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   BFH, 26.01.2006 - III R 5/04   

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https://dejure.org/2006,2873
BFH, 26.01.2006 - III R 5/04 (https://dejure.org/2006,2873)
BFH, Entscheidung vom 26.01.2006 - III R 5/04 (https://dejure.org/2006,2873)
BFH, Entscheidung vom 26. Januar 2006 - III R 5/04 (https://dejure.org/2006,2873)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    AO 1977 § 12 Satz 1; InvZulG 1999 § 2 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1, Abs. 7; EG Art. 43

  • IWW
  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 § 12 Satz 1; InvZulG 1999 § 2 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1, Abs. 7; EG Art. 43

  • Judicialis

    AO 1977 § 12 Satz 1; ; InvZulG 1999 § 2 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1; ; InvZulG 1999 § 2 Abs. 7; ; EG Art. 43

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf erhöhte Investitionszulage einer Personengesellschaft nur, wenn die maßgebende Zahl der Arbeitnehmer in den Betriebsstätten innerhalb und außerhalb des Fördergebiets nicht überschritten wird

  • datenbank.nwb.de
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Keine erhöhte Investitionszulage bei mehr als 250 Arbeitnehmern ? Auch Betriebsstätten außerhalb des Fördergebiets zu berücksichtigen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Voraussetzungen für die Gewährung einer erhöhten Investitionszulage; Investitionszulagenrechtlicher Begriff der Betriebsstätte; Einordnung eines Betriebs in das verarbeitende Gewerbe; Einengung des Betriebsbegriffs auf im Fördergebiet belegene Betriebsstätten

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    InvZulG § 2 Abs 7 Nr 2, EStG § 15 Abs 2
    Arbeitnehmer; Betrieb; Betriebsstätte; Fördergebiet

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 212, 381
  • BB 2006, 986
  • DB 2006, 989
  • BStBl II 2006, 771
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 18.05.1999 - III R 65/97

    Segelyacht nicht zulagenbegünstigt

    Auszug aus BFH, 26.01.2006 - III R 5/04
    Der Begriff des Betriebes ist im Investitionszulagenrecht --ebenso wie andere aus dem Einkommensteuerrecht übernommene Begriffe-- nach den für die Einkommensbesteuerung maßgebenden Grundsätzen auszulegen, soweit sich nicht aus dem InvZulG, seinem Zweck und seiner Entstehungsgeschichte etwas anderes entnehmen lässt (ständige Rechtsprechung, Senatsurteile vom 18. Mai 1999 III R 65/97, BFHE 188, 490, BStBl II 1999, 619, und vom 20. Oktober 2005 III R 24/04, nicht veröffentlicht, juris; Senatsbeschluss vom 20. Januar 2003 III B 73/02, BFH/NV 2003, 657; a.A. Rosarius, Handbuch der Investitionsförderung, § 2 InvZulG 1999, Rdnr. 169, und Masuch in Bordewin/Brandt, § 2 InvZulG 1999 Rz. 62: Die Bestimmung ergebe sich aus § 2 des Gewerbesteuergesetzes --GewStG--, § 1 der Gewerbesteuer-Durchführungsverordnung bzw. einer analogen Übertragung auf land- und forstwirtschaftliche sowie selbständige Tätigkeiten).

    Unter einem Betrieb ist danach gemäß § 15 Abs. 2 des Einkommensteuergesetzes (EStG) eine selbständige nachhaltige Betätigung zu verstehen, die mit der Absicht unternommen wird, Gewinn zu erzielen, sich als Beteiligung am wirtschaftlichen Verkehr darstellt und über den Rahmen einer privaten Vermögensverwaltung hinausgeht (vgl. BFH-Urteile in BFHE 188, 490, BStBl II 1999, 619, m.w.N.); da das InvZulG nicht die Erzielung gewerblicher Einkünfte voraussetzt, werden land- und forstwirtschaftliche sowie der selbständigen Arbeit dienende Betriebe ebenfalls gefördert.

  • BFH, 15.12.1992 - VIII R 52/91

    Schlüssigkeit der Rüge der Verletzung rechtlichen Gehörs - Änderung des

    Auszug aus BFH, 26.01.2006 - III R 5/04
    Für Personengesellschaften ist dagegen einkommen- und gewerbesteuerrechtlich unbestritten, dass diese nur einen Betrieb haben, der alle Betriebsstätten umfasst (BFH-Urteil vom 15. Dezember 1992 VIII R 52/91, BFH/NV 1993, 684; BFH-Beschluss vom 21. Dezember 2000 X B 111/00, BFH/NV 2001, 816, zu § 2 Abs. 1 GewStG und § 95 des Bewertungsgesetzes --BewG-- a.F.; Geissler in Herrmann/Heuer/Raupach, § 16 EStG Anm. 115, m.w.N.; Masuch in Bordewin/Brandt, § 2 InvZulG 1999 Rz. 62; vgl. auch Abschn. 16 der Gewerbesteuer-Richtlinien 1998); dies folgt aus § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG sowie § 2 Abs. 2 GewStG.
  • BFH, 30.06.2005 - III R 47/03

    Selbständigen Tankstellenverwaltern zum Betrieb überlassene Tankstellen keine

    Auszug aus BFH, 26.01.2006 - III R 5/04
    a) Der --hier nicht streitige-- investitionszulagenrechtliche Begriff der Betriebsstätte ist nach ständiger Rechtsprechung des Senats dem § 12 Satz 1 der Abgabenordnung (AO 1977) zu entnehmen (BFH-Urteil vom 30. Juni 2005 III R 47/03, BFHE 210, 538, BStBl II 2006, 78, m.w.N.).
  • BFH, 20.01.2003 - III B 73/02

    InvZul; Auslegung zulagenrechtlicher Begünstigungstatbestände

    Auszug aus BFH, 26.01.2006 - III R 5/04
    Der Begriff des Betriebes ist im Investitionszulagenrecht --ebenso wie andere aus dem Einkommensteuerrecht übernommene Begriffe-- nach den für die Einkommensbesteuerung maßgebenden Grundsätzen auszulegen, soweit sich nicht aus dem InvZulG, seinem Zweck und seiner Entstehungsgeschichte etwas anderes entnehmen lässt (ständige Rechtsprechung, Senatsurteile vom 18. Mai 1999 III R 65/97, BFHE 188, 490, BStBl II 1999, 619, und vom 20. Oktober 2005 III R 24/04, nicht veröffentlicht, juris; Senatsbeschluss vom 20. Januar 2003 III B 73/02, BFH/NV 2003, 657; a.A. Rosarius, Handbuch der Investitionsförderung, § 2 InvZulG 1999, Rdnr. 169, und Masuch in Bordewin/Brandt, § 2 InvZulG 1999 Rz. 62: Die Bestimmung ergebe sich aus § 2 des Gewerbesteuergesetzes --GewStG--, § 1 der Gewerbesteuer-Durchführungsverordnung bzw. einer analogen Übertragung auf land- und forstwirtschaftliche sowie selbständige Tätigkeiten).
  • BFH, 25.04.1989 - VIII R 294/84

    Besonderheiten bei der Erhebung der Gewerbesteuer - Beschäftigung der Ehefrau im

    Auszug aus BFH, 26.01.2006 - III R 5/04
    Die Abgrenzung des Betriebes hängt bei ihnen davon ab, ob zwischen mehreren Betätigungen ein wirtschaftlicher, finanzieller und organisatorischer Zusammenhang besteht (BFH-Urteile vom 25. April 1989 VIII R 294/84, BFH/NV 1990, 261; vom 1. Februar 2001 III R 11/98, III R 12/98, BFH/NV 2001, 899); die Einzelheiten sind streitig.
  • BFH, 14.11.2002 - III R 42/01

    Investitionszulage bei Mischbetrieben

    Auszug aus BFH, 26.01.2006 - III R 5/04
    Diese Regelung entspricht § 2 Abs. 1 Satz 8 InvZulG 2005 und § 3 Satz 1 Nr. 4 und Satz 2 InvZulG 1996 (vgl. BFH-Urteil vom 14. November 2002 III R 42/01, BFHE 200, 178, BStBl II 2003, 362).
  • BFH, 20.10.2005 - III R 24/04

    InvZul; Minderung der Anschaffungskosten; Zeitpunkt der Bestellung

    Auszug aus BFH, 26.01.2006 - III R 5/04
    Der Begriff des Betriebes ist im Investitionszulagenrecht --ebenso wie andere aus dem Einkommensteuerrecht übernommene Begriffe-- nach den für die Einkommensbesteuerung maßgebenden Grundsätzen auszulegen, soweit sich nicht aus dem InvZulG, seinem Zweck und seiner Entstehungsgeschichte etwas anderes entnehmen lässt (ständige Rechtsprechung, Senatsurteile vom 18. Mai 1999 III R 65/97, BFHE 188, 490, BStBl II 1999, 619, und vom 20. Oktober 2005 III R 24/04, nicht veröffentlicht, juris; Senatsbeschluss vom 20. Januar 2003 III B 73/02, BFH/NV 2003, 657; a.A. Rosarius, Handbuch der Investitionsförderung, § 2 InvZulG 1999, Rdnr. 169, und Masuch in Bordewin/Brandt, § 2 InvZulG 1999 Rz. 62: Die Bestimmung ergebe sich aus § 2 des Gewerbesteuergesetzes --GewStG--, § 1 der Gewerbesteuer-Durchführungsverordnung bzw. einer analogen Übertragung auf land- und forstwirtschaftliche sowie selbständige Tätigkeiten).
  • BFH, 01.02.2001 - III R 11/98

    Tontechniker - Steuererklärung - Einnahme-Überschuss-Rechnung -

    Auszug aus BFH, 26.01.2006 - III R 5/04
    Die Abgrenzung des Betriebes hängt bei ihnen davon ab, ob zwischen mehreren Betätigungen ein wirtschaftlicher, finanzieller und organisatorischer Zusammenhang besteht (BFH-Urteile vom 25. April 1989 VIII R 294/84, BFH/NV 1990, 261; vom 1. Februar 2001 III R 11/98, III R 12/98, BFH/NV 2001, 899); die Einzelheiten sind streitig.
  • FG Hamburg, 18.06.1999 - VI 96/98

    Erhöhte Investitionszulage, wenn in dem begünstigten Betrieb nicht mehr als 250

    Auszug aus BFH, 26.01.2006 - III R 5/04
    Dies ergibt sich aus ihrem unmissverständlichen Wortlaut, der nicht allgemein bestimmt, dass die Gesamtheit der Betriebsstätten im Fördergebiet als ein Betrieb gilt, sondern dies nur "für die Einordnung ... in das verarbeitende Gewerbe" anordnet (FG Hamburg, Urteil vom 18. Juni 1999 VI 96/98, juris, zu § 3 Satz 2 InvZulG 1996).
  • BFH, 21.12.2000 - X B 111/00

    Selbständige Gewerbebetriebe

    Auszug aus BFH, 26.01.2006 - III R 5/04
    Für Personengesellschaften ist dagegen einkommen- und gewerbesteuerrechtlich unbestritten, dass diese nur einen Betrieb haben, der alle Betriebsstätten umfasst (BFH-Urteil vom 15. Dezember 1992 VIII R 52/91, BFH/NV 1993, 684; BFH-Beschluss vom 21. Dezember 2000 X B 111/00, BFH/NV 2001, 816, zu § 2 Abs. 1 GewStG und § 95 des Bewertungsgesetzes --BewG-- a.F.; Geissler in Herrmann/Heuer/Raupach, § 16 EStG Anm. 115, m.w.N.; Masuch in Bordewin/Brandt, § 2 InvZulG 1999 Rz. 62; vgl. auch Abschn. 16 der Gewerbesteuer-Richtlinien 1998); dies folgt aus § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG sowie § 2 Abs. 2 GewStG.
  • FG Thüringen, 02.12.2003 - III 627/02

    Berechnung der Arbeitnehmeranzahl i.S.d. § 2 Abs. 7 InvZulG 1999;

  • BGH, 14.01.2015 - 1 StR 93/14

    Subventionsbetrug (Begriff der Subventionserheblichkeit: Anschaffungszeitpunkt

    Aus dem Einkommensteuerrecht übernommene Begriffe sind auch im Recht der Gewährung von Investitionszulagen grundsätzlich nach den für die Einkommensbesteuerung maßgeblichen Grundsätzen auszulegen, soweit sich nicht aus dem Investitionszulagegesetz, seinem Zweck und seiner Entstehungsgeschichte etwas anderes ergibt (st. Rspr. des BFH, vgl. Urteil vom 26. Januar 2006 - III R 5/04, BStBl. II 2006, 771 mwN).
  • BFH, 18.03.2009 - III R 2/06

    Betriebsstätte durch Nutzung eines LKW-Parkplatzes - Verfügungsmacht des

    Der investitionszulagenrechtliche Begriff der Betriebsstätte ist nach ständiger Rechtsprechung des Senats dem § 12 Satz 1 der Abgabenordnung (AO) zu entnehmen (Senatsurteile vom 30. Juni 2005 III R 47/03, BFHE 210, 538, BStBl II 2006, 78, m.w.N., betr. Überlassung von Tankstellen durch Mineralölunternehmen an selbständige Handelsvertreter; vom 26. Januar 2006 III R 5/04, BFHE 212, 381, BStBl II 2006, 771).
  • BFH, 14.04.2016 - III R 10/15

    Maßgeblichkeit der Klassifikation der Wirtschaftszweige für den Begriff des

    Die Auslegung der im Investitionszulagenrecht verwendeten Begriffe richtet sich grundsätzlich nach dem Ertragsteuerrecht (ständige Rechtsprechung; Senatsurteile vom 23. Juni 2015 III R 26/12, BFH/NV 2016, 65, Rz 21; vom 25. Januar 1985 III R 130/80, BFHE 143, 192, BStBl II 1985, 309), sofern sich nicht aus dem InvZulG, seinem Zweck und seiner Entstehungsgeschichte etwas anderes entnehmen lässt (Senatsurteil vom 26. Januar 2006 III R 5/04, BFHE 212, 381, BStBl II 2006, 771).

    Davon ist grundsätzlich auch im Investitionszulagenrecht auszugehen (Senatsurteil in BFHE 212, 381, BStBl II 2006, 771).

  • BFH, 23.06.2015 - III R 26/12

    Anschaffungszeitpunkt im Zulagenrecht - Insolvenzfeststellung im

    Der Zweck des InvZulG kann jedoch ausnahmsweise eine abweichende Auslegung rechtfertigen (Senatsurteile vom 19. Januar 1990 III R 115/84, BFHE 160, 352, BStBl II 1993, 136, und vom 26. Januar 2006 III R 5/04, BFHE 212, 381, BStBl II 2006, 771, m.w.N.).
  • FG Thüringen, 25.02.2015 - 3 K 111/14

    Investitionszulage für Photovoltaikanlage bei Betriebsaufspaltung - Einheitliche

    (vgl. BFH-Urteile vom 26. Januar 2006 III R 5/04, BStBl. II 2006, 771, m. w. N.; vom 10. Februar 1989 III R 78/86, BStBl. II 1989, 467ff. m. w. N).

    Soweit die Rechtsprechung auch in Fällen, in denen das Besitzunternehmen eine Personengesellschaft ist, aber hinsichtlich der von diesem getätigten Investitionen keine betriebsvermögensmäßige Verbundenheit zum Betriebsunternehmen besteht, (d.h. Photovoltaikanlage wird nicht an die GmbH vermietet), im Rahmen der Prüfung der Investitionszulagenbegünstigung gedanklich die gewerbliche Tätigkeit der Personengesellschaft in die mit der Betriebsaufspaltung in Zusammenhang stehende Überlassung von Wirtschaftsgütern und eine hiervon unabhängige "eigene" gewerbliche Betätigung differenziert, um die Investitionszulagenbegünstigung der letzteren gewerblichen Tätigkeit gesondert und nach den allgemeinen Grundsätzen prüfen zu können, ist der Klägerseite zuzugeben, dass diese rechtliche Wertung in gewissem Widerspruch zu der - auch im Investitionszulagenrecht - in ständiger Rechtsprechung (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 26. Januar 2006 III R 5/04, BFHE 212, 381, BStBl II 2006, 771; vom 10. Februar 1989 III R 78/86, BFHE 156, 320, BStBl II 1989, 467) vertretenen Auffassung stehen mag, dass Personen- und Kapitalgesellschaften nur einen Betrieb unterhalten können und ansonsten eine solche Differenzierung der verschiedenen Tätigkeiten der Personengesellschaften gerade nicht vorgenommen wird.

  • BFH, 24.01.2008 - III R 9/05

    Investitionszulagenbegünstigter Umbau eines Gebäudes zu einem Mietwohngebäude -

    Aus dem Einkommensteuerrecht übernommene Begriffe wie die der Herstellungskosten und Erhaltungsaufwendungen sind nur insoweit nach den für die Einkommensbesteuerung maßgebenden Grundsätzen auszulegen, als sich aus dem InvZulG, seinem Zweck und seiner Entstehungsgeschichte nicht etwas anderes ergibt (ständige Rechtsprechung, Senatsurteile vom 26. Januar 2006 III R 5/04, BFHE 212, 381, BStBl II 2006, 771, und vom 28. November 2006 III R 17/05, BFH/NV 2007, 975, jew. m.w.N.; vgl. auch Senatsurteil vom 17. Juni 1999 III R 53/97, BFHE 189, 260, BStBl II 2000, 9, unter II.1.a).
  • BFH, 28.11.2006 - III R 17/05

    InvZul: Zeitpunkt der Anschaffung

    Aus dem Einkommensteuerrecht übernommene Begriffe sind auch im Investitionszulagenrecht grundsätzlich nach den für die Einkommensbesteuerung maßgebenden Grundsätzen auszulegen, soweit sich nicht aus dem InvZulG, seinem Zweck und seiner Entstehungsgeschichte etwas anderes entnehmen lässt (ständige Rechtsprechung, Senatsurteil vom 26. Januar 2006 III R 5/04, BFHE 212, 381, BStBl II 2006, 771, m.w.N.).
  • BFH, 13.09.2017 - III R 16/15

    Keine zulagenrechtliche Merkmalsübertragung bei Investitionen im originär

    Sie weist zutreffend darauf hin, dass der ertragsteuerrechtliche Grundsatz, dem zufolge eine gewerbliche Personengesellschaft nach § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG nur einen (einzigen) Betrieb unterhalten kann (s. BFH-Urteil vom 13. Juli 2016 VIII R 56/13, BFHE 254, 398, BStBl II 2016, 936, m.w.N.), auch im Investitionszulagenrecht gilt (Senatsurteil vom 26. Januar 2006 III R 5/04, BFHE 212, 381, BStBl II 2006, 771; siehe auch BMF-Schreiben vom 8. Juli 2010, BStBl I 2010, 600, i.V.m. dem BMF-Schreiben in BStBl I 2008, 590, Rz 58).
  • BFH, 17.04.2008 - III R 9/07

    ABM-Kräfte als Arbeitnehmer im Sinne des Investitionszulagenrechts

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats sind die im Investitionszulagenrecht verwendeten Begriffe nach den für die Einkommensbesteuerung maßgebenden Grundsätzen auszulegen, soweit sich nicht aus dem InvZulG, seinem Zweck und seiner Entstehungsgeschichte etwas anderes entnehmen lässt (Senatsurteil vom 26. Januar 2006 III R 5/04, BFHE 212, 381, BStBl II 2006, 771, m.w.N.).
  • FG Berlin-Brandenburg, 31.07.2008 - 13 V 13119/08

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung: Investitionszulage für Windkraftanlage bei

    Der Begriff des Betriebs ist nach der Rechtsprechung des BFH, der sich der erkennende Senat anschließt, im Investitionszulagenrecht nach den für die Einkommensbesteuerung maßgebenden Grundsätzen auszulegen, soweit sich aus dem Investitionszulagengesetz, seinem Zweck und seiner Entstehungsgeschichte nicht etwas anderes entnehmen lässt (BFH, Urteil vom 26. Januar 2006 III R 5/04, BStBl II 2006, 771 m.w.N.).

    Auch § 2 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 Satz 3 InvZulG 1999 soll nach der Rechtsprechung des BFH nur eine Begünstigung im Rahmen der Einordnung in einen Wirtschaftszweig des verarbeitenden Gewerbes bei mehreren Betriebsstätten inner- und außerhalb des Fördergebiets enthalten (vgl. BFH, Urteil vom 26. Januar 2006 III R 5/04, BStBl II 2006, 771).

  • BFH, 19.04.2012 - III R 34/11

    Verbindung einzelner Maschinen zu einer Gesamtanlage "Fertigungsstraße" als

  • FG Thüringen, 30.04.2009 - 2 K 625/07

    Gewährung von Investitionszulage für Fotovoltaikanlage - ertragsteuerliche

  • FG Sachsen, 28.11.2011 - 5 K 509/11

    Investitionszulagenrechtliche Anschaffung einer Maschine Anschaffung noch im

  • FG Brandenburg, 29.06.2006 - 5 K 1296/05

    ABM-Kräfte als Arbeitnehmer i.S. des § 5 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 InvZulG 1993

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 03.09.2019 - 1 K 273/16

    Klageart bei der Investitionszulage - Zuständigkeit für die gesonderte

  • FG Berlin-Brandenburg, 29.09.2011 - 13 K 13054/08

    Investitionszulage - Überprüfbarkeit der Eingruppierung von Mischbetrieben in

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