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   BFH, 08.12.2006 - VII B 243/05   

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https://dejure.org/2006,2831
BFH, 08.12.2006 - VII B 243/05 (https://dejure.org/2006,2831)
BFH, Entscheidung vom 08.12.2006 - VII B 243/05 (https://dejure.org/2006,2831)
BFH, Entscheidung vom 08. Dezember 2006 - VII B 243/05 (https://dejure.org/2006,2831)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    FGO § 40 Abs. 2; ; FGO § 60 Abs. 3 Satz 1; ; FGO § 119 Nr. 6; ; StBerG § 26 Abs. 2; ; StBerG § 28 Abs. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schließung einer Beratungsstelle eines Lohnsteuerhilfevereins: Klagebefugnis des Beratungsstellenleiters; keine notwendige Beiladung bei offensichtlich unzulässiger Klage; Ruhen des Verfahrens

  • datenbank.nwb.de

    Schließung einer Beratungsstelle eines Lohnsteuerhilfevereins: Klagebefugnis des Beratungsstellenleiters; keine notwendige Beiladung bei offensichtlich unzulässiger Klage

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Keine Klagebefugnis des Beratungsstellenleiters bei Schließung einer Beratungsstelle eines Lohnsteuerhilfevereins ? Keine notwendige Beiladung bei offensichtlich unzulässiger Klage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Schließung einer Lohnsteuer-Beratungsstelle

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Schließung einer Lohnsteuer-Beratungsstelle

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Klagebefugnis eines Leiters der Beratungsstelle eines Lohnsteuerhilfevereins bei Schließung der Beratungsstelle; Notwendigkeit einer Beiladung Dritter bei offensichtlicher Unzulässigkeit der Klage

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Beratungsstellenleiter von Lohnsteuerhilfevereinen sind wegen Schließung der Beratungsstelle nicht klagebefugt

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 216, 18
  • BB 2007, 370
  • DB 2007, 325
  • BStBl II 2008, 436
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 08.10.2002 - III B 74/02

    Aufteilungsbescheid; notwendige Beiladung des Ehegatten; NZB-Verfahren - keine

    Auszug aus BFH, 08.12.2006 - VII B 243/05
    Das ist nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) dann der Fall, wenn die Entscheidung notwendigerweise und unmittelbar Rechte Dritter gestaltet, bestätigt, verändert oder zum Erlöschen bringt (BFH-Beschlüsse vom 11. Januar 1994 VII B 100/93, BFHE 173, 207, BStBl II 1994, 405; vom 8. Oktober 2002 III B 74/02, BFH/NV 2003, 195).

    Die Erfolgsaussichten der Klage haben bei der Entscheidung über die Beiladung grundsätzlich außer Betracht zu bleiben; denn maßgeblich ist nicht, wie, sondern ob das Gericht über eine einheitlich zu entscheidende Frage zu befinden hat (BFH-Urteil vom 27. November 1990 VIII R 206/84, BFH/NV 1991, 692; BFH-Beschluss in BFH/NV 2003, 195).

  • BFH, 03.02.1987 - VII R 116/82

    Finanzrechtsweg - Steuerberatungsgesellschaft - Anerkennung - Klage einer

    Auszug aus BFH, 08.12.2006 - VII B 243/05
    Diese Rechtsschutzbehauptung reicht für die Zulässigkeit einer Klage allerdings nur aus, wenn sie nicht in tatsächlicher oder rechtlicher Hinsicht in dem Sinne unschlüssig ist, dass die vom Kläger als verletzt behaupteten Rechte offensichtlich und eindeutig nach keiner Betrachtungsweise bestehen oder ihm zustehen können (Senatsurteil vom 3. Februar 1987 VII R 116/82, BFHE 149, 362, BStBl II 1987, 346, m.w.N.; vgl. auch BFH-Urteil vom 21. Oktober 1970 I R 81, 82, 92-94/68, BFHE 100, 295, 297, BStBl II 1971, 30).

    Die Vorschrift bezweckt u.a. den Ausschluss von sog. Interessentenklagen, d.h. der Klagen von Personen, die zwar ein gewisses Interesse an den durch den Verwaltungsakt geregelten Rechtsbeziehungen haben, selbst durch den Verwaltungsakt aber nicht in einer Weise betroffen sind, die sich als eine Verletzung eigener Rechte darstellen könnte (vgl. Senatsurteile in BFHE 149, 362, BStBl II 1987, 346; vom 19. Oktober 1982 VII R 45/80, BFHE 136, 449, 451, BStBl II 1983, 51).

  • BFH, 20.03.2001 - VIII R 44/99

    Unzulässige Klage; notwendige Beiladung; Änderungsbescheid i.S.v. § 68 FGO a.F.

    Auszug aus BFH, 08.12.2006 - VII B 243/05
    Von einer solchen Abweisung der Klage durch Prozessurteil aber ist der Verein unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt betroffen, so dass eine Nachholung der Beiladung nur noch ein überflüssiger, durch ihren Zweck nicht gerechtfertigter Formalismus wäre (vgl. BFH-Urteil vom 20. März 2001 VIII R 44/99, BFH/NV 2001, 1133).
  • BFH, 02.02.1999 - II R 91/97

    Verfahrensmängel gem. § 116 Abs. 1 FGO

    Auszug aus BFH, 08.12.2006 - VII B 243/05
    Hingegen fehlt es an einem Verfahrensmangel, wenn die Begründung zwar lückenhaft und widersprüchlich sein mag, aber zu erkennen ist, welche Überlegungen für das Gericht maßgeblich waren (vgl. BFH-Beschlüsse vom 5. August 2004 II B 159/02, BFH/NV 2004, 1665; vom 2. Februar 1999 II R 91/97, BFH/NV 1999, 1106, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 19.10.1982 - VII R 45/80

    Ablehnung eines Antrags - Anfechtungsklage - Verpflichtungsklage - Ablehnung

    Auszug aus BFH, 08.12.2006 - VII B 243/05
    Die Vorschrift bezweckt u.a. den Ausschluss von sog. Interessentenklagen, d.h. der Klagen von Personen, die zwar ein gewisses Interesse an den durch den Verwaltungsakt geregelten Rechtsbeziehungen haben, selbst durch den Verwaltungsakt aber nicht in einer Weise betroffen sind, die sich als eine Verletzung eigener Rechte darstellen könnte (vgl. Senatsurteile in BFHE 149, 362, BStBl II 1987, 346; vom 19. Oktober 1982 VII R 45/80, BFHE 136, 449, 451, BStBl II 1983, 51).
  • BFH, 05.08.2004 - II B 159/02

    NZB: Verletzung des rechtlichen Gehörs

    Auszug aus BFH, 08.12.2006 - VII B 243/05
    Hingegen fehlt es an einem Verfahrensmangel, wenn die Begründung zwar lückenhaft und widersprüchlich sein mag, aber zu erkennen ist, welche Überlegungen für das Gericht maßgeblich waren (vgl. BFH-Beschlüsse vom 5. August 2004 II B 159/02, BFH/NV 2004, 1665; vom 2. Februar 1999 II R 91/97, BFH/NV 1999, 1106, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 27.11.1990 - VIII R 206/84

    Erforderlichkeit der Beiladung Dritter in Angelegenheiten einheitlicher

    Auszug aus BFH, 08.12.2006 - VII B 243/05
    Die Erfolgsaussichten der Klage haben bei der Entscheidung über die Beiladung grundsätzlich außer Betracht zu bleiben; denn maßgeblich ist nicht, wie, sondern ob das Gericht über eine einheitlich zu entscheidende Frage zu befinden hat (BFH-Urteil vom 27. November 1990 VIII R 206/84, BFH/NV 1991, 692; BFH-Beschluss in BFH/NV 2003, 195).
  • BFH, 18.03.2002 - I B 48/01

    Übereinstimmende Erledigungserklärung; Kostenfolge

    Auszug aus BFH, 08.12.2006 - VII B 243/05
    Denn eine Anordnung des Ruhens eines Verfahrens ist nach § 155 FGO i.V.m. § 251 Abs. 1 Satz 1 der Zivilprozessordnung nur möglich, wenn beide Parteien sie beantragen (vgl. BFH-Beschluss vom 18. März 2002 I B 48/01, BFH/NV 2002, 1163).
  • BFH, 09.05.1979 - I R 100/77

    Beiladung - Zulässigkeit der Klage - Absehen von einer Beiladung

    Auszug aus BFH, 08.12.2006 - VII B 243/05
    Ist allerdings eine Klage offensichtlich unzulässig, etwa weil dem Kläger die Klagebefugnis fehlt (BFH-Urteil vom 15. Dezember 2004 I R 42/04, BFH/NV 2005, 1073), kann eine Beiladung im Allgemeinen unterbleiben (BFH-Urteil vom 9. Mai 1979 I R 100/77, BFHE 128, 142, BStBl II 1979, 632).
  • BFH, 11.01.1994 - VII B 100/93

    Keine notwendige Beiladung des anderen Ehegatten zum Klageverfahren gegen

    Auszug aus BFH, 08.12.2006 - VII B 243/05
    Das ist nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) dann der Fall, wenn die Entscheidung notwendigerweise und unmittelbar Rechte Dritter gestaltet, bestätigt, verändert oder zum Erlöschen bringt (BFH-Beschlüsse vom 11. Januar 1994 VII B 100/93, BFHE 173, 207, BStBl II 1994, 405; vom 8. Oktober 2002 III B 74/02, BFH/NV 2003, 195).
  • BFH, 02.07.1969 - I R 190/67

    GmbH - Löschung im Handelsregister - Zustellung eines Steuerbescheids -

  • BFH, 21.10.1970 - I R 94/68
  • BFH, 03.12.1971 - III R 44/68

    Streit über Prozeßfähigkeit - Behandlung als prozeßfähig - Prozeßunfähigkeit

  • BFH, 15.12.2004 - I R 42/04

    Kapitalertragsteuer

  • BFH, 10.08.1989 - V R 36/84

    Unzureichende Vertretung einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts durch nur

  • RG, 19.09.1894 - I 28/92

    Rechtshilfe.

  • VG Sigmaringen, 22.01.2020 - 6 K 300/17

    Feststellung des Fortbestehens der Zeppelin-Stiftung; Klage- bzw.

    Eine Beiladung kann nach Ansicht der Kammer bereits deshalb unterbleiben, weil die Klagen - wie sogleich darzulegen sein wird - mangels Klagebefugnis unzulässig sind (BFH, Urteil vom 23. September 2008 - I R 90/07 -, BFH/NV 2009, 588 [589], Beschluss vom 8. Dezember 2006 - VII B 243/05 -, BFHE 216, 18 [19] m. w. N.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 28. Februar 1992 - 15 A 2130/90 u. a. -, NWVBl 1992, 360 [361]; offen gelassen BVerwG, Beschluss vom 23. September 1988 - 7 B 150.88 -, BVerwGE 80, 228 [229]).
  • BFH, 10.11.2015 - VII R 43/14

    Keine Schließung und Löschung einer Beratungsstelle eines Lohnsteuerhilfevereins

    In seinen Auswirkungen stellt sich die Verwaltungsentscheidung des FA wie eine von der Aufsichtsbehörde verfügte Schließung der Beratungsstelle dar, gegen die Anfechtungsklage erhoben werden kann (vgl. Senatsbeschluss vom 8. Dezember 2006 VII B 243/05, BFHE 216, 18, BStBl II 2008, 436).
  • BFH, 05.01.2017 - VI B 8/16

    Fehlen von Entscheidungsgründen - Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer

    Ein Fehlen von Entscheidungsgründen liegt deshalb nur vor, wenn den Beteiligten die Möglichkeit entzogen ist, die getroffene Entscheidung auf ihre Richtigkeit und Rechtmäßigkeit hin zu überprüfen (ständige Rechtsprechung, z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 23. Januar 1985 I R 292/81, BFHE 143, 325, BStBl II 1985, 417, und vom 17. April 2002 X R 8/00, BFHE 199, 124, BStBl II 2002, 527; BFH-Beschlüsse vom 8. Dezember 2006 VII B 243/05, BFHE 216, 18, BStBl II 2008, 436, und vom 8. Januar 2014 XI B 120/13, BFH/NV 2014, 686).
  • FG Köln, 18.01.2017 - 2 K 930/13

    Verpflichtung einer in Spanien ansässigen Kapitalgesellschaft zur Teilnahme an

    Hingegen ist keine Klagebefugnis gegeben, wenn offensichtlich und eindeutig nach keiner Betrachtungsweise die vom Kläger behaupteten Rechte bestehen oder ihm zustehen können (vgl. BFH-Urteil vom 21. Oktober 1970 - I R 81, 82, 92 - 94/68, BFHE 100, 295, BStBl II 1971, 30; BFH, Beschluss vom 08. Dezember 2006 - VII B 243/05, BFHE 216, 18, BStBl II 2008, 436, m.w.N.).
  • BFH, 23.09.2008 - I R 90/07

    Klagebefugnis bei vollbeendeter Personengesellschaft - keine Beiladung bei

    In der Situation der offensichtlich unzulässigen Klage ist es nicht verfahrensfehlerhaft, eine Beiladung eines Dritten zum Verfahren zu unterlassen (z.B. BFH-Beschluss vom 8. Dezember 2006 VII B 243/05, BFHE 216, 18, BStBl II 2008, 436; Spindler in HHSp, § 60 FGO Rz 26, je m.w.N.).
  • BFH, 01.04.2014 - XI B 145/13

    Notwendige Beiladung des angeblich erstattungsberechtigten Sozialleistungsträgers

    c) Soweit sich die Beigeladene gegenüber dem Kläger und der Familienkasse auf eine angebliche Verjährung und Verwirkung beruft, ist dies für die Frage der Beiladung schon deshalb irrelevant, weil --von hier nicht vorliegenden Ausnahmen abgesehen (vgl. dazu z.B. Brandis in Tipke/Kruse, a.a.O., § 60 FGO Rz 13, 93; Leipold in HHSp, § 60 FGO Rz 45 f.; Gräber/Levedag, a.a.O., § 60 Rz 12, 32 f.)-- die Erfolgsaussichten der Klage bei der Entscheidung über die Beiladung außer Betracht zu bleiben haben; maßgeblich ist nicht, wie, sondern ob das Gericht über eine einheitlich zu entscheidende Frage zu befinden hat (vgl. BFH-Beschlüsse vom 8. Oktober 2002 III B 74/02, BFH/NV 2003, 195; vom 8. Dezember 2006 VII B 243/05, BFHE 216, 18, BStBl II 2008, 436; BFH-Urteile vom 24. Juni 1971 IV R 219/68, BFHE 102, 460, BStBl II 1971, 714; vom 27. November 1990 VIII R 206/84, BFH/NV 1991, 692; s.a. zur möglicherweise eingetretenen Verjährung bei Beiladung nach § 174 Abs. 5 der Abgabenordnung BFH-Beschlüsse vom 30. Januar 1996 VIII B 20/95, BFH/NV 1996, 524; vom 22. Oktober 2001 XI B 16/00, BFH/NV 2002, 308; vom 15. Oktober 2010 III B 149/09, BFH/NV 2011, 404).
  • FG Berlin-Brandenburg, 03.09.2014 - 12 K 14345/12

    Löschung der Eintragung als Lohnsteuerhilfeverein

    2.   Das Rechtsschutzbedürfnis des Klägers ist entgegen der Auffassung des Beklagten auch insoweit zu bejahen, als das Schreiben des Finanzamts vom 04.07.2012 sich nicht in der schlichten Mitteilung einer Löschung erschöpft  Vielmehr ist das vorbezeichnete Schreiben, in dem das Finanzamt trotz der mit Nachdruck seitens des Klägers vorgetragenen Argumente an seiner Vorgehensweise festhält, als verbindliche Entscheidung zu werten, die Änderung der Anschrift als Schließung der Beratungsstelle anzusehen mit der Folge, diese gemäß § 6 Nr. 2 DVLStHV im Verzeichnis der Lohnsteuerhilfevereine zu löschen (vgl. hierzu auch: Bundesfinanzhof [BFH], Beschluss vom 08.12.2006 VII B 243/05, Bundessteuerblatt [BStBl.] II 2008, 436 [437]).
  • FG Hessen, 14.06.2022 - 3 K 924/19

    Verfahrensfragen in Folge der gleichheitswidrigen grunderwerbsteuerlichen

    Die behauptete Rechtsverletzung kann nicht offensichtlich von vornherein ausgeschlossen werden (vgl. BFH-Urteil vom 08.12.2006, VII B 243/05, BStBl II 2008, 436).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.10.2021 - 2 S 483/20

    Ausschluss eines Mitglieds aus der Postbeamtenkrankenkasse wegen Nichtzahlung von

    Eine Betroffenheit der Bundesanstalt kommt hier jedoch aufgrund der offensichtlichen Unzulässigkeit der Klage nicht in Betracht, so dass deren Beiladung eine "eine kaum sinnvolle Förmelei" wäre (vgl. BVerwG, Beschluss vom 23.09.1988 - 7 B 150.88 - BVerwGE 80, 228, 229, juris Rn. 10 f.; BFH, Urteil vom 23.09.2008 - I R 90/07 - juris Rn. 21, Beschluss vom 08.12.2006 - VII B 243/05 - BFHE 216, 18, juris Rn. 6; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 22.07.2004 - 6 S 19/04 - juris Rn. 5; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 16.07.2020 - 13 LC 302/19 - juris Rn. 83; a.A. Schenke in Kopp/Schenke, VwGO, 27. Aufl., § 65 Rn. 21, der allerdings darauf hinweist, dass das Unterbleiben der Beiladung in diesem Fall unerheblich sei, weil der Beizuladende nicht in seinen Rechten berührt wird (vgl. aaO Rn. 42; hierzu auch BVerwG, Beschluss vom 02.09.2014 - 8 PKH 2.13 - juris Rn. 16, Beschluss vom 23.09.1988, aaO juris Rn. 11).
  • FG München, 16.06.2010 - 4 K 2019/08

    Versicherungsteuer verletzt weder EU-Recht noch Art. 19 Abs. 4 GG

    c) Da die Klage in Bezug auf die Versicherungsteuer für die Berufshaftpflichtversicherung des Klägers in 2007 unter jedem rechtlichen Gesichtspunkt offensichtlich unzulässig ist, hat es der ansonsten notwendigen Beiladung (§ 60 Abs. 3 FGO) der zur Entrichtung der betreffenden Versicherungsteuer verpflichteten Versicherungsunternehmen (A, X, R und V) zum Verfahren nicht bedurft (vgl. BFH-Beschluss vom 8. Dezember 2006 VII B 243/05, BStBl II 2008, 436).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.11.2017 - L 5 KR 1063/17
  • LSG Baden-Württemberg, 27.09.2017 - L 5 KR 3889/16
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