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   BFH, 27.04.2005 - I R 75/04   

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BFH, 27.04.2005 - I R 75/04 (https://dejure.org/2005,2026)
BFH, Entscheidung vom 27.04.2005 - I R 75/04 (https://dejure.org/2005,2026)
BFH, Entscheidung vom 27. April 2005 - I R 75/04 (https://dejure.org/2005,2026)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Judicialis

    EStG § 6a Abs. 1 Nr. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 6a Abs. 1 Nr. 3
    "Schriftlichkeit" einer Pensionszusage

  • rechtsportal.de

    EStG § 6a Abs. 1 Nr. 3
    "Schriftlichkeit" einer Pensionszusage

  • datenbank.nwb.de

    Vorliegen einer schriftlichen Pensionszusage

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Pensionszusage gegenüber einem Gesellschafter-Geschäftsführer und anderen Angestellten ? Bildung einer Pensionsrückstellung gem. § 6a EStG ? Anforderungen an eine schriftliche Zusage in § 6a Abs. 1 Nr. 3 EStG ? Keine schriftliche Annahmeerklärung erforderlich ? ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Schriftlichkeit einer Pensionszusage

  • IWW (Kurzinformation)

    GmbH - Mündlich angenommene Pensionszusage wirksam

  • IWW (Kurzinformation)

    Mündlich angenommene Pensionszusage wirksam

  • IWW (Kurzinformation)

    Betriebliche Altersversorgung - Mündlich angenommene Pensionszusage wirksam

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Schriftlichkeit einer Pensionszusage

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Schriftlichkeit einer Pensionszusage bei Angebot und Annahme nach den Regeln des Zivilrechts; Rückstellung einer Versicherungsleistung bei mehrfacher Pensionszusage; Abhängigkeit einer von einem Arbeitgeber zugesagten betrieblichen Versorgung von der Abgabe einer ...

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 6a Abs 1 Nr 3, KStG § 8 Abs 3 S 2
    Pensionszusage; Schriftform; Verdeckte Gewinnausschüttung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 210, 108
  • NJW 2005, 3168 (Ls.)
  • BB 2005, 2006
  • BB 2005, 2293
  • DB 2005, 1940
  • BStBl II 2005, 702
  • NZG 2005, 942
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 24.04.2002 - I R 18/01

    Pensionszusage an Gesellschafter-Geschäftsführer

    Auszug aus BFH, 27.04.2005 - I R 75/04
    a) Das FG ist insoweit von der Rechtsprechung des erkennenden Senats ausgegangen, nach der die Pensionszusage einer GmbH zu Gunsten ihres Gesellschafter-Geschäftsführers regelmäßig durch das Gesellschaftsverhältnis veranlasst ist und deshalb zu einer vGA führt, wenn im Zeitpunkt der Zusageerteilung die Ertragsaussichten der GmbH noch nicht verlässlich abgeschätzt werden konnten (Senatsurteil vom 24. April 2002 I R 18/01, BFHE 199, 144, BStBl II 2002, 670, m.w.N.).

    Ob in diesem Zusammenhang --abgesehen vom Sonderfall der Betriebsfortführung und ähnlichen Vorgängen (dazu Senatsurteil in BFHE 199, 144, BStBl II 2002, 670)-- eine bestimmte Mindestfrist zu beachten und wie diese ggf. zu bemessen ist (vgl. dazu Bundesministerium der Finanzen, Schreiben vom 14. Mai 1999, BStBl I 1999, 512, Tz. 1.1), ist bisher nicht entschieden worden.

  • BFH, 29.11.2000 - I R 90/99

    Hinterbliebenenversorgung zugunsten der Lebensgefährtin des Geschäftsführers

    Auszug aus BFH, 27.04.2005 - I R 75/04
    Das aber ist das Kennzeichen einer Veranlassung der Zusage durch das Gesellschaftsverhältnis (Senatsurteile vom 29. November 2000 I R 90/99, BFHE 194, 64, BStBl II 2001, 204; vom 24. April 2002 I R 43/01, BFHE 199, 157, BStBl II 2003, 416).
  • BFH, 24.04.2002 - I R 43/01

    Erdienbarkeit einer Pensionszusage

    Auszug aus BFH, 27.04.2005 - I R 75/04
    Das aber ist das Kennzeichen einer Veranlassung der Zusage durch das Gesellschaftsverhältnis (Senatsurteile vom 29. November 2000 I R 90/99, BFHE 194, 64, BStBl II 2001, 204; vom 24. April 2002 I R 43/01, BFHE 199, 157, BStBl II 2003, 416).
  • BFH, 08.12.2004 - I B 125/04

    Pensionszusage an Belegschaft: Schriftlichkeit

    Auszug aus BFH, 27.04.2005 - I R 75/04
    1/1997; vgl. dazu auch Senatsbeschluss vom 8. Dezember 2004 I B 125/04, BFH/NV 2005, 1036, m.w.N.).
  • BFH, 22.10.1998 - I R 29/98

    VGA bei Pensionszusagen

    Auszug aus BFH, 27.04.2005 - I R 75/04
    Die zeitgleiche Erteilung übereinstimmender Pensionszusagen an einen Gesellschafter und einen Nichtgesellschafter spricht indessen für eine ausschließlich betriebliche Veranlassung der Zusage (Senatsurteil vom 22. Oktober 1998 I R 29/98, BFH/NV 1999, 972).
  • BFH, 31.03.2004 - I R 79/03

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer sog. Übermaßrente

    Auszug aus BFH, 27.04.2005 - I R 75/04
    Dieses wird u.a. prüfen müssen, ob die streitigen Pensionszusagen zu einer Überversorgung der Eheleute B führen, was ggf. zu einer Kürzung der gebildeten Pensionsrückstellung führen müsste (Senatsurteile vom 31. März 2004 I R 70/03, BFHE 206, 37, BStBl II 2004, 937; vom 31. März 2004 I R 79/03, BFHE 206, 52, BStBl II 2004, 940).
  • BFH, 31.03.2004 - I R 70/03

    Korrektur der Pensionsrückstellung bei Zusage einer sog. Übermaßrente

    Auszug aus BFH, 27.04.2005 - I R 75/04
    Dieses wird u.a. prüfen müssen, ob die streitigen Pensionszusagen zu einer Überversorgung der Eheleute B führen, was ggf. zu einer Kürzung der gebildeten Pensionsrückstellung führen müsste (Senatsurteile vom 31. März 2004 I R 70/03, BFHE 206, 37, BStBl II 2004, 937; vom 31. März 2004 I R 79/03, BFHE 206, 52, BStBl II 2004, 940).
  • BFH, 22.10.2003 - I R 37/02

    Schriftformerfordernis bei Pensionszusagen

    Auszug aus BFH, 27.04.2005 - I R 75/04
    Eine solche Forderung lässt sich auch nicht aus dem Zweck des Schriftformgebots ableiten, der darin liegt, das Besteuerungsverfahren von Beweisschwierigkeiten und Streit über den Umfang der Pensionsverpflichtung freizuhalten (Senatsurteil vom 22. Oktober 2003 I R 37/02, BFHE 204, 96, BStBl II 2004, 121): Dieser Zweck wird durch ein (nur) vom Pensionsverpflichteten stammendes Schriftstück in derselben Weise erfüllt wie eine von beiden Vertragsparteien unterzeichnete schriftliche Erklärung.
  • FG Köln, 31.08.2016 - 2 K 721/13

    Weitere EuGH-Vorlage zu § 50d Abs. 3 EStG

    Allerdings hat der BFH auch entschieden, dass kein Gestaltungsmissbrauch vorliegt, wenn eine im Gemeinschaftsgebiet ansässige Kapitalgesellschaft innerhalb des ebenfalls in ihrem Ansässigkeitsstaat ansässigen aktiv tätigen Konzerns auf Dauer als Holdinggesellschaft ausgegliedert wird (vgl. BFH-Urteil vom 31. Mai 2005 - I R 75/04, sog. Hilversum II -Entscheidung, BStBI II 2006, 118).

    Er sah die Voraussetzungen des § 50d Abs. 1a EStG (1990/1994) - Vorgängerregelung des § 50d Abs. 3 EStG (2007) - als nicht gegeben an, auch wenn an der Holdinggesellschaft Personen beteiligt waren, denen die Steuerentlastung nicht zugestanden hätte, wenn sie die Einkünfte unmittelbar erzielt hätten (vgl. BFH-Urteil vom 31. Mai 2005 - I R 75/04, sog. Hilversum II -Entscheidung, BStBI II 2006, 118).

  • FG Köln, 08.07.2016 - 2 K 2995/12

    Zweifel an der Vereinbarkeit des § 50d Abs. 3 EStG mit EU-Recht

    Der BFH hat darüber hinaus die ohnehin enger gefasste Vorgängerregelung des § 50d Abs. 3 EStG (2007) zudem einschränkend angewandt, indem er bei vermögensverwaltenden Zwischenholdinggesellschaften nicht von funktionslosen Briefkastengesellschaften und folglich nicht von einer missbräuchlichen Gestaltung ausgegangen ist, wenn aufgrund der Dauerhaftigkeit und Funktion der Gesellschaft im Konzern nicht anzunehmen war, dass die Beteiligung an einer deutschen Gesellschaft gerade bei dieser Zwischenholdung nur aus steuerlichen Gründen erfolgt war (vgl. BFH-Urteil vom 31. Mai 2005 - I R 75/04, sog. Hilversum II -Entscheidung, BStBI II 2006, 118).
  • BFH, 24.10.2018 - I R 78/16

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Rückstellung für drohende

    Im Ergebnis ist bei der Prüfung der Veranlassung durch das Gesellschaftsverhältnis auf die allgemeine Dogmatik des Veranlassungsprinzips zurückzugreifen (in diesem Sinne Weber, Ubg 2017, 206); ausreichend ist nach ständiger Rechtsprechung für den Tatbestand der vGA bereits eine Mitveranlassung der Vermögensminderung durch das Gesellschaftsverhältnis (z.B. Senatsurteile vom 23. Juli 2003 I R 80/02, BFHE 203, 114, BStBl II 2003, 926; vom 27. April 2005 I R 75/04, BFHE 210, 108, BStBl II 2005, 702; vom 20. August 2008 I R 19/07, BFHE 222, 494, BStBl II 2011, 60).
  • BFH, 14.05.2013 - I R 6/12

    Zuwendung an Unterstützungskassen - Schriftformerfordernis - Eindeutigkeit der

    Die zivilrechtliche Wirksamkeit dieser Zusage ist nicht an die Wahrung der Schriftform gebunden (vgl. Senatsurteil vom 27. April 2005 I R 75/04, BFHE 210, 108, BStBl II 2005, 702; Blümich/H.J. Heger, § 4d EStG Rz 82).
  • FG Berlin-Brandenburg, 16.06.2009 - 6 K 9136/07

    Abtretung der Anwartschaft aus einer Rückdeckungsversicherung für noch nicht

    Eine schriftliche Annahme durch den Pensionsberechtigten ist hingegen nicht erforderlich (BFH, Urteil vom 27. April 2005 I R 75/04, BStBl. II 2005, 702, unter II. 2. Buchst. b der Gründe; zur Neufassung durch das StÄndG vom 26. Juni 2001, BStBl. I 2002, 4, s. BFH, Beschluss vom 08. Dezember 2004 I B 125/04, BFH/NV 2005, 1036).
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