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   BFH, 18.03.2009 - I R 37/08   

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https://dejure.org/2009,1476
BFH, 18.03.2009 - I R 37/08 (https://dejure.org/2009,1476)
BFH, Entscheidung vom 18.03.2009 - I R 37/08 (https://dejure.org/2009,1476)
BFH, Entscheidung vom 18. März 2009 - I R 37/08 (https://dejure.org/2009,1476)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • lexetius.com

    KStG 1999/2002 i. d. F. des UntStFG § 8b Abs. 4 Satz 2 Nr. 2; KStG 2002 i. d. F. des sog. Korb II-Gesetzes § 8b Abs. 4 Satz 2 Nr. 2; GG Art. 19 Abs. 4, Art. 20 Abs. 3, Art. 100 Abs. 1

  • openjur.de

    Ausnahmsweise steuerpflichtiger Veräußerungsgewinn nach § 8b Abs. 4 KStG 2002; Zweck und Auslegung der Rückausnahme; Gebot der Normenklarheit

  • IWW
  • Betriebs-Berater

    § 8b Abs. 4 S. 2 Nr. 2 KStG 2002 verstößt nicht gegen Normenklarheitsgebot

  • Judicialis

    KStG 1999/2002 § 8b Abs. 2; ; KStG 1999/2002 § 8b Abs. 4 S. 2 Nr. 2; ; FGO § 118 Abs. 2; ; FGO § ... 126 Abs. 2; ; GewStG § 7 S. 1; ; EStG § 20 Abs. 1 Nr. 1; ; UmwStG § 20 Abs. 1 S. 1; ; UmwStG § 21; ; UmwStG § 23; ; GG Art. 19 Abs. 4; ; GG Art. 20 Abs. 3

  • streifler.de (Kurzinformation und Volltext)

    Steuerrecht: Ausnahmsweise steuerpflichtiger Veräußerungsgewinn nach § 8b Abs. 4 KStG 2002

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ausnahmsweise Besteuerung von Gewinnen in den Streitjahren 2003 und 2004 durch die Veräußerung von Geschäftsanteilen an einer GmbH; Voraussetzungen der Rückausnahme des § 8b Abs. 4 S. 2 Nr. 2 KStG 1999/2002 in den Fassungen des Unternehmenssteuerfortentwicklungsgesetzes ...

  • datenbank.nwb.de

    Ausnahmsweise steuerpflichtiger Veräußerungsgewinn nach § 8b Abs. 4 KStG 2002; Zweck und Auslegung der Rückausnahme; Gebot der Normenklarheit

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Gewinne aus der Veräußerung von Geschäftsanteilen an einer GmbH ? Ausnahmeregelung des § 8b Abs. 4 KStG 2002 ? Für das Eingreifen der Rückausnahme des § 8b Abs. 4 Satz 2 KStG 2002 müssen kumulativ die Voraussetzungen der Hs. 1 und 2 vorliegen ? § 8b Abs. 4 KStG 2002 ist zwar ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Ausnahmsweise steuerpflichtiger Veräußerungsgewinn

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Ausnahmsweise Besteuerung von Gewinnen in den Streitjahren 2003 und 2004 durch die Veräußerung von Geschäftsanteilen an einer GmbH; Voraussetzungen der Rückausnahme des § 8b Abs. 4 S. 2 Nr. 2 KStG 1999/2002 in den Fassungen des Unternehmenssteuerfortentwicklungsgesetzes ...

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Veräußerungsgewinn nach § 8b Abs. 4 KStG bis VZ 2005

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Besteuerung von Gewinnen einer Kapitalgesellschaft aus der Veräußerung von Geschäftsanteilen an einer GmbH

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    KStG § 8b Abs 4 S 2 Nr 2, UmwStG § 20 Abs 1 S 1, UmwStG § 23 Abs 1, GG Art 20 Abs 3
    Einbringung; Gesellschaftsanteil; Normenklarheit; Steuerfreiheit; Verfassungswidrigkeit

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 225, 323
  • BB 2009, 2003
  • BB 2009, 2238
  • DB 2009, 2188
  • BStBl II 2011, 894
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 06.09.2006 - XI R 26/04

    Vorlage der Mindeststeuerregelung an das BVerfG wegen Verletzung des Grundsatzes

    Auszug aus BFH, 18.03.2009 - I R 37/08
    Je schwerwiegendere Auswirkungen ein Gesetz hat, desto höher sind die an die Gesetzesbestimmtheit und -klarheit zu stellenden Anforderungen (vgl. BVerfG-Beschlüsse vom 3. März 2004 1 BvF 3/92, BVerfGE 110, 33, 53; vom 9. April 2003 1 BvL 1/01, 1 BvR 1749/01, BVerfGE 108, 52; vom 2. Juni 2008 1 BvR 349/04, 1 BvR 378/04, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 2008, 1229; BVerfG-Urteil vom 19. März 2003 2 BvL 9-12/98, BVerfGE 108, 1, 20; Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 6. September 2006 XI R 26/04, BFHE 214, 430, BStBl II 2007, 167).

    Für den Bereich des Steuerrechts müssen nach der Rechtsprechung des BVerfG die steuerbegründenden Tatbestände so bestimmt sein, dass der Steuerpflichtige die auf ihn entfallende Steuerlast vorausberechnen kann (z.B. BVerfG-Beschlüsse vom 23. Oktober 1986 2 BvL 7, 8/84, BVerfGE 73, 388, 400; vom 12. Oktober 1978 2 BvR 154/74, BVerfGE 49, 343, 362; BFH-Beschluss in BFHE 214, 430, BStBl II 2007, 167, m.w.N.).

  • BVerfG, 02.06.2008 - 1 BvR 349/04

    Verletzung von Art 14 Abs 1 S 1 GG, Art 14 Abs 3 S 1 GG durch Entwicklungssatzung

    Auszug aus BFH, 18.03.2009 - I R 37/08
    Je schwerwiegendere Auswirkungen ein Gesetz hat, desto höher sind die an die Gesetzesbestimmtheit und -klarheit zu stellenden Anforderungen (vgl. BVerfG-Beschlüsse vom 3. März 2004 1 BvF 3/92, BVerfGE 110, 33, 53; vom 9. April 2003 1 BvL 1/01, 1 BvR 1749/01, BVerfGE 108, 52; vom 2. Juni 2008 1 BvR 349/04, 1 BvR 378/04, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 2008, 1229; BVerfG-Urteil vom 19. März 2003 2 BvL 9-12/98, BVerfGE 108, 1, 20; Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 6. September 2006 XI R 26/04, BFHE 214, 430, BStBl II 2007, 167).
  • BVerfG, 09.04.2003 - 1 BvL 1/01

    Nichtanrechnung von Kindergeld auf den Kindesunterhalt nach § 1612 b Abs. 5 BGB

    Auszug aus BFH, 18.03.2009 - I R 37/08
    Je schwerwiegendere Auswirkungen ein Gesetz hat, desto höher sind die an die Gesetzesbestimmtheit und -klarheit zu stellenden Anforderungen (vgl. BVerfG-Beschlüsse vom 3. März 2004 1 BvF 3/92, BVerfGE 110, 33, 53; vom 9. April 2003 1 BvL 1/01, 1 BvR 1749/01, BVerfGE 108, 52; vom 2. Juni 2008 1 BvR 349/04, 1 BvR 378/04, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 2008, 1229; BVerfG-Urteil vom 19. März 2003 2 BvL 9-12/98, BVerfGE 108, 1, 20; Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 6. September 2006 XI R 26/04, BFHE 214, 430, BStBl II 2007, 167).
  • BVerfG, 12.10.1978 - 2 BvR 154/74

    Abgaben wegen Änderung der Gemeindeverhältnisse

    Auszug aus BFH, 18.03.2009 - I R 37/08
    Für den Bereich des Steuerrechts müssen nach der Rechtsprechung des BVerfG die steuerbegründenden Tatbestände so bestimmt sein, dass der Steuerpflichtige die auf ihn entfallende Steuerlast vorausberechnen kann (z.B. BVerfG-Beschlüsse vom 23. Oktober 1986 2 BvL 7, 8/84, BVerfGE 73, 388, 400; vom 12. Oktober 1978 2 BvR 154/74, BVerfGE 49, 343, 362; BFH-Beschluss in BFHE 214, 430, BStBl II 2007, 167, m.w.N.).
  • BVerfG, 03.03.2004 - 1 BvF 3/92

    Zollkriminalamt

    Auszug aus BFH, 18.03.2009 - I R 37/08
    Je schwerwiegendere Auswirkungen ein Gesetz hat, desto höher sind die an die Gesetzesbestimmtheit und -klarheit zu stellenden Anforderungen (vgl. BVerfG-Beschlüsse vom 3. März 2004 1 BvF 3/92, BVerfGE 110, 33, 53; vom 9. April 2003 1 BvL 1/01, 1 BvR 1749/01, BVerfGE 108, 52; vom 2. Juni 2008 1 BvR 349/04, 1 BvR 378/04, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 2008, 1229; BVerfG-Urteil vom 19. März 2003 2 BvL 9-12/98, BVerfGE 108, 1, 20; Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 6. September 2006 XI R 26/04, BFHE 214, 430, BStBl II 2007, 167).
  • FG Hamburg, 18.02.2008 - 3 K 212/06

    Körperschaftsteuerrecht: Steuerfreiheit von Gewinnen aus der Veräußerung von

    Auszug aus BFH, 18.03.2009 - I R 37/08
    Sein Urteil vom 18. Februar 2008 3 K 212/06 ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2008, 1328 abgedruckt.
  • BVerfG, 11.07.1967 - 1 BvL 11/67

    Normenkontrolle III

    Auszug aus BFH, 18.03.2009 - I R 37/08
    Die Zweifel an der Normklarheit reichen jedoch nicht so weit, dass der Senat von der Verfassungswidrigkeit der Bestimmung in dem für eine Vorlage nach Art. 100 GG erforderlichem Maße (vgl. BVerfG-Beschlüsse vom 28. Mai 1963 2 BvL 5/63, BVerfGE 16, 188; vom 11. Juli 1967 1 BvL 11/67, BVerfGE 22, 175) überzeugt ist.
  • BVerfG, 19.03.2003 - 2 BvL 9/98

    Rückmeldegebühr

    Auszug aus BFH, 18.03.2009 - I R 37/08
    Je schwerwiegendere Auswirkungen ein Gesetz hat, desto höher sind die an die Gesetzesbestimmtheit und -klarheit zu stellenden Anforderungen (vgl. BVerfG-Beschlüsse vom 3. März 2004 1 BvF 3/92, BVerfGE 110, 33, 53; vom 9. April 2003 1 BvL 1/01, 1 BvR 1749/01, BVerfGE 108, 52; vom 2. Juni 2008 1 BvR 349/04, 1 BvR 378/04, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 2008, 1229; BVerfG-Urteil vom 19. März 2003 2 BvL 9-12/98, BVerfGE 108, 1, 20; Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 6. September 2006 XI R 26/04, BFHE 214, 430, BStBl II 2007, 167).
  • BVerfG, 28.05.1963 - 2 BvL 5/63

    Anforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

    Auszug aus BFH, 18.03.2009 - I R 37/08
    Die Zweifel an der Normklarheit reichen jedoch nicht so weit, dass der Senat von der Verfassungswidrigkeit der Bestimmung in dem für eine Vorlage nach Art. 100 GG erforderlichem Maße (vgl. BVerfG-Beschlüsse vom 28. Mai 1963 2 BvL 5/63, BVerfGE 16, 188; vom 11. Juli 1967 1 BvL 11/67, BVerfGE 22, 175) überzeugt ist.
  • BVerfG, 23.10.1986 - 2 BvL 7/84

    Kirchgeld

    Auszug aus BFH, 18.03.2009 - I R 37/08
    Für den Bereich des Steuerrechts müssen nach der Rechtsprechung des BVerfG die steuerbegründenden Tatbestände so bestimmt sein, dass der Steuerpflichtige die auf ihn entfallende Steuerlast vorausberechnen kann (z.B. BVerfG-Beschlüsse vom 23. Oktober 1986 2 BvL 7, 8/84, BVerfGE 73, 388, 400; vom 12. Oktober 1978 2 BvR 154/74, BVerfGE 49, 343, 362; BFH-Beschluss in BFHE 214, 430, BStBl II 2007, 167, m.w.N.).
  • BFH, 14.10.2015 - I R 20/15

    Verfassungsmäßigkeit der sog. Zinsschranke - Billigkeitsmaßnahme

    Dennoch wird gegen das aus dem Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3, Art. 19 Abs. 4 GG) folgende Bestimmtheitsgebot nicht verstoßen (zu den verfassungsrechtlichen Anforderungen z.B. BVerfG-Beschlüsse vom 23. Oktober 1986  2 BvL 7, 8/84, BVerfGE 73, 388, 400; vom 3. März 2004  1 BvF 3/92, BVerfGE 110, 33, 53, jeweils m.w.N.; s.a. Senatsurteil vom 18. März 2009 I R 37/08, BFHE 225, 323, BStBl II 2011, 894; Senatsbeschluss vom 19. Oktober 2010 I R 82/09, BFH/NV 2011, 653).
  • BFH, 30.03.2011 - I R 61/10

    Verfassungsmäßigkeit der sog. Auskunftsgebühr - Zweck und Wesen der

    Zwar folgt aus dem auf dem Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3, Art. 19 Abs. 4 GG) beruhenden Bestimmtheitsgebot, dass der Gesetzgeber Vorschriften so genau zu fassen hat, wie dies nach der Eigenart der zu ordnenden Lebenssachverhalte mit Rücksicht auf den Normzweck möglich ist; der Betroffene muss die Rechtslage anhand der gesetzlichen Regelung so erkennen können, dass er sein Verhalten danach auszurichten vermag (vgl. BVerfG-Urteil in BVerfGE 108, 1; Senatsurteil vom 18. März 2009 I R 37/08, BFHE 225, 323, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 26.01.2017 - I R 66/15

    Progressionsvorbehalt bei Einkünften aus aktiven EU-Betriebsstätten

    aaa) Dass der im Relativsatz des § 32b Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 EStG enthaltene Verweis auf die Voraussetzungen des § 2a Abs. 2 EStG nicht isoliert zu betrachten und wortwörtlich zu nehmen ist, folgt aus dem systematischen Zusammenhang der Regelungen und aus der Entstehungsgeschichte der Norm (vgl. Senatsurteil vom 18. März 2009 I R 37/08, BFHE 225, 323, BStBl II 2011, 894, zu einer vergleichbaren Auslegungsfrage).
  • BFH, 30.03.2011 - I B 136/10

    Verfassungsmäßigkeit der sog. Auskunftsgebühr nicht ernstlich zweifelhaft - Zweck

    Zwar folgt aus dem auf dem Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3, Art. 19 Abs. 4 GG) beruhenden Bestimmtheitsgebot, dass der Gesetzgeber Vorschriften so genau zu fassen hat, wie dies nach der Eigenart der zu ordnenden Lebenssachverhalte mit Rücksicht auf den Normzweck möglich ist; der Betroffene muss die Rechtslage anhand der gesetzlichen Regelung so erkennen können, dass er sein Verhalten danach auszurichten vermag (vgl. BVerfG-Urteil in BVerfGE 108, 1; Senatsurteil vom 18. März 2009 I R 37/08, BFHE 225, 323, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 25.07.2012 - I R 88/10

    Einbringungsgeborene Anteile: Einbringung einer Kommanditbeteiligung in die

    Denn trotz des missverständlichen Gebrauchs des Bindeworts "oder" zwischen den beiden Halbsätzen ist § 8b Abs. 4 Satz 2 Nr. 2 KStG 2002 dahin auszulegen, dass kumulativ die jeweiligen (negativen) Tatbestandsmerkmale beider Halbsätze vorliegen müssen (Senatsurteil vom 18. März 2009 I R 37/08, BFHE 225, 323, BStBl II 2011, 894).
  • BFH, 15.04.2015 - I R 54/13

    Veräußerung einbringungsgeborener Anteile vor Ablauf der Sperrfrist -

    Der Senat hat in seiner bisherigen Spruchpraxis die Regelung in § 8b Abs. 4 KStG 2002 a.F. zu Lasten des Steuerpflichtigen angewendet (z.B. Senatsurteile vom 18. März 2009 I R 37/08, BFHE 225, 323, BStBl II 2011, 894; in BFHE 238, 108, BStBl II 2013, 94) und damit --über die ausdrücklich festgestellte Beachtung des Verfassungsgebots der Normenklarheit (dazu Senatsurteil in BFHE 225, 323, BStBl II 2011, 894) hinaus-- inzident zum Ausdruck gebracht, dass er von deren Verfassungswidrigkeit nicht überzeugt ist.
  • FG Münster, 09.07.2010 - 9 K 3143/09

    Wesentliche Betriebsgrundlage, Anteil an Komplementär-GmbH, einbringungsgeborene

    Hierzu wäre die kumulative Erfüllung sowohl der Voraussetzungen des Halbsatzes 1 als auch des Halbsatzes 2 dieser Norm erforderlich (BFH-Urteil vom 18. März 2009 I R 37/08, BFHE 225, 323 unter II.3.a bb).

    Zu ergänzen ist in diesem Zusammenhang lediglich, dass mit dem in § 8b Abs. 4 Satz 2 Nr. 2 KStG 2002 verwendeten Begriff der "Einbringung" derjenige Vorgang gemeint ist, durch den die einbringungsgeborenen Anteile entstanden sind (BFH-Urteil vom 18. März 2009 I R 37/08, BFHE 225, 323 unter II.3.a cc).

  • BFH, 10.08.2016 - I R 60/14

    Gewerbesteuerliche Kürzung für den Betrieb von Handelsschiffen im internationalen

    Die Konjunktion "und" in der Gesetzesfassung muss daher als "oder" verstanden werden (vgl. zu einem vergleichbaren Fall sprachlicher Ungenauigkeiten in einem Gesetzestext Senatsurteil vom 18. März 2009 I R 37/08, BFHE 225, 323, BStBl II 2011, 894).
  • BFH, 19.10.2010 - I R 82/09

    Veräußerung" im Sinne einer zeitlichen Anwendungsvorschrift - Auslegung eines in

    Der erkennende Senat hat in seinem Urteil vom 18. März 2009 I R 37/08 (BFHE 225, 323) ebenfalls in diesem Sinne entschieden und insoweit eine Aussetzung des Verfahrens und die Einholung einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) gemäß Art. 100 Abs. 1 Satz 1 des Grundgesetzes i.V.m. § 80 Abs. 2 Satz 1 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht abgelehnt.

    Dies muss in besonderem Maße dann gelten, wenn die Disposition auf eine Regelungslage abzielt, die als Teilbereich im Rahmen eines umfassenden steuerrechtlichen Systemwechsels erscheint, und der Gesetzgeber bis zur erstmaligen Realisierung entsprechender Tatbestände den Versuch unternimmt, eine erkannte Lücke im Konzept zur Verhinderung missbräuchlicher Gestaltungen (s. insoweit zur Funktion des § 8b Abs. 4 Satz 2 KStG 1999 n.F. das Senatsurteil in BFHE 225, 323) zu schließen.

  • BFH, 20.06.2011 - I B 108/10

    Fortbestand des Verlustabzugs nach Abwärtsverschmelzung (§ 8 Abs. 4 KStG 1996 n.

    Eine unzutreffende Verwendung der Begriffe "und" und "oder" ist eine mögliche Fehlerquelle bei der Vertragsformulierung (sie ist auch dem Gesetzgeber schon unterlaufen, vgl. § 8b Abs. 4 Satz 2 Nr. 2 KStG 1999/2002 in den Fassungen des Gesetzes zur Fortentwicklung des Unternehmenssteuerrechts vom 20. Dezember 2001, BGBl I 2001, 3858, BStBl I 2002, 35 und des Gesetzes zur Umsetzung der Protokollerklärung der Bundesregierung zur Vermittlungsempfehlung zum Steuervergünstigungsabbaugesetz vom 22. Dezember 2003, BGBl I 2003, 2840, BStBl I 2004, 14 und das dazu ergangene Senatsurteil vom 18. März 2009 I R 37/08, BFHE 225, 323).
  • FG Münster, 22.11.2017 - 9 K 1877/10

    Prüfung des Entstehens eines Liquidationsgewinns bei erfolgte Liquidation der

  • FG Münster, 25.07.2012 - 10 K 3388/08

    Steuerfreiheit des Gewinns aus der Veräußerung eines Kapitalgesellschaftsanteils,

  • FG Baden-Württemberg, 23.04.2009 - 3 K 50/06

    Auslegung des § 34 Abs. 7 Satz 7 KStG (§ 34 Abs. 4 Satz 7 KStG a.F.) - Begriff

  • FG Niedersachsen, 21.06.2017 - 14 K 316/16

    Lohnsteuer Nachforderung Januar 2013 - November 2015

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