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   BFH, 27.10.2004 - VI R 51/03   

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https://dejure.org/2004,1987
BFH, 27.10.2004 - VI R 51/03 (https://dejure.org/2004,1987)
BFH, Entscheidung vom 27.10.2004 - VI R 51/03 (https://dejure.org/2004,1987)
BFH, Entscheidung vom 27. Oktober 2004 - VI R 51/03 (https://dejure.org/2004,1987)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    EStG § 8 Abs. 2 Satz 1; ; EStG § 8 Abs. 2 Satz 9

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 8 Abs. 2 S. 1, 9
    Sachbezugsfreigrenze nicht auf Geldleistungen anwendbar

  • datenbank.nwb.de

    Geldleistungen kein Sachbezug

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • IWW (Kurzinformation)

    Arbeitgeberleistungen - Zweckgebundene Geldleistungen sind kein Sachbezug

  • IWW (Kurzinformation)

    Arbeitgeberleistungen - Zuschuss für Mitgliedschaft im Sportverein kein Sachbezug

  • IWW (Kurzinformation)

    Arbeitgeberleistungen - Zweckgebundene Geldleistungen sind kein Sachbezug

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Anwendbarkeit der Sachbezugsfreigrenze auf zweckgebundene Geldleistungen des Arbeitgebers an seine Arbeitnehmer; Anwendung der Sachbezugsfreigrenze bei Barlohnzahlungen in Form von Sportzuschüssen; Sinn und Zweck der Einführung einer Sachbezugsfreigrenze in das ...

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Sachbezüge
    Ertragsteuerrechtliche Behandlung
    ABC der Sachbezüge
    Gutscheine
    Rechtslage bis 31.12.2019

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 8 Abs 2 S 9, EStG § 8 Abs 1, EStG § 19 Abs 1 Nr 1
    Barlohnzahlung; Freigrenze; Mitgliedsbeitrag; Sportverein

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 207, 314
  • BB 2005, 29
  • DB 2004, 2785
  • BStBl II 2005, 137
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 26.11.2002 - VI R 161/01

    Arbeitgeberzahlung an die Zusatzversorgungskasse der Land- und Forstwirtschaft

    Auszug aus BFH, 27.10.2004 - VI R 51/03
    Wie der erkennende Senat mehrfach entschieden hat, liegt Barlohn und damit eine Einnahme in Geld i.S. des § 8 Abs. 1 EStG auch dann vor, wenn der Arbeitgeber eine Zahlung an einen Gläubiger des Arbeitnehmers leistet und dadurch als Dritter --in Abkürzung des Zahlungswegs-- eine vom Arbeitnehmer in dessen eigenem Namen begründete Verbindlichkeit tilgt (BFH-Beschluss vom 20. August 1997 VI B 83/97, BFHE 183, 568, BStBl II 1997, 667; BFH-Urteil vom 26. November 2002 VI R 161/01, BFHE 201, 130, BStBl II 2003, 331).

    Auf Barlohnzahlungen findet die nur für Sachbezüge geltende Freigrenze des § 8 Abs. 2 Satz 9 EStG keine Anwendung (BFH-Urteil in BFHE 201, 130, BStBl II 2003, 331; Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 23. Aufl., § 8 Rz. 23; Kirchhof, Einkommensteuergesetz, 4. Aufl., § 8 Rn. 60; Blümich/Glenk, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, § 8 EStG Rz. 150).

  • BFH, 06.11.2001 - VI R 62/96

    Nach § 8 EStG zu bewertende Nutzungsüberlassung eines vom Arbeitnehmer geleasten

    Auszug aus BFH, 27.10.2004 - VI R 51/03
    Sie meint, der Sachverhalt sei mit demjenigen vergleichbar, der der Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 6. November 2001 VI R 62/96 (BFHE 197, 142, BStBl II 2002, 370) zugrunde gelegen habe.

    Das von der Klägerin angeführte Senatsurteil in BFHE 197, 142, BStBl II 2002, 370 betraf demgegenüber einen anderen Sachverhalt.

  • BFH, 20.08.1997 - VI B 83/97

    1 %-Methode bei Barlohnumwandlung

    Auszug aus BFH, 27.10.2004 - VI R 51/03
    Wie der erkennende Senat mehrfach entschieden hat, liegt Barlohn und damit eine Einnahme in Geld i.S. des § 8 Abs. 1 EStG auch dann vor, wenn der Arbeitgeber eine Zahlung an einen Gläubiger des Arbeitnehmers leistet und dadurch als Dritter --in Abkürzung des Zahlungswegs-- eine vom Arbeitnehmer in dessen eigenem Namen begründete Verbindlichkeit tilgt (BFH-Beschluss vom 20. August 1997 VI B 83/97, BFHE 183, 568, BStBl II 1997, 667; BFH-Urteil vom 26. November 2002 VI R 161/01, BFHE 201, 130, BStBl II 2003, 331).
  • FG Hamburg, 11.07.2003 - II 90/02

    Bargeldzuschuss als Sachbezug?

    Auszug aus BFH, 27.10.2004 - VI R 51/03
    Das Urteil des FG ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2003, 1609 veröffentlicht.
  • BFH, 11.11.2010 - VI R 21/09

    Gutschein über in Euro lautenden Höchstbetrag für Warenbezug ist Sachbezug i. S.

    bb) Eine Ausdehnung der Freigrenze des § 8 Abs. 2 Satz 9 EStG auf Barlohnzahlungen scheidet zwar aus, weil die Freigrenze nicht bezweckt, dem Arbeitgeber zu ermöglichen, seinen Arbeitnehmern auf wie auch immer geartete Weise einen monatlichen Gegenwert von 50 DM (jetzt 44 EUR) steuerfrei zukommen zu lassen (Senatsurteil vom 27. Oktober 2004 VI R 51/03, BFHE 207, 314, BStBl II 2005, 137).

    d) Auf dieser Grundlage hält der erkennende Senat nicht mehr an seiner Auffassung fest, dass es für die Einordnung als Geldlohn unerheblich sei, ob der Arbeitgeber seine Zahlung an den Arbeitnehmer mit der Auflage verbunden hat, den empfangenen Geldbetrag nur in einer bestimmten Weise zu verwenden (Urteil in BFHE 207, 314, BStBl II 2005, 137).

  • BFH, 11.11.2010 - VI R 27/09

    Sachbezug i. S. des § 8 Abs. 2 Satz 9 EStG jede nicht in Geld bestehende Einnahme

    Sachbezüge i.S. des § 8 Abs. 2 Satz 9 EStG liegen auch dann vor, wenn der Arbeitgeber seine Zahlung an den Arbeitnehmer mit der Auflage verbindet, den empfangenen Geldbetrag nur in einer bestimmten Weise zu verwenden (Änderung der Rechtsprechung gegenüber Senatsurteil vom 27. Oktober 2004 VI R 51/03, BFHE 207, 314, BStBl II 2005, 137).

    bb) Eine Ausdehnung der Freigrenze des § 8 Abs. 2 Satz 9 EStG auf Barlohnzahlungen scheidet zwar aus, weil die Freigrenze nicht bezweckt, dem Arbeitgeber zu ermöglichen, seinen Arbeitnehmern auf wie auch immer geartete Weise einen monatlichen Gegenwert von 50 DM (jetzt 44 EUR) steuerfrei zukommen zu lassen (Senatsurteil vom 27. Oktober 2004 VI R 51/03, BFHE 207, 314, BStBl II 2005, 137).

    d) Auf dieser Grundlage hält der erkennende Senat nicht mehr an seiner Auffassung fest, dass es für die Einordnung als Geldlohn unerheblich sei, ob der Arbeitgeber seine Zahlung an den Arbeitnehmer mit der Auflage verbunden hat, den empfangenen Geldbetrag nur in einer bestimmten Weise zu verwenden (Urteil in BFHE 207, 314, BStBl II 2005, 137).

  • BFH, 11.11.2010 - VI R 41/10

    Sachbezug i. S. des § 8 Abs. 2 Satz 9 EStG auch bei Kostenerstattung nicht

    bb) Eine Ausdehnung der Freigrenze des § 8 Abs. 2 Satz 9 EStG auf Barlohnzahlungen scheidet zwar aus, weil die Freigrenze nicht bezweckt, dem Arbeitgeber zu ermöglichen, seinen Arbeitnehmern auf wie auch immer geartete Weise einen monatlichen Gegenwert von 50 DM (jetzt 44 EUR) steuerfrei zukommen zu lassen (Senatsurteil vom 27. Oktober 2004 VI R 51/03, BFHE 207, 314, BStBl II 2005, 137).

    d) Auf dieser Grundlage hält der erkennende Senat nicht mehr an seiner Auffassung fest, dass es für die Einordnung als Geldlohn unerheblich sei, ob der Arbeitgeber seine Zahlung an den Arbeitnehmer mit der Auflage verbunden hat, den empfangenen Geldbetrag nur in einer bestimmten Weise zu verwenden (Urteil in BFHE 207, 314, BStBl II 2005, 137).

  • BFH, 14.09.2005 - VI R 37/03

    Keine Abgeltungswirkung der 1 v.H.-Regelung für Straßenbenutzungsgebühren und

    Es handelt sich bei der Übernahme der Kosten durch die Arbeitgeberin vielmehr um Barlohnzahlungen (vgl. BFH-Urteile vom 26. November 2002 VI R 161/01, BFHE 201, 130, BStBl II 2003, 331; vom 27. Oktober 2004 VI R 51/03, BFHE 207, 314, BStBl II 2005, 137), die nach § 8 Abs. 1 EStG mit dem Nennwert als Einnahmen des Klägers anzusetzen sind (vgl. BFH-Urteil vom 6. November 2001 VI R 54/00, BFHE 197, 148, BStBl II 2002, 164).
  • BFH, 24.08.2006 - V R 16/05

    Leistungsempfänger bei der Lieferung von Waren gegen Vorlage eines

    und 3., zu Parkchips, m.w.N.; zum Sachbezug bei § 8 Abs. 2 des Einkommensteuergesetzes --EStG-- siehe BFH-Urteile vom 27. Oktober 2004 VI R 51/03, BFHE 207, 314, BStBl II 2005, 137; vom 27. Oktober 2004 VI R 29/02, BFHE 207, 309, BStBl II 2005, 135; a.A. Urteil des FG Nürnberg vom 15. Januar 2004 IV 398/2002, juris-Dokument STRE200470246; vgl. zu verschiedenen Arten von Gutscheinen allgemein Ahrens, Betriebs-Berater 1996, 2477 ff.).
  • BFH, 13.09.2007 - VI R 26/04

    Zuschuss des Arbeitgebers zur Risikoübernahme durch Dritte bei ausgelagertem

    Eine --die Anwendung des § 8 Abs. 2 Satz 9 EStG a.F. ausschließende-- Einnahme in Geld i.S. des § 8 Abs. 1 EStG liegt dann vor, wenn der Arbeitgeber eine Zahlung an einen Gläubiger des Arbeitnehmers leistet und dadurch in Abkürzung des Zahlungswegs eine Forderung des Gläubigers gegen den Arbeitnehmer getilgt wird (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 20. August 1997 VI B 83/97, BFHE 183, 568, BStBl II 1997, 667; Urteile vom 26. November 2002 VI R 161/01, BFHE 201, 130, BStBl II 2003, 331; vom 27. Oktober 2004 VI R 51/03, BFHE 207, 314, BStBl II 2005, 137).

    Ist dagegen der Arbeitgeber Vertragspartner des Leistungserbringers, liegt beim Arbeitnehmer ein Sachbezug vor (Schmidt/ Drenseck, EStG, 26. Aufl., § 8 Rz 30; Adamek in Bordewin/ Brandt, § 8 EStG Rz 9; Bergkemper, Anm. in Finanzrundschau --FR-- 2006, 1134; Kanzler, Anm. in FR 2002, 590; MIT, Anm. in Deutsches Steuerrecht --DStR-- 2003, 732; vgl. BFH-Urteile in BFHE 201, 130, BStBl II 2003, 331; in BFHE 207, 314, BStBl II 2005, 137).

  • FG Düsseldorf, 19.05.2010 - 15 K 1185/09

    Essenszuschüsse in Form von Restaurantschecks

    In einem solchen Fall ist regelmäßig von Barlohnzuwendungen i.S. von § 8 Abs. 1 EStG auszugehen (Schmidt/Drenseck, a.a.O., Rz. 30; vgl. auch Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 26.11.2002 VI R 161/01, BStBl II 2003, 331 und vom 27.10.2004 VI R 51/03, BStBl II 2005, 137).
  • FG Baden-Württemberg, 18.12.2008 - 13 K 2626/07

    Überlassung von Tankkarten mit einem Höchstbetrag von 44 Euro an die Arbeitnehmer

    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat insoweit in seinem Urteil vom 27. Oktober 2004 VI R 51/03, BFHE 207, 314, BStBl II 2005, 137, ausgeführt: "Die Sachbezugsfreigrenze wurde durch Art. 1 Nr. 13 des Jahressteuergesetzes 1996 vom 11. Oktober 1995 (BGBl. I 1995, 1250, BStBl I 1995, 438) in das Einkommensteuerrecht eingeführt.
  • FG München, 03.03.2009 - 8 K 3213/07

    (Bargeld-)Geschenkgutschein ist Barlohn und kein Sachbezug

    Sie dient der Steuervereinfachung und soll nur die Erfassung solcher Einnahmen erleichtern, deren zutreffende Einordnung und Bewertung in keinem vertretbaren Verhältnis zu ihrer steuerlichen Auswirkung stehen würde (vgl. BFH-Urteil vom 27. Oktober 2004 VI R 51/01, BStBl II 2005, 137).
  • FG Niedersachsen, 01.03.2006 - 2 K 53/03

    Beweis des ersten Anscheins bezüglich der auch privaten Nutzung eines für einen

    Bei einem Gesellschafter, der ein von der Gesellschaft angeschafftes Fahrzeug betrieblich nutzt, gilt indes der Beweis des ersten Anscheins dafür, dass das zur Verfügung stehende Fahrzeug auch privat genutzt wird (vgl. auch BFH-Beschlüsse vom 14.05.1999, VI B 2158/98, BFH/NV 1999, 1330; vom 27. Oktober 2005, VI B 43/05, BFH/NV 2005, 292; FG Niedersachsen vom 02.02.2005, 2 K 193/03; Rev. Az. VI R 19/05 für die Nutzung von Fahrzeugen durch leitende Angestellte).
  • FG Rheinland-Pfalz, 01.09.2009 - 6 K 1661/08

    Gruppen-Krankenversicherung für polnische Saisonarbeitskräfte: Arbeitslohn,

  • FG Rheinland-Pfalz, 25.11.2009 - 2 K 1432/09

    Abgrenzung zwischen Sachbezug und Geldzuwendung bei Ausgabe von

  • FG München, 21.08.2008 - 15 K 1238/06

    Anwendbarkeit der Freigrenze des § 8 Abs. 2 Satz 9 EStG auf

  • FG Niedersachsen, 20.09.2007 - 11 K 64/07

    Überlassung einer zum Einkauf von Waren berechtigenden Kundenkarte durch den

  • FG Rheinland-Pfalz, 25.11.2009 - 2 K 1433/09

    Abgrenzung zwischen (steuerbefreitem) Sachbezug und Geldzuwendung bei Ausgabe von

  • FG München, 26.11.2007 - 8 V 3556/07

    Berücksichtigung der Freigrenze bei der Überlassung von Benzingutscheinen an die

  • FG Niedersachsen, 12.04.2007 - 11 V 65/07

    Anwendung der Sachbezugsfreigrenze auf die Gewährung eines regelmäßigen

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