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   BFH, 20.04.2004 - VIII R 52/02   

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BFH, 20.04.2004 - VIII R 52/02 (https://dejure.org/2004,2009)
BFH, Entscheidung vom 20.04.2004 - VIII R 52/02 (https://dejure.org/2004,2009)
BFH, Entscheidung vom 20. April 2004 - VIII R 52/02 (https://dejure.org/2004,2009)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    EStG i. d. F. des StEntlG 1999/2000/2002 § 17 Abs. 2 Satz 4 Buchst. b; EStG 1996 § 17 Abs. 2 Satz 4 Buchst. a und b; EStG i. d. F. des StÄndG 2001 § 52 Abs. 34a Satz 2

  • IWW
  • Simons & Moll-Simons

    EStG i.d.F. des StEntlG 1999/2000/2002 § 17 Abs. 2 Satz 4 Buchst. b; EStG 1996 § 17 Abs. 2 Satz 4 Buchst. a und b; EStG i.d.F. des StÄndG 2001 § 52 Abs. 34a Satz 2

  • Wolters Kluwer

    Abzugsfähigkeit von nachträglichen Anschaffungskosten für Anteile an einer GmbH - Abzug von Minderungen des Wertes des Rückforderungsanspruchs aus einem Darlehen und des Wertes der Rückgriffsforderung aus Bürgschaft nach Begründung einer wesentlichen Beteiligung an einer ...

  • Judicialis

    EStG i.d.F. des StEntlG 1999/2000/2002 § 17 Abs. 2 Satz 4 Buchst. b; ; EStG 1996 § ... 17 Abs. 2 Satz 4 Buchst. a; ; EStG 1996 § 17 Abs. 2 Satz 4 Buchst. b; ; EStG i.d.F. des StÄndG 2001 § 52 Abs. 34a Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Veräußerungsverlust bei wesentlichen Beteiligungen

  • datenbank.nwb.de

    Veräußerungsverlust gem. § 17 EStG durch nachträgliche AK der Beteiligung bei einer nicht während der gesamten letzten fünf Jahre gehaltenen wesentlichen Beteiligung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsanmerkung)

    Neue BFH-Rechtsprechung zu § 17 EStG

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 17 Abs 2 S 4 J: 1996, EStG § 17 Abs 2 S 4 F: 1999-03-24, EStG § 52 Abs 34 a, EStG § 17 Abs 1
    Auflösung; Veräußerungsverlust; Wesentliche Beteiligung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 206, 98
  • NJW 2004, 2120 (Ls.)
  • BB 2004, 1265
  • BB 2005, 253
  • BB 2005, 254
  • BStBl II 2004, 556
  • NZG 2004, 832 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 03.06.1993 - VIII R 81/91

    Zum Zeitpunkt der Entstehung eines Auflösungsgewinns oder -verlustes gem. § 17

    Auszug aus BFH, 20.04.2004 - VIII R 52/02
    Der Kläger konnte deshalb am Ende des Jahres 1996 mit Zuteilungen und Rückzahlungen aus dem Gesellschaftsvermögen der GmbH nicht mehr rechnen (vgl. zum Zeitpunkt der Verlustentstehung z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 3. Juni 1993 VIII R 81/91, BFHE 172, 407, BStBl II 1994, 162; vom 27. November 2001 VIII R 36/00, BFHE 197, 394, BStBl II 2002, 731).
  • BFH, 27.11.2001 - VIII R 36/00

    Entstehung des nach § 17 Abs. 4 EStG zu berücksichtigenden Auflösungsverlustes

    Auszug aus BFH, 20.04.2004 - VIII R 52/02
    Der Kläger konnte deshalb am Ende des Jahres 1996 mit Zuteilungen und Rückzahlungen aus dem Gesellschaftsvermögen der GmbH nicht mehr rechnen (vgl. zum Zeitpunkt der Verlustentstehung z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 3. Juni 1993 VIII R 81/91, BFHE 172, 407, BStBl II 1994, 162; vom 27. November 2001 VIII R 36/00, BFHE 197, 394, BStBl II 2002, 731).
  • BFH, 29.07.1997 - VIII R 80/94

    Der unentgeltliche Erwerb einzelner Anteile von einem wesentlich Beteiligten

    Auszug aus BFH, 20.04.2004 - VIII R 52/02
    Der Umstand, dass Geschäftsanteile, die der Gesellschafter zu verschiedenen Zeitpunkten erworben hat, ihre rechtliche Selbständigkeit behalten (vgl. § 15 Abs. 2 GmbHG; BFH-Urteil vom 29. Juli 1997 VIII R 80/94, BFHE 184, 74, BStBl II 1997, 727, unter II.1.b bb der Gründe, m.w.N.), spricht dafür, als Anschaffungskosten die konkreten Aufwendungen für den Erwerb der Anteile und nicht einen gemittelten Wert aus der Summe der Anschaffungskosten für sämtliche Anteile anzusetzen.
  • BFH, 18.08.1992 - VIII R 13/90

    Übertragung eines wertlosen GmbH-Anteils ohne Gegenleistung

    Auszug aus BFH, 20.04.2004 - VIII R 52/02
    Diese wesentliche Beteiligung hat der Kläger nach zutreffender Auffassung der Vorinstanz zwar trotz des Kaufpreises von nur 1 DM entgeltlich erworben, weil die Anteile im Zeitpunkt des Erwerbs unstreitig keinen höheren Wert als den vereinbarten Kaufpreis hatten (vgl. zur Entgeltlichkeit eines Anteilserwerbs z.B. BFH-Urteil vom 18. August 1992 VIII R 13/90, BFHE 169, 90, BStBl II 1993, 34).
  • BFH, 06.07.1999 - VIII R 9/98

    Bürgschaftsinanspruchnahme als nachträgliche Anschaffungskosten

    Auszug aus BFH, 20.04.2004 - VIII R 52/02
    Dabei ist der Betrag maßgeblich, den der Gesellschafter bei einer fiktiven Veräußerung der Darlehensforderung von einem fremden Dritten erhalten hätte; Entsprechendes gilt für die fiktive Veräußerung der Rückgriffsforderung aus der Bürgschaft (vgl. dazu BFH-Urteile vom 6. Juli 1999 VIII R 9/98, BFHE 189, 383, BStBl II 1999, 817, 819, unter II.2.c der Gründe, m.w.N.; vom 31. Oktober 2000 VIII R 47/98, BFH/NV 2001, 589, unter II.2.e cc der Gründe).
  • BFH, 31.10.2000 - VIII R 47/98

    Auslegung eines Rechtsbehelfsbegehrens; eigenkapitalersetzendes Darlehen

    Auszug aus BFH, 20.04.2004 - VIII R 52/02
    Dabei ist der Betrag maßgeblich, den der Gesellschafter bei einer fiktiven Veräußerung der Darlehensforderung von einem fremden Dritten erhalten hätte; Entsprechendes gilt für die fiktive Veräußerung der Rückgriffsforderung aus der Bürgschaft (vgl. dazu BFH-Urteile vom 6. Juli 1999 VIII R 9/98, BFHE 189, 383, BStBl II 1999, 817, 819, unter II.2.c der Gründe, m.w.N.; vom 31. Oktober 2000 VIII R 47/98, BFH/NV 2001, 589, unter II.2.e cc der Gründe).
  • FG Münster, 16.04.2002 - 1 K 7416/98

    Veräußerungsverlust - Anteilsbezogene Betrachtungsweise bei sukzessivem Aufbau

    Auszug aus BFH, 20.04.2004 - VIII R 52/02
    Das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2002, 1378 veröffentlicht.
  • Drs-Bund, 13.01.1999 - BT-Drs 14/265
    Auszug aus BFH, 20.04.2004 - VIII R 52/02
    Er hat solche Sachverhalte als missbräuchlich angesehen (vgl. BTDrucks 14/6877, S. 28) und deshalb den Verlustabzug nur im Umfang derjenigen Anteile zulassen wollen, die der Gesellschafter erworben hat, um seine Beteiligung zu einer wesentlichen aufzustocken (vgl. BTDrucks 14/265, S. 180).
  • BFH, 26.04.2017 - I R 27/15

    Wegzugsbesteuerung gemäß § 6 AStG - Keine Berücksichtigung fiktiver

    § 17 EStG knüpft in seinem originären Anwendungsbereich punktuell an einzelne Anteile und auf diese bezogene Veräußerungsvorgänge und gleichgestellte Tatbestände an (vgl. z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs vom 20. April 2004 VIII R 52/02, BFHE 206, 98, BStBl II 2004, 556; Gosch in Kirchhof, a.a.O., § 17 Rz 66; Schmidt/Weber-Grellet, EStG, 36. Aufl., § 17 Rz 1, 162) und unterwirft die jeweiligen Veräußerungsergebnisse jeweils der Besteuerung als (fiktive) gewerbliche Einkünfte.
  • BFH, 11.12.2013 - IX R 45/12

    Identifizierung von einbringungsgeborenen Anteilen nach Aktiensplit - Ermittlung

    b) Für die Ermittlung des Veräußerungsgewinns ist von den tatsächlichen Anschaffungskosten auszugehen; darum sind für jedes einzelne Wirtschaftsgut, also auch für jedes Wertpapier gleicher Gattung, die tatsächlichen Anschaffungskosten anzusetzen, sofern diese feststellbar sind (BFH-Urteil vom 15. Februar 1966 I 95/63, BFHE 85, 171, BStBl III 1966, 274, unter III.; vgl. auch BFH-Urteil vom 20. April 2004 VIII R 52/02, BFHE 206, 98, BStBl II 2004, 556, unter 3.a; BFH-Beschluss vom 26. August 2010 I B 85/10, BFH/NV 2011, 220, unter II.2.b).

    d) Da die Anteile ihre rechtliche Selbständigkeit behalten (vgl. BFH-Urteile vom 29. Juli 1997 VIII R 80/94, BFHE 184, 74, BStBl II 1997, 727, unter II.1.b bb, und in BFHE 206, 98, BStBl II 2004, 556, unter 3.a), hat der Anteilseigner die Möglichkeit, frei zu bestimmen, welchen Anteil er veräußert.

  • BFH, 22.02.2005 - VIII R 41/03

    Auflösungsverlust bei wesentlicher Beteiligung von weniger als fünf Jahren

    Das FG konnte bei seiner Entscheidung, ob dem Kläger aus der Auflösung der G-GmbH im Jahre 1997 gemäß § 17 Abs. 2 und 4 EStG ein höherer als der vom FA bereits anerkannte Auflösungsverlust von 30 000 DM entstanden ist, noch nicht das Senatsurteil vom 20. April 2004 VIII R 52/02 (BFHE 206, 98, BStBl II 2004, 556) berücksichtigen.

    Aus den angeführten Gründen ist der Senat in seinem Urteil in BFHE 206, 98, BStBl II 2004, 556 auch ohne weiteres und als selbstverständlich davon ausgegangen, dass bei Auflösung einer Kapitalgesellschaft im Jahre 1996 eine Wesentlichkeitsgrenze von mehr als einem Viertel zugrunde zu legen ist.

    a) Nach dem Senatsurteil in BFHE 206, 98, BStBl II 2004, 556, das erst nach Erlass des angefochtenen Urteils des FG ergangen ist, kann bei einem nach § 17 Abs. 2 Satz 4 Buchst. b EStG i.d.F. des StEntlG 1999/2000/2002 zu beurteilenden Verlust die Wertminderung von Ansprüchen des Gesellschafters aus eigenkapitalersetzenden Darlehen oder von Rückgriffsforderungen aus eigenkapitalersetzenden Bürgschaften, die vor Begründung der wesentlichen Beteiligung gewährt oder übernommen wurden, nur insoweit zu nachträglichen Anschaffungskosten der Beteiligung führen, als die Wertminderung nach Begründung der wesentlichen Beteiligung eingetreten ist.

  • FG Düsseldorf, 05.07.2012 - 11 K 4602/10

    Eigenkapitalersetzendes Darlehen des Gesellschafters an die Kapitalgesellschaft

    Auch aus dem BFH-Urteil vom 20. April 2004 (VIIII R 52/02, BFHE 206, 98, BStBl II 2004, 556) folge entgegen der Auffassung des Beklagten keine andere Beurteilung.

    Nach dem BFH-Urteil vom 20. April 2004 (VIII R 52/02, BFHE 206, 98, BStBl II 2004, 556) habe der Gesetzgeber durch die Einschränkung des Verlustabzugs Gestaltungen verhindern oder erschweren wollen, die es einem bisher nicht wesentlich beteiligten Gesellschafter ermöglicht hätten, durch kurzfristigen Zukauf weniger Anteile eine im Privatvermögen entstandene Wertminderung in den steuerlichen Verlustausgleich einzubeziehen.

    Dem stehen die in den BFH-Urteilen vom 20. April 2004 (VIII R 52/02, BFHE 206, 98, BStBl II 2004, 556) und 22. Februar 2005 (VIII R 41/03, BFH/NV 2005, 1518) niedergelegten Rechtsgrundsätze nicht entgegen.

  • BFH, 29.05.2008 - IX R 62/05

    Wesentlichkeit einer Beteiligung i.S. von § 17 Abs. 2 Satz 4 Buchst. b, Abs. 4

    Die im Streitfall gemäß § 17 Abs. 1 Satz 4 EStG maßgebliche Wesentlichkeitsgrenze von 10 % (StEntlG 1999/2000/2002; vgl. BFH-Beschluss vom 17. November 2004 VIII B 129/04, BFH/NV 2005, 540; BFH-Urteil vom 20. April 2004 VIII R 52/02, BFHE 206, 98, BStBl II 2004, 556, unter 2.) kann schon angesichts des differenzierenden Wortlauts von § 17 Abs. 1 EStG ("innerhalb der letzten fünf Jahre") und § 17 Abs. 2 Satz 4 Buchst. b EStG ("innerhalb der gesamten letzten fünf Jahre") nicht auf die Bestimmung der wesentlichen Beteiligung i.S. von § 17 Abs. 2 Satz 4 Buchst. b EStG übertragen werden.
  • FG Düsseldorf, 21.06.2022 - 13 K 1149/20

    Berücksichtigung eines Veräußerungsverlustes i.R.d. Einkünfte aus Gewerbebetrieb

    ff) Schließlich führt auch der Umstand, dass Geschäftsanteile, die der Gesellschafter zu verschiedenen Zeitpunkten erworben hat, ihre rechtliche Selbständigkeit behalten (BFH-Urteil vom 20.04.2004 VIII R 52/02, BStBl II 2004, 556, unter 3.a m.w.N.) nicht dazu, dass die veräußerten Anteile einzeln auf das Vorliegen einer Gewinnerzielungsabsicht zu überprüfen sind.

    Nach der Rechtsprechung des BFH, spricht der Umstand, dass die einzelnen Geschäftsanteile ihre zivilrechtliche Selbständigkeit behalten, lediglich dafür, dass bei Ermittlung des Veräußerungsgewinns auf die konkreten Aufwendungen für den Erwerb der einzelnen Anteile - soweit diese ermittelbar sind - und nicht auf einen gemittelten Wert aus der Summe der Anschaffungskosten für sämtliche Anteile abzustellen ist (BFH-Urteil vom 20.04.2004 VIII R 52/02, BStBl II 2004, 556, unter 3.a und b m.w.N.).

  • BFH, 04.02.2020 - IX R 18/19

    Ermittlung der Anschaffungskosten bei Veräußerung eines Teils von zu

    c) Da die Anteile ihre rechtliche Selbständigkeit behalten (vgl. BFH-Urteile in BFHE 244, 296, BStBl II 2014, 578; vom 20.04.2004 - VIII R 52/02, BFHE 206, 98, BStBl II 2004, 556, unter 3.a), hat der Anteilseigner die Möglichkeit, frei zu bestimmen, welchen Anteil er veräußert, wenn er die Anteile zu verschiedenen Zeiten und zu verschiedenen Preisen erworben hat (vgl. BFH-Urteile vom 10.10.1978 - VIII R 126/75, BFHE 126, 206, BStBl II 1979, 77; vom 17.07.1980 - IV R 15/76, BFHE 131, 329, BStBl II 1981, 11; H 17 (5) des Amtlichen Einkommensteuer-Handbuchs 2013, Stichwort "Wahlrecht bei teilweiser Veräußerung von GmbH-Anteilen").
  • BFH, 08.09.2004 - XI R 1/03

    Beihilfe zur Steuerhinterziehung eines Lieferanten zu sog. Schwarzgeschäften des

    Es ist daher unerheblich, dass er formal Geschäftsführer der L-GmbH war (zur Haftung des "Strohmann-Geschäftsführers" vgl. im Übrigen BFH-Urteil vom 11. März 2004 VIII R 52/02, BFHE 205, 14, BStBl II 2004, 579).
  • FG München, 30.07.2007 - 9 V 1691/07

    Veräußerung einer aus mehreren, zu unterschiedlichen Zeitpunkten erworbenen

    Denn die vom ASt zu unterschiedlichen Zeitpunkten erworbenen Geschäftsanteile behalten sowohl gesellschaftsrechtlich (§ 15 Abs. 2 des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung - GmbH-Gesetz -) als auch nach § 17 Abs. 1 EStG steuerrechtlich ihre Selbständigkeit (BFH-Urteil vom 29. Juli 1997 VIII R 80/94, BStBl II 1997, 727 ) mit der Folge, dass als Anschaffungskosten die konkreten Aufwendungen für den Erwerb der Anteile und nicht ein gemittelter Wert aus der Summe der Anschaffungskosten für sämtliche Anteile anzusetzen ist (BFH-Urteil vom 20. April 2004 VIII R 52/02, BStBl II 2004, 556).

    Die rückwirkende Anwendung des § 17 Abs. 2 Satz 4 EStG in der Fassung des StEntlG 1999/2000/2002 hat sich für den ASt damit nicht belastend, sondern begünstigend ausgewirkt (BFH im BStBl II 2004, 556).

  • FG Baden-Württemberg, 19.02.2019 - 11 K 1800/16

    Ermittlung der Höhe des Gewinns aus der Veräußerung von nicht verbrieften und

    Für die Ermittlung des Veräußerungsgewinns ist von den tatsächlichen Anschaffungskosten auszugehen; darum sind für jedes einzelne Wirtschaftsgut, also auch für jedes Wertpapier gleicher Gattung, die tatsächlichen Anschaffungskosten anzusetzen, sofern diese feststellbar sind (BFH-Urteil vom 15. Februar 1966 - I 95/63, BFHE 85, 171, BStBl III 1966, 274, unter III.; vgl. auch BFH-Urteil vom 20. April 2004 - VIII R 52/02, BFHE 206, 98, BStBl II 2004, 556, unter 3.a; BFH-Beschluss vom 26. August 2010 - I B 85/10, BFH/NV 2011, 220, unter II.2.b; BFH-Urteil vom 11. Dezember 2013 - IX R 45/12, BFHE 244, 296, BStBl II 2014, 578, unter II.1.b).
  • FG Sachsen, 15.07.2009 - 5 K 432/05

    Berücksichtigung nachträglicher Anschaffungskosten als Veräußerungsverluste nach

  • FG Hessen, 12.09.2005 - 11 K 3284/04

    Auflösung; GmbH; Fortsetzungsbeschluss; Überschuldung - Auflösung einer

  • FG München, 20.09.2006 - 6 K 3686/04

    Veräußerungsverlust bei Anteilsübertragung zwischen nahen Angehörigen;

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