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   BFH, 25.01.2006 - I R 104/04   

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https://dejure.org/2006,2454
BFH, 25.01.2006 - I R 104/04 (https://dejure.org/2006,2454)
BFH, Entscheidung vom 25.01.2006 - I R 104/04 (https://dejure.org/2006,2454)
BFH, Entscheidung vom 25. Januar 2006 - I R 104/04 (https://dejure.org/2006,2454)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer
  • Judicialis

    GewStG 1984 § 8 Nr. 1; ; GewStG 1984 § 9 Nr. 2a; ; EStG 1990 § 3c

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine Minderung des Kürzungsanspruchs nach § 9 Nr. 2a Satz 1 GewStG 1984 durch Beteiligungsaufwendungen

  • datenbank.nwb.de

    Keine Minderung des Kürzungsanspruchs nach § 9 Nr. 2a Satz 1 GewStG 1984 durch Beteiligungsaufwendungen

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Gewinne aus Anteilen i. S. des § 9 Nr. 2a GewStG ? Brutto- oder Nettobetrachtung ? Keine Minderung des Kürzungsbetrags um Beteiligungsaufwand ? BFH entscheidet abweichend von Abschn. 61 Abs. 1 Satz 12 GewStR 1998 ? Auswirkungen in anderen Bereichen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Gewerbesteuer-Kürzungsanspruch und Beteiligungsaufwendungen

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Gewerbesteuer-Kürzungsanspruch und Beteiligungsaufwendungen

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Zulässigkeit der Kürzung von Gewinnen aus den Anteilen an einer GmbH; Berechnung des Gewerbeertrags eines Betriebes; Begriff "Gewinn" im Sinne des Gewerbesteuergesetzes (GewStG); Voraussetzungen und Umfang für eine Kürzung von Gewinnen aus den Anteilen an einer GmbH; ...

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    GewStG § 9 Nr 2a S 1, GewStG § 10 a
    Dauerschuldzinsen; Dividende; Gewerbeertrag; Hinzurechnung; Kürzung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 213, 19
  • BB 2006, 810
  • DB 2006, 2545
  • DB 2006, 759
  • BStBl II 2006, 844
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 15.09.2004 - I R 16/04

    Keine Kürzung gemäß § 9 Nr. 2a GewStG um verdeckte Gewinnausschüttung aus dem EK

    Auszug aus BFH, 25.01.2006 - I R 104/04
    Durch die Vorschrift soll eine gewerbesteuerliche Doppelbelastung ausgeschütteter Gewinne zum einen beim Anteilseigner, zum anderen bei der Kapitalgesellschaft vermieden werden (Senatsurteil vom 15. September 2004 I R 16/04, BFHE 208, 277, BStBl II 2005, 297, m.w.N.).

    Dies korrespondiert mit den "Gewinnanteilen", die --neben anderen "Bezügen"-- beim Anteilseigner zu steuerbaren Bezügen (§ 20 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 EStG 1990) führen (vgl. Senatsurteil in BFHE 208, 277, BStBl II 2005, 297).

    Weder das Vorliegen einer Doppelbesteuerung noch deren Fehlen sind deswegen zwingende Anwendungsvoraussetzungen der Kürzungsvorschrift (vgl. z.B. zuletzt Senatsurteil in BFHE 208, 277, BStBl II 2005, 297 für den umgekehrten Fall des Kürzungsausschlusses trotz tatsächlich gegebener Doppelbelastung, m.w.N.).

  • FG Münster, 25.02.2005 - 9 K 861/02

    Keine Kürzung beim Gewerbeertrag um nichtabziehbare Betriebsausgaben aus

    Auszug aus BFH, 25.01.2006 - I R 104/04
    aa) Dass abweichend von § 20 Abs. 1 Nr. 1 EStG 1990 in § 9 Nr. 2a Satz 1 GewStG 1984 nicht von "Gewinnanteilen", sondern von "Gewinnen aus Anteilen" die Rede ist, zieht keinen sachlichen Unterschied nach sich (z.B. Gosch in Blümich, ebenda; Killinger, Betriebs-Berater --BB-- 1999, 500; anders Odenthal in Flick/Wassermeyer/Baumhoff, Außensteuerrecht, § 9 Nr. 7 GewStG Anm. 10 b ff.; Strunk in Korn, Einkommensteuergesetz, § 3c EStG Rz. 5.4; Güroff in Glanegger/Güroff, GewStG, 5. Aufl., § 9 Nr. 2a Anm. 8; FG Münster, Urteil vom 25. Februar 2005 9 K 861/02 G, EFG 2005, 1211).

    Gleichermaßen kann es sich für die Kürzung gemäß § 9 Nr. 7 GewStG 1984 --als Parallelvorschrift zu § 9 Nr. 2a GewStG 1984-- verhalten, wenn der Steuerpflichtige ein abkommensrechtliches Schachtelprivileg beanspruchen konnte (vgl. dazu Senatsurteile vom 29. August 1984 I R 154/81, BFHE 142, 394, BStBl II 1985, 160; vom 29. Mai 1996 I R 21/95, BFHE 180, 422, BStBl II 1997, 63; vgl. auch FG Münster, Urteil in EFG 2005, 1211).

  • FG Hessen, 08.09.2004 - 8 K 5053/00

    Hinzurechnung; Inländische Kapitalgesellschaft; Beteiligung; Bruttodividende;

    Auszug aus BFH, 25.01.2006 - I R 104/04
    Das Hessische Finanzgericht (FG) gab ihr mit Urteil vom 8. September 2004 8 K 5053/00 statt.

    Das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2005, 59 veröffentlicht.

  • BFH, 29.05.1996 - I R 21/95

    Betriebsausgabenabzug bei steuerfreien Schachteldividenden

    Auszug aus BFH, 25.01.2006 - I R 104/04
    Gleichermaßen kann es sich für die Kürzung gemäß § 9 Nr. 7 GewStG 1984 --als Parallelvorschrift zu § 9 Nr. 2a GewStG 1984-- verhalten, wenn der Steuerpflichtige ein abkommensrechtliches Schachtelprivileg beanspruchen konnte (vgl. dazu Senatsurteile vom 29. August 1984 I R 154/81, BFHE 142, 394, BStBl II 1985, 160; vom 29. Mai 1996 I R 21/95, BFHE 180, 422, BStBl II 1997, 63; vgl. auch FG Münster, Urteil in EFG 2005, 1211).
  • BFH, 29.08.1984 - I R 154/81

    Gewerbeertrag - Anteile an einer Kapitalgesellschaft - Gewinne aus der

    Auszug aus BFH, 25.01.2006 - I R 104/04
    Gleichermaßen kann es sich für die Kürzung gemäß § 9 Nr. 7 GewStG 1984 --als Parallelvorschrift zu § 9 Nr. 2a GewStG 1984-- verhalten, wenn der Steuerpflichtige ein abkommensrechtliches Schachtelprivileg beanspruchen konnte (vgl. dazu Senatsurteile vom 29. August 1984 I R 154/81, BFHE 142, 394, BStBl II 1985, 160; vom 29. Mai 1996 I R 21/95, BFHE 180, 422, BStBl II 1997, 63; vgl. auch FG Münster, Urteil in EFG 2005, 1211).
  • BFH, 20.10.1983 - IV R 175/79

    Steuergesetze - Analogieschluß - Rechtssicherheit

    Auszug aus BFH, 25.01.2006 - I R 104/04
    Aus gleichem Grund bedarf es keiner Auseinandersetzung mit dem Urteil des BFH vom 20. Oktober 1983 IV R 175/79 (BFHE 139, 561, BStBl II 1984, 221), in dem es um den anders gelagerten Fall der Ermittlung des Gewerbekapitals im Hinblick auf die Kürzung des Einheitswerts einer Personengesellschaft um die von dieser gehaltenen Beteiligung an einer ausländischen Kapitalgesellschaft gemäß § 12 Abs. 3 Nr. 4 GewStG a.F. ging.
  • BFH, 21.12.1977 - I R 20/76

    Abzug der Gesellschaftsteuer - Kapitalzuführung - Absetzung als Einlage -

    Auszug aus BFH, 25.01.2006 - I R 104/04
    bb) Es gibt auch keinen allgemeinen Rechtsgrundsatz, welcher es verböte, Verbindlichkeiten außer Acht zu lassen, wenn die Wirtschaftsgüter, mit denen die Verbindlichkeiten zusammenhängen, nicht der Besteuerung unterfallen (Bundesfinanzhof --BFH--, Urteile vom 11. Februar 1966 VI 269/64, BFHE 85, 293, BStBl III 1966, 316; vom 22. Mai 1969 IV R 135-136/68, BFHE 95, 443, BStBl II 1969, 468; Senatsurteile vom 23. Juli 1969 I R 135/66, BFHE 96, 406, BStBl II 1969, 666; vom 21. Dezember 1977 I R 20/76, BFHE 124, 317, BStBl II 1978, 346; Keuk-Knobbe, StuW 1975, 351, 353; Sauer, Die Aktiengesellschaft --AG-- 1977, 215, 217; Sarrazin, Finanz-Rundschau --FR-- 1984, 498; Birk/Jahndorf in Herrmann/Heuer/Raupach --HHR--, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, § 3c EStG Anm. 16 und 34; Gosch in Blümich, ebenda, m.w.N.).
  • BFH, 11.02.1966 - VI 269/64
    Auszug aus BFH, 25.01.2006 - I R 104/04
    bb) Es gibt auch keinen allgemeinen Rechtsgrundsatz, welcher es verböte, Verbindlichkeiten außer Acht zu lassen, wenn die Wirtschaftsgüter, mit denen die Verbindlichkeiten zusammenhängen, nicht der Besteuerung unterfallen (Bundesfinanzhof --BFH--, Urteile vom 11. Februar 1966 VI 269/64, BFHE 85, 293, BStBl III 1966, 316; vom 22. Mai 1969 IV R 135-136/68, BFHE 95, 443, BStBl II 1969, 468; Senatsurteile vom 23. Juli 1969 I R 135/66, BFHE 96, 406, BStBl II 1969, 666; vom 21. Dezember 1977 I R 20/76, BFHE 124, 317, BStBl II 1978, 346; Keuk-Knobbe, StuW 1975, 351, 353; Sauer, Die Aktiengesellschaft --AG-- 1977, 215, 217; Sarrazin, Finanz-Rundschau --FR-- 1984, 498; Birk/Jahndorf in Herrmann/Heuer/Raupach --HHR--, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, § 3c EStG Anm. 16 und 34; Gosch in Blümich, ebenda, m.w.N.).
  • BFH, 23.07.1969 - I R 135/66

    Kurzfristiger Zwischenkredit - Zuteilung eines Bauspardarlehns - Dauerschuld -

    Auszug aus BFH, 25.01.2006 - I R 104/04
    bb) Es gibt auch keinen allgemeinen Rechtsgrundsatz, welcher es verböte, Verbindlichkeiten außer Acht zu lassen, wenn die Wirtschaftsgüter, mit denen die Verbindlichkeiten zusammenhängen, nicht der Besteuerung unterfallen (Bundesfinanzhof --BFH--, Urteile vom 11. Februar 1966 VI 269/64, BFHE 85, 293, BStBl III 1966, 316; vom 22. Mai 1969 IV R 135-136/68, BFHE 95, 443, BStBl II 1969, 468; Senatsurteile vom 23. Juli 1969 I R 135/66, BFHE 96, 406, BStBl II 1969, 666; vom 21. Dezember 1977 I R 20/76, BFHE 124, 317, BStBl II 1978, 346; Keuk-Knobbe, StuW 1975, 351, 353; Sauer, Die Aktiengesellschaft --AG-- 1977, 215, 217; Sarrazin, Finanz-Rundschau --FR-- 1984, 498; Birk/Jahndorf in Herrmann/Heuer/Raupach --HHR--, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, § 3c EStG Anm. 16 und 34; Gosch in Blümich, ebenda, m.w.N.).
  • BFH, 22.05.1969 - IV R 135/68

    Kaufeigenheim - Bauherr - Sonderabschreibung - Buchgewinn - Veräüßerungserlös -

    Auszug aus BFH, 25.01.2006 - I R 104/04
    bb) Es gibt auch keinen allgemeinen Rechtsgrundsatz, welcher es verböte, Verbindlichkeiten außer Acht zu lassen, wenn die Wirtschaftsgüter, mit denen die Verbindlichkeiten zusammenhängen, nicht der Besteuerung unterfallen (Bundesfinanzhof --BFH--, Urteile vom 11. Februar 1966 VI 269/64, BFHE 85, 293, BStBl III 1966, 316; vom 22. Mai 1969 IV R 135-136/68, BFHE 95, 443, BStBl II 1969, 468; Senatsurteile vom 23. Juli 1969 I R 135/66, BFHE 96, 406, BStBl II 1969, 666; vom 21. Dezember 1977 I R 20/76, BFHE 124, 317, BStBl II 1978, 346; Keuk-Knobbe, StuW 1975, 351, 353; Sauer, Die Aktiengesellschaft --AG-- 1977, 215, 217; Sarrazin, Finanz-Rundschau --FR-- 1984, 498; Birk/Jahndorf in Herrmann/Heuer/Raupach --HHR--, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, § 3c EStG Anm. 16 und 34; Gosch in Blümich, ebenda, m.w.N.).
  • BFH, 09.08.2006 - I R 95/05

    Anwendbarkeit von § 8b Abs. 1 bis 5 i.V.m. Abs. 6 KStG 2002 a.F. bei der

    Dabei kann unbeantwortet bleiben, ob dies daraus resultiert, dass der Gewinn der Klägerin nach § 9 Nr. 7 Satz 1 GewStG 2002 a.F. um die fiktiven nichtabziehbaren Betriebsausgaben zu kürzen ist (so z.B. Behrens, BB 2006, 813; Starke, FR 2005, 681; Güroff in Glanegger/Güroff, GewStG, 6. Aufl., § 9 Nr. 2a Rz. 5 sowie § 8 Nr. 5 Rz. 3; anders z.B. Gocksch/Buge, DStR 2004, 1549, 1550, 1552; Watermeyer in Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 8b KStG Rz. 127; Gosch, Entscheidungen des Bundesfinanzhofs für die Praxis der Steuerberatung --BFH-PR-- 2006, 239; Salzmann, Internationales Steuerrecht --IStR-- 2006, 318; vgl. grundsätzlich zur Kürzung um die Bruttodividende und damit auch um Beteiligungsaufwand entgegen der anderweitigen Verwaltungspraxis in Abschn. 61 Abs. 1 Satz 12 der Gewerbesteuer-Richtlinien --GewStR 1998--: Senatsurteile vom 25. Januar 2006 I R 104/04, BFH/NV 2006, 1022; vom 22. Februar 2006 I R 30/05, BFH/NV 2006, 1659).
  • BFH, 23.09.2008 - I R 19/08

    Gewerbesteuerrechtliche Folgen von Teilwertaufholungen nach

    Durch die Vorschrift soll eine gewerbesteuerliche Doppelbelastung ausgeschütteter Gewinne zum einen beim Anteilseigner, zum anderen bei der Kapitalgesellschaft vermieden werden (Senatsurteil vom 25. Januar 2006 I R 104/04, BFHE 213, 19, BStBl II 2006, 844).

    Zu den Gewinnen aus Anteilen rechnen alle wirtschaftlichen Vorteile, die aus dem Besitz der Anteile gezogen werden und die beim Anteilseigner zu steuerbaren Bezügen führen (Senatsurteile in BFHE 213, 19, BStBl II 2006, 844; in BFHE 173, 426, BStBl II 1994, 768).

    Wie der Senat bereits mehrfach entschieden hat, besteht jedoch im Gewerbesteuerrecht weder ein allgemeiner Rechtsgrundsatz des Inhalts, dass eine Kürzung bei der Ermittlung des Gewerbeertrages durchzuführen ist, soweit es ohne diese Kürzung zu einer Doppelerfassung kommt, noch muss umgekehrt eine Kürzung unterbleiben, wenn dies zu einer doppelten Entlastung führt (Senatsurteile vom 22. Februar 2006 I R 120/04, BFHE 213, 25, BStBl II 2007, 321; in BFHE 213, 19, BStBl II 2006, 844; vom 15. September 2004 I R 16/04, BFHE 208, 277, BStBl II 2005, 297; vom 23. Oktober 1985 I R 235/81, BFHE 145, 76, BStBl II 1986, 72).

  • BFH, 07.09.2016 - I R 9/15

    Kein gewerbesteuerrechtlicher Korrespondenzausgleich bei Teilwertaufholung

    Durch die Vorschrift soll eine gewerbesteuerliche Doppelbelastung ausgeschütteter Gewinne zum einen beim Anteilseigner, zum anderen bei der Kapitalgesellschaft vermieden werden (Senatsurteil vom 25. Januar 2006 I R 104/04, BFHE 213, 19, BStBl II 2006, 844).

    Zu den Gewinnen aus Anteilen rechnen alle wirtschaftlichen Vorteile, die aus dem Besitz der Anteile gezogen werden und die beim Anteilseigner zu steuerbaren Bezügen führen (Senatsurteil in BFHE 213, 19, BStBl II 2006, 844).

  • FG Düsseldorf, 28.11.2013 - 16 K 2513/12

    Gewerbesteuer: Hinzurechnungsbetrag nach § 10 Abs. 1 AStG als Teil des

    Zu den Gewinnen aus Anteilen rechnen alle wirtschaftlichen Vorteile, die aus dem Besitz der Anteile gezogen werden und die beim Anteilseigner zu steuerbaren Bezügen führen (vgl. BFH-Urteil vom 25.1.2006 I R 104/04, BStBl II 2006, 844).
  • BFH, 28.06.2022 - I R 43/18

    Gewerbesteuerrechtliches Schachtelprivileg bei doppelt ansässigen

    (3) Entscheidend ist letztlich der Zweck des gewerbesteuerrechtlichen Schachtelprivilegs gemäß § 9 Nr. 2a GewStG, eine gewerbesteuerliche Doppelbelastung sowohl auf Ebene der ausschüttenden Gesellschaft als auch auf Ebene ihres Anteilseigners zu vermeiden (vgl. Senatsurteile vom 01.07.1992 - I R 5/92, BFHE 169, 224, BStBl II 1993, 131; vom 25.01.2006 - I R 104/04, BFHE 213, 19, BStBl II 2006, 844; Senatsbeschluss vom 24.01.2012 - I B 34/11, BFH/NV 2012, 1175).
  • BFH, 22.02.2006 - I R 30/05

    Abzug von Beteiligungsaufwendungen beim Schachtelprivileg

    Der Senat nimmt im Einzelnen, um Wiederholungen zu vermeiden, auf sein Urteil vom 25. Januar 2006 I R 104/04 (BFH/NV 2006, 1022) Bezug.
  • BFH, 09.08.2006 - I R 96/05

    Ermittlung des Gewerbeertrages einer GmbH - Beteiligung an einer südafrikanischen

    Dabei kann unbeantwortet bleiben, ob dies daraus resultiert, dass der Gewinn der Klägerin nach § 9 Nr. 7 Satz 1 GewStG 2002 a.F. um die fiktiven nichtabziehbaren Betriebsausgaben zu kürzen ist (so z.B. Behrens, BB 2006, 813 [BFH 25.01.2006 - I R 104/04]; Starke, FR 2005, 681; Güroff in Glanegger/Güroff, GewStG, 6. Aufl., § 9 Nr. 2a Rz. 5 sowie § 8 Nr. 5 Rz. 3; anders z.B. Gocksch/Buge, DStR 2004, 1549, 1550, 1552; Watermeyer in Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 8b KStG Rz. 127; Gosch, Entscheidungen des Bundesfinanzhofs für die Praxis der Steuerberatung --BFH-PR-- 2006, 239; Salzmann, Internationales Steuerrecht --IStR-- 2006, 318; vgl. grundsätzlich zur Kürzung um die Bruttodividende und damit auch um Beteiligungsaufwand entgegen der anderweitigen Verwaltungspraxis in Abschn. 61 Abs. 1 Satz 12 der Gewerbesteuer-Richtlinien --GewStR 1998--: Senatsurteile vom 25. Januar 2006 I R 104/04, BFH/NV 2006, 1022; vom 22. Februar 2006 I R 30/05, BFH/NV 2006, 1659).
  • FG Münster, 25.02.2005 - 9 K 861/02
    Die Revision gegen das letztgenannte Urteil ist beim BFH unter dem Az. I R 104/04 anhängig.
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