Weitere Entscheidung unten: BFH, 24.10.2006

Rechtsprechung
   BFH, 26.02.2007 - II R 5/05 (1)   

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https://dejure.org/2007,2689
BFH, 26.02.2007 - II R 5/05 (1) (https://dejure.org/2007,2689)
BFH, Entscheidung vom 26.02.2007 - II R 5/05 (1) (https://dejure.org/2007,2689)
BFH, Entscheidung vom 26. Februar 2007 - II R 5/05 (1) (https://dejure.org/2007,2689)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • IWW
  • Simons & Moll-Simons
  • Wolters Kluwer

    Möglichkeit eines Grundsteuererlasses gem. § 33 Abs. 1 Grundsteuergesetz (GrStG) bei atypischen und vorübergehenden Ertragsminderungen; Vorlage einer Rechtsfrage zur Entscheidung an den Gemeinsamen Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes

  • Judicialis

    GrStG § 33 Abs. 1; ; BewG § 79 Abs. 1; ; BewG § 79 Abs. 2

  • datenbank.nwb.de

    Grundsteuererlass bei strukturell bedingten Ertragsminderungen

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Erlass der Grundsteuer gem. § 33 Abs. 1 GrStG auch bei strukturell bedingten Ertragsminderungen von nicht nur vorübergehender Natur? ? Vorlage an den Gemeinsamen Senat obersten Gerichtshöfe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • IWW (Kurzinformation)

    Grundsteuer - Grundsteuererlass wegen erheblicher Ertragsminderung

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Grundsteuererlass bei Ertragsminderungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    GrStG § 33 Abs. 1; BewG § 79 Abs. 1, 2
    Grundsteuererlass bei strukturell bedingten Ertragsminderungen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 215, 519
  • NJW 2007, 2352 (Ls.)
  • BB 2007, 818
  • DB 2007, 785
  • BStBl II 2007, 469
 
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Wird zitiert von ... (16)

  • BFH, 24.10.2007 - II R 5/05

    Grundsteuererlass bei strukturell bedingter Ertragsminderung

    Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) hat seine Rechtsprechung, wonach in Fällen strukturell bedingter Ertragsminderungen von gewisser Dauer ein Grundsteuererlass gemäß § 33 Abs. 1 GrStG nicht in Betracht komme, durch Beschluss vom 24. April 2007 BVerwG GmS-OGB 1/07 (Zeitschrift für Kommunalfinanzen --ZKF-- 2007, 211) aufgegeben und sich der abweichenden Ansicht des erkennenden Senats (Beschlüsse vom 13. September 2006 II R 5/05, BFHE 213, 390, BStBl II 2006, 921 sowie vom 26. Februar 2007 II R 5/05, Leitsatz, BStBl II 2007, 469) angeschlossen.
  • BVerwG, 25.06.2008 - 9 C 8.07

    Grundsteuererlass; Ertragsminderung; normaler Rohertrag; Jahresrohmiete; übliche

    Das Bundesverwaltungsgericht hat sich mit dem Beschluss vom 24. April 2007 - BVerwG GmS-OGB 1.07 - (Buchholz 401.4 § 33 GrStG Nr. 27 S. 1) der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes angeschlossen, wonach ein Grundsteuererlass nicht nur bei atypischen und vorübergehenden Ertragsminderungen in Betracht kommt, sondern auch strukturell bedingte Ertragsminderungen von nicht nur vorübergehender Natur erfassen kann (vgl. BFH, Beschluss vom 26. Februar 2007 - II R 5/05 - BFHE 215, 519).
  • BVerwG, 14.05.2014 - 9 C 1.13

    Grundsteuer; Grundstück; Mietvertrag; Grundsteuererlass; Ertragsminderung;

    Zwar trifft es zu, dass sich das Bundesverwaltungsgericht mit Beschluss vom 24. April 2007 - BVerwG GmS-OGB 1.07 - (Buchholz 401.4 § 33 GrStG Nr. 27 S. 1) der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes angeschlossen hat, wonach ein Grundsteuererlass nicht nur bei atypischen und vorübergehenden Ertragsminderungen in Betracht kommt, sondern auch strukturell bedingte Ertragsminderungen von nicht nur vorübergehender Natur erfassen kann (vgl. BFH, Beschluss vom 26. Februar 2007 - II R 5/05 - BFHE 215, 519 sowie zusammenfassend Urteil vom 24. Oktober 2007 - II R 5/05 - BFHE 218, 396).
  • FG Bremen, 09.06.2010 - 3 K 57/09

    Erlass von Grundsteuer bei strukturellem Leerstand; Änderung des § 33 GrStG durch

    Nach Auffassung des Bundesfinanzhofs - BFH - (Beschlüsse vom 13. September 2006 II R 5/05, BFHE 213, 390 , BStBl II 2006, 921 ; vom 26. Februar 2007 II R 5/05, BFHE 215, 519, BStBl II 2007, 469 ; vom 24. Oktober 2007 II R 5/05, BStBl II 2008, 384, BFHE 218, 396) sei die unveränderte Bezugnahme der Grundsteuer auf Einheitswerte, die zuletzt zu den Hauptfeststellungszeitpunkten 1964 betreffend die alten Bundesländer und 1935 betreffend die neuen Bundesländer ermittelt worden seien, grundsätzlich verfassungswidrig.
  • FG Berlin-Brandenburg, 29.06.2011 - 3 K 3326/07

    Erlass von Grundsteuer wegen Leerstands: Unbeachtlichkeit der Erscheinungsformen

    Nachdem der BFH mit seinem Vorlagebeschluss vom 26. Februar 2007 (II R 5/05, Bundessteuerblatt -BStBl- II 2007, 469) dem Gemeinsamen Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes die Frage vorgelegt habe, ob auch strukturell bedingter Leerstand von nicht nur vorübergehender Natur zu einem Grundsteuererlass nach § 33 GrStG a.F. führen könne, habe das BVerwG durch Beschluss vom 24. April 2007 (GmS-OGB 1/07, juris) mitgeteilt, dass es an seiner dies ablehnenden Rechtsauffassung nicht mehr festhalte und es sich der Auffassung des BFH anschließe.

    67 Der Steuerpflichtige hat die Ertragsminderung, soweit sie durch einen Leerstand bedingt ist, nur dann nicht zu vertreten, wenn er sich nachhaltig um eine Vermietung der Räumlichkeiten zu einem marktgerechten Mietzins bemüht hat (BFH, Urteil vom 24. Oktober 2007 II R 5/05, BStBl II 2008, 384; vgl. auch Abschnitt 38 Abs. 4 Satz 1 und 2 GrStR).

    Es reicht vielmehr aus, dass die Räumlichkeiten dem Markt zur Verfügung stehen und nachhaltig zu einer Miete innerhalb der Spanne eines marktgerechten Mietzinses angeboten worden sind (BFH, Urteil vom 24. Oktober 2007 II R 5/05, BStBl II 2008, 384).

  • BFH, 24.10.2007 - II R 4/05

    GrSt-Erlass: bebaute Grundstücke, Bewertung nach Sachwertverfahren

    Das BVerwG hat seine Rechtsprechung, wonach in Fällen strukturell bedingter Ertragsminderungen von gewisser Dauer ein Grundsteuererlass gemäß § 33 Abs. 1 GrStG nicht in Betracht komme, durch Beschluss vom 24. April 2007 BVerwG GmS-OGB 1/07 (Zeitschrift für Kommunalfinanzen --ZKF-- 2007, 211) aufgegeben und sich der abweichenden Ansicht des erkennenden Senats (Beschlüsse vom 13. September 2006 II R 5/05, BFHE 213, 390, BStBl II 2006, 921, sowie vom 26. Februar 2007 II R 5/05, BStBl II 2007, 469) angeschlossen.
  • BVerwG, 14.05.2014 - 9 C 3.13

    Gewährung des Erlasses der Grundsteuer für ein Gewerbegrundstück wegen Minderung

    Zwar trifft es zu, dass sich das Bundesverwaltungsgericht mit Beschluss vom 24. April 2007 - BVerwG GmS-OGB 1.07 - (Buchholz 401.4 § 33 GrStG Nr. 27 S. 1) der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes angeschlossen hat, wonach ein Grundsteuererlass nicht nur bei atypischen und vorübergehenden Ertragsminderungen in Betracht kommt, sondern auch strukturell bedingte Ertragsminderungen von nicht nur vorübergehender Natur erfassen kann (vgl. BFH, Beschluss vom 26. Februar 2007 - II R 5/05 - BFHE 215, 519 sowie zusammenfassend Urteil vom 24. Oktober 2007 - II R 5/05 - BFHE 218, 396).
  • BFH, 24.10.2007 - II R 6/05

    GrSt-Erlass: bebaute Grundstücke, Bewertung nach Ertragswertverfahren

    Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) hat seine Rechtsprechung, wonach in Fällen strukturell bedingter Ertragsminderungen von gewisser Dauer ein Grundsteuererlass gemäß § 33 Abs. 1 GrStG nicht in Betracht komme, durch Beschluss vom 24. April 2007 BVerwG GmS-OGB 1/07 (Zeitschrift für Kommunalfinanzen 2007, 211) aufgegeben und sich der abweichenden Ansicht des erkennenden Senats (Beschlüsse vom 13. September 2006 II R 5/05, BFHE 213, 390, BStBl II 2006, 921, sowie vom 26. Februar 2007 II R 5/05, Leitsatz, BStBl II 2007, 469, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 2007, 570) angeschlossen.
  • VG Düsseldorf, 21.03.2007 - 5 K 5122/06

    Aussetzung des Verfahrens bei Abhängigkeit der Entscheidung des Rechtsstreits von

    Danach kam keine Aussetzung des Verfahrens mit Blick auf das Verfahren vor dem Bundesfinanzhof - II R 5/05 - (ZFK 2006, 283) und der in Aussicht stehenden Anrufung des Gemeinsamen Senates der obersten Gerichtshöfe des Bundes in Betracht.

    Letztlich sind auch mit Blick auf den Beschluss des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 13. September 2006 - II R 5/05 - (ZFK 2006, 283), mit dem der BFH dem Bundesfinanzministerium aufgegeben hat, dem dortigen Verfahren beizutreten und in dem er seine von der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts abweichende Rechtsauffassung zur Auslegung des § 33 GrstG bei strukturell bedingten Ertragsminderungen dargelegt hat, Zweifel an der Rechtsprechung des BVerwG nicht gegeben.

  • BVerwG, 14.05.2014 - 9 C 2.13

    Anspruch auf Erlass von Grundsteuern für das Kalenderjahr 2006; Vertreten einer

    Zwar trifft es zu, dass sich das Bundesverwaltungsgericht mit Beschluss vom 24. April 2007 - BVerwG GmS-OGB 1.07 - (Buchholz 401.4 § 33 GrStG Nr. 27 S. 1) der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes angeschlossen hat, wonach ein Grundsteuererlass nicht nur bei atypischen und vorübergehenden Ertragsminderungen in Betracht kommt, sondern auch strukturell bedingte Ertragsminderungen von nicht nur vorübergehender Natur erfassen kann (vgl. BFH, Beschluss vom 26. Februar 2007 - II R 5/05 - BFHE 215, 519 sowie zusammenfassend Urteil vom 24. Oktober 2007 - II R 5/05 - BFHE 218, 396).
  • BVerwG, 03.03.2010 - 9 B 77.09

    Divergenzrüge wegen von der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts

  • VGH Bayern, 29.07.2011 - 4 B 11.10

    Grundsteuererlass; leerstehendes Fabrikgelände; Rohertragsminderung; übliche

  • VG Düsseldorf, 04.10.2010 - 5 K 4051/10

    Grundsteuererlass, Insolvenz, Vertretenmüssen, Räumungsklage

  • VG Düsseldorf, 23.03.2010 - 5 K 7930/08

    Minderung der Grundsteuer bei Betrieben der Land- und Forstwirtschaft im Falle

  • VG Gelsenkirchen, 16.08.2007 - 5 K 4825/04

    Grundsteuererlass, strukturelle Veränderungen, atypische Umstände,

  • VG Düsseldorf, 11.05.2009 - 5 K 3933/08

    Anspruch auf teilweisen Grundsteuererlass bei teilweisem Leerstand von

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Rechtsprechung
   BFH, 24.10.2006 - I R 2/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,1204
BFH, 24.10.2006 - I R 2/06 (https://dejure.org/2006,1204)
BFH, Entscheidung vom 24.10.2006 - I R 2/06 (https://dejure.org/2006,1204)
BFH, Entscheidung vom 24. Oktober 2006 - I R 2/06 (https://dejure.org/2006,1204)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    FGO § 40 Abs. 2; EStG § 5 Abs. 1 Satz 1, § 6 Abs. 1 Nr. 1 Satz 3, Nr. 2; HGB § 253 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 Satz 2

  • IWW
  • Simons & Moll-Simons

    FGO § 40 Abs. 2; EStG § 5 Abs. 1 Satz 1, § 6 Abs. 1 Nr. 1 Satz 3, Nr. 2; HGB § 253 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 Satz 2

  • Judicialis

    FGO § 40 Abs. 2; ; EStG § 5 Abs. 1 Satz 1; ; EStG § 6 Abs. 1 Nr. 1 Satz 3; ; EStG § 6 Abs. 1 Nr. 2; ; HGB § 253 Abs. 1 Satz 1; ; HGB § 253 Abs. 3 Satz 2

  • rechtsportal.de

    Abzinsung bei Teilwertabschreibung notleidender Darlehensforderungen

  • datenbank.nwb.de

    Abzinsung bei Teilwertabschreibung notleidender Darlehensforderungen

  • Der Betrieb

    Teilwertabschreibungen auf Forderungen einer Bank auf den aus Sicherheitsleistungen zu erwartenden Erlös ? Zusätzlich: Abzinsung der Darlehensforderungen ? Fehlen eines vertraglichen Zinsverzichts ohne Bedeutung ? Kein bilanzielles Vorziehen von in der Zukunft liegenden ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (9)

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Wertberichtigung bei notleidenden Darlehnsforderungen

  • IWW (Kurzinformation)

    Bilanzierung - Höhe der Teilwert-AfA bei gekündigtem Darlehen

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Wertberichtigung bei notleidenden Darlehnsforderungen

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Wertberichtigung bei notleidenden Darlehnsforderungen

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Einzelwertberichtigung von notleidenden Darlehensengagements; Anerkennung einer Unterschreitung des Nennwerts in Höhe des aus der Verwertung der Sicherheiten zu erwartenden Erlöses; Ermittlung des Teilwerts unverzinslicher Darlehen durch Abzinsung der künftigen ...

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    FGO § 40 Abs. 2; EStG § 5 Abs. 1 Satz 1, § 6 Abs. 1 Nr. 1 Satz 3, Nr. 2; HGB § 253 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 Satz 2
    Reduzierung des Forderungsbetrags aus gekündigtem Bankdarlehen eines insolventen Schuldners auf zu erwartenden Erlös im Rahmen der Teilwertabschreibung

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Banken dürfen bei uneinbringlichen Kreditforderungen eine Wertberichtigung und Abzinsung vornehmen

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Wertberichtigung und Abzinsung von Bankforderungen aus notleidenden Kreditverträgen

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Bundesfinanzhof zur Wertberichtigung und Abzinsung von Bankforderungen aus notleidenden Kreditverträgen - Forderung darf wertberichtigt werden

Besprechungen u.ä.

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    KStG § 8 Abs 1, EStG § 5 Abs 1, EStG § 6 Abs 1 Nr 2 S 3, EStG § 6 Abs 1 S 4
    Bank; Forderung; Wertberichtigung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 215, 230
  • ZIP 2007, 1306
  • WM 2007, 1719
  • WM 2007, 1722
  • BB 2007, 1046
  • BB 2007, 649
  • BB 2008, 41
  • DB 2007, 662
  • BStBl II 2007, 469
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 23.04.1975 - I R 236/72

    Unverzinsliche Darlehn - Nennbetrag - Anschaffungskosten der Forderung -

    Auszug aus BFH, 24.10.2006 - I R 2/06
    Diese entsprechen auch dann ihrem Nennwert, wenn das Darlehen unverzinslich ist (BFH-Urteile vom 23. April 1975 I R 236/72, BFHE 116, 16, BStBl II 1975, 875; vom 30. November 1988 I R 114/84, BFHE 155, 337, BStBl II 1990, 117; vom 19. Mai 1998 I R 54/97, BFHE 186, 230, BStBl II 1999, 277).

    Der Teilwert unverzinslicher Darlehen ist deshalb regelmäßig durch Abzinsung der künftigen Rückzahlung zu ermitteln; etwas anderes gilt nur, wenn der Darlehensnehmer für die Kapitalüberlassung zwar keine Zinsen, also Geld oder vertretbare Sachen entrichtet, jedoch eine andersartige Gegenleistung als "verdeckte Verzinsung" erbringt (BFH-Urteile in BFHE 116, 16, BStBl II 1975, 875; vom 9. Juli 1981 IV R 35/78, BFHE 133, 543, BStBl II 1981, 734; vgl. auch § 12 Abs. 3 des Bewertungsgesetzes).

  • BFH, 19.05.1998 - I R 54/97

    Aus dem bloßen Anstieg der Marktzinsen kann ein unter den Anschaffungskosten

    Auszug aus BFH, 24.10.2006 - I R 2/06
    Diese entsprechen auch dann ihrem Nennwert, wenn das Darlehen unverzinslich ist (BFH-Urteile vom 23. April 1975 I R 236/72, BFHE 116, 16, BStBl II 1975, 875; vom 30. November 1988 I R 114/84, BFHE 155, 337, BStBl II 1990, 117; vom 19. Mai 1998 I R 54/97, BFHE 186, 230, BStBl II 1999, 277).

    Ob und in welchem Umfang in diesem Fall das Darlehenskapital im Rahmen der Teilwertermittlung noch abgezinst werden könnte, hinge vom jeweiligen Ausmaß des Zinsausfalls und vom Verhältnis des noch zu erwartenden Zinsertrages zu dem für die bankgeschäftliche Ertragsermittlung regelmäßig maßgeblichen Refinanzierungszinssatz für das jeweilige Deckungsgeschäft ab (vgl. Senatsurteile vom 24. Januar 1990 I R 157/85, BFHE 159, 494, BStBl II 1990, 639; in BFHE 186, 230, BStBl II 1999, 277).

  • BFH, 20.08.2003 - I R 49/02

    Wertberichtigung einer Forderung

    Auszug aus BFH, 24.10.2006 - I R 2/06
    In Befolgung des handelsrechtlichen Niederstwertprinzips "ist" daher gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 EStG auch in der Steuerbilanz auf diesen Wert abzuschreiben (Senatsurteil vom 20. August 2003 I R 49/02, BFHE 203, 319, BStBl II 2003, 941).
  • BFH, 27.05.1981 - I R 123/77

    Zur Berechnung des Veräußerungsgewinns bei Übertragung eines Anteils am Betrieb

    Auszug aus BFH, 24.10.2006 - I R 2/06
    Es ist anerkannt, dass ein Steuerpflichtiger durch eine zu niedrige Steuerfestsetzung gemäß § 40 Abs. 2 FGO in seinen Rechten verletzt sein kann, wenn sich die Festsetzung in späteren Veranlagungszeiträumen zu seinen Ungunsten auswirken kann (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 7. August 1979 VIII R 153/77, BFHE 129, 325, BStBl II 1980, 181; vom 27. Mai 1981 I R 123/77, BFHE 133, 412, BStBl II 1982, 211) oder wenn die Festsetzung einer zu niedrigen Steuer Folge eines Bilanzansatzes ist, der sich in vorhergehenden Veranlagungszeiträumen zu Ungunsten des Steuerpflichtigen ausgewirkt hat (BFH-Urteil vom 13. Dezember 1984 VIII R 273/81, BFHE 143, 238, BStBl II 1985, 394).
  • BFH, 07.08.1979 - VIII R 153/77

    Zur schenkweisen Unterbeteiligung von Kindern an einer atypischen stillen

    Auszug aus BFH, 24.10.2006 - I R 2/06
    Es ist anerkannt, dass ein Steuerpflichtiger durch eine zu niedrige Steuerfestsetzung gemäß § 40 Abs. 2 FGO in seinen Rechten verletzt sein kann, wenn sich die Festsetzung in späteren Veranlagungszeiträumen zu seinen Ungunsten auswirken kann (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 7. August 1979 VIII R 153/77, BFHE 129, 325, BStBl II 1980, 181; vom 27. Mai 1981 I R 123/77, BFHE 133, 412, BStBl II 1982, 211) oder wenn die Festsetzung einer zu niedrigen Steuer Folge eines Bilanzansatzes ist, der sich in vorhergehenden Veranlagungszeiträumen zu Ungunsten des Steuerpflichtigen ausgewirkt hat (BFH-Urteil vom 13. Dezember 1984 VIII R 273/81, BFHE 143, 238, BStBl II 1985, 394).
  • BFH, 30.11.1988 - I R 114/84

    Anschaffungskosten und Teilwert bei unverzinslichen oder niedrig verzinslichen

    Auszug aus BFH, 24.10.2006 - I R 2/06
    Diese entsprechen auch dann ihrem Nennwert, wenn das Darlehen unverzinslich ist (BFH-Urteile vom 23. April 1975 I R 236/72, BFHE 116, 16, BStBl II 1975, 875; vom 30. November 1988 I R 114/84, BFHE 155, 337, BStBl II 1990, 117; vom 19. Mai 1998 I R 54/97, BFHE 186, 230, BStBl II 1999, 277).
  • FG Baden-Württemberg, 15.12.2005 - 3 K 294/01

    Wertberichtigungen bei "notleidenden" Bankforderungen

    Auszug aus BFH, 24.10.2006 - I R 2/06
    Die Klage hatte Erfolg und führte zu dem Begehren der Klägerin entsprechenden Änderungen der Steuerfestsetzungen durch das Finanzgericht (FG) Baden-Württemberg, Außensenate Freiburg, dessen Urteil vom 15. Dezember 2005 3 K 294/01 in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2006, 796 veröffentlicht ist.
  • BFH, 09.07.1981 - IV R 35/78

    Darlehn - Nennwert - Gegenleistung - Teilwertabschreibung - Zinsverlust

    Auszug aus BFH, 24.10.2006 - I R 2/06
    Der Teilwert unverzinslicher Darlehen ist deshalb regelmäßig durch Abzinsung der künftigen Rückzahlung zu ermitteln; etwas anderes gilt nur, wenn der Darlehensnehmer für die Kapitalüberlassung zwar keine Zinsen, also Geld oder vertretbare Sachen entrichtet, jedoch eine andersartige Gegenleistung als "verdeckte Verzinsung" erbringt (BFH-Urteile in BFHE 116, 16, BStBl II 1975, 875; vom 9. Juli 1981 IV R 35/78, BFHE 133, 543, BStBl II 1981, 734; vgl. auch § 12 Abs. 3 des Bewertungsgesetzes).
  • BFH, 13.12.1984 - VIII R 273/81

    Erhaltungsaufwand - Gebäude - Vergrößerung durch Baumaßnahmen

    Auszug aus BFH, 24.10.2006 - I R 2/06
    Es ist anerkannt, dass ein Steuerpflichtiger durch eine zu niedrige Steuerfestsetzung gemäß § 40 Abs. 2 FGO in seinen Rechten verletzt sein kann, wenn sich die Festsetzung in späteren Veranlagungszeiträumen zu seinen Ungunsten auswirken kann (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 7. August 1979 VIII R 153/77, BFHE 129, 325, BStBl II 1980, 181; vom 27. Mai 1981 I R 123/77, BFHE 133, 412, BStBl II 1982, 211) oder wenn die Festsetzung einer zu niedrigen Steuer Folge eines Bilanzansatzes ist, der sich in vorhergehenden Veranlagungszeiträumen zu Ungunsten des Steuerpflichtigen ausgewirkt hat (BFH-Urteil vom 13. Dezember 1984 VIII R 273/81, BFHE 143, 238, BStBl II 1985, 394).
  • BFH, 18.12.2002 - I R 11/02

    Aktivierung von Zinsansprüchen aus Genussrechten

    Auszug aus BFH, 24.10.2006 - I R 2/06
    Soweit schließlich die Klägerin zunächst aktivierte Zinsforderungen wegen Uneinbringlichkeit ausgebucht hat, geht es darum, dass in der Vergangenheit erwirtschaftete Ansprüche nicht (mehr) werthaltig sind (vgl. dazu Senatsurteil vom 18. Dezember 2002 I R 11/02, BFHE 201, 228, BStBl II 2003, 400); dagegen bringt die Abzinsung zum Ausdruck, dass die in der Zukunft (durch die fortbestehende Überlassung des Kapitals) zu erwirtschaftenden Zinsansprüche voraussichtlich ebenfalls nicht werthaltig sein werden.
  • BFH, 24.01.1990 - I R 157/85

    Darlehn an Betriebsangehörige - Unverzinsliches Darlehn - Bilanzierung mit

  • BFH, 02.12.2015 - I R 83/13

    Bilanzierung mittels Credit Linked Notes (CLN) gesicherter Darlehensforderungen

    Darlehensforderungen sind in der Steuerbilanz gemäß § 6 Abs. 1 Nr. 2 Satz 1 EStG 1997 n.F. ebenso wie in der Handelsbilanz gemäß § 253 Abs. 1 Satz 1 des Handelsgesetzbuchs i.d.F. vor dem Gesetz zur Modernisierung des Bilanzrechts (Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz --BilMoG--) vom 25. Mai 2009 (BGBl I 2009, 1102, BStBl I 2009, 650) --HGB a.F.-- grundsätzlich mit ihren Anschaffungskosten, d.h. ihrem Nennwert anzusetzen (Senatsurteil vom 24. Oktober 2006 I R 2/06, BFHE 215, 230, BStBl II 2007, 469).

    In Befolgung des handelsrechtlichen Niederstwertprinzips "ist" daher gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 EStG 1997 n.F. auch in der Steuerbilanz auf diesen Wert abzuschreiben (Senatsurteile vom 20. August 2003 I R 49/02, BFHE 203, 319, BStBl II 2003, 941, und in BFHE 215, 230, BStBl II 2007, 469).

    Etwaige vorhandene Darlehenssicherheiten --wie im Streitfall die Hypotheken-- sind bei der Teilwertbemessung zu berücksichtigen (Senatsurteil in BFHE 215, 230, BStBl II 2007, 469).

    b) Die Rechtsprechung lässt es allerdings unter bestimmten Umständen zu, in die Bewertung eines Wirtschaftsguts Sicherheiten oder sonstige "Vorteile" einer Wertminderung kompensatorisch einzubeziehen (vgl. z.B. Senatsurteil vom 8. November 2000 I R 10/98, BFHE 193, 406, BStBl II 2001, 349, zu noch nicht entstandenen Rückgriffsansprüchen; Senatsurteil in BFHE 215, 230, BStBl II 2007, 469, zu voraussichtlichen Erlösen aus der Verwertung von Kreditsicherheiten; Urteil des Hessischen FG vom 13. September 2011  4 K 3035/07, EFG 2012, 812, zu Ausfallgarantien Dritter).

  • BFH, 05.06.2014 - IV R 26/11

    Keine Rückstellung für die ausschließlich gesellschaftsvertraglich begründete

    Es ist anerkannt, dass ein Steuerpflichtiger durch eine zu niedrige Steuerfestsetzung oder durch eine zu niedrige Feststellung der Einkünfte gemäß § 40 Abs. 2 FGO in seinen Rechten verletzt sein kann, wenn die Festsetzung einer zu niedrigen Steuer oder die Feststellung zu niedriger Einkünfte Folge eines Bilanzansatzes ist, der sich in vorhergehenden Veranlagungszeiträumen zu Ungunsten des Steuerpflichtigen ausgewirkt hat (BFH-Urteil vom 24. Oktober 2006 I R 2/06, BFHE 215, 230, BStBl II 2007, 469; BFH-Beschluss vom 9. September 2005 IV B 6/04, BFH/NV 2006, 22).
  • BFH, 24.10.2012 - I R 43/11

    Keine Teilwertabschreibung wegen Unverzinslichkeit einer Forderung

    Diese entsprechen bei einer Forderung auch dann deren Nominalbetrag, wenn das Darlehen unverzinslich ist (Senatsurteil vom 24. Oktober 2006 I R 2/06, BFHE 215, 230, BStBl II 2007, 469).

    Der Teilwert unverzinslicher Darlehen ist deshalb grundsätzlich durch Abzinsung der künftigen Rückzahlung zu ermitteln (Senatsurteil in BFHE 215, 230, BStBl II 2007, 469).

  • BFH, 29.04.2008 - I R 67/06

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei irrtümlicher Annahme einer Leistungspflicht -

    Soweit der BFH ausnahmsweise eine Rechtsverletzung in Fällen bejaht hat, in denen die Festsetzung der zu niedrigen Steuer die Folge eines Bilanzansatzes ist, der sich in vorhergehenden Veranlagungszeiträumen zu Ungunsten des Steuerpflichtigen ausgewirkt hat (BFH-Urteil vom 13. Dezember 1984 VIII R 273/81, BFHE 143, 238, BStBl II 1985, 394; BFH-Beschluss vom 9. September 2005 IV B 6/04, BFH/NV 2006, 22; Senatsurteil vom 24. Oktober 2006 I R 2/06, BFHE 215, 230, BStBl II 2007, 469), vermag dies ein Rechtsschutzbedürfnis nicht mehr zu begründen, wenn der ungünstige Bilanzansatz aus dem früheren Veranlagungszeitraum unanfechtbar geworden ist.
  • FG Münster, 11.04.2011 - 9 K 209/08

    Teilwertabschreibungen für eine Darlehensforderung gegen eine 100 %-ige

    Bei originär in der Person des Steuerpflichtigen durch Vertrag oder Gesetz entstehenden Forderungen gilt der Nennwert als Anschaffungskosten (vgl. BFH-Urteile vom 30.11.1988 I R 114/84, BStBl II 1990, 117, unter II.1.; vom 24.1.1990 I R 157/85, I R 145/86, BStBl II 1990, 639 unter B I 1.; vom 24.10.2006 I R 2/06, BStBl II 2007, 469, unter II.2.a; zur Frage, ob insoweit tatsächlich ein Anschaffungsvorgang vorliegt vgl. Ehmcke in Blümich, EStG/KStG/GewStG, § 6 EStG Rz 882 m.w.N.).

    Dies gilt auch bei fehlender oder niedriger Verzinsung der Forderung (vgl. BFH-Urteile in BStBl II 1990, 117, unter II.1.; in BStBl II 2007, 469, unter II.2.a).

    a) Grundsätzlich ist der Teilwert einer unverzinslichen oder niedrig verzinslichen Forderung zu einem vor ihrer Fälligkeit liegenden Zeitpunkt niedriger als ihr Nennwert, da ein gedachter Erwerber für eine solche Forderung weniger bezahlen würde als für eine verzinsliche Forderung (vgl. BFH-Urteile vom 24.10.2006 I R 2/06, BStBl II 2007, 469, unter 2.b bb; vom 9.7.1981 IV R 35/78, BStBl II 1981, 734, unter a; vom 23.4.1975 I R 236/72, BStBl II 1975, 875, unter 3.; Kulosa in Schmidt, EStG, 29. Aufl., § 6 Rz 296; Ehmcke in Blümich, § 6 EStG Rz 888).

  • FG Hessen, 13.09.2011 - 4 K 2577/07

    Berücksichtigung von Ausfallgarantien Dritter bei der Bewertung von effektiv

    Nach der neueren höchstrichterlichen Rechtsprechung seien insbesondere die Voraussetzungen einer Teilwertabschreibung nach § 6 Abs. 1 Nr. 2 EStG unabhängig von den handelsrechtlichen Gegebenheiten zu würdigen (BFH vom 24.10.2007 - I R 2/06, BFH/NV 2007, 814; BFH vom 26.09.2007 - I R 58/06, BStBl II 2009, 294).

    Der Höhe nach kommt dabei eine Reduzierung des Forderungswertes auf den Betrag des am Bilanzstichtag noch zu erwartenden Erlöses in Betracht (BFH vom 24.10.2006 - I R 2/06, BStBl II 2007, 469).

    Insoweit ist der aus der Verwertung der Sicherheit voraussichtlich entstehende Erlös bei der Ermittlung des Teilwertes der Forderung zu berücksichtigen (BFH vom 24.10.2006 - I R 2/06, BStBl II 2007, 469 unter II. 2. b. aa.).

  • BFH, 29.07.2015 - X R 37/13

    Zugehörigkeit von Beteiligungen zum notwendigen Betriebsvermögen - Erhöhung der

    Im Streitjahr 2001 waren zwar über den Maßgeblichkeitsgrundsatz der damaligen Fassung des § 5 Abs. 1 Satz 2 EStG Kaufleute bei einer voraussichtlich dauernden Wertminderung zur Teilwertabschreibung auch in der Steuerbilanz verpflichtet (§ 253 Abs. 2 Satz 3 Alternative 2 HGB in der im Streitjahr 2001 geltenden Fassung; vgl. hierzu BFH-Urteil vom 24. Oktober 2006 I R 2/06, BFHE 215, 230, BStBl II 2007, 469, unter II.2.a).
  • BFH, 16.12.2021 - IV R 7/19

    Ergänzungsbilanzgewinn als selbständig anfechtbare Besteuerungsgrundlage; § 6b

    So ist ein Steuerpflichtiger durch einen zu niedrigen Gewinnanteil in einer Gewinnfeststellung dann in seinen Rechten verletzt, wenn sich dies in späteren Veranlagungszeiträumen zu seinen Ungunsten auswirken kann oder wenn die Feststellung eines zu niedrigen Gewinns Folge eines Bilanzansatzes ist, der sich in vorhergehenden Veranlagungszeiträumen bereits zulasten des Steuerpflichtigen ausgewirkt hat (vgl. BFH-Beschluss vom 09.09.2005 - IV B 6/04, BFH/NV 2006, 22, unter 1.a [Rz 10]; BFH-Urteile vom 24.10.2006 - I R 2/06, BFHE 215, 230, BStBl II 2007, 469, unter II.1.
  • BFH, 28.11.2018 - I R 56/16

    Keine Gewinnerhöhung durch Aufzinsung des Körperschaftsteuerguthabens nach

    Diese entsprechen bei einer Forderung grundsätzlich auch dann deren Nominalbetrag, wenn diese unverzinslich ist (Senatsurteil vom 24. Oktober 2006 I R 2/06, BFHE 215, 230, BStBl II 2007, 469 für eine Darlehensforderung m.w.N. aus der Rechtsprechung).
  • FG Niedersachsen, 26.05.2011 - 14 K 229/09

    Zulässigkeit der Bildung von Rückstellungen für die Prüfung des Jahresabschlusses

    Es ist in der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs daher auch anerkannt, dass ein Steuerpflichtiger bei einer einheitlichen Gewinnfeststellung durch einen zu niedrigeren Gewinnanteil in seinen Rechten verletzt ist, wenn sich die Festsetzung in späteren Veranlagungszeiträumen zu seinen Ungunsten auswirken kann oder wenn die Feststellung eines zu niedrigeren Gewinns die Folge eines Bilanzansatzes ist, der sich in vorhergehenden Veranlagungszeiträumen zu Ungunsten des Steuerpflichtigen ausgewirkt hat (BFH-Urteil vom 24. Oktober 2006 I R 2/06, BStBl II 2007, 469; BFH-Beschluss vom 9. September 2005 IV B 6/04, BFH/NV 2006, 22; BFH-Urteil vom 13. Dezember 1984 VIII R 273/81, BStBl II 1985, 394).
  • BFH, 24.07.2013 - IV R 30/10

    Kein niedrigerer Teilwert eines bereits entstandenen, aber erst in einem späteren

  • FG Düsseldorf, 07.12.2011 - 15 K 4582/09

    Zur Zulässigkeit der Abzinsung einer Darlehnsforderung

  • BFH, 12.06.2013 - X B 191/12

    Verletzung rechtlichen Gehörs durch unterlassenen Hinweis des FG - Rückstellung

  • FG Hamburg, 29.04.2015 - 2 K 4/13

    Einkommensteuer: Wahl der Gewinnermittlungsart, Umfang des Betriebsvermögens

  • OLG Hamm, 10.05.2013 - 25 U 13/11

    Schadenersatzbegehren des Insolvenzverwalters unter dem Vorwurf einer

  • FG Hamburg, 20.02.2013 - 2 K 89/12

    Bilanzsteuerrecht: Voraussetzungen für Teilwertberichtigungen auf

  • FG München, 06.12.2012 - 5 K 4097/09

    Verdeckte Einlage bei Abtretung nicht werthaltiger Forderung Bindungswirkung der

  • FG Hamburg, 12.06.2014 - 3 K 189/13

    Klagebefugnis gegen einen auf null lautenden Körperschaftsteuerbescheid;

  • FG München, 07.12.2016 - 1 K 443/13

    Teilwertabschreibung einer Darlehensforderung

  • FG Berlin-Brandenburg, 16.10.2007 - 12 K 6461/99

    Zurechnung von Verbindlichkeiten bei Treuhandverhältnis - durchlaufender Kredit -

  • FG Köln, 18.05.2010 - 13 K 4828/06

    Anwendbarkeit des § 8b KStG in 2000

  • FG Niedersachsen, 17.11.2011 - 6 K 320/09

    Berücksichtigung von Teilwertabschreibungen auf Forderungen gegenüber einem

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