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   BFH, 30.11.2005 - I R 3/04   

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https://dejure.org/2005,1086
BFH, 30.11.2005 - I R 3/04 (https://dejure.org/2005,1086)
BFH, Entscheidung vom 30.11.2005 - I R 3/04 (https://dejure.org/2005,1086)
BFH, Entscheidung vom 30. November 2005 - I R 3/04 (https://dejure.org/2005,1086)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • lexetius.com

    EStG 1999 § 4 Abs. 1, § 5 Abs. 1 Satz 1, Abs. 6; HGB § 272 Abs. 2 Nr. 2; AktG § 186 Abs. 1, § 187, § 192 Abs. 1, Abs. 2 Nr. 1, § 256 Abs. 1 Nr. 4

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    EStG 1999 § 4 Abs. 1, § 5 Abs. 1 Satz 1, Abs. 6; HGB § 272 Abs. 2 Nr. 2; AktG § 186 Abs. 1, § 187, § 192 Abs. 1, Abs. 2 Nr. 1, § 25 6 Abs. 1 Nr. 4
    Agiozufluss bei der Ausgabe von Aktienoptionsanleihen als steuerrechtliche Einlage

  • Simons & Moll-Simons
  • Judicialis

    EStG 1999 § 4 Abs. 1; ; EStG 1999 § ... 5 Abs. 1 Satz 1; ; EStG 1999 § 5 Abs. 6; ; HGB § 272 Abs. 2 Nr. 2; ; AktG § 186 Abs. 1; ; AktG § 187; ; AktG § 192 Abs. 1; ; AktG § 192 Abs. 2 Nr. 1; ; AktG § 256 Abs. 1 Nr. 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Aufgeld bei Optionsanleihe; Einlagen im Sinne des § 4 Abs. 1 Satz 5 EStG

  • datenbank.nwb.de

    Aufgeld bei Optionsanleihe

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Aufgeld bei der Ausgabe von Optionsanleihen ist der Kapitalrücklage zuzuordnen ? Aufgeld zum Erwerb einer Optionsanleihe ist mit seiner ?Erzielung? als Einlage zu qualifizieren ? Kein Ansatz einer Verbindlichkeit ? Zuordnung als Einlage i. S. des § 4 Abs. 1 EStG entfällt ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Aufgeld einer Optionsanleihe als Einlage?

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Aufgeld einer Optionsanleihe als Einlage?

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Definition des Begriffes Gewinn; Steuerliche Bewertung des Aufgeldes des Erwerbers einer Optionsanleihe; Bestimmung des Betriebsvermögen einer Aktiengesellschaft anhand handelsrechtlicher Grundsätze; Einordnung von Kapitalrücklagen in das Eigenkapital; Maßgeblichkeit der ...

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Zufluss eines Aufgeldes bei der Ausgabe von Optionsanleihen begründet steuerrechtlich eine Einlage

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 5, EStG § 4
    Aufgeld; Einlage; Gesellschafter; Optionsanleihe

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 211, 339
  • ZIP 2006, 951
  • BB 2006, 258
  • BB 2006, 318
  • BB 2007, 40
  • DB 2006, 130
  • DB 2007, 19
  • BStBl II 2008, 809
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (18)

  • FG München, 04.02.2004 - 7 K 4666/01

    Steuerliche Behandlung des bei der Ausgabe von Optionsanleihen vereinnahmten

    Auszug aus BFH, 30.11.2005 - I R 3/04
    d) Schließlich ist der Streitfall nicht mit dem vom Senat mit Urteil vom 18. Dezember 2002 I R 17/02 (BFHE 201, 234, BStBl II 2004, 126) entschiedenen Fall vergleichbar (so aber FG München, Urteil vom 4. Februar 2004 7 K 4666/01, EFG 2004, 846).

    Im Streitfall bestand zwar ebenfalls ein "Bezugsrechtsverhältnis" (vgl. Urteil des FG München in EFG 2004, 846).

    Auch der Ansatz einer Verbindlichkeit scheidet aus (a.A. Urteil des FG München in EFG 2004, 846), da die Verpflichtung der Gesellschaft aus einem Bezugsrecht des Optionsinhabers in Form einer Anwartschaft folgt, deren Einräumung dem gesellschaftsrechtlichen Bereich zuzuordnen ist.

  • BFH, 18.12.2002 - I R 17/02

    Vereinnahmte Optionsprämien

    Auszug aus BFH, 30.11.2005 - I R 3/04
    d) Schließlich ist der Streitfall nicht mit dem vom Senat mit Urteil vom 18. Dezember 2002 I R 17/02 (BFHE 201, 234, BStBl II 2004, 126) entschiedenen Fall vergleichbar (so aber FG München, Urteil vom 4. Februar 2004 7 K 4666/01, EFG 2004, 846).

    Gegenstand der Option waren aber nicht wie im Falle des BFH-Urteils in BFHE 201, 234, BStBl II 2004, 126 fremde Aktien, deren Verkauf oder Ankauf aus dem Betriebsvermögen der Gesellschaft zu leisten war; vielmehr waren im Falle der Ausübung der Option Gesellschaftsrechte in Form neuer Aktien der Gesellschaft selbst, wenn auch zu vorbestimmten Konditionen einzuräumen.

  • FG Düsseldorf, 28.10.2003 - 6 K 5326/01

    Ausgabeaufgeld; Aufgeld; Optionsanleihe; Optionsfristablauf; Rücklagenauflösung;

    Auszug aus BFH, 30.11.2005 - I R 3/04
    Das Finanzgericht (FG) Düsseldorf entschied mit Urteil vom 28. Oktober 2003 6 K 5326/01, zu Recht habe das FA das zu versteuernde Einkommen der Klägerin um den streitigen Betrag der aufgelösten Rücklage erhöht.

    Im Einzelnen wird auf die in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2004, 288 abgedruckten Entscheidungsgründe verwiesen.

  • BFH, 29.10.1991 - VIII R 51/84

    1. Zur Vererbung von Anteilen an einer Personengesellschaft bei einfacher und

    Auszug aus BFH, 30.11.2005 - I R 3/04
    Da sich aus der Behandlung des Aufgeldes durch das FA (infolge der Passivierung einer entsprechenden Rücklage) in den dem Streitjahr vorausgehenden Wirtschaftsjahren keine steuerlichen Auswirkungen ergeben haben, ist die vom FA eingestellte "Rücklage wegen noch nicht ausgeübter Optionsrechte" entsprechend dem Antrag der Klägerin in der der Ermittlung ihres Einkommens für das Streitjahr 1999 maßgeblichen Anfangsbilanz auszubuchen (vgl. BFH-Urteil vom 29. Oktober 1991 VIII R 51/84, BFHE 166, 431, BStBl II 1992, 512); daraus folgt die Gegenbuchung einer Einlage.
  • BFH, 02.08.1983 - VIII R 15/80

    Betriebsgrundstück - Schenkung - Entnahme

    Auszug aus BFH, 30.11.2005 - I R 3/04
    Die rückwirkende Umbuchung einer Einlage in einen betrieblich bedingten Ertrag ist allenfalls als Fehlerberichtigung denkbar (vgl. BFH-Urteile vom 6. Juli 1995 IV R 84/94, BFHE 178, 189, BStBl II 1995, 833; vom 18. April 1973 I R 57/71, BFHE 109, 505B, BStBl II 1973, 700; vom 2. August 1983 VIII R 15/80, BFHE 139, 79, BStBl II 1983, 736), aufgrund des Eintritts einer vorgegebenen Sachverhaltsalternative indessen ausgeschlossen.
  • BFH, 06.07.1995 - IV R 84/94

    1. Steuerabzugsbetrag nach § 9 Abs. 1 DBStÄndG (DDR), § 58 Abs. 3 EStG auch bei

    Auszug aus BFH, 30.11.2005 - I R 3/04
    Die rückwirkende Umbuchung einer Einlage in einen betrieblich bedingten Ertrag ist allenfalls als Fehlerberichtigung denkbar (vgl. BFH-Urteile vom 6. Juli 1995 IV R 84/94, BFHE 178, 189, BStBl II 1995, 833; vom 18. April 1973 I R 57/71, BFHE 109, 505B, BStBl II 1973, 700; vom 2. August 1983 VIII R 15/80, BFHE 139, 79, BStBl II 1983, 736), aufgrund des Eintritts einer vorgegebenen Sachverhaltsalternative indessen ausgeschlossen.
  • BFH, 19.04.2005 - VIII R 68/04

    Verzicht der Altgesellschafter einer GmbH auf die Beteiligung an einer

    Auszug aus BFH, 30.11.2005 - I R 3/04
    Diese stellen nämlich einerseits das von ihren Gesellschafterrechten abgespaltene Bezugsrecht des Erwerbers der Option bereit; daraus folgt der Tatbestand einer Veräußerung i.S. des § 17 EStG dieses Bezugsrechts durch die Altgesellschafter (vgl. BFH-Urteile vom 19. April 2005 VIII R 68/04, BFHE 209, 476, BStBl II 2005, 762, m.w.N.; vom 13. Oktober 1992 VIII R 3/89, BFHE 169, 336, BStBl II 1993, 477).
  • BFH, 18.07.1973 - I R 88/71

    Ausgabe von Aktien - Abzugsfähigkeit von Kosten - Aufgeld

    Auszug aus BFH, 30.11.2005 - I R 3/04
    Diese Konsequenz würde, auch wenn eine Maßgeblichkeit der Handelsbilanz insoweit nicht besteht, zu einem unlösbaren Wertungswiderspruch zwischen Handels- und Steuerrecht führen (vgl. dazu Knobbe-Keuk, ZGR 1987, 312; Berger/Klotz, DB 1993, 953, 957; Arndt/Muhler, DB 1988, 2167; Loos, DB 1988, 369, 373; im Ergebnis auch Frotscher in Frotscher/Maas, Körperschaftsteuergesetz, Umwandlungssteuergesetz, § 8 KStG Rz. 81, allerdings im Sinne der Auflösung einer zwischenzeitlich zu bildenden Rücklage), der mit dem Grundsatz der Einheitlichkeit der Rechtsordnung nicht zu vereinbaren wäre (vgl. auch BFH-Urteil vom 18. Juli 1973 I R 88/71, BFHE 110, 129, BStBl II 1973, 790, a.E.).
  • BFH, 13.10.1992 - VIII R 3/89

    Anwartschaft durch Bezugsrechtseinräumung an Nichtgesellschafter

    Auszug aus BFH, 30.11.2005 - I R 3/04
    Diese stellen nämlich einerseits das von ihren Gesellschafterrechten abgespaltene Bezugsrecht des Erwerbers der Option bereit; daraus folgt der Tatbestand einer Veräußerung i.S. des § 17 EStG dieses Bezugsrechts durch die Altgesellschafter (vgl. BFH-Urteile vom 19. April 2005 VIII R 68/04, BFHE 209, 476, BStBl II 2005, 762, m.w.N.; vom 13. Oktober 1992 VIII R 3/89, BFHE 169, 336, BStBl II 1993, 477).
  • BFH, 18.04.1973 - I R 57/71

    Keine Tarifvergünstigung für nur im zeitlichen Zusammenhang mit einer

    Auszug aus BFH, 30.11.2005 - I R 3/04
    Die rückwirkende Umbuchung einer Einlage in einen betrieblich bedingten Ertrag ist allenfalls als Fehlerberichtigung denkbar (vgl. BFH-Urteile vom 6. Juli 1995 IV R 84/94, BFHE 178, 189, BStBl II 1995, 833; vom 18. April 1973 I R 57/71, BFHE 109, 505B, BStBl II 1973, 700; vom 2. August 1983 VIII R 15/80, BFHE 139, 79, BStBl II 1983, 736), aufgrund des Eintritts einer vorgegebenen Sachverhaltsalternative indessen ausgeschlossen.
  • BFH, 21.02.1973 - I R 106/71

    Aktionär - Erwerbsvorgang - Ausgabe von Schuldverschreibung - Umtausch in Aktie -

  • BFH, 21.01.1999 - IV R 27/97

    Kapitalerhöhung gegen Einlagen bei wesentlicher Beteiligung

  • BFH, 22.05.2003 - IX R 9/00

    Spekulationsgeschäft bei Veräußerung von Bezugsrechten

  • BFH, 29.05.1996 - I R 118/93

    Zum Anspruch auf Rückgewähr von verdeckter Gewinnausschüttung

  • BFH, 09.06.1997 - GrS 1/94

    Personengesellschaften - Verzicht des Gesellschafters auf Forderungen gegenüber

  • BFH, 14.11.1984 - I R 50/80

    Zu den Voraussetzungen einer verdeckten Einlage; Verzicht einer

  • BFH, 14.08.1974 - I R 168/72

    Zum Begriff der verdeckten Einlage eines Gesellschafters in seine

  • BFH, 24.01.1989 - VIII R 74/84

    Verdeckte Gewinnausschüttung möglich, wenn Leistung in engem zeitlichen

  • FG Münster, 13.10.2016 - 9 K 1087/14

    Steuerliche Behandlung von Nebenkosten zur Anschaffung eigener Aktien durch eine

    Darunter fallen, soweit ihnen materielle Bedeutung zukommt, auch die Vorschriften über die Gliederung der Bilanz (§§ 266 ff. HGB) und der Gewinn- und Verlustrechnung (§§ 275 ff. HGB, vgl. BFH-Urteil vom 30.11.2005 I R 3/04, BFHE 211, 339, BStBl II 2008, 809).

    Eine Maßgeblichkeit der Handelsbilanz für die Steuerbilanz besteht deshalb weder hinsichtlich der Kapitalrücklage (vgl. BFH-Urteil vom 30.11.2005 I R 3/04, BFHE 211, 339, BStBl II 2008, 809) noch bezüglich des steuerrechtlichen Einlagebegriffs (BFH-Urteil vom 15.04.2015 I R 44/14, BFHE 249, 493, BStBl II 2015, 769).

    ccc) Das BFH-Urteil vom 30.11.2005 I R 3/04 (BFHE 211, 339, BStBl II 2008, 809; vgl. auch BFH-Urteile vom 30.11.2005 I R 26/04, BFH/NV 2006, 616; vom 25.08.2010 I R 103/09, BFHE 231, 57, BStBl II 2011, 215) steht der vorgenannten Beurteilung des Erwerbs und der Veräußerung eigener Anteile als Anschaffungs- und Veräußerungsgeschäfte (und nicht als Kapitalmaßnahmen) nicht entgegen.

  • BFH, 11.11.2014 - I R 53/13

    Ausgabe von Wandelanleihen mit unter dem Kapitalmarktzins liegendem Zinssatz und

    Mit Urteilen vom 30. November 2005 I R 3/04 (BFHE 211, 339, BStBl II 2008, 809) und I R 26/04 (BFH/NV 2006, 616) hat der Senat entschieden, dass bei der Ausgabe von Optionsanleihen vereinnahmte Aufgelder nicht nur nach § 272 Abs. 2 Nr. 2 HGB als Kapitalrücklagen auszuweisen, sondern auch steuerrechtlich als Einlage anzusetzen sind.

    In der Zwischenzeit besteht deshalb kein bis zur Verfügung über die Option erfolgsneutral zu überbrückender Schwebezustand, der im Falle der Nichtausübung zur Erfassung einer dem Betrieb der Kapitalgesellschaft zuzuordnenden Vermögensmehrung (betriebliche Einnahme) führen würde (Senatsurteile in BFHE 211, 339, BStBl II 2008, 809; in BFH/NV 2006, 616).

    Eine steuerrechtliche Einlage kann daher auch dann vorliegen, wenn die objektiven Tatbestandsvoraussetzungen des § 272 Abs. 2 HGB nicht erfüllt sind (z.B. Senatsurteile vom 29. Mai 1996 I R 118/93, BFHE 180, 405, BStBl II 1997, 92; in BFHE 211, 339, BStBl II 2008, 809; Blümich/Rengers, § 8 KStG Rz 160; jeweils m.w.N.).

  • BFH, 23.01.2008 - I R 101/06

    Gewinne aus der Veräußerung von Bezugsrechten körperschaftsteuerpflichtig -

    Soweit sie darüber hinaus zu verallgemeinern ist (vgl. dazu z.B. Senatsurteil vom 30. November 2005 I R 3/04, BFHE 211, 339), betrifft dies aus den genannten Erwägungen jedenfalls nicht das körperschaftsteuerrechtliche Halbeinkünfteverfahren.
  • FG Hamburg, 29.06.2016 - 6 K 236/13

    Körperschaftsteuer: Verschmelzung nach Forderungsverzicht mit Besserungsklausel

    Diese ergeben sich vornehmlich aus den "Vorschriften für alle Kaufleute" der §§ 238 ff. des Handelsgesetzbuchs - HGB - (vgl. BFH Urteil vom 30.11.2005 I R 3/04, BFHE 211, 339, BStBl II 2008, 809).

    Bei Kapitalgesellschaften sind als Einlagen Mehrungen des Betriebsvermögens zu behandeln, die der Gesellschaft nicht aus betrieblichen Gründen, sondern im Hinblick auf ein Gesellschaftsverhältnis gewährt worden sind (vgl. BFH Beschluss vom 09.06.1997 GrS 1/94, BFHE 183, 187, BStBl II 1998, 307; Urteil vom 30.11.2005 I R 3/04, BFHE 211, 339, BStBl II 2008, 809).

  • BFH, 09.08.2010 - IV B 123/09

    Vom atypisch Stillen geleistetes Agio erhöht nicht eigenen Gewinnanteil - Einlage

    Die Lösung sei durch das BFH-Urteil vom 30. November 2005 I R 3/04 (BFHE 211, 339, BStBl II 2008, 809) vorgezeichnet.

    Eine solche Einlage kann nur von Personen vorliegen, die eine Leistung in das Gesellschaftsvermögen im Hinblick auf eine bestehende oder --wie im Fall des BFH-Urteils in BFHE 211, 339, BStBl II 2008, 809-- angestrebte Beteiligung an der Gesellschaft erbringen.

  • FG Hamburg, 19.09.2016 - 6 K 67/15

    Maßgeblicher Zeitpunkt bei § 34 Abs. 7 Nr. 2 KStG - Maßgeblichkeit der

    Diese ergeben sich vornehmlich aus den "Vorschriften für alle Kaufleute" der §§ 238 ff. des Handelsgesetzbuchs - HGB - (vgl. BFH-Urteil vom 30.11.2005 I R 3/04, BFHE 211, 339, BStBl II 2008, 809).
  • BFH, 08.11.2006 - I R 63/05

    Genossenschaft: Ansprüche ausgeschiedener Mitglieder

    Insbesondere ist ein die betriebliche Veranlassung kennzeichnendes Austauschverhältnis im eigenen geschäftlichen Bereich (s. insoweit Senatsurteil vom 30. November 2005 I R 3/04, BFHE 211, 339) nicht ersichtlich.
  • FG Nürnberg, 02.10.2009 - 4 V 271/09

    Agio-Betrag eines atypisch stillen Gesellschafters für seine Beteiligung an einer

    Diese liegt vor, wenn ein Gesellschafter oder ein (Noch-) Nichtgesellschafter dieser Gesellschaft ein Aufgeld zur Erlangung einer Gesellschafterstellung leistet (vgl. BFH-Urteil vom 30.11.2005 I R 3/04, BFHE 211, 339, BStBl II 2008, 809; Gosch in Entscheidungen des BFH für die Praxis der Steuerberatung 2006, 104 ).

    Hier steht der Ursächlichkeit im gesellschaftsrechtlichen Bereich auch keine Ursächlichkeit des Zuflusses im betrieblichen Bereich entgegen, denn dies würde ein Austauschverhältnis (" do ut des") in deren eigenen geschäftlichen Bereich voraussetzen, das bei Einräumung der Gesellschafterstellung ausschließlich von den bisherigen Gesellschaftern und nicht von der Kapitalgesellschaft ausscheidet (vgl. BFH-Urteil a.a.O. in BStBl II 2008, 809).

  • FG Nürnberg, 02.10.2009 - 4 V 292/09

    Qualifizierung eines vom atypisch stillen Gesellschafter für die Aufnahme zu

    Diese liegt vor, wenn ein Gesellschafter oder ein (Noch-) Nichtgesellschafter dieser Gesellschaft ein Aufgeld zur Erlangung einer Gesellschafterstellung leistet (vgl. BFH-Urteil vom 30.11.2005 I R 3/04, BFHE 211, 339, BStBl II 2008, 809; Gosch in Entscheidungen des BFH für die Praxis der Steuerberatung 2006, 104 ).

    Hier steht der Ursächlichkeit im gesellschaftsrechtlichen Bereich auch keine Ursächlichkeit des Zuflusses im betrieblichen Bereich entgegen, denn dies würde ein Austauschverhältnis (" do ut des") in deren eigenen geschäftlichen Bereich voraussetzen, das bei Einräumung der Gesellschafterstellung ausschließlich von den bisherigen Gesellschaftern und nicht von der Kapitalgesellschaft ausscheidet (vgl. BFH-Urteil a.a.O. in BStBl II 2008, 809).

  • FG Niedersachsen, 29.10.2009 - 6 K 239/09

    Vereinsstrafen als Betriebseinnahmen i.R.d. Körperschaftssteuer;

    Demgegenüber liegt bei einer Körperschaft eine steuerneutrale Einlage im Sinne des § 8 Abs. 1 Satz 1 KStG in Verbindung mit § 4 Abs. 1 Satz 7 EStG vor, wenn die Zuführung von Wirtschaftsgütern in den Betrieb durch das Gesellschaftsverhältnis veranlasst ist (BFH-Urteil vom 20. November 2005 I R 3/04, BStBl. II 2008, 809).

    Unabhängig von der Frage, ob der steuerrechtliche Einlagenbegriff weiter ist als der handelsrechtliche (vgl. BFH-Urteil vom 30. November 2005 I R 3/04, a.a.O.), was zur Folge hätte, dass trotz der fehlenden Maßgeblichkeit des Handelsrechts (§ 5 Abs. 6 EStG) eine handelsrechtliche Einlage stets auch ein solche im Sinne des Steuerrechts wäre, vermag der Senat dem in dieser Allgemeinheit nicht zu folgen.

  • FG Köln, 14.01.2010 - 13 K 3157/05

    Steuerliches Einlagekonto bei Körperschaften im Sinne des § 20 Abs. 1 Nr. 9 EStG

  • FG Baden-Württemberg, 27.04.2006 - 6 K 324/02

    Eigenkapital laut Steuerbilanz stimmt nicht mit der Summe der Teilbeträge des

  • FG Hamburg, 19.09.2016 - 6 K 241/15

    Körperschaftsteuer: Übergangsvorschrift für Personenversicherer durch das sog.

  • FG Berlin-Brandenburg, 11.06.2013 - 8 K 8326/10

    Ausgabe einer Wandelschuldverschreibung Einstellung des Entgelts für das

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