Rechtsprechung
   BFH, 05.09.2001 - I R 107/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,1803
BFH, 05.09.2001 - I R 107/00 (https://dejure.org/2001,1803)
BFH, Entscheidung vom 05.09.2001 - I R 107/00 (https://dejure.org/2001,1803)
BFH, Entscheidung vom 05. September 2001 - I R 107/00 (https://dejure.org/2001,1803)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2001,1803) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Begünstigungsvoraussetzungen - Wirtschaftsgut - Umweltschutz - Begünstigungszeitraum - Rückwirkende Versagung - Veranlagungszeitraum

  • Judicialis

    EStG § 7d; ; AO 1977 § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2; ; AO 1977 § 175 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Änderung eines Kindergeldablehnungsbescheides

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • BRZ (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Erhöhte AfA bei Wirtschaftsgütern für den Umweltschutz

Besprechungen u.ä.

  • BRZ (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Erhöhte AfA bei Wirtschaftsgütern für den Umweltschutz

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO 1977 § 175 Abs 1 Nr 2
    Änderung; Rückgängigmachung; Rückwirkung; Umweltschutz; Vorläufigkeit

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 196, 515
  • NVwZ-RR 2002, 327
  • BB 2002, 1143
  • BB 2002, 293
  • DB 2002, 245
  • BStBl II 2002, 134
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 13.07.1993 - VIII R 85/91

    Kein Erfüllen der Verbleibensvoraussetzung des § 7d EStG, soweit bei einer

    Auszug aus BFH, 05.09.2001 - I R 107/00
    Wird ein dem Umweltschutz dienendes Wirtschaftsgut nicht mindestens fünf Jahre lang in einem inländischen Betrieb des Steuerpflichtigen genutzt, so sind bereits in Anspruch genommene erhöhte Absetzungen nach § 7d EStG rückwirkend zu versagen (Anschluss an BFH-Urteil vom 13. Juli 1993 VIII R 85/91, BFHE 172, 416, BStBl II 1994, 243).

    Demgemäß hat der VIII. Senat des Bundes-finanzhofs (BFH) entschieden, dass in einem solchen Fall eine die Sonderabschreibung berücksichtigende Steuerfestsetzung nach § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO 1977 geändert werden kann (Urteil vom 13. Juli 1993 VIII R 85/91, BFHE 172, 416, BStBl II 1994, 243).

    Vielmehr ist der VIII. Senat des BFH in seinem Urteil in BFHE 172, 416, BStBl II 1994, 243 ersichtlich ebenfalls davon ausgegangen, dass die Nichteinhaltung der Zweckbindungsfrist gemäß § 7d Abs. 6 EStG (auch) in materiell-rechtlicher Hinsicht auf den Zeitpunkt der begünstigten Investition zurückwirkt und dass es hierbei auf die Kenntnis des Kaufmanns bei zwischenzeitlichen Bilanzaufstellungen nicht ankommt.

  • BFH, 27.11.1997 - IV R 95/96

    Rückstellung wegen Schadenersatzanspruch

    Auszug aus BFH, 05.09.2001 - I R 107/00
    Sachlich richtig ist eine Bilanz vielmehr schon dann, wenn sie denjenigen Kenntnisstand widerspiegelt, den der Kaufmann im Zeitpunkt der Bilanzaufstellung bei pflichtgemäßer und gewissenhafter Prüfung haben konnte (BFH-Urteile vom 12. November 1992 IV R 59/91, BFHE 170, 217, BStBl II 1993, 392, 394; vom 27. November 1997 IV R 95/96, BFHE 185, 160, BStBl II 1998, 375, 376; vom 9. August 1995 XI R 72/94, BFH/NV 1996, 312, 314).
  • BFH, 21.10.1993 - IV R 87/92

    Steuer - Gewinnermittlung - Herstellungskosten

    Auszug aus BFH, 05.09.2001 - I R 107/00
    Die von der Klägerin angesprochene "umgekehrte Maßgeblichkeit" (§ 5 Abs. 1 Satz 2 EStG) spielt im Streitfall sowohl aus zeitlichen Gründen als auch deshalb keine Rolle, weil sie nur bei Bestehen eines steuerrechtlichen Bilanzierungswahlrechts eingreift (BFH-Urteil vom 21. Oktober 1993 IV R 87/92, BFHE 172, 492, BStBl II 1994, 176, 178; Schmidt/Weber-Grellet, a.a.O., 20. Aufl., § 5 Rz. 43, m.w.N.) und ein solches in § 7d EStG nicht vorgesehen ist.
  • BFH, 29.10.1974 - I R 240/72

    Zurechnung und Zeitpunkt der Zurechnung des Einkommens der Organgesellschaft beim

    Auszug aus BFH, 05.09.2001 - I R 107/00
    Die Zurechnung erhöht oder vermindert das Einkommen des Organträgers in demjenigen Veranlagungszeitraum, in dem die Organgesellschaft das zuzurechnende Einkommen erzielt hat (Senatsurteil vom 29. Oktober 1974 I R 240/72, BFHE 114, 70, BStBl II 1975, 126).
  • BFH, 12.11.1992 - IV R 59/91

    Fehlerhaftigkeit eines Bilanzansatzes

    Auszug aus BFH, 05.09.2001 - I R 107/00
    Sachlich richtig ist eine Bilanz vielmehr schon dann, wenn sie denjenigen Kenntnisstand widerspiegelt, den der Kaufmann im Zeitpunkt der Bilanzaufstellung bei pflichtgemäßer und gewissenhafter Prüfung haben konnte (BFH-Urteile vom 12. November 1992 IV R 59/91, BFHE 170, 217, BStBl II 1993, 392, 394; vom 27. November 1997 IV R 95/96, BFHE 185, 160, BStBl II 1998, 375, 376; vom 9. August 1995 XI R 72/94, BFH/NV 1996, 312, 314).
  • BFH, 09.08.1995 - XI R 72/94

    Umfang des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus BFH, 05.09.2001 - I R 107/00
    Sachlich richtig ist eine Bilanz vielmehr schon dann, wenn sie denjenigen Kenntnisstand widerspiegelt, den der Kaufmann im Zeitpunkt der Bilanzaufstellung bei pflichtgemäßer und gewissenhafter Prüfung haben konnte (BFH-Urteile vom 12. November 1992 IV R 59/91, BFHE 170, 217, BStBl II 1993, 392, 394; vom 27. November 1997 IV R 95/96, BFHE 185, 160, BStBl II 1998, 375, 376; vom 9. August 1995 XI R 72/94, BFH/NV 1996, 312, 314).
  • BFH, 26.07.1984 - IV R 10/83

    Ob ein Ereignis steuerliche Rückwirkung i. S. von § 175 Abs. 1 Nr. 2 AO hat,

    Auszug aus BFH, 05.09.2001 - I R 107/00
    Die Vorschrift hat zwar unmittelbar nur verfahrensrechtlichen Charakter; sie beantwortet deshalb nicht die materiell-rechtliche Vorfrage, ob ein bestimmtes Ereignis Rückwirkung hat oder nicht (BFH-Urteil vom 26. Juli 1984 IV R 10/83, BFHE 141, 488, BStBl II 1984, 786).
  • BFH, 31.01.2013 - GrS 1/10

    Aufgabe des subjektiven Fehlerbegriffs hinsichtlich bilanzieller Rechtsfragen -

    ee) Nach dem BFH-Urteil vom 5. September 2001 I R 107/00 (BFHE 196, 515, BStBl II 2002, 134) ist eine sachlich richtige Bilanz der Besteuerung zugrunde zu legen (§ 158 der Abgabenordnung --AO--).
  • BFH, 05.04.2006 - I R 46/04

    Pensionsrückstellung bei Betrieb gewerblicher Art - Bilanzänderung wegen nicht

    Vielmehr ist ein Bilanzansatz im Sinne jener Vorschrift "richtig", wenn sie denjenigen Kenntnisstand widerspiegelt, den der Kaufmann im Zeitpunkt der Bilanzaufstellung bei pflichtgemäßer und gewissenhafter Prüfung haben konnte (Senatsurteil vom 5. September 2001 I R 107/00, BFHE 196, 515, BStBl II 2002, 134; Heinicke in Schmidt, a.a.O., § 4 Rz. 681, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 08.11.2006 - II R 13/05

    Festsetzungsverjährung: Änderung von Folgebescheiden

    Auch aus dem Sinn und Zweck eines Gesetzes kann sich eine solche materielle Rückbewirkung ergeben (vgl. BFH-Urteil vom 5. September 2001 I R 107/00, BFHE 196, 515, BStBl II 2002, 134, m.w.N.; Klein/Rüsken, a.a.O., § 175 Rz. 56).
  • FG Köln, 21.03.2007 - 13 K 4358/06

    Zulässigkeit einer Bilanzberichtigung aufgrund einer erst nach dem

    Mehr kann von dem Bilanzaufsteller nach Handelsrecht und Steuerrecht nicht verlangt werden (Urteile des BFH vom 5.4.2006 I R 46/04, BFHE 213, 326, BStBl II 2006, 688; vom 5.9.2001 I R 107/00, BFHE 196, 515, BStBl II 2002, 134; vom 14.8.1975 IV R 30/71, BFHE 117, 44, BStBl II 1976, 88; sog. subjektiver Fehlerbegriff).
  • FG Niedersachsen, 26.10.2010 - 15 K 261/09

    Führen der Behandlung einer Ablöseverpflichtung als sofort abzugsfähige

    Vielmehr ist ein Bilanzansatz im Sinne jener Vorschrift "richtig", wenn sie denjenigen Kenntnisstand widerspiegelt, den der Kaufmann im Zeitpunkt der Bilanzaufstellung bei pflichtgemäßer und gewissenhafter Prüfung haben konnte (BFH, Urteil vom 5. September 2001 I R 107/00, BStBl. II 2002, 134 m. w. N.).
  • FG Köln, 20.09.2007 - 13 K 3156/05

    Zulässigkeit der Berücksichtigung einer Rückstellung für

    Maßstab ist dabei die Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns (Urteile des BFH vom 05.04.2006 I R 46/04, BFHE 213, 326, BStBl II 2006, 688; vom 05.09.2001 I R 107/00, BFHE 196, 515, BStBl II 2002, 134; sog. subjektiver Fehlerbegriff).
  • BFH, 27.03.2007 - I B 76/06

    Darlegungserfordernisse

    Damit weiche das FG von der BFH-Rechtsprechung in den BFH-Urteilen vom 6. September 2000 XI R 18/00 (BFHE 193, 279, BStBl II 2001, 106), vom 28. April 1998 VIII R 46/96 (BFHE 185, 492, BStBl II 1998, 443) und vom 5. September 2001 I R 107/00 (BFHE 196, 515, BStBl II 2002, 134), nach der eine Bilanzkorrektur bei einer verfahrensrechtlichen Änderungsmöglichkeit in Betracht komme, ab.
  • FG Münster, 16.11.2006 - 8 K 4694/04

    Rückstellung für öffentlich-rechtliche Abbruchverpflichtung

    Dabei kann an dieser Stelle offen bleiben, ob die Rückstellung überhaupt gebildet werden durfte, denn der dann fehlerhafte Bilanzansatz wäre dann in der Schlussbilanz des ersten Jahres richtig zu stellen, dessen Veranlagung noch geändert werden kann (vgl. nur BFHUrteil vom 30. März 2006, IV R 25/04, BFH/NV 2006, 1293 und vom 05. September 2001, I R 107/00, BStBl. II 2002, 134 m. w. N.).
  • FG Köln, 16.04.2008 - 13 K 3868/06

    Ausschluss der verrechenbaren Verluste aus der Gewinnermittlung des

    Der Senat geht insoweit mit der ständigen Rechtsprechung des BFH (vgl. BFH-Urteil vom 5. Juni 2007 I R 46/06, BFH/NV 2007, 2254 m. w. N.) davon aus, dass solange eine Bilanzierungsfrage nicht durch den Gesetzgeber oder die Rechtsprechung abschließend geklärt ist, jede der kaufmännischen Sorgfalt entsprechende Bilanzierung als "richtig" anzusehen ist, wenn sie nach dem Maßstab des Erkenntnisstandes zum Zeitpunkt ihrer Erstellung den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung entspricht (vgl. BFH-Urteile vom 5. April 2006 I R 46/04, BFHE 213, 326, BStBl II 2006, 688;vom 5. September 2001 I R 107/00, BFHE 196, 515, BStBl II 2002, 134).
  • FG Sachsen, 24.01.2007 - 4 K 1414/03

    Beurteilung der Rückgängigmachung eines Bauvertrages als ein rückwirkendes

    Die Begünstigung durch das FördG, die schon vor dem üblichen AfA-Beginn, dem Zeitpunkt der Anschaffung oder Herstellung des Wirtschaftsgutes, eingreift, entfällt rückwirkend, wenn der Anschaffungs- oder Herstellungsvorgang nicht abgeschlossen wird (Brandis, in: Blümich, EStG/KStG/GewStG, § 7 a EStG, Rn. 40 m.w.N.; FG München-Urteil vom 28. November 2000, Az.: 13 K 469/00 DStRE 2001, 887, nachgehend BFH-Urteil vom 29. Juni 2004, Az.: IX R 7/01; vgl. BFH-Urteil vom 5. September 2001, Az.: I R 107/00 für den Fall erhöhter Absetzungen nach § 7 d EStG).
  • FG Münster, 26.10.2006 - 8 K 4705/04

    Bilanzberichtigung

  • FG Baden-Württemberg, 20.04.2010 - 8 K 112/06

    Keine subjektive Unrichtigkeit i.S.d § 4 Abs. 2 EStG wenn Rechtsprechungsänderung

  • VG Frankfurt/Oder, 24.05.2012 - 5 K 1216/08

    Immissionsschutzrecht

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht