Rechtsprechung
   BFH, 24.03.1999 - I R 20/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,601
BFH, 24.03.1999 - I R 20/98 (https://dejure.org/1999,601)
BFH, Entscheidung vom 24.03.1999 - I R 20/98 (https://dejure.org/1999,601)
BFH, Entscheidung vom 24. März 1999 - I R 20/98 (https://dejure.org/1999,601)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1999,601) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • Simons & Moll-Simons

    KStG § 8 Abs. 3 Satz 2; EStG § 4 Abs. 1, § 5 Abs. 1; HGB § 249 Abs. 1

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Auslegung von Verträgen zwischen beherrschendem Gesellschafter und Kapitalgesellschaft - Höhe von Garantierückstellungen - Keine Zulassung der Revision nur hinsichtlich einzelner Rechtsfragen - Rüge der

  • Wolters Kluwer

    Kapitalgesellschaft - Auslegung des Gesellschaftsvertrag - Beweiserhebung - Berechnung einer Pensionszusage - Berechnungsgrundlage - Fiktive Jahresnettoprämie - Rechnungszinsfuß - Berechnung durch Versicherungsmathematiker - Garantierückstellung

  • Judicialis

    KStG § 8 Abs. 3 Satz 2; ; EStG § 4 Abs. 1; ; EStG § 5 Abs. 1; ; HGB § 249 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Pensionszusage an Gesellschafter-Geschäftsführer

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    KStG § 8 Abs. 3 Satz 2; EStG § 4 Abs. 1, § 5 Abs. 1; HGB § 249 Abs. 1
    Verdeckte Gewinnausschüttung - Zur Auslegungsfähigkeit von Verträgen mit einem beherrschenden Gesellschafter - Keine unklare Vereinbarung über einen Rechnungszinsfuß, wenn ein Gutachter üblicherweise 4 v. H. ansetzt - Pauschalrückstellung bei Neuentwicklungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    KStG § 8 Abs 3 S 2, EStG § 6 a
    Alleingesellschafter; Gesellschaftergeschäftsführer; Pensionsrückstellung; Verdeckte Gewinnausschüttung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 189, 45
  • NJW 2000, 310
  • BB 1999, 1800
  • DB 1999, 1783
  • BStBl II 2001, 612
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (46)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 11.02.1997 - I R 43/96

    Verträge zwischen Kapitalgesellschaft und beherrschendem Gesellschafter

    Auszug aus BFH, 24.03.1999 - I R 20/98
    Erst wenn sich auf diese Weise der Inhalt einer Vereinbarung nicht zweifelsfrei feststellen läßt, ist für die Annahme einer vGA aufgrund beherrschender Gesellschaftsverhältnisse Raum (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 4. Dezember 1991 I R 63/90, BFHE 166, 279, BStBl II 1992, 362; vom 25. Oktober 1995 I R 9/95, BFHE 179, 270, BStBl II 1997, 703; vom 11. Februar 1997 I R 43/96, BFH/NV 1997, 806; vom 9. April 1997 I R 52/96, BFH/NV 1997, 808; vom 22. Oktober 1998 I R 29/98, zur Veröffentlichung in BFH/NV bestimmt, m.w.N.).

    Geboten ist danach insbesondere die Berücksichtigung des sprachlichen Zusammenhangs der abgegebenen Willenserklärungen, der Stellung der auslegungsbedürftigen Formulierungen im Gesamtzusammenhang des Textes und sämtlicher Begleitumstände (vgl. z.B. BFH in BFH/NV 1997, 806, m.w.N.).

  • BFH, 17.12.1997 - I R 70/97

    VGA bei Vergütungen an beherrschenden Gesellschafter

    Auszug aus BFH, 24.03.1999 - I R 20/98
    Ist der begünstigte Gesellschafter ein beherrschender, so kann eine vGA auch dann anzunehmen sein, wenn die Kapitalgesellschaft eine Leistung an ihn erbringt, für die es an einer klaren, im voraus getroffenen, zivilrechtlich wirksamen und tatsächlich durchgeführten Vereinbarung fehlt (ständige Rechtsprechung; vgl. z.B. BFH-Urteil vom 17. Dezember 1997 I R 70/97, BFHE 185, 224, BStBl II 1998, 545, m.w.N.).

    Zwar hat der Senat wiederholt entschieden, daß die Bemessungsgrundlage für die Vergütung eines beherrschenden Gesellschafters so bestimmt sein muß, daß allein durch einen Rechenvorgang die Höhe der Vergütung ermittelt werden kann (vgl. z.B. BFH in BFHE 185, 224, BStBl II 1998, 545; in BFHE 168, 151, BStBl II 1992, 851, m.w.N.).

  • BFH, 29.04.1992 - I R 21/90

    Tantiemenvereinbarung unter Vorbehalt

    Auszug aus BFH, 24.03.1999 - I R 20/98
    Damit hat der erkennende Senat seine teilweise geäußerten Zweifel an der Möglichkeit einer Auslegung von Verträgen zwischen Kapitalgesellschaft und ihrem beherrschenden Gesellschafter (z.B. so noch im Urteil vom 29. April 1992 I R 21/90, BFHE 168, 151, BStBl II 1992, 851) aufgegeben.

    Zwar hat der Senat wiederholt entschieden, daß die Bemessungsgrundlage für die Vergütung eines beherrschenden Gesellschafters so bestimmt sein muß, daß allein durch einen Rechenvorgang die Höhe der Vergütung ermittelt werden kann (vgl. z.B. BFH in BFHE 185, 224, BStBl II 1998, 545; in BFHE 168, 151, BStBl II 1992, 851, m.w.N.).

  • BFH, 04.06.1997 - X R 12/94

    Gewerbesteuer 1990 im Beitrittsgebiet

    Auszug aus BFH, 24.03.1999 - I R 20/98
    Der Senat ist an die Schätzung des FG gebunden, da es sich insoweit um eine Tatsachenfeststellung i.S. des § 118 Abs. 2 FGO handelt und die Klägerin keine diesbezüglichen Verfahrensrügen erhoben hat (vgl. Gräber/Ruban, a.a.O., § 118 Rdnr. 24; BFH-Urteile vom 4. Juni 1997 X R 12/94, BFHE 183, 214, BStBl II 1997, 740; vom 27. März 1996 I R 3/95, BFHE 180, 155, BStBl II 1996, 470; vom 18. April 1991 IV R 7/89, BFHE 165, 38, BStBl II 1991, 833).
  • BFH, 22.11.1988 - VIII R 62/85

    Passivierungsverbot für Verbindlichkeiten bei fehlender wirtschaftlicher

    Auszug aus BFH, 24.03.1999 - I R 20/98
    Für die Bildung von Pauschalrückstellungen wird vorausgesetzt, daß der Kaufmann aufgrund der Erfahrungen in der Vergangenheit mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit mit Garantieinanspruchnahmen rechnen muß oder daß sich aus der branchenmäßigen Erfahrung und der individuellen Gestaltung des Betriebs die Wahrscheinlichkeit ergibt, Garantieleistungen erbringen zu müssen (vgl. BFH-Urteile vom 30. Juni 1983 IV R 41/81, BFHE 140, 30, BStBl II 1984, 263; vom 22. November 1988 VIII R 62/85, BFHE 155, 322, BStBl II 1989, 359; vom 17. Februar 1993 X R 60/89, BFHE 170, 397, BStBl II 1993, 437).
  • BFH, 30.06.1983 - IV R 41/81

    Zur Bildung von Garantierückstellungen und von Rückstellungen für

    Auszug aus BFH, 24.03.1999 - I R 20/98
    Für die Bildung von Pauschalrückstellungen wird vorausgesetzt, daß der Kaufmann aufgrund der Erfahrungen in der Vergangenheit mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit mit Garantieinanspruchnahmen rechnen muß oder daß sich aus der branchenmäßigen Erfahrung und der individuellen Gestaltung des Betriebs die Wahrscheinlichkeit ergibt, Garantieleistungen erbringen zu müssen (vgl. BFH-Urteile vom 30. Juni 1983 IV R 41/81, BFHE 140, 30, BStBl II 1984, 263; vom 22. November 1988 VIII R 62/85, BFHE 155, 322, BStBl II 1989, 359; vom 17. Februar 1993 X R 60/89, BFHE 170, 397, BStBl II 1993, 437).
  • BFH, 17.02.1993 - X R 60/89

    Berücksichtigung von Rückgriffsmöglichkeiten bei der Bildung von Rückstellungen

    Auszug aus BFH, 24.03.1999 - I R 20/98
    Für die Bildung von Pauschalrückstellungen wird vorausgesetzt, daß der Kaufmann aufgrund der Erfahrungen in der Vergangenheit mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit mit Garantieinanspruchnahmen rechnen muß oder daß sich aus der branchenmäßigen Erfahrung und der individuellen Gestaltung des Betriebs die Wahrscheinlichkeit ergibt, Garantieleistungen erbringen zu müssen (vgl. BFH-Urteile vom 30. Juni 1983 IV R 41/81, BFHE 140, 30, BStBl II 1984, 263; vom 22. November 1988 VIII R 62/85, BFHE 155, 322, BStBl II 1989, 359; vom 17. Februar 1993 X R 60/89, BFHE 170, 397, BStBl II 1993, 437).
  • BFH, 18.04.1991 - IV R 7/89

    Zur Betriebsaufgabe eines land- und forstwirtschaftlichen Betriebs bei

    Auszug aus BFH, 24.03.1999 - I R 20/98
    Der Senat ist an die Schätzung des FG gebunden, da es sich insoweit um eine Tatsachenfeststellung i.S. des § 118 Abs. 2 FGO handelt und die Klägerin keine diesbezüglichen Verfahrensrügen erhoben hat (vgl. Gräber/Ruban, a.a.O., § 118 Rdnr. 24; BFH-Urteile vom 4. Juni 1997 X R 12/94, BFHE 183, 214, BStBl II 1997, 740; vom 27. März 1996 I R 3/95, BFHE 180, 155, BStBl II 1996, 470; vom 18. April 1991 IV R 7/89, BFHE 165, 38, BStBl II 1991, 833).
  • BFH, 27.03.1996 - I R 3/95

    Sparguthaben, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mehr

    Auszug aus BFH, 24.03.1999 - I R 20/98
    Der Senat ist an die Schätzung des FG gebunden, da es sich insoweit um eine Tatsachenfeststellung i.S. des § 118 Abs. 2 FGO handelt und die Klägerin keine diesbezüglichen Verfahrensrügen erhoben hat (vgl. Gräber/Ruban, a.a.O., § 118 Rdnr. 24; BFH-Urteile vom 4. Juni 1997 X R 12/94, BFHE 183, 214, BStBl II 1997, 740; vom 27. März 1996 I R 3/95, BFHE 180, 155, BStBl II 1996, 470; vom 18. April 1991 IV R 7/89, BFHE 165, 38, BStBl II 1991, 833).
  • FG München, 08.10.1997 - 9 K 27/97

    Voraussetzungen für den Anspruch auf Kindergeld; Ableistung eines zweijährigen

    Auszug aus BFH, 24.03.1999 - I R 20/98
    Die Klage der Klägerin hatte keinen Erfolg (Entscheidungen der Finanzgerichte 1998, 688).
  • BFH, 25.10.1995 - I R 9/95

    Zur Auslegung von Vereinbarungen einer Kapitalgesellschaft mit ihrem

  • BFH, 04.12.1991 - I R 63/90

    Frage der verdeckten Gewinnausschüttung, wenn zwischen GmbH und beherrschendem

  • BFH, 10.03.1971 - I R 178/69

    Pachtzins - Beginn des Pachtverhältnisses - Kapitalgesellschaft - Beherrschender

  • BFH, 22.10.1998 - I R 29/98

    VGA bei Pensionszusagen

  • BFH, 09.04.1997 - I R 52/96

    Beherrschender Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft

  • BFH, 23.07.2019 - XI R 48/17

    Abfindungsklausel und Eindeutigkeitsgebot

    aaa) Pensionszusagen sind nach der zu § 6a Abs. 1 Nr. 3 EStG i.d.F. vor dem Steueränderungsgesetz 2001 vom 20.12.2001 (BGBl I 2001, 3794) --StÄndG 2001-- ergangenen Rechtsprechung des BFH anhand der allgemein geltenden Auslegungsregeln auszulegen, soweit ihr Inhalt nicht bereits klar und eindeutig feststeht (BFH-Urteil vom 24.03.1999 - I R 20/98, BFHE 189, 45, BStBl II 2001, 612).
  • BFH, 13.06.2006 - I R 58/05

    Nachträgliche Berücksichtigung einer Rückstellung - verdeckte Gewinnausschüttung

    So kann z.B. der Fehler eines Sachverständigen, der mit der Berechnung einer den Gesellschafter-Geschäftsführer betreffenden Pensionsrückstellung beauftragt war, den Organen der Kapitalgesellschaft nicht zugerechnet werden; in einem solchen Fall steht deshalb der auf dem Fehler beruhende unrichtige Bilanzausweis der steuerlichen Anerkennung einer --klar und eindeutig im Vorhinein vereinbarten-- Pensionszusage nicht entgegen (Senatsurteil vom 24. März 1999 I R 20/98, BFHE 189, 45, BStBl II 2001, 612; Gosch, a.a.O., § 8 Rz. 669).
  • BFH, 10.07.2019 - XI R 47/17

    Abfindungsklausel und Eindeutigkeitsgebot

    Pensionszusagen sind nach der zu § 6a Abs. 1 Nr. 3 EStG i.d.F. vor dem Steueränderungsgesetz 2001 vom 20.12.2001 (BGBl I 2001, 3794) --StÄndG 2001-- ergangenen Rechtsprechung des BFH anhand der allgemein geltenden Auslegungsregeln auszulegen, soweit ihr Inhalt nicht bereits klar und eindeutig feststeht (BFH-Urteil vom 24.03.1999 - I R 20/98, BFHE 189, 45, BStBl II 2001, 612).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.09.2016 - 13 A 2378/14

    Abgrenzung von zulassungspflichtigen Fertigarzneimitteln und verlängerten

    vgl. BVerfG, Urteil vom 8. Juni 1960 - 1 BvR 580/53 -, BVerfGE 11, 192 = juris, Rn. 54, sowie Beschlüsse vom 26. Juni 2002 - 1 BvR 558/91 u. a. - , BVerfGE 105, 252 = juris, Rn. 77 ff., vom 6. Oktober 1987 - 1 BvR 1086/82 u.a. -, BVerfGE 77, 84 (118) = juris, Rn. 106 f., vom 29. November 2000 - 1 BvR 422/94 -, NJW-RR 2011, 750 = juris, Rn. 35, und vom 15. März 2000 - 1 BvR 230/00 -, NJW 2000, 310 = juris, Rn. 18; OVG NRW, Beschluss vom 7. April 2016 - 13 B 28/16 -, NVwZ-RR 2016, 627 = juris, Rn. 19.
  • FG Rheinland-Pfalz, 20.07.2001 - 3 K 1812/99

    Verdeckte Gewinnausschüttung und Ausgleichsanspruch nach § 89b HGB

    Die Veranlassung einer Vermögensminderung durch das Gesellschaftsverhältnis liegt nach der Rechtsprechung des BFH vor, wenn eine Kapitalgesellschaft ihrem Gesellschafter einen Vermögensvorteil zuwendet, den sie bei der Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einem Nichtgesellschafter nicht gewährt hätte (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 12. Oktober 1995 I R 4/95, BFH/NV 996, 437; vom 15. Juli 1996 I R 108 - 109/95, BStBl II 1997, 203 und vom 24. März 1999 I R 20/98, BFH/NV 1999, 1566 ).

    Ist der begünstigte Gesellschafter ein beherrschender, so kann eine vGA auch dann anzunehmen sein, wenn die Kapitalgesellschaft eine Leistung an ihn erbringt, für die es an einer klaren, im voraus getroffenen, zivilrechtlich wirksamen und tatsächlich durchgeführten Vereinbarung fehlt (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 17. Dezember 1997 I R 70/97, BStBl II 1998, 545 , m. w. N. und vom 24. März 1999 I R 20/98, a. a. O.).

    Der BFH hat mittlerweile wiederholt entschieden, dass auch Verträge zwischen einer Kapitalgesellschaft und ihrem Gesellschafter auszulegen sind und seine bisher geäußerten Zweifel an der Möglichkeit einer Auslegung von Verträgen zwischen Kapitalgesellschaft und ihrem beherrschenden Gesellschafter aufgegeben (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 22. Oktober 1998 I R 29/98, BFH/NV 1999, 972 und vom 24. März 1999 I R 20/98, BFH/NV 1999, 1566 m. w. N. zur Rechtsprechung).

    Geboten ist danach insbesondere die Berücksichtigung des sprachlichen Zusammenhangs der abgegebenen Willenserklärungen, der Stellung der auslegungsbedürftigen Formulierungen im Gesamtzusammenhang des Textes und sämtlicher Begleitumstände (BFH-Urteil vom 24. März 1999 I R 20/98 a. a. O.).

  • BFH, 22.10.2003 - I R 37/02

    Schriftformerfordernis bei Pensionszusagen

    b) Nichts anderes ergibt sich aus dem Senatsurteil vom 24. März 1999 I R 20/98 (BFHE 189, 45, BStBl II 2001, 612).
  • BFH, 08.12.2004 - I B 125/04

    Pensionszusage an Belegschaft: Schriftlichkeit

    Könne im Wege einer solchen Auslegung ein eindeutiger Inhalt der Vereinbarung ermittelt werden, so sei deshalb auch dann für die steuerliche Anerkennung der Pensionszusage Raum, wenn deren schriftliche Fassung nicht alle Einzelheiten der Pensionsverpflichtung abdecke (Senatsurteil vom 24. März 1999 I R 20/98, BFHE 189, 45, BStBl II 2001, 612).

    Denn dies könnte jedenfalls dann unschädlich sein, wenn für die maßgeblichen Größen in der Versicherungsmathematik ein bestimmter und im Regelfall angewandter Standard existiert (Senatsurteil in BFHE 189, 45, BStBl II 2001, 612).

    Diese Umstände legen nämlich die Annahme nahe, dass der Zinsfuß von 6 v.H. im Bereich der Versicherungsmathematik regelmäßig verwendet wird und sein Ansatz mithin der Verkehrssitte i.S. des § 157 BGB entspricht (vgl. Senatsurteil in BFHE 189, 45, BStBl II 2001, 612, 614).

  • BFH, 05.06.2002 - I R 96/00

    Nachbetreuung erfordert Rückstellung

    Hingegen ist die Verpflichtung zur Erbringung von Nachbetreuungsleistungen insoweit mit der Verpflichtung zur Erbringung künftiger Garantieleistungen vergleichbar, die sich ebenfalls aus dem Veräußerungsgeschäft ergibt und über deren Passivierung dem Grunde nach (auch in Form einer Pauschalrückstellung) kein Streit besteht (vgl. etwa BFH-Urteil vom 24. März 1999 I R 20/98, BFHE 189, 45, BStBl II 2001, 612).
  • FG Schleswig-Holstein, 21.02.2017 - 1 K 68/14

    Auslegung und Reichweite des Eindeutigkeitsgebots des § 6a Abs. 1 Nr. 3 EStG

    Handelt es sich, wie in dem Urteilsfall des BFH (Urteil vom 24. März 1999 I R 20/98, BStBl II 2001, 612), der Anlass für die gesetzliche Regelung des Eindeutigkeitsgebotes war (vgl. Weber-Grellet in Schmidt, EStG, 36. Aufl., § 6a Rz. 15), um eine beitragsorientierte Zusage, so kann die Höhe der Versorgungsanwartschaft nur ermittelt werden, wenn neben Angaben zu dem anzuwendenden Rechnungszins auch Angaben zu den biometrischen Ausscheidewahrscheinlichkeiten vorliegen.

    Pensionszusagen sind nach der zu § 6a Abs. 1 Nr. 3 EStG in der Fassung vor dem StÄndG ergangenen Rechtsprechung des BFH anhand der allgemein geltenden Auslegungsregeln auszulegen, soweit ihr Inhalt nicht klar und eindeutig feststeht (BFH-Urteil vom 24. März 1999 I R 20/98, BStBl II 2001, 612).

  • FG Brandenburg, 14.01.2004 - 2 K 2190/02

    Pauschalrückstellung für Gewährleistung bei in der Anfangsphase der betrieblichen

    Sie hat nämlich nicht in dem erforderlichen Umfang dargelegt, dass es etwa Branchenerfahrungen gibt, nach denen der Rückstellungssatz zwei vom Hundert der garantiebehafteten Umsätze beträgt (vergleiche hierzu: BFH, Urteil vom 23. Oktober 1985 - I R 230/82, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 1986, 490 [492]; Urteil vom 24. März 1999 - I R 20/98, BFHE 189, 45 , BStBl. II 2001, 612 [614 f.].
  • FG Rheinland-Pfalz, 24.08.2017 - 6 K 1418/14

    Tantiemeberechnung bei Verlust im Folgejahr - Zusammenrechnung von Anteilen

  • BFH, 04.04.2001 - XI R 60/00

    Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung

  • FG Schleswig-Holstein, 21.02.2017 - 1 K 141/15

    Steuerliche Anerkennung einer Pensionsrückstellung: Wahrung des Schriftformgebots

  • BFH, 12.10.2010 - I R 17/10

    Rückstellung für Pensionsverpflichtung - Vorübergehende Vergütungsabsenkung und

  • BFH, 05.06.2002 - I R 23/01

    Hörgeräteakustiker; Rückstellungen für künftige kostenlose Nachbetreuung

  • FG Düsseldorf, 10.11.2015 - 6 K 4456/13

    Einkommensteuerliche Bewertung der gewinnerhöhenden Auflösung von

  • BFH, 01.04.2003 - I R 78/02

    Klarheitsgebot bei Tantiemevereinbarung

  • FG Rheinland-Pfalz, 24.08.2017 - 6 K 1419/14

    Tantiemeberechnung bei Verlust im Folgejahr - Zusammenrechnung von Anteilen

  • FG Nürnberg, 21.11.2006 - I 149/05

    Beurteilung einer einmaligen Kapitalleistung aufgrund einer Pensionszusage als

  • BFH, 05.01.2009 - I B 105/08

    Rückübertragung einer Sache auf den Senat - Ablehnung eines Antrags auf Verlegung

  • FG Köln, 26.09.2013 - 13 K 1252/10

    Rückstellung für Vertragspflege, Provisionen als verdeckte Gewinnausschüttung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.04.2016 - 13 B 28/16

    Objektiv-rechtliche Natur der Vorschriften des Arzneimittelgesetzes über die

  • BFH, 09.01.2007 - I B 78/06

    NZB: vGA, Tantiemezahlung ohne vorab getroffene Vereinbarung

  • BFH, 25.01.2012 - I B 17/11

    VGA - klare und eindeutige Vereinbarung - Bindung an Vertragsauslegung durch FG

  • FG Schleswig-Holstein, 11.02.2010 - 1 K 3/05

    Pensionszusagen an Gesellschafter Geschäftsführer unterliegen den

  • BFH, 22.04.2008 - I B 205/07

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung einer klärungsfähigen

  • BFH, 24.03.1999 - I S 8/98

    VGA; Pensionszusage; Garantierückstellungen

  • FG Baden-Württemberg, 24.03.2014 - 10 K 1661/12

    Steuerliche Anerkennung eines Vertrages über die Bildung einer Gewinn- und

  • FG Sachsen-Anhalt, 13.03.2013 - 3 K 309/09

    Verdeckte Gewinnausschüttung: Fehlen von klaren im Voraus getroffener

  • FG Baden-Württemberg, 25.02.2008 - 6 K 303/06

    Rückstellung für eine spätere höhere Inanspruchnahme aus sog.

  • BFH, 17.01.2000 - II S 6/99

    Vorläufiger Rechtsschutz nach § 69 FGO

  • FG Schleswig-Holstein, 11.02.2010 - 1 K 4/05

    Kein zwangsläufiger Wegfall des Pensionsanspruchs bei vorübergehendem

  • BFH, 01.04.2003 - I R 79/02

    Steuerrechtliche Behandlung einer Tantiemevereinbarung; Verdeckte

  • FG Köln, 14.08.2008 - 10 K 2829/05

    Einkommensteuer: Leistungen aus einer Rückdeckungsversicherung sind

  • FG Hamburg, 20.07.2011 - 2 K 22/10

    Nur-Pension

  • FG Baden-Württemberg, 05.05.2015 - 6 K 3640/13

    Zulässigkeit einer Negativ-Tantieme an Gesellschafter-Geschäftsführer -

  • FG Düsseldorf, 12.11.2013 - 6 K 4199/11

    Inhaltliche Konkretisierung einer Pensionszusage - Angaben zur Höhe der künftigen

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 21.01.2009 - 1 K 739/04

    Gewinntantieme als verdeckte Gewinnausschüttung - zeitanteilige Kürzung bei

  • FG Münster, 16.03.2001 - 9 K 7607/98

    Voraussetzungen für die Zusammenfassung mehrerer Betriebe gewerblicher Art. von

  • FG Berlin-Brandenburg, 07.01.2014 - 6 K 6208/11

    Körperschaftsteuer einschließlich Zinsen und Gewerbesteuermessbetrags 2004 bis

  • LSG Sachsen, 22.05.2001 - L 3 AL 42/00

    Bewilligung von Teil-Arbeitslosengeld (Teil-Alg) einer teilzeitbeschäftigten

  • FG Hamburg, 12.06.2003 - V 247/02

    Klagebefugnis gegen negative Feststellungsbescheide; Vorliegen einer atypischen

  • FG München, 15.02.2005 - 6 V 3966/04

    Auslegung von Verträgen zwischen Kapitalgesellschaft und

  • FG Baden-Württemberg, 09.12.1999 - 3 K 256/95

    Abzugsfähigkeit von einer GmbH gezahlter Zinsen für einen Bausparvertrag des

  • FG Hessen, 21.10.2002 - 4 V 1488/02

    Widersprechende Vereinbarungen als verdeckte Gewinnausschüttung

  • FG Düsseldorf, 28.01.2003 - 6 K 5749/00

    Nachtzuschläge sowie Sonntagszuschläge und Feiertagszuschläge für den

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht