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   BFH, 31.05.2005 - I R 107/04   

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BFH, 31.05.2005 - I R 107/04 (https://dejure.org/2005,1011)
BFH, Entscheidung vom 31.05.2005 - I R 107/04 (https://dejure.org/2005,1011)
BFH, Entscheidung vom 31. Mai 2005 - I R 107/04 (https://dejure.org/2005,1011)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    KStG n.F. § 36; ; KStG n.F. § 37

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KStG (n.F.) § 36 § 37
    Körperschaftsteuerrechtliche Umgliederungsvorschriften sind verfassungsgemäß

  • datenbank.nwb.de

    Verfassungsmäßigkeit der körperschaftsteuerrechtlichen Umgliederungsregelungen beim Übergang vom Anrechnungs- zum Halbeinkünfteverfahren

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Umgliederung des verwendbaren Eigenkapitals zum 31. 12. 2001 ? Übergang vom Anrechnungsverfahren zum Halbeinkünfteverfahren ? BFH hat keine verfassungsrechtlichen Bedenken gegen die Übergangsregelung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Körperschaftsteuerrechtliche Umgliederungsvorschriften

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Körperschaftsteuerrechtliche Umgliederungsvorschriften

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Vereinbarkeit der körperschaftsteuerrechtlichen Umgliederungsregelungen im Zusammenhang mit dem Übergang vom Anrechnungsverfahren zum Halbeinkünfteverfahren mit dem Grundgesetz; Ermittlung der Endbestände der Teilbeträge des verwendbaren Eigenkapitals; Gründe für eine ...

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    KStG § 36, KStG § 37, GG Art 14 Abs 1
    Anrechnungsverfahren; Eigentum; Halbeinkünfteverfahren; Körperschaftsteuerminderung; Rückwirkung; Umgliederung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 210, 256
  • BB 2005, 2229
  • DB 2005, 2166
  • BStBl II 2005, 884
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerfG, 13.03.1979 - 2 BvR 72/76

    Verfassungsmäßigkeit des Abzugsverbots für private Schuldzinsen

    Auszug aus BFH, 31.05.2005 - I R 107/04
    Diese Entscheidung kann im Hinblick auf den Gleichheitssatz nur daraufhin überprüft werden, ob die gleiche oder ungleiche Behandlung der geregelten Sachverhalte mit einer am Gerechtigkeitsgedanken orientierten Betrachtungsweise unvereinbar ist, ob also ein sachlicher Grund für die Gleichbehandlung oder Ungleichbehandlung fehlt (BVerfG-Urteil vom 10. Februar 1987 1 BvL 18/81, 1 BvL 20/82, BVerfGE 74, 182, 200, BStBl II 1987, 240, 245; BVerfG-Beschlüsse vom 13. März 1979 2 BvR 72/76, BVerfGE 50, 386, 392; vom 11. Februar 1992 1 BvL 29/87, BVerfGE 85, 238, 245).

    b) Im Rahmen der ihm hiernach obliegenden wertenden Entscheidung darf sich der Gesetzgeber im Bereich des Steuerrechts u.a. von steuertechnischen Überlegungen leiten lassen (BVerfG-Urteil in BVerfGE 74, 182, 200, BStBl II 1987, 240, 245; BVerfG-Beschlüsse in BVerfGE 50, 386, 392, und in BVerfGE 85, 238, 244); Jarass, a.a.O., Art. 3 Rz. 45, m.w.N.).

  • BVerfG, 10.02.1987 - 1 BvL 18/81

    Einheitswerte I

    Auszug aus BFH, 31.05.2005 - I R 107/04
    Diese Entscheidung kann im Hinblick auf den Gleichheitssatz nur daraufhin überprüft werden, ob die gleiche oder ungleiche Behandlung der geregelten Sachverhalte mit einer am Gerechtigkeitsgedanken orientierten Betrachtungsweise unvereinbar ist, ob also ein sachlicher Grund für die Gleichbehandlung oder Ungleichbehandlung fehlt (BVerfG-Urteil vom 10. Februar 1987 1 BvL 18/81, 1 BvL 20/82, BVerfGE 74, 182, 200, BStBl II 1987, 240, 245; BVerfG-Beschlüsse vom 13. März 1979 2 BvR 72/76, BVerfGE 50, 386, 392; vom 11. Februar 1992 1 BvL 29/87, BVerfGE 85, 238, 245).

    b) Im Rahmen der ihm hiernach obliegenden wertenden Entscheidung darf sich der Gesetzgeber im Bereich des Steuerrechts u.a. von steuertechnischen Überlegungen leiten lassen (BVerfG-Urteil in BVerfGE 74, 182, 200, BStBl II 1987, 240, 245; BVerfG-Beschlüsse in BVerfGE 50, 386, 392, und in BVerfGE 85, 238, 244); Jarass, a.a.O., Art. 3 Rz. 45, m.w.N.).

  • BVerfG, 05.02.2002 - 2 BvR 305/93

    Sozialpfandbriefe

    Auszug aus BFH, 31.05.2005 - I R 107/04
    Bei der Prüfung dieses Merkmals sind Ausmaß und Gewicht des Vertrauens gegen die vom Gesetzgeber verfolgten öffentlichen Belange abzuwägen (BVerfG-Beschlüsse vom 14. Mai 1986 2 BvL 2/83, BVerfGE 72, 200, 254; vom 5. Februar 2002 2 BvR 305/93, BVerfGE 105, 17, 36 f.).

    Sofern die Klägerin auf eine unbegrenzte Fortgeltung des Anrechnungsverfahrens vertraut haben und deshalb zu einer rechtzeitigen Reaktion auf die Gesetzesänderung nicht in der Lage gewesen sein sollte, ist dies für die verfassungsrechtliche Beurteilung unerheblich, weil das Vertrauen auf den unveränderten Fortbestand des geltenden Rechts verfassungsrechtlich nicht geschützt ist (BVerfG-Beschlüsse vom 28. November 1984 1 BvR 1157/82, BVerfGE 68, 287, 307, BStBl II 1985, 181; vom 5. Februar 2002 2 BvR 305/93, 2 BvR 348/93, BVerfGE 105, 17; Jarass, a.a.O., Art. 20 Rz. 73a, m.w.N.).

  • BVerfG, 11.02.1992 - 1 BvL 29/87

    Verfassungsmäßigkeit des § 12 Abs. 2 Nr. 10 UStG 1982 in Bezug auf Ermäßigungen

    Auszug aus BFH, 31.05.2005 - I R 107/04
    Diese Entscheidung kann im Hinblick auf den Gleichheitssatz nur daraufhin überprüft werden, ob die gleiche oder ungleiche Behandlung der geregelten Sachverhalte mit einer am Gerechtigkeitsgedanken orientierten Betrachtungsweise unvereinbar ist, ob also ein sachlicher Grund für die Gleichbehandlung oder Ungleichbehandlung fehlt (BVerfG-Urteil vom 10. Februar 1987 1 BvL 18/81, 1 BvL 20/82, BVerfGE 74, 182, 200, BStBl II 1987, 240, 245; BVerfG-Beschlüsse vom 13. März 1979 2 BvR 72/76, BVerfGE 50, 386, 392; vom 11. Februar 1992 1 BvL 29/87, BVerfGE 85, 238, 245).

    b) Im Rahmen der ihm hiernach obliegenden wertenden Entscheidung darf sich der Gesetzgeber im Bereich des Steuerrechts u.a. von steuertechnischen Überlegungen leiten lassen (BVerfG-Urteil in BVerfGE 74, 182, 200, BStBl II 1987, 240, 245; BVerfG-Beschlüsse in BVerfGE 50, 386, 392, und in BVerfGE 85, 238, 244); Jarass, a.a.O., Art. 3 Rz. 45, m.w.N.).

  • BVerfG, 15.07.1981 - 1 BvL 77/78

    Naßauskiesung

    Auszug aus BFH, 31.05.2005 - I R 107/04
    Er ist nicht darauf beschränkt, die durch Art. 14 GG geschützten Rechtspositionen entweder unangetastet zu lassen oder gegen Entschädigung (Art. 14 Abs. 3 GG) einzuziehen (Beschluss des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 15. Juli 1981 1 BvL 77/78, BVerfGE 58, 300, 351).

    Allerdings können in diesem Zusammenhang der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz und das Gebot des Vertrauensschutzes zur Notwendigkeit einer angemessenen und zumutbaren Übergangsregelung führen (vgl. BVerfG-Urteil vom 8. Februar 1977 1 BvR 79/70, BVerfGE 43, 242, 288; BVerfG in BVerfGE 58, 300, 351; Jarass in Jarass/Pieroth, Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, 7. Aufl., Art. 14 Rz. 45; Papier in Maunz/ Dürig/Herzog, Grundgesetz, Art. 14 Rz. 327, m.w.N.), die ggf. so ausgestaltet sein muss, dass der Einzelne seine Rechtsposition noch effektiv ausüben kann.

  • BVerfG, 08.02.1977 - 1 BvR 79/70

    Universitätsgesetz Hamburg

    Auszug aus BFH, 31.05.2005 - I R 107/04
    Allerdings können in diesem Zusammenhang der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz und das Gebot des Vertrauensschutzes zur Notwendigkeit einer angemessenen und zumutbaren Übergangsregelung führen (vgl. BVerfG-Urteil vom 8. Februar 1977 1 BvR 79/70, BVerfGE 43, 242, 288; BVerfG in BVerfGE 58, 300, 351; Jarass in Jarass/Pieroth, Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, 7. Aufl., Art. 14 Rz. 45; Papier in Maunz/ Dürig/Herzog, Grundgesetz, Art. 14 Rz. 327, m.w.N.), die ggf. so ausgestaltet sein muss, dass der Einzelne seine Rechtsposition noch effektiv ausüben kann.

    Denn auch bei der Ausgestaltung einer notwendigen Übergangsregelung hat der Gesetzgeber einen gewissen Spielraum; aus verfassungsrechtlicher Sicht kann seine Entscheidung nur daraufhin überprüft werden, ob bei einer Gesamtabwägung zwischen der Schwere des Eingriffs und den Gründen für die getroffene Regelung die Grenze der Zumutbarkeit überschritten ist (BVerfG in BVerfGE 43, 242, 288).

  • BVerfG, 28.11.1984 - 1 BvR 1157/82

    Rechnungszinsfuß

    Auszug aus BFH, 31.05.2005 - I R 107/04
    Sofern die Klägerin auf eine unbegrenzte Fortgeltung des Anrechnungsverfahrens vertraut haben und deshalb zu einer rechtzeitigen Reaktion auf die Gesetzesänderung nicht in der Lage gewesen sein sollte, ist dies für die verfassungsrechtliche Beurteilung unerheblich, weil das Vertrauen auf den unveränderten Fortbestand des geltenden Rechts verfassungsrechtlich nicht geschützt ist (BVerfG-Beschlüsse vom 28. November 1984 1 BvR 1157/82, BVerfGE 68, 287, 307, BStBl II 1985, 181; vom 5. Februar 2002 2 BvR 305/93, 2 BvR 348/93, BVerfGE 105, 17; Jarass, a.a.O., Art. 20 Rz. 73a, m.w.N.).
  • BVerfG, 14.05.1986 - 2 BvL 2/83

    Einkommensteuerrecht

    Auszug aus BFH, 31.05.2005 - I R 107/04
    Bei der Prüfung dieses Merkmals sind Ausmaß und Gewicht des Vertrauens gegen die vom Gesetzgeber verfolgten öffentlichen Belange abzuwägen (BVerfG-Beschlüsse vom 14. Mai 1986 2 BvL 2/83, BVerfGE 72, 200, 254; vom 5. Februar 2002 2 BvR 305/93, BVerfGE 105, 17, 36 f.).
  • FG Berlin, 21.12.2004 - 7 K 7329/03

    Verrechnung einer negativen Summe unbelasteter Teilbeträge; Voraussetzungen einer

    Auszug aus BFH, 31.05.2005 - I R 107/04
    Ersteres wird in Rechtsprechung und Schrifttum unterschiedlich beurteilt (Eigentumsrecht bejahend Raber, DB 1999, 2596, 2599; Hey in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, Steuerreformkommentierung, Anm. R 25 vor § 36 KStG; a.A. die Vorinstanz sowie FG Berlin, Urteil vom 21. Dezember 2004 7 K 7329/03, EFG 2005, 732; zweifelnd auch Streck/Binnewies, DB 2002, 1956, 1960), kann aber im Streitfall offen bleiben.
  • BVerfG, 09.01.1991 - 1 BvR 929/89

    Bundesberggesetz

    Auszug aus BFH, 31.05.2005 - I R 107/04
    Unter dieser Voraussetzung kann auch eine Beseitigung bislang bestehender Eigentumsrechte verfassungsrechtlich zulässig sein (BVerfG-Beschlüsse vom 8. März 1988 1 BvR 1092/84, BVerfGE 78, 58, 75; vom 9. Januar 1991 1 BvR 929/89, BVerfGE 83, 201, 212 f.).
  • EuGH, 06.06.2000 - C-35/98

    EIN MITGLIEDSTAAT DARF DIE GEWÄHRUNG EINER BEFREIUNG VON DER EINKOMMENSTEUER AUF

  • BVerfG, 08.03.1988 - 1 BvR 1092/84

    Teilweise Verfassungswidrigkeit des Weingesetzes

  • BFH, 28.06.2000 - I R 89/99

    Keine Übermaßbesteuerung bei Kapitalgesellschaften

  • BVerfG, 06.11.1985 - 1 BvL 22/83

    Verfassungsmäßigkeit des Niedersächsischen Fischereigesetzes

  • FG München, 09.09.2004 - 7 K 2991/03

    Erläuterung des Systemwechsels vom Anrechnungsverfahren zum

  • EuGH, 07.09.2004 - C-319/02

    Manninen - Einkommensteuer - Steuergutschrift für von finnischen Gesellschaften

  • BVerfG, 29.11.1989 - 1 BvR 1402/87

    Ersatzlose Aufhebung des § 34 Abs. 4 EStG verfassungsgemäß

  • BVerfG, 17.11.2009 - 1 BvR 2192/05

    Übergangsregeln vom Anrechnungs- zum Halbeinkünfteverfahren bei der

    In dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerde der P ... AG - Bevollmächtigte: Rechtsanwälte Berthold Goerdeler, Martin Schnurr, c/o Bayerische Treuhandgesellschaft AG, Ganghoferstraße 29, 80339 München und Rechtsanwalt Hans-Jochen Gutike, c/o Deutsche Treuhand-Gesellschaft AG, Marie-Curie-Straße 30, 60439 Frankfurt - 1. unmittelbar gegen a) das Urteil des Bundesfinanzhofs vom 31. Mai 2005 - I R 107/04 -, b) den Gerichtsbescheid des Finanzgerichts München vom 9. September 2004 - 7 K 2991/03 -, c) den Feststellungsbescheid des Finanzamts München für Körperschaften vom 31. März 2004 - Steuernummer: ... -, 2. mittelbar gegen § 36 Abs. 3 und 4 KStG in der Fassung des Steuersenkungsgesetzes vom 23. Oktober 2000 (BGBl I Seite 1433) hat das Bundesverfassungsgericht - Erster Senat - unter Mitwirkung der Richterin und Richter Präsident Papier, Hohmann-Dennhardt, Bryde, Gaier, Eichberger, Schluckebier, Kirchhof, Masing am 17. November 2009 beschlossen:.

    Das Urteil des Bundesfinanzhofs vom 31. Mai 2005 - I R 107/04 -, der Gerichtsbescheid des Finanzgerichts München vom 9. September 2004 - 7 K 2991/03 - und der Feststellungsbescheid des Finanzamts München für Körperschaften vom 31. März 2004 - Steuernummer 802/32110 - verletzen die Beschwerdeführerin in Artikel 3 Absatz 1 des Grundgesetzes.

    Die Revision wurde vom Bundesfinanzhof als unbegründet zurückgewiesen (BFHE 210, 256).

  • BFH, 28.06.2006 - I R 97/05

    Als Anfechtungsklage fortgeführte Untätigkeitsklage - Sog. Rücklagenmanagement

    Die Vorinstanz weist zutreffend darauf hin, dass sich eine derartige "Mobilisierung" von Körperschaftsteuerguthaben nach Maßgabe des körperschaftsteuerlichen Anrechnungsverfahrens in vielfacher Weise erreichen lässt, die sämtlich im Anrechnungssystem angelegt und die seitens des Bundesfinanzhofs (BFH) wiederholt unbeanstandet geblieben sind; auf die einschlägige Rechtsprechung ist zu verweisen (vgl. z.B. zum sog. Schütt-aus-Hol-zurück-Verfahren Senatsurteil vom 19. August 1999 I R 77/96, BFHE 189, 342, BStBl II 2001, 43; zum sog. Leg-ein-Hol-zurück-Verfahren Senatsurteil vom 8. August 2001 I R 25/00, BFHE 196, 485, BStBl II 2003, 923 sowie --ausdrücklich als probate und kautelarjuristisch sogar gebotene Ausweggestaltung zur Vermeidung von Vermögensnachteilen-- Senatsurteil vom 31. Mai 2005 I R 107/04, BFHE 210, 256, BStBl II 2005, 884, sowie zur sog. Anteilsrotation --aus Sicht der Gesellschaft-- Senatsurteile vom 23. Oktober 1996 I R 55/95, BFHE 181, 490, BStBl II 1998, 90; vom 18. Juli 2001 I R 48/97, BFHE 196, 128, und --aus Sicht des Gesellschafters-- BFH-Urteil vom 19. August 2003 VIII R 44/01, BFH/NV 2004, 925).

    Im Übrigen ist daran zu erinnern, dass die erwünschte und zur Vermeidung von Vermögensnachteilen sogar gebotene (vgl. Senatsurteil in BFHE 210, 256, BStBl II 2005, 884) "Mobilisierung" der Körperschaftsteuerguthaben sich gemeinhin nur erreichen ließ, wenn genügend Liquidität vorhanden war.

  • BGH, 18.05.2006 - IX ZR 53/05

    Pflichten des Steuerberaters im Hinblick auf die Kirchensteuerbelastung

    Unter bestimmten Voraussetzungen - je nach der Struktur des Eigenkapitals der Körperschaft und der persönlichen Steuersituation des Ausschüttungsempfängers - war das alte Körperschaftsteuerrecht für die Gesellschafter günstiger als das neue Recht (vgl. im Einzelnen BFH DStR 2005, 1686, 1687).
  • BFH, 20.04.2011 - I R 65/05

    Verfassungsmäßigkeit der Neuregelung zur Umgliederung des verwendbaren

    Daraus kann ein Verstoß gegen den Gleichheitssatz aber schon deshalb nicht abgeleitet werden, weil die konkreten Auswirkungen einer Übergangsregelung stets von den individuellen Rahmendaten der betroffenen Unternehmen abhängen und der Gesetzgeber nicht verpflichtet ist, Unternehmen ohne für Ausschüttungen ausreichendes Eigenkapital ebenso wie Unternehmen mit ausreichender Eigenkapitalausstattung zu behandeln (Senatsurteil vom 31. Mai 2005 I R 107/04, BFHE 210, 256, 264, BStBl II 2005, 884, 888).

    Insoweit muss erneut nicht näher erörtert werden, ob das in belastetem vEK angelegte "Körperschaftsteuerminderungspotential" dem Eigentumsbegriff des Art. 14 GG unterfällt (ebenso schon Senatsurteil in BFHE 210, 256, 260, BStBl II 2005, 884, 886; BVerfG-Beschluss in BVerfGE 125, 1, dort unter A.III.3.3. Abs.).

  • FG Hessen, 25.02.2008 - 9 K 577/03

    Steuerliche Behandlung inkongruenter Gewinnausschüttungen - kein

    Gerade weil die Steuerpflichtigen die Möglichkeit gehabt hätten, durch entsprechende Ausschüttungen in 2000 und 2001 den Verlust von Anrechnungspotential zu verhindern, sei nach dem BFH-Urteil vom 31. Mai 2005 I R 107/04 (BStBl II 2005, 884) der vom Gesetzgeber herbeigeführte Systemwechsel verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden.

    Die Möglichkeiten sind sämtlich im Anrechnungssystem angelegt und seitens des BFH wiederholt unbeanstandet geblieben (zum sog. Leg-ein-Hol-zurück-Verfahren BFH-Urteil vom 8. August 2001 I R 25/00, BStBl II 2003, 923 sowie -ausdrücklich als probate und kautelarjuristisch sogar gebotene Ausweggestaltung zur Vermeidung von Vermögensnachteilen - BFH-Urteil vom 31. Mai 2005 I R 107/04, BStBl II 2005, 884, sowie zur sog. Anteilsrotation-aus Sicht der Gesellschaft - BFH-Urteile vom 23. Oktober 1996 I R 55/95 BStBl II 1998, 90; vom 18. Juli 2001 I R 48/97, DStR 2001, 1883 mit Anm. Gosch und-aus Sicht des Gesellschafters - BFH-Urteil vom 19. August 2003 VIII R 44/01, DStR 2004, 948 sowie BFH-Urteil vom 28. Juni 2006 I R 97/05, DStR 2006, 1938 zum sog. Rücklagenmanagement).

    Eben diese Möglichkeit der Ausweggestaltung hat dazu geführt, dass die Umstellung zum Halbeinkünfteverfahren als mit dem Grundgesetz vereinbar anzusehen ist (Einzelheiten s. BFH in BStBl II 2005, 884).

  • BFH, 08.11.2006 - I R 69/05

    Körperschaftsteuer-Moratorium ist verfassungsgemäß

    Zudem stellt sich vom Zeitpunkt des Gesetzesbeschlusses an ein etwa bestehendes Vertrauen des Betroffenen auf das (noch) geltende, aber nach dem Gesetzesbeschluss rückwirkend zu ändernde Recht letztlich als Vertrauen in den unveränderten Fortbestand dieses Rechts dar, das verfassungsrechtlich nicht geschützt ist (BVerfG-Urteil vom 5. Februar 2004 2 BvR 2029/01, BVerfGE 109, 133, 180 f.; Senatsurteil vom 31. Mai 2005 I R 107/04, BFHE 210, 256, BStBl II 2005, 884, m.w.N.).
  • BFH, 14.02.2006 - VIII B 107/04

    Steuerpflicht der Veräußerung einer Auslandsbeteiligung in 2001 gem. § 17 EStG

    (1) Obwohl bei kalendergleichem Wirtschaftsjahr das KStG n.F. für die Kapitalgesellschaft bereits ab dem Veranlagungszeitraum 2001 gilt (§ 34 Abs. 1 KStG i.d.F. des StSenkG 2001/2002), ist das Anrechnungsverfahren bei offenen Gewinnausschüttungen des Veranlagungszeitraums 2001 für abgelaufene Wirtschaftsjahre (2000 und früher) sowohl auf der Stufe der Kapitalgesellschaft (§ 34 Abs. 10 a Satz 1 Nr. 1 KStG i.d.F. des StSenkG 2001/2002; heute: § 34 Abs. 12, Satz 1 Nr. 1 KStG; dazu --einschließlich der Möglichkeit sog. Leerausschüttungen-- BFH-Urteil vom 31. Mai 2005 I R 107/04, BFHE 210, 256, BStBl II 2005, 884) als auch auf der Stufe des Anteilseigners noch anzuwenden (§§ 52 Abs. 4 a Nr. 1, 36 und 50b EStG i.d.F. des StSenkG 2001/2002; s. hierzu BRDrucks 90/00, S. 185, 171 f.).
  • BFH, 24.04.2007 - I R 16/06

    Anwendung des Wertaufholungsgebots auf unter Buchwertfortführung getauschte

    Dem könnte entgegenstehen, dass das Vertrauen des Steuerpflichtigen auf den unveränderten Fortbestand des geltenden Rechts verfassungsrechtlich nicht geschützt ist (BVerfG-Beschlüsse vom 28. November 1984 1 BvR 1157/82, BVerfGE 68, 287, 307, BStBl II 1985, 181; in BVerfGE 105, 17; Senatsurteile vom 31. Mai 2005 I R 107/04, BFHE 210, 256, BStBl II 2005, 884; in BFH/NV 2007, 616).
  • BFH, 19.12.2007 - I R 52/07

    Erstmalige Realisierung von Körperschaftsteuerguthaben nach § 37 Abs. 2 KStG 1999

    Unabhängig davon, ob das auf den Regelungen des Anrechnungsverfahrens beruhende "Körperschaftsteuerminderungspotential" als verfassungsrechtlich geschützte Eigentumsposition i.S. des Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG anzusehen ist (offenlassend auch Senatsurteil vom 31. Mai 2005 I R 107/04, BFHE 210, 256, BStBl II 2005, 884), läge in der Regelung des § 37 KStG 1999 n.F. aus den vorgenannten Gründen jedenfalls eine verfassungsrechtlich zulässige Bestimmung der Schranken jenes Eigentumsrechts i.S. des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG.
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 26.02.2009 - 2 K 126/07

    Aufrechnungsbefugnis des Finanzamts gegenüber einem

    Zu Unrecht berufe sich das Finanzamt auf das Urteil des BFH vom 07.04.2005 - V R 5/04 (BFHE 210, 256, BStBl II 2005, 848).

    Ohne Erfolg beruft sich der Beklagte auf das Urteil des BFH vom 07.04.2005 - V R 5/04 (BFHE 210, 256, BStBl II 2005, S. 848).

    Zwar führt das FG Thüringen unter Berufung auf das Urteil des BFH vom 07.04.2005 - V R 5/04 (BFHE 210, 256, BStBl II 2005, S. 848) aus, es handele sich bei der mit Zustimmung des Insolvenzverwalters aufgenommenen neuen Erwerbstätigkeit des Insolvenzschuldners mit Hilfe insolvenzfreier Gegenstände um eine insgesamt insolvenzfreie Tätigkeit, aus der keine Ansprüche aus dem Steuerschuldverhältnis zu Gunsten oder auch zu Lasten der Masse begründet werden könnten, weshalb auch Umsatzsteuer-Erstattungsansprüche aus der neuen Tätigkeit nicht in die Insolvenzmasse fielen.

  • BFH, 29.04.2009 - I R 44/08

    Herstellung einer Ausschüttungsbelastung nach § 27 KStG a.F. - Zuordnung einer

  • BFH, 24.04.2007 - I R 37/06

    Nachzahlungen einer Arbeitnehmerproduktionsgenossenschaft an ihre Mitglieder

  • FG Köln, 23.07.2008 - 13 K 3714/04

    Bestimmung des betroffenen Veranlagungszeitraums bei der Minderung oder Erhöhung

  • BFH, 08.11.2006 - I R 70/05

    "Körperschaftsteuer-Moratorium" ist verfassungsgemäß

  • FG Münster, 19.08.2005 - 9 K 5138/02

    Finanzunternehmen i.S.d. § 8b KStG

  • BFH, 11.02.2009 - I R 67/07

    Kein doppelter Abzug des Alt-EK 02 im Rahmen der Differenzrechnung des § 38 Abs.

  • BFH, 26.09.2007 - I R 8/07

    Festschreibung der Verwendungsreihenfolge beim EK 45 infolge der Absenkung des

  • FG Köln, 28.02.2007 - 13 K 4826/03

    Feststellung des verwendbaren Eigenkapitals; Zurücktragen eines unter Geltung des

  • FG Rheinland-Pfalz, 19.05.2005 - 4 K 1160/04

    Zur Frage, ob § 37 Absatz 2a Nr. 1 KStG i.d.F. des StVergAbG verfassungsgemäß

  • BFH, 16.05.2007 - I R 84/06

    Ausschüttung aufgrund eines Gewinnverteilungsbeschlusses und vorherige Auflösung

  • FG Rheinland-Pfalz, 19.05.2005 - 4 K 2312/04

    Zur Frage, ob § 37 Absatz 2a Nr. 1 KStG i.d.F. des StVergAbG verfassungsgemäß ist

  • FG Köln, 28.02.2007 - 13 K 2826/03
  • FG München, 28.11.2006 - 6 K 1071/03

    Verfassungsmäßigkeit der körperschaftsteuerlichen Umgliederungsregelungen;

  • BGH, 20.07.2006 - IX ZR 77/05

    Pflichten des Steuerberaters im Hinblick auf die Kirchensteuerbelastung von

  • BFH, 01.06.2006 - I R 12/05

    Revisionsbegründung

  • FG München, 31.12.2000 - 6 K 1071/03

    Verfassungsmäßigkeit der körperschaftsteuerlichen Umgliederungsregelungen und des

  • FG München, 09.06.2005 - 7 K 2891/03

    Verfassungsmäßigkeit der körperschaftsteuerlichen Umgliederungsregelungen;

  • FG Niedersachsen, 13.08.2009 - 16 K 10313/07

    Zurechnung von Umsatzsteuerverbindlichkeiten aus einer neu aufgenommenen

  • FG Nürnberg, 24.05.2011 - 1 K 443/10

    Bescheid über die Festsetzung des Körperschaftsteuerguthabens stellt keinen

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