII R 65/93, BFHE 175, 500, BStBl II 1995, 264; vom 23. Januar 2001 XI R 42/00, BFHE 194, 9, BStBl II 2001, 379, und vom 16. September 2004 IV R 62/02, BFHE 207, 369, BStBl II 2005, 75, jeweils m.w.N. aus der BFH-Rechtsprechung).Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des BFH, dass grobes Verschulden i.S. des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO dann nicht gegeben ist, wenn die Abgabe einer unvollständigen Steuererklärung allein auf einem subjektiv entschuldbaren Rechtsirrtum beruht (Urteile vom 21. Juli 1989 III R 303/84, BFHE 157, 488, BStBl II 1989, 960; vom 9. August 1991 III R 24/87, BFHE 165, 454, BStBl II 1992, 65; in BFHE 168, 221, BStBl II 1993, 80; in BFHE 175, 500, BStBl II 1995, 264, und in BFHE 194, 9, BStBl II 2001, 379).
Dies gilt jedenfalls dann, wenn solche Fragen und Hinweise ausreichend verständlich sowie klar und eindeutig sind (BFH-Urteile in BFHE 175, 500, BStBl II 1995, 264, und in BFHE 194, 9, BStBl II 2001, 379).
- BFH, 09.05.2001 - XI R 25/99
Feststellung eines verbleibenden Verlustabzugs
Der Umstand, dass es im Zusammenhang mit der Veräußerung der GmbH-Anteile zu einem Verlust gekommen ist, ist eine Tatsache i.S. des § 173 Abs. 1 AO 1977 (vgl. Senatsurteil vom 23. Januar 2001 XI R 42/00, BStBl II 2001, 379, m.w.N.), die dem FA nachträglich, nämlich nach Durchführung der Veranlagung zur Einkommensteuer 1991, bekannt geworden ist.Es kann daher dahingestellt bleiben, ob die Kläger --wie vom FG zusätzlich angenommen-- außerdem bei der Frage nach Veräußerungsgewinnen in der Anlage GSE erkennen konnten oder mussten, dass hierunter ggf. auch Veräußerungsverluste anzugeben sind (vgl. Senatsurteil in BStBl II 2001, 379).
- FG Köln, 19.12.2007 - 5 K 1194/07
Erörterung des Verschuldensmaßstabs im Rahmen der nachträglichen Korrektur eines …
Grobe Fahrlässigkeit ist anzunehmen, wenn der Steuerpflichtige die ihm nach seinen persönlichen Fähigkeiten und Verhältnissen zumutbare Sorgfalt in ungewöhnlichem Maße und in nicht entschuldbarer Weise verletzt hat (ständige Rechtsprechung; vgl. z.B. BFH - Urteile vom 22.05.1992 VI R 17/91, BStBl II 1993, 80, m.w.N.; vom 01.10.1993 III R 58/92, BStBl II 1994, 346, m.w.N; vom 23.01.2001 XI R 42/00, BStBl II 2001, 379, m.w.N;… vom 23.10.2002 III R 32/00, BFH/NV 2003, 441, vom 06.10.2004 X R 14/02, BFH/NV 2005, 156 …und vom 19.12.2006 VI R 59/02, BFH/NV 2007, 866).Der Vorwurf grober Fahrlässigkeit entfällt jedoch nur dann, wenn der Rechtsirrtum subjektiv entschuldbar ist (…vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 2007, 866; vom 23.11.2001 VI R 125/00, BStBl II 2002, 296 und vom 23.01.2001 XI R 42/00, BStBl II 2001, 379, m.w.N.).
Um eine Steuererklärung vollständig und wahrheitsgemäß abgeben zu können, muss ein Steuerpflichtiger das Erklärungsformular und die den Steuererklärungsformularen beigefügten Erläuterungen mit der von ihm zu erwartenden Sorgfalt gewissenhaft lesen (BFH-Urteile in BStBl II 2001, 379; in BStBl II 1994, 346; vom 09.08.1991 III R 24/87, BStBl II 1992, 65 …und vom 11.05.1990 VI R 76/86, BFH/NV 1991, 281).
Allerdings müssen auch die Erläuterungen für einen steuerlichen Laien ausreichend verständlich, klar und eindeutig sein (BFH-Urteil in BStBl II 2001, 379 ).
Drängen sich dem Steuerpflichtigen aufgrund der zu erklärenden Sachverhalte und/oder angesichts seiner eigenen Kenntnisse Zweifel auf, dass er seinen steuerlichen Pflichten und Obliegenheiten ohne fachkundigen Rat nachzukommen im Stande ist, oder hätten sich ihm nach Lage des Falles solche Zweifel aufdrängen müssen, so handelt er grob fahrlässig, wenn er fachliche Hilfe nicht in Anspruch nimmt und infolgedessen für ihn günstige Tatsachen nicht rechtzeitig geltend macht (…BFH-Urteile vom 06.10.2004 X R 14/02, BFH/NV 2005, 156; vom 13.06.1989 VIII R 174/85, BStBl II 1989, 789; in BStBl II 1994, 346 und in BStBl II 2001, 379 ).
- BFH, 30.10.2003 - III R 24/02
Nachträgliche Gewährung eines Ausbildungsfreibetrags
Tatsache i.S. des § 173 Abs. 1 AO 1977 ist, was Merkmal oder Teilstück eines gesetzlichen Tatbestandes sein kann, also Zustände, Vorgänge, Beziehungen, Eigenschaften materieller oder immaterieller Art (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 23. Januar 2001 XI R 42/00, BFHE 194, 9, BStBl II 2001, 379). - FG Niedersachsen, 21.01.2003 - 13 K 389/99
Vorwurf des groben Verschuldens wegen unvollständiger Angaben in Steuererklärung
Auch bei unvollständigen Angaben in einer Steuererklärung kann ein solcher subjektiver Rechtsirrtum vorliegen (BFH-Urteil vom 10. August 1988 IX R 219/84, BStBl II 1989, 131; BFH-Urteil vom 21. Juli 1989 III R 303/84, BStBl II 1989, 960; BFH-Urteil vom 23. Januar 2001 XI R 42/00, BStBl II 2001, 379).Zwar muss der Steuerpflichtige den sich bei dem Ausfüllen von Steuererklärungen aufdrängenden Zweifelsfragen nachgehen und die den Steuererklärungsformularen beigefügten Erläuterungen mit der zu erwartenden Sorgfalt lesen (…BFH-Urteil vom 11. Mai 1990 VI R 76/86, BFH/NV 1991, 281; BFH-Urteil vom 9. August 1991 III R 24/87, BStBl II 1992, 65; BFH-Urteil vom 23. Januar 2001 XI R 42/00, BStBl II 2001, 379).
Es besteht auch keine Rechtspflicht, vor dem Ausfüllen von Steuererklärungen fachkundigen Rat einzuholen (BFH-Urteil vom 23. Januar 2001 XI R 42/00, BStBl II 2001, 379).
Wenn es der BFH in der neueren Rechtsprechung sogar für möglich erachtet, dass kein grobes Verschulden vorliegt, wenn der Steuerpflichtige keine Steuererklärung abgibt, weil er annimmt, dass der Begriff "Gewinn" Einnahmen voraussetzt (BFH-Urteil vom 23. Januar 2001 XI R 42/00, BStBl II 2001, 379), dann müssen Fehler der vorliegenden Art erst recht als noch entschuldbar angesehen werden.
Ficht ein Steuerpflichtiger einen Bescheid aus demselben entschuldbaren Rechtsirrtum nicht an, der ihn bereits zu dem Fehler bei der Ausfüllung der Steuererklärung veranlasst hat, schließt allein die Nichtanfechtung eine Änderung nach § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO nicht aus (BFH-Urteil vom 23. Januar 2001 XI R 42/00, BStBl II 2001, 379).
- BFH, 25.07.2001 - VI R 82/96
Zusammenveranlagung von Ehegatten - Werksangehörigen Rabatt - Bruttoarbeitslohn - …
Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH ist Tatsache im Sinne dieser Vorschrift alles, was Merkmal oder Teilstück eines gesetzlichen Steuertatbestandes sein kann, also Zustände, Vorgänge, Beziehungen, Eigenschaften materieller oder immaterieller Art (…vgl. BFH-Urteile vom 3. Mai 1991 V R 36/90, BFH/NV 1992, 221; vom 2. August 1994 VIII R 65/93, BFHE 175, 500, BStBl II 1995, 264;… vom 11. Mai 1999 IX R 72/99, BFH/NV 1999, 1446; vom 23. Januar 2001 XI R 42/00, BFHE 194, 9, BStBl II 2001, 379).Grobes Verschulden i.S. des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO 1977 setzt nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit voraus, die gegeben ist, wenn der Beteiligte die ihm persönlich zuzumutende Sorgfalt in ungewöhnlichem Maße und nicht entschuldbarer Weise verletzt (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 10. August 1988 IX R 219/84, BFHE 154, 481, BStBl II 1989, 131; vom 22. Mai 1992 VI R 17/91, BFHE 168, 221, BStBl II 1993, 80; in BFHE 194, 9, BStBl II 2001, 379; weitere Nachweise bei Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 173 AO 1977 Tz. 76 ff.).
Grobes Verschulden kann auch vorliegen, wenn ein Steuerpflichtiger es unterlässt, gegen einen Einkommensteuerbescheid rechtzeitig Einspruch einzulegen, obwohl sich ihm innerhalb der Einspruchsfrist die Geltendmachung von dem FA bisher nicht bekannten Tatsachen hätte aufdrängen müssen (vgl. BFH-Urteile vom 25. November 1983 VI R 8/82, BFHE 140, 18, BStBl II 1984, 256; in BFHE 194, 9, BStBl II 2001, 379, 380;… anderer Ansicht Tipke/Kruse, a.a.O.).
- FG Köln, 30.01.2013 - 7 K 1654/12
Keine Änderung nach § 173 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO bei groben Verschulden
Subjektiv entschuldbare Rechtsirrtümer, die zu einem nachträglichen Bekanntwerden der Tatsachen führten, schlössen eine grobe Fahrlässigkeit aus (vgl. BFH-Urteil vom 23.1.2001 XI R 42/00, BFHE 194, 9, BStBl. II 2001, 379).Insgesamt seien daher die Grundsätze aus den BFH-Urteilen vom 10.8.1988 (IX R 219/84, BFHE 154, 481; BStBl. II 1989, 131), vom 21.7.1989 (III R 303/84, BFHE 157, 488; BStBl. II 1989, 960) und vom 23.1.2001 (XI R 42/00, BFHE 194, 6; BStBl. II 2001, 379) anzuwenden.
Grobe Fahrlässigkeit ist gegeben, wenn der Steuerpflichtige die ihm nach seinen persönlichen Fähigkeiten und Verhältnissen zumutbare Sorgfalt in ungewöhnlichem Maße und in nicht entschuldbarer Weise verletzt hat (…vgl. nur BFH-Urteile vom 9. November 2011 X R 53/09, BFH/NV 2012, 545; vom 2. August 1994 VIII R 65/93, BFHE 175, 500, BStBl. II 1995, 264; vom 23. Januar 2001 XI R 42/00, BFHE 194, 9, BStBl. II 2001, 379 und vom 16. September 2004 IV R 62/02, BFHE 207, 369, BStBl. II 2005, 75, jeweils m.w.N.).
Der Umstand, dass dem Kläger für sein Studium Aufwendungen entstanden sind, wurden dem Beklagten erst nach dem Erlass der Steuerbescheide für die Streitjahre und somit nachträglich im Sinne des § 173 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO bekannt (vgl. dazu auch BFH-Urteil vom 23. Januar 2001 X R 42/00, BFHE 194, 9, BStBl. II 2001, 379 m.w.N.).
Die vom Kläger angeführten Urteile des BFH vom 23. Januar 2001 (XI R 42/00, BFHE 194, 6; BStBl. II 2001, 379), vom 21. Juli 1989 (III R 303/84, BFHE 157, 488; BStBl. II 1989, 960) und vom 10. August 1988 (IX R 219/84, BFHE 154, 481; BStBl. II 1989, 131) stehen der Gesamtbeurteilung nicht entgegen, zumal sie zu abweichenden Sachverhalten ergangen waren.
- FG Münster, 15.02.2018 - 8 K 1923/15
Anspruch auf Änderung des Bescheids über die gesonderte und einheitliche …
Lässt ein Steuerpflichtiger einen Bescheid bestandskräftig werden, liegt nach ständiger Rechtsprechung des BFH ein grob fahrlässiges Verhalten i.S. des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO vor, wenn sich ihm innerhalb der Einspruchsfrist die Notwendigkeit weiterer Angaben hätte aufdrängen müssen (vgl. BFH, Urteil vom 23.01.2001 XI R 42/00, BStBl II 2001, 379;… BFH, Urteil in BFH/NV 1990, 619; BFH…, Urteil vom 11.05.1990 VI R 76/86, BFH/NV 1991, 281; BFH…, Beschluss vom 03.07.2006 IV B 98/05, BFH/NV 2006, 2226). - BFH, 19.12.2006 - VI R 59/02
Grobes Verschulden i. S. von § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO
Der Vorwurf grober Fahrlässigkeit entfällt jedoch nur dann, wenn der Rechtsirrtum subjektiv entschuldbar ist (vgl. BFH-Urteile vom 23. November 2001 VI R 125/00, BFHE 197, 387, BStBl II 2002, 296; vom 23. Januar 2001 XI R 42/00, BFHE 194, 9, BStBl II 2001, 379, m.w.N.). - BFH, 22.05.2006 - VI R 17/05
§ 46 EStG enthält keine Rechtsgrundlage für die Änderung bestandskräftiger …
- FG Münster, 10.04.2013 - 7 K 3301/11
Änderung der Steuerfestsetzung: Zurechnung groben Verschuldens des Steuerberaters …
- FG Bremen, 22.02.2018 - 1 K 7/17
Änderung der bestandskräftigen Einkommensteuerbescheide 2013 und 2014 nach § 173 …
- FG Rheinland-Pfalz, 30.08.2011 - 3 K 2674/10
Mögliche Fehler seiner Steuersoftware muss sich der Steuerpflichtige wie ein …
- BFH, 23.10.2002 - III R 32/00
Ausfüllen der Steuererklärung, grobes Verschulden
- FG Niedersachsen, 23.05.2012 - 2 K 250/11
Möglichkeit eines Antrags auf Günstigerprüfung i.S.d. § 32d Abs. 6 EStG nach …
- BFH, 06.10.2004 - X R 14/02
Grobes Verschulden i. S. von § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO
- BFH, 31.01.2005 - VIII B 18/02
Neue Tatsache - grobes Verschulden i. S. des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO
- FG Sachsen-Anhalt, 30.06.2010 - 2 K 742/09
Grobes Verschulden i. S. des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO bei Nichtausfüllen des …
- FG Brandenburg, 29.11.2001 - 5 K 583/00
Kein grobes Verschulden am nachträglichen Bekanntwerden eines Auflösungsverlustes …
- FG Hessen, 09.12.2008 - 1 K 1169/06
Änderung zu Gunsten des Steuerpflichtigen gem. § 173 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO: …
- BFH, 29.01.2008 - VIII B 37/07
Vorliegen und Darlegung einer Divergenz bei unterschiedlicher Beantwortung der …
- BFH, 28.07.2011 - IX B 47/11
Grob schuldhaftes Handeln i. S. d. § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO - Keine grundsätzliche …
- FG Münster, 13.12.2010 - 14 K 1789/08
Unentgeltlichkeit als Tatbestandsmerkmal einer Spende
- FG Niedersachsen, 24.07.2013 - 9 K 29/12
Vorliegen groben Verschuldens des steuerlichen Beraters bei fehlender Kenntnis …
- FG Baden-Württemberg, 22.02.2012 - 2 K 677/11
Keine Änderung eines formell bestandskräftigen Einkommensteuerbescheids aufgrund …
- BFH, 03.07.2006 - IV B 98/05
Neue Tatsachen; grobes Verschulden
- BFH, 26.09.2003 - III B 132/02
Kein grobes Verschulden bei subjektiv entschuldbaren Rechtsirrtümern
- FG Düsseldorf, 21.06.2006 - 2 K 5194/03
Änderung; Gewinnfeststellungsbescheid; Neue Tatsachen; Feststellung; …
- BFH, 17.04.2014 - III B 146/13
Keine Divergenz nach Aufhebung der vorgeblichen Divergenzentscheidung durch den …
- FG München, 26.02.2015 - 10 K 1397/12
Grobes Verschulden bei schriftlich gefertigten und elektronisch gefertigten …
- BFH, 05.08.2004 - VI R 90/02
Gerichtliches Protokoll; Verwertung von Beweisergebnissen aus fremden Verfahren
- FG Niedersachsen, 08.02.2012 - 9 K 276/09
Verständnis der in der Anlage SO zur Einkommenssteuererklärung formulierten Frage …
- BFH, 13.10.2009 - X B 205/08
Fehlerhaftes Nichtausfüllen einer Zeile im Steuererklärungsvordruck als grobes …
- FG Berlin-Brandenburg, 24.09.2009 - 9 K 1081/05
Nachträgliche Berücksichtigung von Stückzinsen als "negative Einkünfte" aus …
- BFH, 19.08.2008 - III B 155/07
Grobes Verschulden bei unterbliebenen Angaben zur Unterstützung einer …
- BFH, 23.12.2013 - III B 34/13
Änderung eines Kindergeldbescheids
- FG Saarland, 14.12.2004 - 2 K 218/02
Zum Verhältnis der in § 46 Abs. 2 Nr. 8 Satz 2 EStG geregelten Zweijahresfrist …
- FG Nürnberg, 27.08.2015 - 4 K 473/15
Änderung eines bereits bestandskräftigen Einkommensteuerbescheids bei falscher …
- FG Berlin-Brandenburg, 14.08.2007 - 8 K 3091/04
Grobe Fahrlässigkeit bei Versteuerung eines Nutzungswerts der eigengenutzten …
- FG Hessen, 10.11.2004 - 11 K 1855/02
Änderungsmöglichkeit eines Abrechnungsbescheides - Grobe Fahrlässigkeit …
- FG Hamburg, 09.07.2004 - VII 186/02
Grobes Verschulden des Steuerpflichtigen am nachträglichen Bekanntwerden eines …
- FG Nürnberg, 12.02.2015 - 4 K 1239/12
Verfahren einer gestuften Selbstanzeige zur Nachbesteuerung bisher nicht …
- FG Münster, 25.09.2008 - 5 K 3417/04
- FG Thüringen, 22.02.2006 - III 762/05
Keine Änderungsmöglichkeit für einen bei der Grenzbetragsberechnung die …
- FG Thüringen, 22.02.2006 - III 801/05
Keine Änderungsmöglichkeit für einen bei der Grenzbetragsberechnung die …
- FG Düsseldorf, 07.05.2007 - 17 K 1156/05
Nachträgliche Änderung von Steuerbescheiden bei einem Irrtum darüber möglich, in …
- FG Saarland, 17.08.2012 - 2 K 1303/11
Grobes Verschulden bei Depression des die Erklärungspflichten erfüllenden …
- FG Hamburg, 27.08.2003 - V 11/01
Erlass von Steuern und steuerlichen Nebenleistungen nach Bestandskraft der …
- FG Münster, 13.12.2010 - 14 K 1789/08E
Ausschluss der steuerlichen Berücksichtigung von Spenden bei Zusammenhängen von …
- FG München, 10.11.2009 - 13 K 2061/07
Änderung eines Steuerbescheides zugunsten des Steuerpflichtigen, wenn viele Jahre …
- FG Saarland, 05.09.2006 - 1 K 152/03
Grobe Fahrlässigkeit bei neuen, steuermindernden Tatsachen (§ 173 Abs. 1 Nr. 2 …
- FG Nürnberg, 11.09.2003 - VI 322/02
Einreichung der Steuererklärung nach Erlass eines unter dem Vorbehalt der …
- FG München, 07.02.2011 - 7 K 2193/09
Grobes Verschulden bei fehlender Überprüfung einer Steuererklärung vor Abgabe an …
- FG Hamburg, 05.05.2006 - 2 K 342/04
Abgabenordnung: Keine Änderung gem. § 173 AO bei grobem Verschulden
- FG Hamburg, 29.10.2002 - VI 26/01
Grobes Verschulden bei Verschweigen eines Treuhandverhältnisses
- FG Saarland, 09.08.2002 - 1 K 111/01
Kosten eines Zivilprozesses wegen des Zugewinnausgleiches nach der Ehescheidung …
- FG Baden-Württemberg, 19.06.2002 - 12 K 227/98
Grobes Verschulden bei Erklärung ausländischer Zinseinnahmen als inländische …
- FG Hamburg, 25.07.2006 - 5 K 60/05
Kein Ablauf der Festsetzungsfrist, falls über einen vorher gestellten Antrag auf …
- FG München, 28.08.2001 - 13 K 4612/99
Zur Änderung eines bestandskräftigen Schätzungsbescheids bei nachträglicher …
- FG Baden-Württemberg, 21.09.2005 - 2 K 396/02
Keine Änderung eines Einkommensteuerbescheides nach § 129 AO bzw. § 173 Abs. 1 …